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  • Infizierter Händler hustet sich in die Hand, packt Nudeln und Klopapier aufs Boot. Boot fährt los zur Insel. Insulaner löscht Ladung mit schmierinfektiösen Nudel- und Klopapierpackungen. Insulaner wird krank.

    extrem unwahrscheinlich. Bei Untersuchungen in Heinsberg fand man in Wohnung mit Corona-Bewohner keine lebende bzw wirksame Viren auf Gegenstände. Es ist und bleibt eine Tröpfcheninfektion. Das Beispiel wird allerhöchstens funktionieren, wenn der der Händler in die Hand rotzt, Nudeln anfaßt, Kunde gleich (!) zugreift und dann sich die Augen reibt und in der Nase pobelt oder sich die Finger abschleckt.

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • Was auch immer du auszudrücken versuchst :)

    Isolation alleine reicht halt nicht, man muss natürlich auch die nicht direkt offensichtlichen Übertragungswege im Auge behalten. Dies ist für das Abstraktionsvermögen einzelner natürlich hin und wieder fordernd. Aber ich habe Verständnis, bin gestern selber aus Versehen mit Straßenschuhen durch die Wohnung gerannt.

  • extrem unwahrscheinlich. Bei Untersuchungen in Heinsberg fand man in Wohnung mit Corona-Bewohner keine lebende bzw wirksame Viren auf Gegenstände. Es ist und bleibt eine Tröpfcheninfektion. Das Beispiel wird allerhöchstens funktionieren, wenn der der Händler in die Hand rotzt, Nudeln anfaßt, Kunde gleich (!) zugreift und dann sich die Augen reibt und in der Nase pobelt oder sich die Finger abschleckt.

    Ich verfolge da nicht jedes Fitzelchen, erst hieß es noch auf diesen Kreuzfahrtschiffen waren die Viren nach vielen Tagen noch in den Kabinen nachweisbar. So lange da jeden Tag je nach Gusto des Forschenden oder dessen Auftraggeber etwas anderes postuliert wird (Masken helfen, Masken helfen nicht, Haltbarkeit auf glatten Oberflächen war nun schon alles dabei von 12h bis x Tagen) geh ich lieber auf Nummer sicher im Rahmen des Umsetzbaren.

    Im Gegensatz zu den Meisten bin ich schon mal fast an einer Lungenentzündung eingegangen und pflege da eine gewisse konditionierte Aversion gegen Wiederholung. Da Gefühl nur noch Schleim hoch und runter zu atmen bei fast 40 Fieber is eher so semi-geil ;)

  • auf Nummer sicher gehen ist kein Fehler und das kann ja glücklicherweise jeder selber entscheiden.

    Der Nachweis von Viren geschieht normalerweise über die RNA (ähnlich DNA), sagt aber nichts aus, ob diese noch "aktiv" sind. Die Klassifikation in tot oder lebend ist ja bei Viren etwas schwierig. Inaktive lassen sich sehr lange nachweisen, aktive praktisch kaum.

    Was ich sagen will: der wohl effektivste Schutz ist, die Tröpfcheninfektion zu verhindern, alles andere ist im normalen Bereich (also nicht Krankenhaus, Pfelgeheime!) relativ wirkungslos und z.B. Straßendesinfektion völlig sinnlos.

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

    • Offizieller Beitrag

    Grundsätzlich ist es in SH z.B. durchaus erlaubt Spazierfahrten oder Tagesausflüge innerhalb des Bundeslandes durchzuführen, da wir kein Risikogebiet sind. Ich selbst fahre aber aktuell auch nicht (bis auf den Test meiner neuen Hebel und ein, zwei weiterer Neuanschaffungen). Einfach um kein unnötiges Risiko einzugehen. Es kommen im Sommer auch schöne Tage, an denen man sicherlich völlig unbeschwert fahren kann.

  • Grundsätzlich ist es in SH z.B. durchaus erlaubt Spazierfahrten oder Tagesausflüge innerhalb des Bundeslandes durchzuführen, da wir kein Risikogebiet sind. Ich selbst fahre aber aktuell auch nicht (bis auf den Test meiner neuen Hebel und ein, zwei weiterer Neuanschaffungen). Einfach um kein unnötiges Risiko einzugehen. Es kommen im Sommer auch schöne Tage, an denen man sicherlich völlig unbeschwert fahren kann.

    Und welches unnötige Risiko würdest Du genau eingehen, wenn Du länger fahren würdest???

  • Ich verfolge da nicht jedes Fitzelchen, erst hieß es noch auf diesen Kreuzfahrtschiffen waren die Viren nach vielen Tagen noch in den Kabinen nachweisbar. So lange da jeden Tag je nach Gusto des Forschenden oder dessen Auftraggeber etwas anderes postuliert wird (Masken helfen, Masken helfen nicht, Haltbarkeit auf glatten Oberflächen war nun schon alles dabei von 12h bis x Tagen) geh ich lieber auf Nummer sicher im Rahmen des Umsetzbaren.

    Im Gegensatz zu den Meisten bin ich schon mal fast an einer Lungenentzündung eingegangen und pflege da eine gewisse konditionierte Aversion gegen Wiederholung. Da Gefühl nur noch Schleim hoch und runter zu atmen bei fast 40 Fieber is eher so semi-geil ;)

    Die RNA des Virus ist weiterhin nachweisbar, allerdings ist der als ganzes Virus wirkungslos. Man hat es bisher nicht geschafft aus den verbliebenen Viren/Spuren einen ansteckenden Virus zu erzeugen. Gefährlich wäre es nur, wenn sich jemand schön in die Hand hustet und danach z.B. an einen Türgriff o.ä. fasst usw. Der Virus wird wohl primär durch Tröpfcheninfektion übertragen, eine Schutzmaskenpflicht beim Einkaufen oder sogar allgemein im öffentlichen Leben würde deshalb durchaus Sinn machen.

  • Und welches unnötige Risiko würdest Du genau eingehen, wenn Du länger fahren würdest???

    Die Unfallwahrscheinlichkeit steigt mit der Anzahl der gefahrenen Kilometer, nicht mit der Anzahl der Fahrten!!!!!!!!!!!!!

  • Bin die letzten 3 Wochen ca. 2000KM gefahren. Es mag unterschiedliche Meinungen geben, wie man mit der derzeitigen Situation umgehen soll aber andere Leute als asozial zu bezeichnen, weil sie Motorrad fahren, Rennrad oder was auch immer....Hut ab ;) Zuhause zu sitzen und nichts zu machen kommt für mich nicht in Frage. Meiner Meinung nach sind nicht die Motorradfahrer/innen das Problem, viel mehr die Spaziergänger/innen bzw. Läufer/innen, die sich in den Parks fast über den Haufen laufen. Aber auch das kann ich nachvollziehen und ist jedem selbst überlassen.

    Ich werde morgen wieder 250km drehen und dabei sicher niemanden anstecken, wie auch?

    Genießt die freie Zeit, wo und wie auch immer :daumen-hoch

  • Auch ich werde das schöne Wetter nutzen und während des Osterwochenendes die eine oder andere Ausfahrt unternehmen. Als Single gibt es für mich ohnehin keine Osterfeier, weil Zusammenkünfte mit nicht im Haushalt lebenden Personen nicht erlaubt sind.

    Motorradfahren ist jedenfalls erlaubt, sofern man nicht in der Gruppe fährt. Es gibt lediglich eine Empfehlung es derzeit zu unterlassen. Diese würde ich selbstverständlich beachten, wenn wir eine Situation, wie in IT, FR od. E hätten. Da aber bei uns in Österreich glücklicherweise nach wie vor keine Notsituation vorliegt, habe ich auch kein schlechtes Gewissen. Die Verpflegung nehme ich mir mit, einen Ansatz von "Kontakt" mit anderen Personen habe ich lediglich bei der Tankstelle. Letzten Sonntag habe ich dort aber am Automaten bezahlt. Somit den ganzen Tag über NULL Kontakt zu anderen Personen und einfach nur das schöne Wetter genossen.

  • Bei uns in Bayern soll man nicht Motorradfahren. Wie verbindlich dieses Anordnung ist will ich nicht beurteilen. Ich würde selber gern eine Runde drehen, folge aber dem Rat der Regierung und bleibe zuhause.

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    Gruß aus Oberbayern :bier

    Franz

  • Die Unfallwahrscheinlichkeit steigt mit der Anzahl der gefahrenen Kilometer, nicht mit der Anzahl der Fahrten!!!!!!!!!!!!!

    Da mag was dran sein, aber die hättest du ja auch wenn Corona aktuell kein Thema wäre. Aber vor dem Hintergrund der Bindung medizinischen Personals im Falle eines Unfalls stimme ich dir zu

  • Bei uns in Bayern soll man nicht Motorradfahren. Wie verbindlich dieses Anordnung ist will ich nicht beurteilen. Ich würde selber gern eine Runde drehen, folge aber dem Rat der Regierung und bleibe zuhause.

    Da Verstöße den Medien nach geahndet werden, gehe ich von einer gewissen Verbindlichkeit aus.

  • Motorradfahren ist in Bayern explizit verboten. Die Begründung ist leicht. Man will das Pflegepersonal und die Intensivbetten freihalten. Deshalb ist das Moppedfahren sinnvollerweise verboten.

    Kernverblödet ist man, wenn man denkt, dass man das Virus mit Ausgangssperren besiegen kann. Kann nur klappen, wenn man in kurzfristiger Zeit einen Impfstoff hätte. Der ist aber vor 2021 laut der Experten nicht umsetzbar. Man schwenkt jetzt um, dass man eine Heerdenimmunität braucht um dem Virus Herr zu werden.

    Mal sehen was jetzt als fadenscheiniges Argument kommt... :pinkigays

    Du hast dummerweise nicht verstanden warum die Maßnahmen stattfinden. Herdenimmunität is ja nix neues und war von Anfang das Ziel. Nur eben nicht auf einen Schlag um das Gesundsheitswesen nicht zu überforden.

  • Bei uns in Bayern soll man nicht Motorradfahren. Wie verbindlich dieses Anordnung ist will ich nicht beurteilen. Ich würde selber gern eine Runde drehen, folge aber dem Rat der Regierung und bleibe zuhause.

    In Bayern ist Motorradfahren zum Spaß explizit verboten. Frag deine Polizei. Wird auch überall von den öffentlichen Stellen so kommuniziert.

  • Bin die letzten 3 Wochen ca. 2000KM gefahren. Es mag unterschiedliche Meinungen geben, wie man mit der derzeitigen Situation umgehen soll aber andere Leute als asozial zu bezeichnen, weil sie Motorrad fahren, Rennrad oder was auch immer....Hut ab ;) Zuhause zu sitzen und nichts zu machen kommt für mich nicht in Frage. Meiner Meinung nach sind nicht die Motorradfahrer/innen das Problem, viel mehr die Spaziergänger/innen bzw. Läufer/innen, die sich in den Parks fast über den Haufen laufen. Aber auch das kann ich nachvollziehen und ist jedem selbst überlassen.

    Ich werde morgen wieder 250km drehen und dabei sicher niemanden anstecken, wie auch?

    Genießt die freie Zeit, wo und wie auch immer :daumen-hoch

    Herr schmeiß HIRN vom Himmel. Warum kapieren Leute nicht warum sie kein Motorrad fahren sollen? Es GEHT nicht ums anstecken. Aber vielleicht isses ja in deinem Bundesland erlaubt. Ich jedenfalls lass die Intensivbetten für die Covid-19 Patienten

  • Die Unfallwahrscheinlichkeit steigt mit der Anzahl der gefahrenen Kilometer, nicht mit der Anzahl der Fahrten!!!!!!!!!!!!!

    Auf die Wahrscheinlichkeitsrechnung bin ich echt gespannt