- Offizieller Beitrag
Ja, gut möglich. Aber teilweise halte ich eine falsche Handhabung auch nicht für ganz ausgeschlossen. Zu fest angezogen, falsche Richtung, nicht sauber gemacht beim drauf drehen etc. So lassen sich Probleme jedenfalls schnell reproduzieren. Naja, man weiß es nicht. Aber scheinbar ist es bei Yamaha ja durchaus bekannt, dass es hier bei einigen zu Problemen kommt und sie reagieren (meist) kulant. Ob nun falsche Handhabung oder Materialfehler ausschlaggebend sind wird man wohl nicht erfahren.
mit Sicherheit trägt falsche Bedienung dazu bei, aber das ist teilweise sehr schwer zu überprüfen. Ob ein Händler, der bei der 10k Inspektion nichtmal alle Punkte abarbeitet (sich aber bezahlen lässt) jedes Mal den Drehmomentschlüssel rausholt und einstellt ? fragwürdig. Von Reifenservice fangen wir garnicht erst an, da kann man froh sein, wenn sie einem die Radmutter nicht gleich mit dem Schlagschrauber abreißen.
Teilweise kann es scheinbar auch ohne Fehlbedienung auftreten. Wobei nicht auszuschließen ist, dass die Fehlbehandlung schon bei der Erstmontage erfolgt ist.
Beim Wechseln des Kettensatzes hat es mir 3 der Verschraubungen des Kettenblatts an der Mitnehmernabe zerlegt, ohne dass diese Muttern jemals gelöst waren (war der erste Kettenblattwechsel). Auch hier hatten die Metall-Sicherungsscheiben der Muttern das Bolzengewinde zerstört und sich festgefressen.
Ich habe die Kombination Stehbolzen-Sicherungsmutter jetzt durch einfache Schrauben ersetzt, die mit Schraubensicherung gesichert sind.
Vielleicht sollte man da mal ein offizielles Schreiben an Yamaha richten mit der Bitte um Stellungnahme.