Kette schmieren ohne Hauptständer

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  • Als ich noch die Tracer 700 hatte, war für mich der Liftstick von Louis die ideale Lösung. Ist so ne Art "Wagenheber" fürs Hinterrad, das du dann mit einer Hand drehen und die Kette mit der anderen besprühen kannst. Der kostet ca 20 oder 30 Euro, ist wertig und passt in jeden Rucksack.

    Für Interessenten und Selbstabholer. Für 15 Euro würd ich meinen abgeben ;)
    (habe zurzeit ne Tracer 900 mit Hauptständer)

    Einmal editiert, zuletzt von FrankMucTR07 (20. August 2019 um 09:09)

  • Guten Morgen,

    als Neuling ohne T7 mal ein Kommentar...

    ich habe den Nemo an der KTM seit ca. 30tkm montiert und drehe ca. alle 100km eine achtel Umdrehung weiter. Der Vorrat hält ca. 2000-2500 km.

    Mir gefällt das Simple daran: Keine Technik die Versagen kann! Aber öffnet nicht bei 35-40° aussentemperatur den Behälter. Dann läufts wie Wasser aus dem Schlauch. ;)
    Der Nemo wird mit auf die neue T7 umziehen, das ist sicher.


    Übrigens: den CLS-Öler kann ich auch aus Erfahrung empfehlen. Der kostet halt das Vierfache, funktioniert aber prächtig! Ich habe den mittlerweile an meiner 3. Multi montiert und das Teil tut zuverlässig seinen Dienst.

    Gruß

    Mac

  • Der Nemo nimmt mir gefühlt nichts ab. Muss trotzdem alle Furz dran denken.

    Dann sprüh ich lieber abends oder jeden zweiten, dritten Tag, je nach Einsatz, kurz die Kette mit Kettenspray ab. Ist auch nicht viel mehr Aufwand.

    Hab mir jetzt den Berotec Mofessor bestellt, nachdem ich bei meinen beiden ATs keinen Öler hatte.

    War zwar auch kein Problem, aber der Öler ist doch irgendwie entspannter. Muss aber erstmal seinen Weg ans Motorrad finden. :)

  • Der Nemo nimmt mir gefühlt nichts ab. Muss trotzdem alle Furz dran denken.

    Dann sprüh ich lieber abends oder jeden zweiten, dritten Tag, je nach Einsatz, kurz die Kette mit Kettenspray ab. Ist auch nicht viel mehr Aufwand.

    Hab mir jetzt den Berotec Mofessor bestellt, nachdem ich bei meinen beiden ATs keinen Öler hatte.

    War zwar auch kein Problem, aber der Öler ist doch irgendwie entspannter. Muss aber erstmal seinen Weg ans Motorrad finden. :)

    naja, einfach beim Tanken ein wenig weiterdrehen ist schon bequemer wie sprühen.... finde ich jedenfalls.

  • Ich habe den Behälter des Nemo am Lenker montiert und werde das auch so bei der Yamaha machen.

    Nemo2_1.jpg

  • Hallo zusammen,

    noch ein Vorteil bei Kettenölern, die fest verbaut am Mopped sind, brauchst du diese dusselige Kettenspraydose nicht mitzunehmen (im Urlaub, wenn Stauraum knapp ist),

    Grüsse

    Einzylinder

    • Offizieller Beitrag

    .. und wenn der Öler leer ist? Je nach Tankvolumen musst dann die wabbelige Ölreserve mitnehmen oder wie?

    oder man füllt das Ding einfach auf, bevor man in den Urlaub fährt?


    Der Vorrat hält ca. 2000-2500 km.

    Den Tank will ich sehen

  • oder man füllt das Ding einfach auf, bevor man in den Urlaub fährt?

    Genau, und um sicher zu gehen kann man zusätzliches Öl auch in ein kleines Fläschchen (bis ca. 100ml) füllen und mit auf die Reise nehmen. Dann sollten sich mindestens 10.000 km auch bei schlechten Bedingungen mit viel Regen und / oder Staub ausgehen.

    Für die Variante Kettenschmiersysteme spricht mMn zusätzlich noch der Umstand, dass die Felgen weniger verdreckt werden und auch leichter zu reinigen sind.

  • .. und wenn der Öler leer ist? Je nach Tankvolumen musst dann die wabbelige Ölreserve mitnehmen oder wie?

    also es gibt für den Scottoiler auch kleine Fläschchen mit Öl, die haben so 100 ml oder so. Die sind so verpackt dass da nix raus läuft. Und die bekommt man überall unter.

    Zur Not nimmst halt irgend ein anderes Öl was der Umwelt verträglich ist.

    Hattest du schon mal einen Öler?

  • also es gibt für den Scottoiler auch kleine Fläschchen mit Öl, die haben so 100 ml oder so. Die sind so verpackt dass da nix raus läuft. Und die bekommt man überall unter.

    Zur Not nimmst halt irgend ein anderes Öl was der Umwelt verträglich ist.

    Hattest du schon mal einen Öler?

    Stimmt, aber Vorsicht! Hatte eine schlechte Erfahrung mit dem kleinen Fläschchen des Scottoiler. Dieses war nach dem ersten Öffnen nicht mehr ganz dicht. Ich habe mir damit zumindest teilweise den Aufbewahrungsort des Fläschchens während der Reise versaut und einiges an Zeit für die Reinigung investieren müssen.

    Einmal editiert, zuletzt von Tigerwolf (21. Januar 2020 um 21:00) aus folgendem Grund: Korrektur der Angaben hinsichtlich Dichtheit des Fläschchens.

  • Der nemo ist schon deutlich bequemer als Kettenspray. Außerdem bleibt am Getriebeöl nicht jeder dreck kleben und das abgeschleuderte Getriebeöl klebt nicht so nervig fest am Motorrad.

    Falls der nemo unterwegs leer werden sollte, kann den jede KFZ Werkstatt wieder auffüllen. Zur Not geht ja auch Motorenöl.

    Was mehr als 215kg (ohne Koffer) wiegt, wäre besser ein Auto geworden.

  • Mit SAE80 Getriebeöl habe ich mir seinerzeit den Verkleidungskiel meiner R1 entlackt :wuetend

    Ganz schön aggressiv die Plörre.

    Jetzt nutze ich Kettensägenöl in meinen Kettenölern. 5 Liter = 18,-€.

    Das Zeug ist Top :thumbup:

  • Ja, hatte selbst schon nen Scotti. Bau jetzt den Berotec an, ist einfach bequemer sich nicht wirklich darum kümmern zu müssen. Aber der Nemo ergibt für mich keinen Sinn. Automatisch und dann doch nicht ist nicht so meins. Außerdem gefällt mir der Nemo nicht. Ungeschickte Form. Aber wenn ihr damit klar kommt ist doch alles gut. Hatte auf den letzten Reisen immer die kleine S100 Spraydose dabei. Ist auch nicht das Gelbe vom Ei.

    Aber mit dem Scotti Ersatzfläschchen hab ich schon schlechte Erfahrung zwecks Dichtigkeit gemacht, deswegen war ich auf Suche nach Tipps. Aber der Berotec sollte mir bei Tourlängen der nächsten Jahre auch mit dem kleinen Tank ausreichen.

  • Wenn man ein bisschen was von Elektronik versteht und löten kann, ist man mit dem McCoi ganz gut bedient, der ist preiswert und hat bei uns auf zwei Motorrädern treu gedient.

    Die Elektronik- und Software-Cracks unter Euch können mir auch eine persönliche Nachricht senden, dann bekommen sie von mir den Sourcecode für einen Öler auf Arduino-Nano-Basis mit GPS- und Wetter-gesteuerter Ölmenge, der die Eigenschaften des CLS und des McCoi kombiniert. Den kann man nach dem anfänglichen Einstellen per Handy tatsächlich komplett vergessen, da füllt man nur einmal zu Saisonbeginn den Behälter wieder auf. Nur wer mehr als 15.000km mit der Karre rumfährt muss im Sommer noch mal nachfüllen.

  • Ja, hatte selbst schon nen Scotti. Bau jetzt den Berotec an, ist einfach bequemer sich nicht wirklich darum kümmern zu müssen. Aber der Nemo ergibt für mich keinen Sinn. Automatisch und dann doch nicht ist nicht so meins. Außerdem gefällt mir der Nemo nicht. Ungeschickte Form. Aber wenn ihr damit klar kommt ist doch alles gut. Hatte auf den letzten Reisen immer die kleine S100 Spraydose dabei. Ist auch nicht das Gelbe vom Ei.

    Aber mit dem Scotti Ersatzfläschchen hab ich schon schlechte Erfahrung zwecks Dichtigkeit gemacht, deswegen war ich auf Suche nach Tipps. Aber der Berotec sollte mir bei Tourlängen der nächsten Jahre auch mit dem kleinen Tank ausreichen.

    Haste gut gemacht mit dem Berotec-öler und dem 60ml Tank. Ich hab ihn links seitig verbaut(CDI)und die Düse innen ans Kettenblatt,durch den Kettenschleifschutz. etwas Teuer(153€) aber Perfekt. Die andere grössere Seite hinter der Verkleidung bleibt frei, für Evtl. Reifenpilot oder Ähnliches.Gruss Jens

  • Ich hatte den Scotti an der SMT und bin nie wirklich damit klar gekommen. Im Winter reicht selbst dünneres Öl nicht, um die Kette zu fetten. Eine gute Einstellung habe ich irgendwie nie finden können.

    Der Nemo ist zwar manuell zu bedienen, aber das ist gerade der Vorteil. Öl dann, wenn man es braucht. Im Alltag einfach alle 100km 1/8 Umdrehung weiter. Das gewöhnt man sich schnell an.