Hallo allesamt,
als ich die letzten beiden Male die Kette spannte, gibt alles einigermaßen. ICh war zwar am fluchen mit den Markierungen, diese Genauigkeit? naja, also holte ich mir zur Sicherheit einen Laser für die Kette.
Nun aber meine heutige Frage an euch.
1)
Nach mehrmaligen Einstellversuchen und Festziehen der Achsmutter mit Drehmomentschlüssel hatte ich beim letzten Lösen das Problem, die Mutter wollte gar nicht mehr richtig los. Als wenn das Gewinde bzw. die Sicherungsmutter blockierte. Kennt ihr das? Ich habe das zwar mit viel Kraft und einem anderem Gabelschlüssel soweit wieder hingbekommen, dass endlich das Rad frei war und ich die Kettenspannung durch die rechte Seite mit Druck auf dem Reifen lösen konnte. Vorher ging gar nichts Achsmutter zu fest.
2)
Hinterrad ist aufgebockt und bei festziehen der Achsmutter, auch unter drehen des Reifen, verdreht sich das Konterstück ? also das Teil, was auf der Schwinge die Markierung einstellt, rechte Seite. Ihr seht, wie das Material da zerkratz. Habe mich echt geärgert und nur wenn man auf dem Seitenrständer diese Achsmutter anzieht verdreht sich dort nichts, aber meiner Meinung ist das doch nicht spannungsfrei angezogen.
Auch habe ich das Problem, dass das Anschlagblech, welches die Spannmutter anzieht, erhalte ich nach dem Anziehen der Achsmutter immer einen Spalt, wenn ich die Hinterrad aufgebockt. Kennt ihr das auch, ist das normal? Kontermutter alle fest gezogen.
3)
Soweit ich aktuell alles justiert habe, stelle ich leider fest, dass an mindestens zwei Stellen des Kettenblatt nicht 100% die Flucht der Kette übereinstimmt. Ist die Qualität so bei Yamaha? Und ist das alles noch in der Tolleranz?
4) Wonach stellt ihr die Kettenspannung ein? Nach Skala oder evtl. auch danach per Feinjustierung per Laser?