Bremsbeläge Hinten tauschen an Tenere 700

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  • Hallo. wie ihr schon öfters von mir gehört habt ,möchte ich meine Hinteren Bremsbeläge gegen Sinter Lucas TMR Tauschen . Da ich mir den Bremssattel angeschaut habe bin ich zu dem Schluss gekommen ,das nur ein Treibdorn gesichert durch einen Splint zum tragen kommt . Die Neuen Beläge werden nur wieder eingesteckt in die Bleche ,die weiter hinten sitzen .Bremskolben etwas zurückdrücken ,und die Neuen reinstecken und wieder mit dem Dorn arretieren ,und mit dem Splint sichern. Da es sich hierbei nur um eine Vermutung handelt , frage ich hier ,ob ich damit Richtig liege. Hat das schon wer gemacht ?Tracer und MT müssten eigentlich die selben Bremsen haben :0plan . Jens

  • MT und Tracer haben hinten Nissin Bremszangen, da gibt es keinen Splint wie im Bild zu sehen. Bei der Tenere wurde wohl Brembo verbaut, wenn ich das richtig erkenne.

    Das Prinzip wird ähnlich sein (1 Kolben und schwimmend), vorne der Belag mit Federblechen geführt und hinten durch einen Stift.

    Es werden noch nicht viele ihre hinteren Bremsbeläge mit so wenigen Kilometern herunter gefahren haben. Wenn du den Kolben zum peniblen Säubern und leichten Behandeln mit Bremszylinderpaste vorpumpst siehst du ja ob er gleichmäßig heraus kommt, sich wieder zurück zieht und überhaupt plan auf dem neuen Belag aufliegt. Das sieht auf dem Bild irgendwie leicht schief aus, mag aber täuschen weil du den äußeren Belag schon per Hand bewegt hast.
    Das Rad muss jedenfalls nach der Aktion ungebremst vernünftig frei drehen, Hauptständer zum problemlosen Ausprobieren per Hand hast du ja ;)
    Mittelfristig lohnt sich evtl. ne Reparaturanleitung, keine Ahnung ob da schon was am Markt verfügbar ist.

  • Entsprechend daran denken, evtl. Bremssflüssigkeit, die zuviel sein könnte, abzusaugen. Wurde in diese in der Zwischenzeit gewechselt oder noch die vom Werk aus drin?

    Hintergrund der ganzen Geschichte: wenn man Bremsflüssigkeit mit teils abgefahrenen Belägen wechselt dann füllt man die Flüssigkeit normalerweise voll auf. Wenn jetzt dickere Beläge reinkommen, ist zuviel Flüssigkeit drin.

  • So ,Alles schon passiert, ist ein gesicherter (Splint) Bolzen der Rad innen-seitig eine Art Spreiz-keil-ring aufsitzen hat der beim Zusammenbau wieder in eine Nut im Bremssattel einrastet, Da die Brembos hinten bei mir Miserabel bremsten ,hab ich jetzt die Lucas TMR Sinter Beläge drin und es hat alles problemlos funktioniert. Einzig man benötigt ein langen Treibdorn um beim wieder einbau den Bolzen in seine Position zu bekommen . Darauf Achten das die Splint Bohrung seine Richtige Position wieder bekommt ,sonst geht er nicht wieder rein. Die Beläge werden nur eingesteckt in die vorhandenen Halte Bleche , die Bolzen-Bohrung aus-gefluchtet, Bolzen wieder durch und mit dem Splint gesichert. ca. 30 min. Aus /Einbauzeit.Und nach einer Testrunde kann ich sagen ,Uii das ist eine Hinterrad Bremse wie sie sein sollte ,guter Druckpunkt und Bremswirkung . Der Sattel ist jetzt auch frei. 200 Km Einfahrzeit sollte man ihr geben und Freue mich über das schnelle Ergebnis. Fotos anbei. Jens:daumen-hoch

  • Entsprechend daran denken, evtl. Bremssflüssigkeit, die zuviel sein könnte, abzusaugen. Wurde in diese in der Zwischenzeit gewechselt oder noch die vom Werk aus drin?

    Hintergrund der ganzen Geschichte: wenn man Bremsflüssigkeit mit teils abgefahrenen Belägen wechselt dann füllt man die Flüssigkeit normalerweise voll auf. Wenn jetzt dickere Beläge reinkommen, ist zuviel Flüssigkeit drin.

    Noch Werksplürre drin ca 3.860KM bis jetzt, abgesaugt habe ich aber nicht bzw. noch nicht . Die Neuen sind etwas dicker und es kann sein ,das was runter muss . Um die Scheiben mache ich mir keine Sorgen:kaffeemuede.Ein Triumpf Fahrer sagte mir ,seine Brembos waren auch bei 8000km fertig.Jens:kaffeemuede

    • Offizieller Beitrag

    Eine Frage: Was hat der Auspuff mit den Bremsbelägen zu tun? :D

    :freak"Angaben ohne Gewähr!":freak

    Änderungen MT07:

    Kellermann Rhombus Extreme

    MotoGadget mo.view race Spiegel

    Philips XtremeVision

    schwarze ABM-Hebel

    Schwarzer Raximo Street Lenker + Griffe

    Wilbers Federbein 640 + progressive Gabelfedern

    kurzer Yamaha-KZH

    4x schwarze Gilles-Fußrasten

    SC Project Euro 4 mit Kat + DB-Killer

    Neue Sitzbänke schwarz/weiß

    Carbonteile: Fersenschutz, Kühlerabdeckung,...

    Kühlerschutzgitter

    SP-Connect Handyhalterung

    (Puig-Windschild, SW-Motech Tankrucksäcke, SW-Motech Hecktaschen)

    :abhauen

  • Eine Frage: Was hat der Auspuff mit den Bremsbelägen zu tun? :D

    War beim Foto bewusst mit drauf um den Schaumlufi ,und die Verbrennung zu demonstrieren ,da sie etwas Magerer Läuft , was manam Auspuffende sehen kann . Vorher mit Papierfilter war hinten alles Russig, jetzt eher grau und Blank. Und die Bremse ist auch drauf.:kaffeemuedeJens

    • Offizieller Beitrag

    War beim Foto bewusst mit drauf um den Schaumlufi ,und die Verbrennung zu demonstrieren ,da sie etwas Magerer Läuft , was manam Auspuffende sehen kann . Vorher mit Papierfilter war hinten alles Russig, jetzt eher grau und Blank. Und die Bremse ist auch drauf.:kaffeemuedeJens

    achso, :kaffeemuede, na dann,,, weitermachen!:kaffeemuede:kaffeemuede

    Gruß Aron:kaffeemuede

    :freak"Angaben ohne Gewähr!":freak

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    :abhauen

  • Ich muss nacher mal die Position den Fussbremshebel und das Bremslicht kontrollieren ,ob sich da was geändert hat .Was passiert wenn jetzt zuviel Bremsflüssigkeit drauf ist ? wird es dann undicht irgendwo?

  • MT und Tracer haben hinten Nissin Bremszangen, da gibt es keinen Splint wie im Bild zu sehen. Bei der Tenere wurde wohl Brembo verbaut, wenn ich das richtig erkenne.

    Das Prinzip wird ähnlich sein (1 Kolben und schwimmend), vorne der Belag mit Federblechen geführt und hinten durch einen Stift.

    Es werden noch nicht viele ihre hinteren Bremsbeläge mit so wenigen Kilometern herunter gefahren haben. Wenn du den Kolben zum peniblen Säubern und leichten Behandeln mit Bremszylinderpaste vorpumpst siehst du ja ob er gleichmäßig heraus kommt, sich wieder zurück zieht und überhaupt plan auf dem neuen Belag aufliegt. Das sieht auf dem Bild irgendwie leicht schief aus, mag aber täuschen weil du den äußeren Belag schon per Hand bewegt hast.
    Das Rad muss jedenfalls nach der Aktion ungebremst vernünftig frei drehen, Hauptständer zum problemlosen Ausprobieren per Hand hast du ja ;)
    Mittelfristig lohnt sich evtl. ne Reparaturanleitung, keine Ahnung ob da schon was am Markt verfügbar ist.

    die Bremse läuft jetzt auch wesentlich freier, der Sattel hat mehr spiel ,und ob die alten Beläge verglasst sind ,keine Ahnung ,aber lange hätten die es nicht mehr getan.

  • Wenn zu viel drin ist, läuft es raus.

    Da ist eine Dichtung im Behälter, die das verhindern sollte.

    Was viel schlimmer ist, wenn zu viel drin ist kann es sein dass die Bremse nicht mehr frei wird.

    Wenn der Behälter aber nie offen war dürfte eine Überfüllung nur durch den Ersatz der Beläge ausgeschlossen sein.

  • Wenn der Ausgleichsbehälter randvoll ist und sich durch Bremswärme etc. die Flüssigkeit / Restluft weiter ausdehnt, kann der Druck nur entweichen indem er die Bremskolben heraus drückt. Dann bremst es also permanent. Und wenn die Dichtung nicht mehr ganz so dichtet (Dreckkrümel auf Dichtfläche, alt, Deckel doof (MZ...), etc. pp usw. usf.) dann drückt es die Flüssigkeit raus. Alles blöd, deshalb gibts ja in der Regel eine MAX-Markierung.
    Ich hab mal am Bikertreff einen mit nagelneuer 790 Adventure gesehen letztes Jahr, da war der hintere Behälter auch voll bis Oberkante Unterlippe.

    Am Bremslichtschalter sollte/darf sich da nichts verstellen nach Belagwechsel. Am Hauptbremszylinder ändert sich ja nichts in Bezug auf Ruhestellung und dem Arbeitshub. Sagt man das so? Das hydraulische System stellt sich selber nach.

  • So ,Alles schon passiert, ist eingesicherter(Splint) Bolzen der Rad innenseitig eine Art Spreiz-keilring aufsitzen hat der beim Zusammenbau wieder in eine Nut im Bremssattel einrastet, Da die Brembos hinten bei mir Miserabel bremsten ,hab ich jetzt die Lucas TMR Sinter beläge drin und es hat alles problemlos funktioniert. Einzig man benötigt ein langen Treibdorn um beim wieder einbau in seine Position zu bekommen . Darauf Achten das die Splintbohrung siene Richtige Position wieder bekommt ,sonst geht

    Da ist eine Dichtung im Behälter, die das verhindern sollte.

    Was viel schlimmer ist, wenn zu viel drin ist kann es sein dass die Bremse nicht mehr frei wird.

    Wenn der Behälter aber nie offen war dürfte eine Überfüllung nur durch den Ersatz der Beläge ausgeschlossen sein.

    War nie offen ,warum auch:daumen-hochJens

  • die Bremse läuft jetzt auch wesentlich freier, der Sattel hat mehr spiel ,und ob die alten Beläge verglasst sind ,keine Ahnung ,aber lange hätten die es nicht mehr getan.

    Ich bin echt froh, das mein Bremssattel keinerlei Spiel hat.

  • Was sagt ihr zu den Alten Belägen ? Kann ich die mal dem Yamaha-Meister zeigen und evtl .Gewährleistung in Anspruch nehmen . Haben ja Kantenausbrüche , abgesehen von der Ausgeglühten Scheibe . werde auch mal die Speichen ansprechen . Der Bremszylinder ist o.k. Und vom 10 km unbeabsichtigtem Drauf Gelatsche kommt das auch nicht. Die Garantie wurde doch durch Corona verlängert bis Ende Juli. Das sich Brems-staub wie Schlacke an den Speichen nieder schlägt ist mir auch neu.:0plan Jens