Hintere Achsmutter "endfest"

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  • "Hochdruckbeständiger Keramikschmierstoff mit langanhaltenden Gleit- und Trenneigenschaften" steht drauf - ich benutze die Paste schon lange mit positiven Erfahrungen. Früher hatte ich mal die weisse Keramikpaste von Polo, Louis etc... war vermutlich genauso gut...

  • Die Paste macht ihr auf das Achsgewinde und danach die Mutter drauf? Mit welchem Drehmoment anner Tracer?

    • Offizieller Beitrag

    Och Leute das Thema hatten wir doch schon Jahre lang. Und es ist überhaupt nicht hilfreich, wenn jetzt hier nochmal jeder mit intakter Mutter aufzählt, wie oft er sie nun schon gelöst und wieder angezogen hat. Das Problem scheint Chargen-abhängig zu sein, da auch recht neue Verschraubungen mit vorschriftsmäßiger Handhabeung schon über den Jordan gegangen sind.

    Würde das Gewinde aufgrund Korrosion fressen, würde es sich direkt nicht mehr lösen lassen. Es äußert sich aber so, dass die Mutter erst normal zu lösen ist und nach ca. einer halben Umdrehung wieder schwerer geht, bis sie endgültig fest ist. Höchstwahrscheinlich, weil die Metallsicherung der Mutter das Achsgewinde beschädigt.

    Da kann man mit einer anderen Mutter abhelfen oder eben hoffen, dass die Schmierung an der Stelle ausreicht um den Schaden zu verhindern oder zu beten, dass man eben eine gute Charge erwischt hat. Was aber nicht hilft, ist wenn Hinz und Kunz hier alle paar Wochen wieder aufzählen, wie toll ihre Mutter hält.

  • Ich behaupte mal Yamaha weiss selber nicht was da los ist - sonst würde man ja nicht stumpf einfach wieder die gleichen Teile ersetzen.

    Hast du jetzt diese Mutter mit Kunststoffsicherung im Einsatz? Da bestünde ja Hoffnung dass die nicht frisst.

  • Och Leute das Thema hatten wir doch schon Jahre lang. Und es ist überhaupt nicht hilfreich, wenn jetzt hier nochmal jeder mit intakter Mutter aufzählt, wie oft er sie nun schon gelöst und wieder angezogen hat. Das Problem scheint Chargen-abhängig zu sein, da auch recht neue Verschraubungen mit vorschriftsmäßiger Handhabeung schon über den Jordan gegangen sind.

    Würde das Gewinde aufgrund Korrosion fressen, würde es sich direkt nicht mehr lösen lassen. Es äußert sich aber so, dass die Mutter erst normal zu lösen ist und nach ca. einer halben Umdrehung wieder schwerer geht, bis sie endgültig fest ist. Höchstwahrscheinlich, weil die Metallsicherung der Mutter das Achsgewinde beschädigt.

    Da kann man mit einer anderen Mutter abhelfen oder eben hoffen, dass die Schmierung an der Stelle ausreicht um den Schaden zu verhindern oder zu beten, dass man eben eine gute Charge erwischt hat. Was aber nicht hilft, ist wenn Hinz und Kunz hier alle paar Wochen wieder aufzählen, wie toll ihre Mutter hält.

    :bier :rocker :D :freak

    • Offizieller Beitrag

    Hast du jetzt diese Mutter mit Kunststoffsicherung im Einsatz? Da bestünde ja Hoffnung dass die nicht frisst.

    ja habe ich, funktioniert wunderbar


    Ich ja noch nicht lange in dem Forum und dachte, dass man auf Fragestellungen seine Erfahrungen mitteilen kann ohne als "Hinz und Kunz" bezeichnet zu werden. Aber wie in jedem Forum ..... schade

    kann man, sehr gerne sogar. Aber wenn dann wieder das Problem von vorne aufgerollt wird, ohne die bereits gewonnenen Erkenntnisse zu berücksichtigen und deswegen wieder mal das falsche diagnostiziert wird, was dann wieder in ner 5-seitigen Diskussion richtiggestellt werden muss, dann wird aus jedem Thread eine unendliche Geschichte und keiner liest mehr von vorne, sondern klatscht immer die gleichen Fragen einfach hinten dran. Am Ende is dann niemandem geholfen außer dem, der Achsen und Muttern verkauft.

    Die Threads sind eh schon überhäuft mit massenhaft unsinniger Information, als Resultat gehen die bereits besprochenen Lösungen unter und jede Woche dürfen wir hier 5 neue Threads zum Thema Kettenrasseln, Reinigung von bunten Felgen oder Installation von LED Blinkern aufräumen.

    nochmal deutlich: ich habe nix gegen deinen Ratschlag die Mutter zu schmieren, kann man gerne so machen. Hat mit der hier besprochenen Problematik aber nix zu tun.

  • Was ist den nun in den letzen Seiten falsch diagnostiziert, wenn ich fragen darf , deine Meinung von unterschiedlichen chargen ist doch auch nur eine Vermutung?oder?

    :bier :rocker :D :freak

    • Offizieller Beitrag

    Was ist den nun in den letzen Seiten falsch diagnostiziert, wenn ich fragen darf , deine Meinung von unterschiedlichen chargen ist doch auch nur eine Vermutung?oder?

    na es passt einfach nicht zusammen, dass eine Schraubverbindung wegen Fressen versagt, sich davor aber erstmal ne Umdrehung problemlos lösen lässt, bis sie auf einmal atomfest sitzt.

    Und ja, ist eine Chargenabhängigkeit ist eine Vermutung, wie auch geschrieben

  • Weehland

    Wenn das Material Richtung 1.4301 ( v2a) geht , was ich vermute, ist das normal das die Gewinde in dieser Art fressen hatten wir nämlich betrieblich große brobleme (jede 4-5 Verschraubung hat gefressen , und das bei teilweise 200-250 Verschraubungen pro Schicht.

    Durch das kombinieren von Schraube aus v2a und Mutter aus v4a +Öl war das dann komplett behoben

    :bier :rocker :D :freak

    • Offizieller Beitrag

    Weehland

    Wenn das Material Richtung 1.4301 ( v2a) geht , was ich vermute, ist das normal das die Gewinde in dieser Art fressen hatten wir nämlich betrieblich große brobleme (jede 4-5 Verschraubung hat gefressen , und das bei teilweise 200-250 Verschraubungen pro Schicht.

    Durch das kombinieren von Schraube aus v2a und Mutter aus v4a +Öl war das dann komplett behoben

    haben die dann genauso versagt? also ersmal problemloses Lösen und auf einmal fest ?

  • Nach 2.000km und dem dritten Mal Spannen ist es nun leider auch bei meiner 2018er MT-07 soweit. Das Motorrad wie immer aufgebockt und die hintere Achsmutter gelöst, aber nach 3 Umdrehungen saß sie bombenfest. Als ich sie zurückdrehen und auf Drehmoment bringen wollte, hat der Drehmomentschlüssel schon nach einer halben Umdrehung geknackt, was natürlich nicht sein kann. Jetzt steckt sie in dieser halben Umdrehung fest.

    Was ist denn die Abhilfe dagegen, sollte die Hinterachse auf Garantie getauscht werden, damit das nicht wieder passiert?

    • Offizieller Beitrag

    Eine wirkliche Abhilfe scheint es nicht zu geben. Entweder es passiert oder es passiert nicht. Meine Achse ist sicher schon mehr als 20x raus gewesen und die Mutter dutzende Male gelöst worden. Aber noch nie hatte ich irgendwelche Probleme. Ich mache auch nichts anders als die Anderen.

    • Offizieller Beitrag

    Sind wahrscheinlich einfach die Fertigungstoleranzen. Bei dem Einen passt die Paarung Achse/ Mutter und beim Nächsten irgendwie nicht. Ist schon etwas seltsam.

    Ich schmiere das Gewinde auch nicht, ich wische es lediglich ab damit kein Dreck im Gewinde hängt.

    Aber man siehts ja. Bei dir passiert es heute nach 2000km bei einem 2018er Modell, bei mir ist es seit 2014 und mehr als 65.000km noch nicht passiert.

  • Auch bei mir müssen Mutter, Achse und rechter Einsteller getauscht werden, da die Achse aufgebohrt werden musste. Der Händler weiß auch nicht genau, warum das (so oft) passiert, macht aber die Metallsicherung der Mutter hauptverantwortlich. Ich werde jetzt einfach 20 dieser Muttern bestellen, jedes Mal wechseln und hoffen, dass es nicht nochmal passiert. Sowas habe ich noch über kein anderes Motorrad gelesen, da bin ich echt schwer enttäuscht!

  • Schon komisch...

    Mein Händler kennt das Problem nicht...

    Und meine Mutter hat auch noch nicht gefressen...:ablachen

    Also die am Motorrad meine ich...:bier

    Hab ich ne gute Charge erwischt?:denk