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Bei der TRACER stehen tatsächlich 150 nm im Handbuch. Kam mir aber immer zuviel vor und hab somit 120 nm genommen. Warum kam mir das zuviel vor? Nunja, ich brauch da eine 27er Nuss. Bei der FZ1 hatte ebenfalls 150 nm, aber mit einer 32er Nuss. Ich vermute die Fazer hatte also eine dickere Achse.
Und man muss mal schauen ob die Tracer die gleiche Achse wie die MT07 hat.
Anzugsmoment.jpgAus Hndbuch für Tracer 700 Bj 2016
Jupp, ich war mental gerade bei der MT-07. Dann habe ich gesehen, dass du die Tracer hast, da dämmerte was im Hinterstübchen mit leichtem Jucken zwischen den Ohren 
105Nm ist bei meiner MT 07 EZ. 2015 richtig.
Hallo allesamt,
danke für eure Tipps und Infos.
Ok, wenn das normal ist. Tja, ist nicht so dolle geplant der Ing.Leute, aber das kenne ich aktuell schon beim Wechseln eines Luftfilters eine Renault.
Sieht halt nur gut aus, aber schlecht umgesetzt.
Ich vermutet aber, dass die Mutter einfach noch nicht genug Bewegung bekam oder ich mit dem falschen Schlüssel nicht in 90° angesetzt hatte. Hatte anfangs nicht einen 27 Ringschlüssel genommen, sondern einen Radmutternhebel. Kennst du sicher, ausziehbar und am Kopf gebogen.
kleiner Tipp: Mutter mit Kunststoffsicherung verhindert das Fressen der Verschraubung. Wenn deine Werkstatt schon jetzt einen auf "haben wir ja noch nie von gehört" macht, brauchste da im Ernstfall garnicht erst Aufkreuzen mit der Bitte um schnelle Abhilfe und Garantieantrag, wenn das Ding mal festgegangen ist.
Selbstsichernde Muttern mit Kunststoffring wollte ich auch schon holen, aber welche Festigkeit 2.2?
Und was? Schon Indiz für unfähige Werkstatt? Solche Aussagen.
Leider habe ich das Spiel vielleicht zu früh einstellen wollen. War vermutlich noch an der max. Grenze und eine halbe Umdrehung war schon zu viel an Spannung. Aber Kette ist ja leider so eine Sache, was hatte ich das bei meiner ersten Suzuki gehaßt. Hauptständer, Kette spannen, drauf setzten, zu straff usw. Zum Glück ist das heute etwas besser geworden, aber dank dieser ollen Haltevorrichtung an der Achse, nervig.
@GertMT07
ok, sicher lösen während sie auf dem Seitenständer steht ok. Dann aufbocken und Nachstellen. Nachstellen (spannen) ist ja grundsätzlich kein Problem, aber bei mir war das eben so, dass ich auch gleich ein halbe Umdrehung nahm, anstatt beim ersten Mal nur viertel. Dann wieder mehr Spiel bekommen ist eben mit der noch mehr als handfestgezogenen Achsmutter nicht möglich. Da kannst Knie oder mit dem Fuß treten, nichts geht. Also muss man richtig lösen, sodaß der Bremssattelträger schon Spiel bekam. Tja und WD 40 weiß nicht. Wollte Kupferpaste nehmen, aber da riet mir einer der Herren aus der Werkstatt von ab. Und 105 Nm nehme ich nicht mehr. Ich habe nun ca. 98Nm bzw. unter 100 und Stellung markiert. Bisher alles i.O. Ließ in der Werkstatt noch mal nachprüfen und das passte. Die Aussage von diesem Mitarbeiter war, Yamaha schreibt 70-100 vor! Kam mir komisch vor, aber mir auch egal. Mit knapp 100Nm ist alles i.O. Meine Suzukis waren auch nie höher angezogen und das waren PS stärkere.
Und noch mal zum Handbuch. ICh habe leider feststellen müssen, dass diese Bedienungsanleitung doch arg allgemein sind. Habe einfach das Gefühl, dass da oft Text von früher kopiert wurde und nicht explizit angepasst wurde.
zu 4. Vergiss die Markierungen an der Schwinge...
Habe meine Ketze bei 400km nachgespannt. Genau nach den Markierungen wie es mir der Meister beim abholen erklärt hat. Kette war teilweise etwas laut (im niedrigen Drehzahlbereich). Mit dem Messschieber auf das Ende der Schwinge gemessen hatte ich ca.1mm Unterschied. Habe mir aber nichts dabei gedacht, die Markierungen stimmen ja. Und auf der einen Seite der Schwinge könnte man denken die Abschlusskappe hat etwas mehr Luft (Spaltmaß) als auf der Anderen.
Heute die Maschine vom 1000er-Service abgeholt. Kettenmarkierung ist auf einer Seite bei Strich 2 auf der Anderen bei 2,5.
Kette läuft sauber und mit dem Messchieber gemessen ist die Distanz von der Mutter zum Ende der Schwinge genau gleich...
Werde da morgen nochmal hinfahren, dass es sich der Mechaniker nochmal anschauen kann was da jetzt genau stimmt.
zu 4. Vergiss die Markierungen an der Schwinge...
Habe meine Ketze bei 400km nachgespannt. Genau nach den Markierungen wie es mir der Meister beim abholen erklärt hat. Kette war teilweise etwas laut (im niedrigen Drehzahlbereich). Mit dem Messschieber auf das Ende der Schwinge gemessen hatte ich ca.1mm Unterschied. Habe mir aber nichts dabei gedacht, die Markierungen stimmen ja. Und auf der einen Seite der Schwinge könnte man denken die Abschlusskappe hat etwas mehr Luft (Spaltmaß) als auf der Anderen.
Heute die Maschine vom 1000er-Service abgeholt. Kettenmarkierung ist auf einer Seite bei Strich 2 auf der Anderen bei 2,5.
Kette läuft sauber und mit dem Messchieber gemessen ist die Distanz von der Mutter zum Ende der Schwinge genau gleich...
Werde da morgen nochmal hinfahren, dass es sich der Mechaniker nochmal anschauen kann was da jetzt genau stimmt.
Investier in einen Laser. So kannst du sicher sein, dass die Kette sauber fluchtet.
Selbstsichernde Muttern mit Kunststoffring wollte ich auch schon holen, aber welche Festigkeit 2.2?
Auch wenn das Thema schon ein bisschen eingestaubt ist: Festigkeit 2.2 ist etwas wenig. Wheeland hat diese hier empfohlen, Festigkeit 8. Größe wäre M18x1,5. Diese Muttern benutze ich jetzt schon seit 2 Jahren (15.000km) und hatte noch nie Probleme. Natürlich nach jedem Mal Kettespannen eine neue Mutter verwenden. Das Problem mit der endfesten Hinterachsmutter hatte ich übrigens schon nach 1 Monat und gerade ein Mal 2.000km. Keine Ahnung, warum das von Yamaha immer noch nicht behoben wurde.
Zu deinen Fragen, die ja aber eigentlich schon umfassend beantwortet wurden:
2) Das Problem mit dem Spalt beim rechten Kettenspanner ist ebenfalls bekannt. Scheinbar ist das ganze Kettensystem von Yamaha bei der MT-07 sehr minderwertig. Einfach beim Anziehen der Hinterachsmutter mit der Hand gegen den rechten Kettenspanner drücken. Prinzipiell ist der Spalt aber nur unschön und nicht schlimm, solange die Flucht noch stimmt.
4) Verstehe nicht, wie man sich auf die Skalierung verlassen kann, die bei der MT-07 ohnehin extrem abweicht. Schon eine 1/8 Umdrehung können die Kette aus der Flucht bringen. Daher auf jeden Fall in einen Kettenlaser investieren.
