Schalten ohne Kupplung

Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!

  • .............

    Ein gut ausgeführter Schaltvorgang ohne Kupplung ist schonender als ein schlecht ausgeführter mit Kupplung. Beides gut ausgeführt sollte sich nichts tun. Evtl. kann man diskutieren, ob ohne Kupplung etwas mehr Verschleiß im Getriebe stattfindet und mit etwas mehr an der Kupplung. Relevant ist das vermutlich nicht. Ist zumindest meine persönliche Einschätzung. Habe schon ein paar Motorradgetriebe zerlegt in der Hand gehabt und war für ein Getriebe an der Änderung der Schaltwalze für eine andere Gangreihenfolge beteiligt.

    bis letztes Jahr habe u.a. ein Motorrad der japanischen Konkurrenz gefahren. Die war für mich unschaltbar mit Kupplung, da hatˋs Schläge gelassen....ich wäre am liebsten in Grund und Boden versunken. Das tat mir richtig weh....das arme Motorrad!

    Aber, da ich schon vor Jahren gelernt hatte ein Motorrad ohne Kupplung zu fahren, bin ich wieder auf diese Fahrweise mit Zwischengas und Feingefühl umgestiegen und hat bestens funktioniert.

    Diese Fahrweise hat mir soviel Spaß gemacht, dass ich selbst bei der MT mit Zwischengas beim Schalten fahre....obwohl nicht nötig.....nur weilˋs mir gefällt.

    Ich habe neulich auch meine Bedienungsanleitung gelesen. Da steht z.B. drin:“ Batterie aufladen nur in der Yamaha Fachwerkstatt“!

    Wer macht denn sowas? Ist für mich absolut nicht nachvollziehbar.

  • ...bei mir sollen schon Weltmeister übern Bett gehangen haben, da konnte ich nichtmal laufen. Darf ich hier mitmachen?

    Oder doof wie ich bin, kann ich mit Kuppeln zwischen den Gängen landen, ohne Kuppeln ist es mir noch nicht gelungen. Darf ich jetzt mitmachen?


    Meine unmassgebliche Bemerkung ist, dass ich den solideren Schalthebel der Tenere 700 mag und den rigiden Knüppel meiner Zubehörrastenanlage auf der XSR regelrecht liebe. Der Schaltvorgang fühlt sich gleich anders an, als mit dem originalen Weichblechteil. Er wirkt einfach präziser, während man beim Originalhebel manchmal das Gefühl hat, dass das Getriebe hakelig ist.

    Ich bevorzuge das Schalten ohne Kupplung tatsächlich dann, wenn es ohne großen Zugverlust voran gehen soll. Das kann im Tiefsand sein, wo nur das Denken an Kupplung in Handstand-Überschlag mündet. Das kann auch auf der Straße sein, wo das schon angesprochene ruhigere Herausbeschleunigen, ohne Fahrwerksunruhe, den dynamischen Vortrieb unterstützt. Und das kann auch auf dem Rundkurs sein, wo das Klick-der-nächste-Gang dann immer an der selben Stelle stattfindet, wo sich das kupplungsgebundene Schalten immer etliche Meter vor wie zurück verschleppt.

    Quickshifter mit Blipper ist ganz nett, wenn es funktioniert, aber ich vermisse es nicht, wenn ich wieder auf einem Krad mit Kupplung hocke. Ohne Vorbehalte würde ich gerne mal so einen Automatik-Africa-Twin-Roller von Honda fahren :)


    Noch kurz eine Anmerkung zum Motorradfahren und Fahrerfahrung: Meine Meinung ist, dass jemand mit weniger als 5 tkm Jahresleistung erhebliche Nachteile hat, in den üblichen Fahrsituationen angemessen zu reagieren. Das heisst andersherum aber auch nicht, dass mir jemand mit 50 tkm im Jahr eine Kurvenfahrt erklären kann. Ich habe große Probleme damit, wenn man allein aus der Fahrlehrerposition heraus schon annimmt, dass man das mit dem Motorradfahren kann.

    Und abschliessend, an anderer Stelle schon erwähnt, manche Dinge in der Yamaha Bedienungsanleitung müssen nicht unbedingt stimmen, siehe Ölstandskontrolle, sie sind aus der eigenen Historie schlichtweg übernommen oder sind wie viele andere Hinweise einfach zum Haftungsausschluss reingeschrieben.

  • Bin sicher dir wird das Doppelkupplungsgetriebe von Honda gut gefallen.

    Good luck☺

  • Sagen wir es mal so:

    Beim Schalten mit Kupplung muss man sich ziemlich dumm anstellen um wirklich etwas kaputt zu machen. Maßgeblich dann, wenn man zu wenig Kraft aufwenden beim Betätigen des Schalthebels. Durch grob falsche Bedienung kann man eine ganze Reihe an lustigen Unfällen bauen (z.B. auch das blockierende Hinterrad, wenn man vor der Kurve 2 Gänge runterschaltet und unbedarft die Kupplung kommen lässt). Aber ein wirkliches Beschädigen des Getriebes ist doch relativ unwahrscheinlich.

    Beim Schalten ohne Kupplung ist es mit einem relativ einfachen Fehler möglich, sich auf Dauer die Schaltaktuatorik (Schaltgabel und evtl. Schaltwalze) kaputt zu machen. Wenn man wie son irrer auf dem Schalthebel rumtrampelt bevor man das Gas wegnimmt, dann lässt sich da was beschädigen.

    Es ist ein gewisses Maß an Geschick erforderlich, das lässt sich aber von dem weitaus größten Teil der Motorradfahrer die ich privat kenne erlernen. Langsam anfangen, sich selbst nicht stressen und immer dran denken, dass man fast keine Kraft braucht. Vielleicht noch Schuhwerk was nicht von der Bundeswehr stammt.

    Fahrlehrer werden nicht dazu ausgebildet, zu wissen, wie die Innereien eines Motorrads im Detail funktionieren. Ist auch nicht erforderlich für den Beruf. Genauso wie ein Motorradmechaniker nicht verstehen muss, welche Belastungen Bauteile eines Motorrad aushalten und welche nicht. Wer muss das verstehen/wissen? Die Leute, die die Dinger konstruieren und in der Entwicklung testen. Also die Ingenieure in der Entwicklungsabteilung. Auch die Rennfahrer verstehen im Zweifelsfall nicht, wie etwas technisch funktioniert. Manche ja, manche so überhaupt garnicht. Das ist für die Ausübung des Berufs nicht unbedingt erforderlich, aber auch nicht schädlich. Die sollen die Karre so schnell fahren wie möglich und im Zweifelsfall auch mit massivem Materialverschleiß, wenn es schneller ist. Die Getriebe werden so häufig getauscht, weil sie nicht auf lange Laufleistung ausgelegt sind, selbst kleine Defekte schon große Auswirkungen haben können und so ein Getriebewechsel sowohl schnell als auch vergleichsweise günstig ist. Man entlüftet auch vor jeder Session die Bremse, tauscht mit dem Getriebe zusammen eigentlich immer die Kupplung und das Gabelöl kommt auch andauernd neu. Macht bei Straßenmaschinen auch keiner.

    Kannst mir jemand auch nur ein einziges Bild zeigen, von massivem Verschleiß an den sogenannten "Dog Teeth" im Getriebe eines Motorrads? (wie auch immer die Verzahnung der Schaltmuffe auf deutsch heißt) Müsste ja dann auch nur bei Straßenmotorrädern ohne Quickshifter auftreten, nicht bei den Motorrädern, die schon einen Quickshifter haben.

    Bisher höre ich als Argumente gegen das Schalten ohne Kupplung:

    Yamaha Betriebsanleitung, persönliche Meinung von Forenmitgliedern, Aussage von Fahrlehrer, Aussage von Rennfahrer. (keine Erfahrung mit aufgetretenen Defekten)

    Argumente für das Schalten ohne Kupplung bzw. dafür, dass es ohne Probleme hinsichtlich Verschleiß möglich ist:

    Erfahrung von allen Leuten, die schonmal im Gelände unterwegs waren und vielen, die es auf der Straße seit einiger Zeit ohne Problem machen. Aussagen (zugegeben nur weitergegeben von mir, aber ich habe keinen Grund hier zu lügen) eines Konstrukteurs von Motorradgetrieben, beobachtetes Fahrverhalten von Testfahrern (ist was anderes als ein Rennfahrer, auch wenn es da sicher Schnittmengen gibt), Entwicklungsingenieuren und Leitern von Motorradentwicklungsprojekten.

    Falls ihr mehr Argumente habt, gerne her damit. Ich diskutiere gerne, solange der Ton nicht aggressiver wird als bisher und zukünftig etwas mehr auf die Argumente der "Gegenseite" eingegangen wird, anstatt die eigene Aussage im Wesentlichen nur zu wiederholen. Ich bin mir mit meiner Einschätzung sehr sicher, will aber nicht grundsätzlich ausschließen, dass ich mich irre. Dürft mich also gerne vom Gegenteil überzeugen.

  • Ich danke Dir ebenfalls! Nachdem ich ja ordentliche Kritik einfahren durfte gibts ja doch auch vernünftige Leute hier! Ich kann nicht glauben was hier geschrieben wird!

    Bitte nochmal an alle Kupplungslosen Herumschalter! Erklärt mir bitte warum ich im Straßenverkehr ohne Kupplung schalten sollte? Ich denke ich kenn mich da nicht so aus. Vielleicht kann mir der eine oder andere das Motorrad fahren lernen?

  • Nachdem ich ja ordentliche Kritik einfahren durfte gibts ja doch auch vernünftige Leute hier!

    Du meinst: Gibt es ja doch noch Leute hier, die genauso empört und bedenkenträgerlich sind wie ich und mich bestätigen.

    Diese Einstellung ist ja auch grad populär.

    Ich denke ich kenn mich da nicht so aus.

    Kein Problem, dafür sind wir ja da.

    Ist allerdings traurig für einen Fahrlehrer, der auch noch viel auf sich selbst hält, WEIL er selbst Fahrlehrer ist.


    Erklärt mir bitte warum ich im Straßenverkehr ohne Kupplung schalten sollte?

    Du hast selbst mehrfach darauf hingewiesen diesen Thread gelesen zu haben.

    Folglich hast du auch die Gründe dafür gelesen. Zumindest ansatzweise und ein paar.

    Aber heute ist dein Glückstag, die Aufklärungs-Offensive-2020 ist ja im vollen Gange:

    • Wenn man es kann, ist der Schaltvorgang smoother (weicher, sanfter).
    • Grad mit Sozia hat das enorme Vorteile, knallt die nämlich signifigant weniger mit ihrem Helm an den des Fahrers.
    • Tipp für echte Biker: Ihr könnt noch mehr Bikern zuwinken.
    • Beim starken Beschleunigen sind die Schaltvorgänge deutlich schneller abgeschlossen.

    Hochschalten erfordert dabei übrigens deutlich weniger Geschick.


    Vielleicht kann mir der eine oder andere das Motorrad fahren lernen?

    KUPPLUNGSLOSES SCHALTEN

    Schaltvorgang HOCH:

    Ihr Fahrt mit geöffnetem Gas.

    Noch mit geöffnetem Gas legt man den Fuß an den Schalthebel zum Hochschalten, mit wenig Druck, aber schon auf Spannung.

    Und jetzt kommt die Magie.

    In dem Moment, wo man das Gas schließt (manchmal ist ein vollständiges Schließen des Gas gar nicht nötig), rutscht der Gang einfach rein.

    Ja, einfach. Einfach so. Man legt das Gas wieder an und weiter geht die Fahrt.

    Schaltvorgang RUNTER:

    Ihr Fahrt mit geöffnetem Gas.

    Noch mit geöffnetem Gas legt man den Fuß an den Schalthebel zum Herunterschalten, mit wenig Druck, aber schon auf Spannung.

    Und jetzt kommt die Magie.

    Jetzt gebt ihr mit Bedacht und Vorsichtig einen Gasstoß (das muss wirkich geübt werden), dabei gibt der Schalthebel nach und der tiefere Gang rutscht einfach rein.

    Anmerkung: Auf eigene Gefahr, denn es gibt einfach Grobmotoriker.

    Zusatzanmerkung: Keiner redet davon, das in jedem Betriebszustand zu machen.

    Und schon gar nicht von MACHEN MÜSSEN.

    Zusatz-Tipp:

    Wenn ihr mit Kupplung schaltet, tastet euch mal ran, wie weit man den Kupplungshebel eigentlich ziehen muss.

    In der Fahrschule wird ja immer gesagt, man soll den Hebel voll durchziehen und für einen Fahranfänger finde ich das auch sinnvoll.

    Wenn man aber erstmal Routine hat, ist das einfach nur überflüssig, denn in den meisten Fällen sind nur wenige Millimeter Hebelbewegung notwendig.

    Zusammenfassund muss ich als Vielfahrer immer wieder feststellen, wie viele selbsternannte Motorrad-Cracks echt wenig Ahnung von Technik und vor Allem Fahrtechnik haben. Ich führe häufig Motorradtouren an und da sieht und hört man echt grauselige Dinge.

    Und leider wird nicht selten gesagt, man habe das halt so mal in der Fahrschule gelernt.

    Als würden sich die Leute überhaupt gar nicht selbst mit dem Thema befassen, mal ganz allgemein und ohne alleinigen Bezug zur Kupplungsthematik.

    Ich plädire für einen neuen Thread: Was können Fahrlehrer besser machen?

    Sollte für Anfänger, alte Haasen und natürlich die Fahrlehrer unter uns sehr interessieren.

    Einen schönen Tag euch allen.

    In der Kurve schnell fahren kann jeder. Aber auf der Geraden - da braucht man Leistung!

    3 Mal editiert, zuletzt von Malte (7. Januar 2020 um 06:39)

  • [..]

    Bitte nochmal an alle Kupplungslosen Herumschalter! Erklärt mir bitte warum ich im Straßenverkehr ohne Kupplung schalten sollte? Ich denke ich kenn mich da nicht so aus. Vielleicht kann mir der eine oder andere das Motorrad fahren lernen?

    Grundsätzlich ist die Bereitschaft das Motorradfahren lernen zu wollen begrüssenswert. Nach gründlicher Selbstdiagnose wie -reflexion erkennen, wo Defizite sind und wo dann auch gelernt werden muss, sehr gut. Es jetzt hier polemisch reinzusetzen in einem Forum, wo so ein Themenast eigentlich von den guten Beiträgen lebt, grenzwertig.

    Wie auch immer. Am Anfang steht das Einstellen des Krades auf die körperlichen Abmessungen des Kradelnden. Stellt sich die Frage, wieviel Zeit wird heutzutage vor Antritt einer Fahrstunde, auf das Einstellen von Fuß- und Handhebeln verwandt?

    Mit den rechten Einstellungen, dem passenden Motorrad, der bestandenen Prüfung, der gültigen Fahrerlaubnis sowie viel, viel ergänzende Übung zu den Fahrtechniken kommt auch die Stelle, wo man einfach ohne zu Kuppeln schaltet.

    Das ist keine SOLL Sache, das ist eine KANN Möglichkeit. Alles was hier bereits reingetragen wurde, das hat seine Berechtigung. Auch das genannte, ich kann mit einem abgebrochenen Kupplungshebel nach Hause fahren.

    Wesentlicher Vorteil im Straßenverkehr, gerade bei Kradfahrern, die das ganztägig machen, ist das Haushalten mit den eigenen Kräften. Eigentlich das schwierigste, da die richtige Einschätzung zu treffen. Dahinter kommt direkt die gesunde Einschätzung des Fahrkönnens.

    Immer wieder wunderbar spürbar, wenn man als Saisonfahrer zu Beginn eben dieser sich wieder aufs Motorrad schwingt und mit den Stunden beim Herumtollen mit den Grundfahrübungen man selber bemerkt, wo und in welchem Maße der Körper beansprucht wird. Dazu gehört sicherlich auch der linke Unterarm, die linke Hand. Hat man noch eine schwergängige oder schwer zu betätigende Kupplung, sind die zu erwartenden Probleme gleich ein Vielfaches höher. Aber auch die leichtgängigste Kupplung ist anstrengend, weil die gesamte richtige Körperhaltung, die rechte Körperspannung mitunter beim Fahren und Üben verloren geht. Es wird sich am Lenker festgehalten, vielleicht sogar krampfhaft.

    Selbst bewusstes Auflockern beim Üben, wird dann immer wieder zum Ermüden der sogenannten Kupplungshand führen. Um diesen Effekt wissend, kann ich beim Motorradfahren im Alltag und im Straßenverkehr auch einfach Schalten ohne zu Kuppeln. Einfach weil ich es kann.


    [Aus der Rubrik sinnloses Wissen oder urbane Legenden: Seinerzeit in den 80er Jahren, mit Einführung des 20 kW Stufenführerscheins, den auch die Fahrlehrer durch ihren Verband nicht ganz ohne pekuniäre Interessen mit vorantrieben, warf sich der Vorsitzende des Verbandes bei der Demonstration der neuen Grundfahrübungen gleich mal demonstrativ mit Krad auf den Asphalt.

    Trotzdem haben seitdem zahlreiche Menschen den Führerschein geschafft und fahren noch heute mit sehr viel Vergnügen Motorrad.]

  • Danke Malte dass du uns altmodischen Kupplungsbenutzern die Abläufe beim Hoch- und Runterschalten ohne Kupplung im Detail dargelegt hast.

    Ich habe mir davon einen screenshot gemacht und werde , wenn ich wieder zu Hause bin , dem Meister und Inhaber bei Motorrad Hook in Harthausen mal damit konfrontieren und ihn nach seiner Meinung fragen.

    Ich danke dir auch für deine Anmerkung ganz am Ende wo steht :

    “auf eigene Gefahr“ und

    “nicht bei allen Betriebszuständen“

    Ich danke dir insbesondere im Namen aller Fahranfänger für diese Einschränkungen.

    Somit ist die Haftungsfrage nun auch vom Tisch.

    Hinweis: beim Schalten mit Kupplung gibt es

    keine Gefahr und es gibt auch keine Einschränkung bezüglich der Betriebszustände (Ausnahme: Sibirischer Winter mit minus 55 Grad Celsius: da empfiehlt es sich die Öltempetatur mit einer Zusatzheizung vor Motorstart zu erhöhen)

    So, das wars. Ich bereite mich nun auf das gute Frühstück im

    “ Flairhotel Hohenspessart “ vor.

    Ich werde bei Kaffee und Croissants an die toll funktionierende Kupplung meiner XSR

    denken.

    Salutation

    Wilhelm

  • Gerne gerne H2Wilhelm :)

    Habe mir große Mühe gegeben und solch Dank geht dann runter wie Öl, nech.

    Betriebszustand meint übrigens nicht die Umweltbedingungen, die du verstanden hast.

    Bei dem Satz mit nem Meister, nem Hook und Hausen verstehe ich nicht was mir das sagen soll. Aber hier sind auch nen paar Meister, falls es darum geht.

    In der Kurve schnell fahren kann jeder. Aber auf der Geraden - da braucht man Leistung!

    Einmal editiert, zuletzt von Malte (7. Januar 2020 um 07:22)

  • Gerne gerne H2Wilhelm :)

    Habe mir große Mühe gegeben und solch Dank geht dann runter wie Öl, nech.

    Betriebszustand meint übrigens nicht die Umweltbedingungen, die du verstanden hast.

    Oh danke für die Erläuterung; ich dachte “Motor aus“ Öltemperatur minus 45 bis 55 Grad Celsius sei ein Betriebszustand.

    Schon wieder falsch.

    😎

  • Oh danke für die Erläuterung; ich dachte “Motor aus“ Öltemperatur minus 45 bis 55 Grad Celsius sei ein Betriebszustand.

    Schon wieder falsch.

    😎

    Ja warum schreibst du das denn nicht so, sondern ganz was anderes?

    Manchmal bist du aber auch ein Dummerchen :pinkigays


    Jetzt kommst du dem Ganzen schon etwas näher. Jetzt musst du nur noch selbst reflektieren, ob es Sinn macht, bei "Motor aus" ohne Kuppeln zu schalten. Aber ich glaube ganz fest an dich. Auch du wirst darauf kommen.

    Und ganz vielleicht kommst du dann auch noch auf relevante Betriebszustände.

    In der Kurve schnell fahren kann jeder. Aber auf der Geraden - da braucht man Leistung!

  • Jetzt sei doch nicht so ungnädig mit uns Anfängern.

    Wir wollen ja von dir lernen. Wir geben uns auch alle Mühe.

    dankbare Grüße von

    Wilhelm:heil

  • Gerne gerne H2Wilhelm :)

    Habe mir große Mühe gegeben und solch Dank geht dann runter wie Öl, nech.

    Betriebszustand meint übrigens nicht die Umweltbedingungen, die du verstanden hast.

    Bei dem Satz mit nem Meister, nem Hook und Hausen verstehe ich nicht was mir das sagen soll. Aber hier sind auch nen paar Meister, falls es darum geht.

    Ja das ist nun mal so Malte.

    Einen Satz zu verstehen setzt voraus diesen nicht nur zu lesen sondern auch den Satzaufbau zu erkennen und den Inhalt verstehen zu wollen.

    “Wollen“ bedeutet es muß die Bereitschaft zu verstehen erst einmal vorhanden sein.

    Jetzt hab ich doch tatsächlich wegen dir mein gutes Frühstück unterbrochen:kaffeemuede

  • Ich habs schon geschrieben:

    Jeder kann das machen wie er will. Ich schalte jedenfalls nicht ohne die Kupplung zu betätigen.

    Was ein Getriebeschaden auslösen kann ist hier im dem verlinkten Video zu sehen:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Das Motorrad wurde auf der Rennstrecke geschunden und spiegelt deshalb nicht den Alltagsbetrieb wider. Nachdem bei Motorrädern sich Motor uns Getriebe meist ein Gehäuse und eine Ölfüllung teilen haben in diesem Fall Trümmer aus dem Getriebe den Motor gleich mitruiniert.

    1064017_3.png

    Gruß aus Oberbayern :bier

    Franz

  • Methusalem Das Video ist ein schlechtes Beispiel für diesen Thread und wird unnötigerweise Angst unter Anfängern verbreiten.

    Die im Video gezeigte SC59 ist bekannt für ein chronisch schwaches Getriebe mit einem sehr fragilen Getriebezahnrad für den dritten Gang, gerade bei Nutzung mit Quickshiftern. Quasi alle Rennaufbauten von SC59 beinhalten ein verstärktes Getriebe. Daher ist das ein Qualitätsproblem, kein Hinweis auf die Zerstörungsleistung von kupplungslosem Schalten.

  • Malte

    Vielen Dank für deinen theoretischen Kurzlehrgang🙂

    Obwohl ich eine Frau bin und ehˋ nicht Motorrad fahren kann, bestätigt es meine Fahrkünste:megalachen