4000km Tour nach Süditalien

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  • Eher bleib ich zu Hause als 1m Autibahn

    Falls du diese Aussage ernst meinst, tust du mir sehr leid, obwohl du eigentlich dafür kein Mitleid verdienst!

    Aber wahrscheinlich hast du dann auch gar kein Interesse weiter entfernte Gebiete zu erkunden oder bereisen.

    Auch wenn Niederbayern und Umgebung sehr schön sind, aber es ist nicht das Ende der Welt.

  • Wenn wir in die Vogesen fahren, dann haben wir von Ulmen bis Saarbrücken Autobahn, ca 1 1/2 Stunden. Wollten wir das auf der Landstrasse abhocken, da würden dann schnell mal mindestens 3 bis 4 Stunden draus, und das spassbefreit. Nö, lass mal, so können wir Freitag um 12:00 Schluss machen und kommen immer noch bequem vor 19:00 am Zielort an.

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Ich fahre auch, wenn ich eine längere Tour habe, die ersten 100 - 200 km Autobahn, da ich sonst erstens durch Städte müsste und zweitens wieder und wieder die gleichen Hausstrecken fahren würde. Wer nur das will und sich darauf beschränken will: gerne doch.

  • Nein, Tigerwolf, wir bevorzugen Traumstrecken zu unseren Zielen, bzw machen den Weg zum Ziel. Ich habe Mitleid mit Autobahnmotorrädern, gerade in Italien. Aber selbst keine Zeit für sowas zu verschwenden.

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    >>> Momentan ist es nicht so, wie es sonst immer so ist, sondern es ist so, wie es sonst nicht immer so ist <<<

  • Dann wirs du nie weit kommen.

    Autobahnmotorräder.... Nur weil man mal 2 Stunden eine völlige langweilige Tiefebene nimmt, weil dahinter wieder Traumstraßen warten? Viel Spaß mit solchen Dogmen. *koofschüttel*

  • Nein, Tigerwolf, wir bevorzugen Traumstrecken zu unseren Zielen, bzw machen den Weg zum Ziel. Ich habe Mitleid mit Autobahnmotorrädern, gerade in Italien. Aber selbst keine Zeit für sowas zu verschwenden.

    Wie kommst du dann von Verona nach Genua?

  • Laut Google Maps etwa 5h ohne Mautstraßen und Autobahn. 3h via Autostrada (A21/E70). Kann man machen.

  • Wie kommst du dann von Verona nach Genua?

    Das war jetzt vielleicht nicht das beste Beispiel. Aufgrund meiner Italienerfahrung würde ich wahrscheinlich bis Piacenca die Autobahn benutzen, und dann über die SP28 und die SS45 die Fahrt fortsetzen. Man kann aber die Strecke Richtung Piacenca durchwegs auch ohne Autobahn zurücklegen. Aber darum geht es eigentlich gar nicht.

    Nach seiner Aussage würde PhilMT keine Städte (Ballungszentren) auf Autobahnen umfahren, z.B. keine Tangentiale benutzen, und sich durch den Stadtverkehr mühen bzw. weitläufig (zeitraubend) umfahren. Wenn ich von meinem Wohnort nördlich von Wien in Richtung Süden (bucklige Welt, Steiermark) fahren will, benutze ich die A22, A23 und A2 und bin in 35 Minuten im Bereich Baden. Alle anderen Varianten (Dauer mindestens 1 Stunde) bezeichne ich schlichtweg als dumm. Die ersparte Zeit kann ich später auf schönen kurvenreichen Streckabschnitten fahren.

    In diesem Sinne wünsche ich jedem „Autobahnverweigerer“ weiterhin viel Spaß auf deren Touren.

  • Größere Städte liegen gewöhnlich nicht auf meinen typischen Routen. Von der extrem begrenzten Zeit, die ich für Nicht-Pendler Motorradfahrten verwenden kann, verschwende ich keine Minute auf Autobahnen. Aber klar, irgendwoher muß der geniale Begriff "Autobahnenduro" ja kommen.

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    >>> Momentan ist es nicht so, wie es sonst immer so ist, sondern es ist so, wie es sonst nicht immer so ist <<<

  • Es spricht nicht vieles für Autobahnen, aber immerhin etwas. Ich für mich schließe es aus, auch wenn ich dann "nicht so weit komme". Auch ich habe bereits ein Motorrad über ca. 500km nach Hause auf BAB geprügelt, aber der Plan war eigentlich anders. Fürs Reisen würde ich keine bzw. wenig BAB planen, sinnvoll ist es manchmal, aber nicht oft. Kann ja zum Glück jeder selbst entscheiden.

    Achim

  • Größere Städte liegen gewöhnlich nicht auf meinen typischen Routen. Von der extrem begrenzten Zeit, die ich für Nicht-Pendler Motorradfahrten verwenden kann, verschwende ich keine Minute auf Autobahnen. Aber klar, irgendwoher muß der geniale Begriff "Autobahnenduro" ja kommen.

    Wenn ich hier morgen zu meinen Ziel wöllte, müsste ich erst durch zwei Städte durch (Wuppertal, Solingen) und würde dafür ewig Zeit brauchen...

  • Nein, Tigerwolf, wir bevorzugen Traumstrecken zu unseren Zielen, bzw machen den Weg zum Ziel. Ich habe Mitleid mit Autobahnmotorrädern, gerade in Italien. Aber selbst keine Zeit für sowas zu verschwenden.

    Gibt es in der Po - Ebene (die ich zugegebenermaßen bislang nur mit dem PKW durchquert habe) tatsächlich attraktive Strecken??

    Im übrigen ist das offenbar ein großer Vorteil von Menschen mit viel Zeit. Im Gegensatz zu Dir gehöre ich leider nicht dazu.

    Wenn ich zum Beispiel die Westalpen in Angriff nehme und dafür maximal eine Woche Zeit habe, muß ich entscheiden. Zwei Tage Anreise und zwei Tage Abreise und damit drei Tage im Zielgebiet,oder jeweils einen Tag für An- und Abreise und fünf im Zielgebiet.

    Die Entscheidung zugunsten der Autobahn fällt dann sicher nicht, weil ich Spaß dran habe, acht Stunden mit 130 auf dem Bock zu sitzen...


    P. S.: Zur Eingangsfrage. Schutzbrief nicht vergessen!

  • und wenn es richtig windig ist, macht schon 1 Stunde AB keinen Spaß...jedenfalls auf der zierlichen 07.

  • Manche schaffen es ja garnicht in die Alpen, die fahren nur daheim rum und Abends ist das Mopped wieder im heimischen Stall.


    und wenn es richtig windig ist, macht schon 1 Stunde AB keinen Spaß...jedenfalls auf der zierlichen 07.

    schon ausprobiert?

  • 15956507849042836982908273381809_autoscaled.jpgKlar, neuer Autobahnabschnitt bei Nuttlar-Meschede. Da ist die höchste AB Brücke NRWs. Böiger Wind, 140km/h max, alles am flattern, da überholt einen jedes Auto...:toeff

    Aber wie es in Italien ist, ? Kenn ich nur bis Gardasee- Venedig, Ancona, die Ecke.

    (mit Auto...) schön warm da. Da die Büse Textilklamotten..Puhh, das ist bestimmt auch nicht angenehm unterm Helm

  • Dass es einen Zusammenhang zwischen geografischer Breite und Umgebungstemperatur gibt, sollte einen nicht überraschen. Und wer auf dem Mopped Juli/August südlich der Alpen verbringen will, sollte sich das gründlich überlegen. Und auch ausserhalb dieser Monate gibt es oft drastische Temperaturunterschiede zwischen Pass und Tal-Etappe. Ebenso kennt jeder, dass sich die Temperatur zwischen morgendlicher Abfahrt und Nachmittag ändert. So what?

  • hi,

    ich würde auch NIEMALS für eine Tour auch nur einen Kilometer Autobahn miteinplanen.

    Klar, jeder Plan kann sich ändern, manchmal wird man "gezwungen" die AB zu nutzen...Zeitdruck, Wetter usw.

    Dies geschieht aber erfahrungsgemäß immer nur bei der Heimreise...

    Gruß

    ... wer langsam fährt wird länger gesehen ...

  • Wir fahren dieses Jahr sofern Arschloch Corona nicht dazwischen funkt noch nach Rumänien. Wie manche dann die 3600 km An/- und Abfahrt ohne Autobahn auf "Traumstrecken" wie der wunder,wunderschönen ungarischen Tiefebene und in weniger als 4 Wochen schaffen wollen würden, wow!
    Wer viel mit Motorrad reist und vor allem auch weit, kommt ohne Autobahn nicht aus. Zumindest wenn er seinen Job noch behalten will.

  • Kann doch jeder an sein Ziel fahren wie er mag. Ich bevorzuge es jdfs auch schnell 1-2h via Autobahn die Heimat zu verlassen. Wobei schnell nicht heißt, dass ich auf der Autobahn groß schnell fahren würde. Bisher hatte ich kein Motorrad mit dem das möglich wäre. Dennoch kommt man so gut voran.

    Wenn man komplett via Landstraße anreisen mag, dann muss man vorher schon lange planen. Ständiges Abbiegen und Durchfahren von Dörfern oder gar Städten bremst extrem und gerade im Sommer macht einen das schnell mürbe. Man kommt kaum voran und dampft so vor sich hin.