Also dann beim nächsten ketttenspannen ein Mutter mit kunststoffsicherung einschrauben. Damit man in Zukunft Probleme vermeidet.
Hintere Achsmutter "endfest"
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Schwandy -
7. Juni 2015 um 21:29 -
Erledigt
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... kannst auch einfach nen Loch in die Achse hinter ner Kronenmutter bohren, Splint durch und fertig. Hat Generationen von Moppeds überlebt und ich weiß auch nicht welcher Nachwuchs-Sparmanager das ändern musste.
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Ich verfolge auch das fz07.org forum und habe da solche Probleme nicht gesehen. Oder vielleicht verpasst?
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Gibt es leider auch dort: https://fz07.org/thread/8969/st…16-yamaha-fz07/
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- Offizieller Beitrag
Das sollte man aber nicht grundsätzlich auf diese Art Mutter schieben in meinen Augen.
macht ja keiner, zumindest ich nicht. Es geht schlicht und ergreifend um diesen Fall mit genau diesen Teilen. Und da zeigt die Blechstreifen-Mutter ganz klar verhaltensauffälliges Verhalten, während die anderne Kinder in der Gruppe ruhig sind.
An und für sich kann, und sollte, man das aber so bauen, dass es auch mit den Blechstreifen funktioniert.
ja, dass das theoretisch möglich ist, wird ja nicht bestritten. Ist aber eben anders bei der 07, damit muss man dann halt arbeiten
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Kleine Rückmeldung: Nach der Reparatur der sich festgefressenen Mutter hab ich mir eine von Gilles gegönnt und hatte seitdem keinerlei Probleme. Als ich die neue originale Mutter zum Tausch abschraubte, bildeten sich deutlich sichtbar einige Metallspäne. Ich glaub es liegt am Sicherungsblech und wenn man vor dem Festziehen besagte Späne nicht entfernt kann’s passieren dass nichts mehr geht.
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Kleine Rückmeldung: Nach der Reparatur der sich festgefressenen Mutter hab ich mir eine von Gilles gegönnt und hatte seitdem keinerlei Probleme. Als ich die neue originale Mutter zum Tausch abschraubte, bildeten sich deutlich sichtbar einige Metallspäne. Ich glaub es liegt am Sicherungsblech und wenn man vor dem Festziehen besagte Späne nicht entfernt kann’s passieren dass nichts mehr geht.
Mich würde mal intressieren mit welchem Werkzeug du die Mutter lösen wolltest?
Und wie hats die Werkstatt dann letztendlich gemacht?
Aus meiner Erfahrung, können sich solche Mutter mit Blechsicherung schonmal gut festsetzen. (Losbrechmoment wesentlich höher als Anzugsdrehmoment).
Einer Ratsche mit 1m Hebel haben die aber dennoch nichts entgegen zu setzen. Aufgrund der Materialpaarung halte ich da ein Fressen im klassischen Sinne eher für unwahrscheinlich.
Also dann beim nächsten ketttenspannen ein Mutter mit kunststoffsicherung einschrauben. Damit man in Zukunft Probleme vermeidet.
Dann aber bitte jedes Mal erneuern. Selbstsichernde Schrauben mit Nylonring sind Einwegartikel.
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Keine Ahnung wie die Werkstatt das damals gelöst hat. Ist mir nicht zu Hause passiert, sondern bei der Inspektion inkl. Reifenwechsel beim Händler.
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Ich habe neulich auch das Hinterrad draußen gehabt. Aufgrund der hier geschilderten Schäden, bin ich recht behutsam vorgegangen und habe das Gewinde vor dem lösen der Mutter zudem erst mal gereinigt.
Jedenfalls hatte ich null Probleme die Achsmutter beschädigungsfrei von der Achse zu lösen.
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Keine Ahnung wie die Werkstatt das damals gelöst hat. Ist mir nicht zu Hause passiert, sondern bei der Inspektion inkl. Reifenwechsel beim Händler.
Wenn sie da hätten flexen müssen, wäre auch der silberne Alukranz um die Mutter weg gewesen. Abscheren wird bei M18 (?) nicht funktionieren.
Vermutlich haben die auch nur die große Ratsche rausgeholt.
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Wenn sie da hätten flexen müssen, wäre auch der silberne Alukranz um die Mutter weg gewesen. Abscheren wird bei M18 (?) nicht funktionieren.
Vermutlich haben die auch nur die große Ratsche rausgeholt.
Man kommt ja gut bei, die kann man leicht sprengen.
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Man kommt ja gut bei, die kann man leicht sprengen.
Versuch da mal nen Muttersprenger anzusetzen. Durch den Alukranz kommst da leider nicht dran.
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Erneuert wurden laut Rechnung folgende Teile:
- Steckachse hinten
- Abdeckung Steckachse links und rechts
- Unterlegscheibe Steckachse
- Mutter Steckachse
Ich glaube mich zu erinnern, dass beim Telefonat die Rede von aufflexen war.
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Versuch da mal nen Muttersprenger anzusetzen. Durch den Alukranz kommst da leider nicht dran.
Klassisch, Hammer und Meißel.
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Klassisch, Hammer und Meißel.
Schau dir den Alukranz am Bike noch mal gut an. Da kommst du auch mit nem Meißen nicht ohne Kollateralschäden dran.
Alles anzeigenErneuert wurden laut Rechnung folgende Teile:
- Steckachse hinten
- Abdeckung Steckachse links und rechts
- Unterlegscheibe Steckachse
- Mutter Steckachse
Ich glaube mich zu erinnern, dass beim Telefonat die Rede von aufflexen war.
Dann haben die wirklich die Alukränze mit weggeflext. Mich würde mal interessieren warum das beidseitig geschehen ist?
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Stimmt, der Alukranz würde das wohl nicht überleben.
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- Offizieller Beitrag
Schau dir den Alukranz am Bike noch mal gut an. Da kommst du auch mit nem Meißen nicht ohne Kollateralschäden dran.
Dann haben die wirklich die Alukränze mit weggeflext. Mich würde mal interessieren warum das beidseitig geschehen ist?
der erste Alukranz geht dann flöten, wenn man mit Gewalt versucht die festgefressene Mutter zu lösen. Dabei dreht sicht dann die Achse in der Passung in besagtem Alukranz auf der rechten Seite. Dann kommt die Erkenntnis "Scheiße, geht doch nicht. Peter, hol mal die Flex!" und kurz darauf geht mit Achse und Mutter der zweite Alukranz über den Jordan
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... kannst auch einfach nen Loch in die Achse hinter ner Kronenmutter bohren, Splint durch und fertig. Hat Generationen von Moppeds überlebt und ich weiß auch nicht welcher Nachwuchs-Sparmanager das ändern musste.
…. hm, das entwickelt sich doch zu nem größeren Programm... für mich...
(Ich schraube sowohl beruflich, Anfangs als Schlosser und Selbstschrauber (vom Mofa über etliche Yammis bis zu den Harley's, allerdings immer weniger da nen bisschen mehr Geld, aber viel weniger Zeit) mittlerweile als Betriebs-Ing. im Schwermaschinenbereich, bin also hoffentlich nicht ganz unbedarft.)
Das Misstrauen mit den Schauben an der Tracer 700 ist für mich bedingt in der Befestigungsschraube vom Seitenständer, die ebenfalls eine Mutter mit metallischer Sicherung aufweist und sich bei der Montage nach Ständerkürzung am Ofen der Flügelfrau direkt verabschiedete mit den Fresssymptomen wie hier zur Achsmutter geschildert. Seitdem geh ich nur ungerne an die Achsmuttern und mit hochstehenden Nackenhaaren, noch hat sich an den Achsen nichts verabschiedet, aber das gute Gefühl fehlt… Da wir die Tracers vorzugsweise für 4 - 6 tkm Reisen anschafften, hätte ich gerne eine Lösung, um nicht nach dem Kettenspannen und Worst-Case-Fall in der Einsamkeit der Cevennen o. ä. ne Lösung austüfteln zu müssen.
Die Muttern DIN985 (Kst.ring) und DIN935 (Krone) hatte ich mir schon mal ins Regal gelegt, um se einfach auszutauschen, wenn Reifen oder Kette das fordert.
Das ist jetzt der Fall u. a. in Vorbereitung auf den Urlaub wird der PR 4 (nach > 13tkm, Chapeau) gegen nen CRA3 getauscht, um mal was anderes zu testen und beim PR4 öffnen sich doch beim flotteren Fahren bei mir die Profilrillen auf der Kante und er wird leicht "teigig".
Mangels Zeit hab ich meiner Holden flott die Muttern mitgegeben zum Dealer für den Reifenwechsel. Bohren für die Kronenmutter wollt er nicht, aber die Kstst-mutter ginge. Bei der Abholung hat er sich von der Holden aber unterschreiben lassen, das das Kundenwunsch war und darauf aufmerksam gemacht, das er empfiehlt das nicht so zu lassen. Hab mir das darauf hin angesehen und muss ihm Recht geben, wohlgemerkt bei der Tracer ist die Mutter nur knapp gefüllt, der Kunststoffsicherungsteil liegt also noch im Gewindeanfangsbereich, klemmt also vmtl. nicht wirklich (Höhe Original ca. 11,5 mm - DIN985 18,5 mm). Das ist nicht zufriedenstellend. Kronenmutter DIN935 mit einer Gesamthöhe von 21 mm und einer Bohrungshöhe von min. 18 mm für den 4 mm Splint ist also auch zu knapp. Einfach die flache Kronenmutter DIN937 (Gesamthöhe 13mm) zu nehmen scheidet derzeit für mich noch aus, weil ich für DIN937 bisher nur max. Qualitätsstufe 17H finden kann, was nach meiner Recherche ungefähr einer 5.8er Festigkeit entspricht, bei der ich aber, mal abgesehen davon das der Gewindeteil echt kurz wirkt, schon recht nahe in den angegebenen Schraubenanzugsbereich für M18 Schrauben komme, wenn ich die geforderten 150 Nm (Tracer700!) einhalten will. Insbesondere wenn ich berücksichtige, das mein sicherlich >10 Jahre alter Drehmo.schlüssel mit den bestenfalls 5% Genauigkeit (vgl. https://www.motorradonline.de/ratgeber/drehm…en-zum-test-an/ ) sicher nichts mehr am Hut hat.
… und wenn wir schon mal dabei sind, bei unseren Tracers ist sowohl Mutter als auch Achse magnetisch, weisen Fettreste auf von den letzten Reifenwechseln der Vertragswerkstätten, die auch allesamt behaupten das Fressproblem nicht zu kennen und die Festigkeit einer Schraubverbindung wird zuerst über das konstruktionsabhängig ermittelte Anzugsmoment bestimmt (daher wahscheinlich die Differenz von MT u.a. Stahlschwinge zur Tracer Aluschwinge + 50mm), die Muttersicherung ist nur zusätzliche Sicherung, wobei etliche der klassischen Sicherungsmittel streng genommen nicht mehr zulässig sind (vgl. z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Schraubensicherung und die Normen zurück gezogen wurden.
Alles in allem schwanke ich noch hin und her, einfach ne normale Mutter mit Klebstoffsicherung mittelfest, doch einfach ne DIN 937 zu nehmen (aber dann muss ich mir die Zeit nehmen die Achsen zu bohren, was doof wäre wenn die Mutter bei 150 Nm die Flügel streckt) oder Gilles Geld in den Rachen zu werfen für son Schickimickizeugs… wobei das ja weniger Gewicht wäre...
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oder einfach nach dem lösen immer Gewinde saubermachen, Keramikpaste und gut (oder nur bei mir???)
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oder einfach nach dem lösen immer Gewinde saubermachen, Keramikpaste und gut (oder nur bei mir???)
Das wäre mir am liebsten, wenns funzt... Morgen kommt bei mir der CRA3 drauf und TÜV und ich werde mal den Meister in der Wartezeit quetschen bis Paste kommt und versuchen mein Meinungsbild abzurunden...