Was man zuhause jetzt mal machen könnte:

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  • Wenn wir schon ein paar Wochen im Hause bleiben sollen, zwingt uns ja niemand, die ganze Zeit einfach nur Schnapspralinen kauend oder netflixend auf der Couch zu liegen. Das wäre doch eigentlich genau die richtige Gelegenheit, um all die Dinge zu tun, für die sonst die Zeit nicht reicht. Machen wir also aus dem Shutdown das Beste - und lasst uns hier einfach mal ein paar Ideen dafür zusammentragen!

  • Ich fang einfach mal an:

    Meine drei Kinder sind aus ihren Studienorten erstmal wieder hier im Haus eingezogen, allein das ist schon mal klasse. Damit ist aber jetzt auch unsere Familienband wieder top besetzt, Klavier, Keyboard/Synthesizer, Querflöte, Saxophon, Bass, Gitarren, Akkordeon, alles da. Nur ein Schlagzeuger fehlt gelegentlich - aber dafür gibt es ja notfalls elektronischen Ersatz. Jetzt können wir endlich mal neue Stücke ins Repertoire aufnehmen oder auch schwierigere Stücke spielen, die so viel Zeit zum Üben brauchen, dass wir sie bisher einfach immer aussortiert haben. Gestern haben wir schon mal angefangen - hat mal wieder richtig Spaß gemacht!

  • Ich werde meine Hausrenovierung vorantreiben. Hatte eigentlich ein größeres Bauprojekt geplant, dass jetzt vermutlich erstmal stagniert😕

    Aber gut...die Fenster müssen gestrichen werden, die Innenwände ebenso....Farbe steht schon seit letzten Herbst bereit😅

  • Da ich weiterhin weitestgehend normal arbeiten werde, bleibt mir auch nicht viel mehr Zeit als sonst auch. Wenn eine echte "Ausgangssperre" kommt schaut es vielleicht anders aus. Am Wochenende werde ich (alleine) raus an die Luft gehen und mich von der Arbeitswoche erholen, wie sonst eben auch.

    Falls die Arbeit tatsächlich schließen sollte, wovon ich nicht ausgehe, dann:

    - Diverse Räume und das Treppengeländer streichen, Farbe steht bereit

    - Kettensatz am Motorrad tauschen (werde ich aber auch so hinkriegen)

    - Zeug packen für den Umzug (wobei ich nicht weiß, ob der überhaupt stattfinden "darf").

  • Soweit ich bisher weiß, muss ich Donnerstag nach meiner hüstelbedingten Krankschreibung wieder bei der Arbeit erscheinen.

    Sollte dem nicht so sein wollte ich schon immer mal:

    -Online ein paar Grundlagen russisch lernen

    -Ablage machen / alten Papierkram schreddern(uärks)

    -die Veluxfenster aus Holz abschleifen / lackieren

    -MT07: dann doch schon ein neuer Luftfilter, Zylindersync., bessere USB Ladebuche

    -MZ: Hauptständer abschmieren, Ständeranschlag aus Gummi ausdenken, am Motor kommt irgendwo minimal Öl raus

    -Auto: diesmal Fahrertür auseinandernehmen, Hohlraumversiegelung, Fensterheberschienen schmieren, Reparatursatz gebrochener Türkabelbaum einbauen, liegt schon 2 Jahre unterm Sitz :D

    -für die Arbeit: einen Arduino Nano mit 24V betreiben und auf Knopfdruck eine bestimmte CAN Bus Message zu senden, das ganze steckbar auf Phoenix Push In Klemmen. Teile liegen auch schon seit Sommer in der Ecke.

    Ich muss mir das alles mal aufschreiben merk ich gerade, sonst ist der ganze Kram vorbei und ich hab die Hälfte vergessen :D

  • Und falls es Menschen gibt, die gar nicht wissen was sie mit sich und der Zeit anstellen sollen oder wollen: eine gute Alternative ist Ehrenamt...derzeit ganz hoch im Kurs!

  • Und falls es Menschen gibt, die gar nicht wissen was sie mit sich und der Zeit anstellen sollen oder wollen: eine gute Alternative ist Ehrenamt...derzeit ganz hoch im Kurs!

    Und was macht man an Ehrenamt von zuhause aus, ohne auch nur irgendwen mal getroffen zu haben?

    Habe schon viel in Vereinen gearbeitet. Der Start wäre nie möglich gewesen ohne persönlichen Kontakt und auch später ging es eigentlich nie ohne Anwesenheit.

    Meine Wohnung ist nach einer Woche schon so ordentlich wie nie zuvor. Könnte noch Fenster putzen. Keller ausgerümpelt habe ich leider vor einigen Wochen gemacht :D

    So langsam muss ich dann wohl echt mal an der Diss schreiben...

  • Gerade vom Holzfachman noch 40 qm Parkett geliefert bekommen, jetzt kann auch der Rest des Dachgeschosses noch mit vereinten Kräften renoviert werden. Das Holz für die geplanten Einbauschränke war auch komplett dabei, die Sägeblätter stehen schon mal frisch geschärft im Werkzeugschrank. Jetzt haben wir Arbeit für mindestens zwei Wochen und am Ende ist die Bude oben bald schöner und besser als sie je war.

  • Es gibt mittlerweile haufenweise Aufrufe sich ehrenamtlich zu betätigen.

    Hier nur ein Beispiel von vielen🙂

    https://www.mv-online.de/lokales/rheine…fer-318974.html

    Kommst du aus Rheine?

    Habe da die ersten Jahre meines Lebens gewohnt und bin in der Nähe aufgewachsen :)

    Die vorgeschlagenen Sachen sind aber doch irgendwie alle etwas mit etwas Kontakt bzw. Sachen, die man als Teil einer Risikogruppe vielleicht auch eher lassen sollte...

  • 😁

    Nein, ich komme nicht aus Rheine. War nur ein Beispiel von vielen.

    Mein Gedankengang ist, dass dem ein oder anderen womöglich die Decke auf den Kopf fällt und womöglich zu Depressionen neigt. Bevor das passiert, kann man auch als Risikogruppe anderen helfen.

    Einkaufen musst du sowieso, du könntest der Oma/Opa von gegenüber Lebensmittel mitbringen etc.

    die Oma freut sich und Dir würde es ein gutes Gefühl geben.

    Beispiele gibt es genug. https://www.google.de/search?q=coron…e&client=safari

    Ehrenamtliche Hilfen werden in solchen Zeiten wie dieser noch viel mehr gebraucht als sonst.

    Unser Gesundheitssystem wird völlig überlastet werden. Das Pflegepersonal, nicht nur in den Krankenhäussern, die sowieso schon seit Jahren am Limit arbeiten werden an ihre Grenzen kommen.

    Solidarität gegenüber diesen Berufsgruppen zeigen, indem man mögliche Hilfen anbietet.

    Wie gesagt...bevor einem die Decke auf dem Kopf fällt....lieber so😉

  • Ich mache meinen Sport zuhause, gehe mind., solange ich noch kann, eine halbe Stunde pro Tag raus vor der Tür da mir sonst die Decke auf den Kopf fällt.

    Weiterhin sind wir grade umgezogen und die Wohnung ist noch nicht fertig. Aber fast.

    Die Fenster könnten noch geputzt werden. Außerdem wartet das iPhone7 drauf einen neuen Akku zu bekommen.

    Und ich habe noch ganz viele Videos aus Österreich auf der Festplatte liegen, die durch den Umzug nicht geschnitten worden.

  • Meine Außenbetontreppe hat Betonkrebs. Bin jetzt mit der Erneuerung am Planen. Das wird ein Projekt für die nächsten Wochen.

    Ferner werde ich Gehwegsplatten von der Garage bis zur Einfahrt verlegen. Die Motorradschieberei über Rasen und Splitt ist mühselig.

    Nebenbei Sport im Fitnesskeller, Fahrradfahren und auch mal wieder ein gutes Buch in kürzerer Zeit lesen.

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Selber kochen mit ewigem Gemüsegeschnibbel in aller Ruhe machen wir jetzt mehr. Mit dem was es an den Bauernhöfen aus dem Automaten oder per Vertrauenskasse zum Mitnehmen gibt. Oder mit dem was irgendwie noch da ist ohne extra einzukaufen, gestern hab ich arme Ritter mit gebratener Fleischwurst geschaffen :D

    Ansonsten:

    Mre1Cjb.jpg

    Ups, ganz schön groß. Na egal.

  • Ich brauche mir derzeit keinerlei Gedanken darüber machen, was ich zu Hause so alles machen könnte, da ich mit Sicherheit ganz normal weiter arbeiten muss/darf, je nachdem wie man es sehen will.

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten! :brauen

  • Grage umräumen, in der Hoffnung mehr Platz zu gewinnen...Evtl noch streichen. Aber da ich im Home-Office weiterarbeiten muss, ist es mit der Freizeit solala

    Was bisher verbaut ist/wurde:

    Vom Vorbesitzer:

    - Sturzpads

    - Griffheizung

    -Hauptständer (verkauft)

    Seit meinem Besitz:

    - kurzer KZH (original Yamaha)

    - LED-Blinker vorne und hinten

    - SC Project mit Carbon-Endkappe (Euro 4) mit Kat

    - Kühlergrillabdeckung (schwarz) mit Yamaha MT-07 Logo

    - Quadlock Handyhalterung für den Lenker

    - Highsider Stealth-X5 mit Highsider Lenkerenden

    - V-Trec Brems- und Kupplungshebel in kurz

  • Wir haben auch angefangen, endlich mal alte schwarz/weiß-Negative und Diafilme zu sichten und ggf. zu digitalisieren. Vor allem die Bilder aus den Tiefen der Kellerschränke bei den Omas haben eine Menge zur allgemeinen Erheiterung beigetragen. Meine Kinder hatten meine Frau und mich nämlich bis gestern noch nie mit Windeln im Korbkinderwagen, kurzer Lederhose oder mit langen Zöpfen und Dirndl gesehen.

    Und unsere Eltern und Großeltern sahen beim Sonntagsspaziergang ein bisschen aus wie Humphrey Bogart und Ingrid Bergmann in Casablanca, die Väter im Anzug mit Weste, Schlips und immer eine Kippe im Hals, die Mütter mit Locken, knielangen geblümten Kleidern und teils recht gewagten Hüten. Und dann sind da ja auch noch die Autos, Motorräder und Wohnungseinrichtungen aus der Nachkriegszeit, echt spannend das alles.

    Meine Kinder haben jedenfalls beim Fotoshoppen ihren Spaß, wir Eltern bald eine Sammlung sorgfältig restaurierter Scans aus den 40ern, 50ern und 60ern des vergangenen Jahrhunderts. Und die Oma erzählt zu den lange verschollenen oder zumindest ignorierten Schätzen von alten Zeiten. Da war, außer Corona, ansonsten gar nichts besser als heute ...