Kennzeichen verloren

Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!

  • Heute hat eine Radfahrerin mir gesagt, dass ich kein Kennzeichen mehr habe. Original Kennzeichenhalter. Schild hatte schon Anfang an etwas Spiel seitlich. Muss am Montag zur Zulassungsstelle, wollte morgen in Urlaub fahren. Wie befastigt ihr das Ding? Mit Schrauben?

  • Normale Schrauben und Muttern mit Unterlegscheibe sollten völlig ausreichen. Sicherer ist Federring und wer es dauerhaft haben will, nimmt selbstsichernde Muttern. Falls Du mit selbstsichernden Muttern noch keine Erfahrung hast: Nach einmaligem Lösen verlieren sie einen Grossteil der Wirkung.

    Einmal editiert, zuletzt von "Asphaltschoner" (4. Juli 2020 um 21:36)

  • Meins ist mit Sikaflex auf einer Aluplatte verklebt, die ich vor der Verklebung mit zwei Schlossschrauben versehen habe zur unsichtbaren Befestigung. Hält seit fast 3 Jahren.

  • schrauben und selbstsichernde Muttern...

    Sofort der Polizei melden, dass du das Kenzeichen verloren hast. Nicht, dass es jemand geklaut hat und damit Unfug treibt z.B. tanken ohne zu zahlen oder für Rennen und du dann die Anzeige bekommst.

    • Offizieller Beitrag

    Musste mein Kennzeichen auch schon mal ersetzen, allerdings wäre es bei mir wegvibriert. Hatte schon sichtbare Bruchstellen auf Höhe der Schrauben gehabt, evtl hat sich das auch bei dir defekt vibriert.

    Oder fehlten auch die Schrauben?

  • Ecken? Die MT-07 hat doch einen Kennzeichenhalter mit 4 Bohrungen. Davon brauchst Du nur 2.

    Bohren ist ok und vorgesehen, Du solltest nur die amtlichen Aufkleber nicht durchbohren.

    Und beim Bohren bitte darauf achten, dass Du Dir die Finger nicht absäbelst (alles schon dagewesen und nicht mal selten!). Kennzeichen einspannen, dann bohren!

  • Wie hattest du denn deins dran? Alle meine Kennzeichen waren bis jetzt geschraubt und verloren hab ich noch keins. Und oft hatte ich selbstsichernde Muttern dran.

  • Ich muss ehrlich sagen ich weiss nicht mehr ob es original ist, ist langer her. Ist so ein Rahmen was man auf die Platte drückt, die Platte liegt dann zwischen Grundplatte und Rahmen.

  • Normale Schrauben und Muttern mit Unterlegscheibe sollten völlig ausreichen. Sicherer ist Federring und wer es dauerhaft haben will, nimmt selbstsichernde Muttern. Falls Du mit selbstsichernden Muttern noch keine Erfahrung hast: Nach einmaligem Lösen verlieren sie einen Grossteil der Wirkung.

    Federring bringt nichts, die entsprechenden Normen wurden schon vor langer Zeit zurückgezogen. Selbstsichernde Muttern sind das sinnvollste für Gelegenheitsschrauber mit wenig Enthusiasmus. Ist auch nur eine Losdrehsicherung. Die einfachste Verlustsicherung wäre vermutlich Sicherungsdraht, aber man kann es auch übertreiben.

    Bei mir haben sich die Schrauben vom Yamaha-Händler auch losgerappelt. Dass sowas bei der Inspektion nicht gecheckt wird, wundert mich noch nicht einmal. Ich wurde zum Glück darauf hingewiesen als erst eine der Schrauben rausgefallen war und dann hat mir ein Bauer in nem Kaff mit ner Schraube aus der Grabbelkiste geholfen (witzige Erfahrung :D ).

    Habe jetzt Edelstahlsenkkopfschrauben plus Rosetten genommen und die konventionellen selbstsichernden Muttern mit Kunststoffsicherung. Die sehen super aus, rosten nicht da, wo man es sieht und dank der konventionellen Sicherungen gibt es auch nicht die potentiellen blöden Edelstahl-Probleme.

    Alternativ: Schraubensicherung.