Kette schmieren ohne Hauptständer

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  • Ein elektrischer Kettenöler, den ich nochmal gesondert einschalten muss oder dem ich sogar noch sagen muss, wann er denn ölen soll, wäre mMn eine komplette Fehlkonstruktion. Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen und so lese ich das auch in der Anleitung nicht. Die Regentaste hat ihren Namen doch nicht umsonst.
    @Restarter: Gut, dass du dort mal anfragst, dann bekommen wir ja bald Klarheit.

    Für die "Handöler": Ich hatte bisher immer von Motul die Chain Paste. Vorteil für mich:

    1. Unterwegs keine Drucksprüdose im Gepäck die a) sprerrig ist und b) unter Umständen eine riesen Sauerei macht.
    2. Wie ich finde sehr ergiebig. Die erste Tube hat mir geschätzte 30k gehalten
    3. Haftet sehr gut
    4. Man trifft definitiv die Kette :D

    Ganz so komfortabel wie Sprühen ist es natürlich nicht, ist aber unterwegs auch schnell erledigt.

    LG Daniel

    Ténére 700 Ceramic Ice
    gemacht/geplant: hoher Kotflügel, Elektronik, Motorschutz, Gepäcklösung, kurzer KZH, Graphics, Heizgriffe, Blinker, Fahrwerk, Rallyevorbau, Radsatz, ...

    "... also ich fands lustig ?("

  • Ein elektrischer Kettenöler, den ich nochmal gesondert einschalten muss oder dem ich sogar noch sagen muss, wann er denn ölen soll, wäre mMn eine komplette Fehlkonstruktion. Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen und so lese ich das auch in der Anleitung nicht. Die Regentaste hat ihren Namen doch nicht umsonst.
    @Restarter: Gut, dass du dort mal anfragst, dann bekommen wir ja bald Klarheit.

    Für die "Handöler": Ich hatte bisher immer von Motul die Chain Paste. Vorteil für mich:

    1. Unterwegs keine Drucksprüdose im Gepäck die a) sprerrig ist und b) unter Umständen eine riesen Sauerei macht.
    2. Wie ich finde sehr ergiebig. Die erste Tube hat mir geschätzte 30k gehalten
    3. Haftet sehr gut
    4. Man trifft definitiv die Kette :D

    Ganz so komfortabel wie Sprühen ist es natürlich nicht, ist aber unterwegs auch schnell erledigt.

    Wie klasse ist das denn!? Kannte ich gar nicht. Trauere eigentlich meinem Belray Pinseldöschen* nach. Etwas größer als der Motul Artikel, leider irgendwann eingestellt oder nicht mehr zu beziehen.

    https://www.motul.com/de/de/products/c5-chain-paste

    Sowas eben aufzutragen ist auch eine feine Alternative zu einem automatischem Öler. Aber das ist ja hier kein Ölen und Ölen lassen Diskussionsthread, sondern eine Lösungssammlung.


    * Gab es damals in der Variante Bio. Abends aufgetragen roch am nächsten morgen die Garage nach Orange. Sehr lecker!

    Und auch auf dem Geländekrad recht gut mit dem Dampfstrahler runterzuspülen, dass die Kette wieder fein sauber wurde. Wieder Einpinseln sollte man danach aber nicht vergessen.

  • Ich denke jeder Kettenöler hat seine eigenen Vor und Nachteile, ebenso das selber fetten.

    Ich für meinen Fall werde das eSystem von Scottoiler verbauen und da gibt es einen wichtigen Punkt, der "für mich" sehr wichtig ist.

    Es wird angezeigt, wenn der Tank kurz davor ist leer zu sein und wieder befüllt werden muss.

    Ich schaue nicht ständig nach ob der Tank noch genug Öl hat. Bei meiner MT hatte ich den Scottoiler mit Unterdruck und da ist mit der Tank 2x fast leer gegangen, da habe ich bei der neuen Maschine keine Lust drauf. :)

    Nordische Grüße

    Thorsten

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  • bei meinem Kumpel habe ich die Navigator immer einen Meter geschoben und er ist auf dem Boden mitgerutscht und hat gesprüht.

    Hat auch funktioniert im teamwork☺

    An meiner Capo war ein Hauptständer👍

    Einmal editiert, zuletzt von H2Wilhelm (25. Januar 2020 um 15:32) aus folgendem Grund: Ergänzung

  • auf dem Boden mitgerutscht und hat gesprüht.

    ja, so haben wir das auch oft gemacht :) , da ich aber jetzt meist allein verreise , habe ich mir ein ca.35cm Stück Alu-Besenstiel abgesägt, und nutze ihn als "Liftstick".

    Im Innern des Alurohrs bewahre ich Kabelbinder und Ersatzkabel auf, kommt mit in die Gepäckrolle und ist viel leichter als die Versionen die es zu kaufen gibt. Nur die beste Sozia schimpfte über den zu kurzen Kellerbesen. Ich benutze zum Kettenölen Klüber Rolltreppen-Kettenöl,ist sehr ergiebig,reicht mir für 300-450Km je nach Offroadanteil oder Regenfahrten.

    Grüsse Kanone

  • Hallo Öler-Gemeinde ,warum sollte ein Ketten-Öler permanent bei Zündung an Ölen ,wenn die Kette bereits geölt ist? Ist doch Quatsch und Verschwendung. Ziel ist es doch durch eine geölte Kette eine Höhere Laufleistug zu erzielen und den Verschleiss und mehr nicht . Obwohl eine Neues Kettenkit um die 100€ kostet. Wer das Geld nicht hat soll sich Cobra oder Was weiss ich dran bauen oder Rum sprühen. Ich hab meinen Dran und gut ist es. Das Thema sollte hiermit geschlossen werden Gruss Jens:winken

  • Schön dass die Diskussion für die beendet ist, aber das ist weder ein Kettenöler-Thread noch ist zum Thema Kette Schmieren unterwegs/ohne Hauptständer alles gesagt. Zur Funktionsweise deines Kettenölers bekommen wir bestimmt bald Info von Restarter ;)

    Zum Aufbocken bastel ich gerade eine kleine Stütze ähnlich dem Vorschlag mit dem Besenstiel. Eine abgesägte Krücke haben auch viele dafür in Benutzung.

    LG Daniel

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    "... also ich fands lustig ?("

  • Je mehr ich in diesem Thema mitlese umso mehr komme ich durcheinander. Die meisten hier beschriebenen Kettenöler sind dermaßen kompliziert dass keiner so richtig damit zurechtkommt. Hauptsächlich die elektronisch geregelten. Ich habs weiter oben schon geschrieben dass ich an einer BMW F 650 FS Twin mal den Scottoiler dran hatte. So etwas möchte ich nicht mehr, er hat einfach zu gut geölt, Hinterrad das halbe Nummernschild, die Schwinge...

    Das einzige was mich hier einigermaßen überzeugt ist der Cobbra, mit dem kann man ölen wenn man es für richtig hält und gut ists. Mit diesem System könnte ich mich anfreunden, mit den meisten anderen nicht.

    1064017_3.png

    Gruß aus Oberbayern :bier

    Franz

  • Welchen Scottoiler hattest du? Das V-System oder den elektrischen?

    Wenn man es richtig macht dann nimmt man Putzlappen und bringt die danach zum Sondermüll. Aber als ich noch gefettet habe mit Spray ist nix runter getropft, nur bei der Reinigung. Und per Hand zu "ölen" ist ziemlich sinnfrei, da das Öl wieder abgeschleudert wird.

    Ooops, sorry... hab ich mich etwas hölzern ausgedrückt. Mit "Handölern" war natürlich nicht unbedingt flüssiges Öl gemeint, sondern alle, die keinen automatischen Öler ihr eigen nennen.

    Ich nehme natürlich keine Ölsuppe, sondern schon Sprühfett (das weiße von Tante Louise).

    Tropfkandidat ist da im Grunde eigentlich nur das Reinigungsgesabber im Vorfeld.

    In dem Fall werde ich mal zu der Folien- und Lumpenversion greifen.

    Viele Grüße, Stefan

    ...jetzt lassen wir die Realität mal außen vor und schauen, wie das wirklich geht - Tim Pritlove

    Tempus Fungi - Es ist Zeit für'n Pils...

  • Ich glaube ich mache mal ein Video nach einer 500km Tour und filme danach mal mein Mopped und die Kette die mit einem E-Scotti geölt wird. Rumgesaut hat bis jetzt nur der Y-Scotti. Der E noch nie.

  • Ich wiederhole mich ungern aber beim lesen mancher Kommentare hier wird es mir schwindlig.

    Wenn es nicht aufs Geld ankommt, dann einen CLS Kettenöler.

    Er schmiert nur wenn der Motor läuft.

    Im Normalbetrieb ist für die MT 07 Stufe 3 vorgesehen.

    Alle 10.000 Km den kleinen Behälter auffüllen.

    Da wird nichts versaut. Kette immer geölt.

    Keine Kettenwartung nötig im Normalfall.

    Beim Reifenwechsel Kettenspannung einstellen und fertig.

    Vorteil:

    Lange Lebensdauer der Kette und Ritzel.

    Minimal weniger Spritverbrauch, da immer leichtgängig.

    Einfach fahren und fertig. Kein geschmiere und gekläckse.

    Für Vielfahrer die beste Lösung.

    Wer nur 3.000 km im Jahr fährt kann sich es sparen oder ne billige Lösung einbauen.

    Wer ohne Öler trotzdem eine langlebige Kette will, der muss halt immer ordentlich reinigen und einfetten oder einölen, auch auf einer längeren Tour.

    Meine Meinung zum Preis:

    Wem ein guter Öler zu teuer ist sollte sich vielleicht überlegen, ob ein anderes Hobby angebrachter ist.

    Bevor ich zum Beispiel in einen anderen Endtopf investiere, dann doch lieber in einen Öler.

    Motorrad ist halt kein billiges Vergnügen.

    1076858_5.png:toeff

  • Ich fahr nur ca. 3000 km pro Saison, zumindest in den letzten Jahren mit meiner DR Big mit der T700 vielleicht mehr (Urlaub)

  • So Kinners,

    -- noch keine Antwort von BEROTEC, aber nach Sichtung mehrerer YouTube-Videos ist klar, der Mofessor beginnt bei "Zündung ein" sofort mit der Beölung, Regenknopf kurz drücken --> stärkere Beölung setzt ein, Regenknopf 4 Sekunden drücken --> Dosierventil öffnet ganz (Spülen/Entlüften).

    -- Der Cobrra ist mir zu untechnisch :brauen

    -- Ich wende mich jetzt mal dem nächsten Kandidaten zu, das ist der CLS. Mal sehen, was der teuerste so drauf hat. :na-guck

    Gibt's eigentlich schon einen "Kettenöler-Thread?

    Hy Ralf ,Ist ja komisch dann müsste ich ja schon einen Ölsee unter dem Möppi haben.:geschockt Oder hab ich Luft im System ? Dann muss ich 4mal drücken. Warte mal was Berotec dazu sagt.Gruss Jens:taetschel

  • Wo soll man die Düse einbauen? Ketten Mitte, links, rechts? Am Kettenblatt, dann wäre zwangsläufig links oder rechts. Bei Ritzel vorne oder hinten? Egal welcher öler.

    Kettenblatt, hinten innen,optimal , :kaffeemuedeRitzel kann auch, Mittig,wird zuviel weggeschleudert gruss Jens:kaffeemuede