Tschau CB650F, doch was kommt nun?

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  • Ok Danke, ich erkundige mich mal wie das in Österreich so abläuft :)

    Die 2014er hätte ich auf 4700 runtergehandelt, das Fahrwerk wurde auf 80kg eingestellt, ohne/selten Sozius und sportliches Touring, Feder ist ne 115N.

    und originalteile, auch auspuff und federn ist alles dabei 🤔

    Gibts noch typische Standschäden außer Reifen und gabelsimmeringe? Flüssigkeiten wechseln würde ich auf jeden fall

  • Reifen wäre nichtmal so schlimm, da machen zwei Jahre stehen idR nichts.

    Wie gesagt, Gabel, Federbein auf Dichtigkeit, Batterie wie hier auch schon genannt mal einplanen. Andere Standschäden wären eher kosmetisch, ausgeblichene Teile oder was auch immer passieren kann, wenn ein Teil einfach so rumsteht.

    Mal unter die Sitzbank schauen, beide abbauen, ob es Untermieter gibt.


    Ansonsten bestimmt kein schlechter kauf, wenn der Originalkram vorhanden ist, dann mal zu :geht-klar

  • Vielen Dank für die schnellen zahlreichen Antworten!

    Ich würde sagen die 2017er ist relativ günstig mit 5200€ VB, mich stört an der halt das Originalfahrwerk, das einfach zu weich ist.

    Grundsätzlich würde mir die Tracer besser gefallen, ist aber derzeit nicht im Budget drinnen.

    Ich bin die MT07 schon ein paar mal gefahren, versprüht einfach mehr Emotionen :D

    Die CB650 ist halt so "langweilig" sauber gelaufen.. und in den ganzen Spitzkehren auf Pässen zieht sie nicht so schön raus :)

    Servus, in Kärnten ist eine Tracer um 5990 im Angebot.

    Edit: ist schon weg:0plan

    Einmal editiert, zuletzt von Burki (20. April 2020 um 19:59)

  • Kleines Update: Hab eine neue gefunden, 2017er mit Akrapovic und wilbers (auf 80kg sportliches touring) in tadellosem zustand bei 20000km um 5000€.

    Einziger Haken: Service immer selbst gemacht, also kein serviceheft :daumen-runter

    werde mir jetzt noch überlegen müssen ob ich das risiko und den fehlenden wert bei eventuellem wiederverkauf eingehen möchte

    • Offizieller Beitrag

    Kleines Update: Hab eine neue gefunden, 2017er mit Akrapovic und wilbers (auf 80kg sportliches touring) in tadellosem zustand bei 20000km um 5000€.

    Einziger Haken: Service immer selbst gemacht, also kein serviceheft :daumen-runter

    werde mir jetzt noch überlegen müssen ob ich das risiko und den fehlenden wert bei eventuellem wiederverkauf eingehen möchte

    Kaufen oder mir geben :freak

    hätte eh keine Garantie mehr, also eher egal. Wenn der Schrauber einen anständigen und gut organisierten Eindruck macht und die Maschine auch im Detail gepflegt ist, spricht da aus meiner Sicht garnichts dagegen. Ich persönlich hätte da sogar ein besseres Gefühl als bei einem Motorrad, das jedes Jahr nur zum Service beim Vertragshändler geschleppt wurde und sich sonst auch keiner mit beschäftigt hat.

  • Service hat nichts zu bedeuten, ich mache auch alles selber.

    Fahr hin, guck dich in der Garage um, frag ihn nach dem Ölfilterschlüssel und Ölablasswanne. Wenn er es dir zeigen kann und auch so ordentlich Werkzeug oder noch besser einen Werkstattwagen hat ist es plausibel, wenn nicht gehst du wieder.

  • Frag ihn wie fest er den Ölfilter angezogen hat und lass dir Rechnungen der Teile und des Materials zeigen. Ist das vorhanden: kaufen.

    Frag ihn auch mal mit wieviel Newton er die Hinterachse angezogen hat. Kannst unter dem Vorwand fragen, dass du auch selber schrauben willst.

    Solange der KM-Stand durch Tüv oder Pickerl Berichte nachweisbar ist: kaufen.

  • Einziger Haken: Service immer selbst gemacht, also kein serviceheft :daumen-runter

    Möglicherweise hat der Verkäufer besser geschraubt als die Yamaha Fachwerkstatt 😉

  • Ok danke für eure Rückmeldungen :D

    Ich werde am Samstag auf jeden fall hinschauen, wenns passt nehm ich sie ;) ist doch ein guter Preis und vielleicht nehme ich das als Anstoß auch selbst mehr am Moped zu schrauben, hab ja doch keine zwei linken Hände ;)

  • ich sehe da keine Bedenken.Frage ihn alles was du wissen möchtest.

    Vielleicht ist er ja son dusseliger Schrauber wie ich auch.

    Habe kein Vertrauen in Werkstätten wo ich die Leute nicht kenne.

    Wer sein Motorrad hegt und pflegt setzt auch voraus das mit dem Moped alles

    stimmt.

    Bei 20tkm sind die Zündkerzen fällig,Frage ihn danach.

    Ist ein bischen fummeliger.

    Nehme dir bitte einen Bekannten mit , 4 Augen sehen mehr als zwei.

    Und der erinnert dich daran was du fragen wolltest.

    2 Mal editiert, zuletzt von Ralle (23. April 2020 um 18:32)

  • Frag ihn auch mal mit wieviel Newton er die Hinterachse angezogen hat.

    war letzthin in einer Yamaha Werkstatt, der Mechaniker hat meine eingestellt (war doch etwas zu straff..) und hat die Achsmutter einfach mit dem großen Schlüssel nach Gefühl angezogen....

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • Ja und manche hier wundern sich über endfeste Mutern... Wenn man nicht alles selber macht. Der Reifenhändler zieht auch alles nach Gefühl an. Bremssattelschrauben, Klemmschrauben der Achsen... wird schon halten...

  • Update: Hab mir das Motorrad heute angesehen und gleich mitgenommen 😁 ist perfekt gepflegt und auch der Schrauber und die Werkstatt sahen vertrauenswürdig aus 👍

    Bin dann gleich mit den Kennzeichen des Vorbesitzers heimgefahren und melde es am Montag ab.. hatte ein Dauergrinsen am Bike 😁

    Kein Vergleich zur CB650! Die Honda ist wohl das ausgeglichenere Bike und gemütlicher, die MT macht einfach viel mehr Spaß 😁

    Danke für eure Tipps, hat mir beim Verkaufsgespräch gut geholfen 👍

  • Weil du vorhin noch ein ganz verwischtes Foto im Beitrag hattest. Ist jetzt nicht mehr drin.

    Komischerweise sind die Fotos von meinem Handy immer verzerrt sobald ich sie hier hochlade, deswegen hab ichs wieder gelöscht :D