Xsr 700 Kurvenverhalten

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  • Na ja, es ist schon so, das man mit einem besseren Mopped auch schneller unterwegs ist, weil es ja einfach mal so um die Ecke biegt. Ob man sich da immer im Griff hat und die Kurve langsamer fährt...kann wohl nur jeder für sich entscheiden.

    Mods:

    Mofessor

    Gabelbalg

    Tacho über Scheinwerfer

    Blaze Halter Fußstütze hinten

    Evotech Tail Tidy mit kombi KZL / Rückstrahler

    Org. XSR Handguards

    Usb SAE Doppelsteckdose

    Lenkererhöhung 25mm

  • Ich bin keinesfalls am "Limit" unterwegs und verstehe auch nicht ganz, wieso ein besseres Fahrwerk mich schneller in die "Deadzone" bringen sollte

    Ich lese die ganze Zeit, dass du nicht am Limit unterwegs bist und dies das jedes hast. Wer beurteilt das eigentlich? Hast du schonmal jemand anders gucken lassen?

  • Zylinderkopfbeleuchtung...:freak

    Was bisher verbaut ist/wurde:

    Vom Vorbesitzer:

    - Sturzpads

    - Griffheizung

    -Hauptständer (verkauft)

    Seit meinem Besitz:

    - kurzer KZH (original Yamaha)

    - LED-Blinker vorne und hinten

    - SC Project mit Carbon-Endkappe (Euro 4) mit Kat

    - Kühlergrillabdeckung (schwarz) mit Yamaha MT-07 Logo

    - Quadlock Handyhalterung für den Lenker

    - Highsider Stealth-X5 mit Highsider Lenkerenden

    - V-Trec Brems- und Kupplungshebel in kurz

  • Danke nochmal für eure Beteiligung. Es wäre nur schön, wenn das ganze etwas sachlicher bleibt. @Tom068 ich habe schon verstanden, worauf du hinaus willst. Als Anfänger kann man deiner Meinung nach nicht beurteilen, was gut und schlecht ist.

    Es wird immer Fahrer geben, welche an ihre Grenzen gehen und diese Erfahrungen leider nicht mehr rückgängig machen können. Verstehe jedoch überhaupt nicht, was das mit dem Thema zu tun haben soll. Ich bin keinesfalls am "Limit" unterwegs und verstehe auch nicht ganz, wieso ein besseres Fahrwerk mich schneller in die "Deadzone" bringen sollte. Es bedeutet doch nicht gleich, dass ich damit mit 180 kmh um die Kurven fahren werde. Und ich glaube kaum, dass eine direktere Rückmeldung mir mehr eigene Fahrfehler verzeiht, sehe das etwas anders, aber evtl täusche ich mich ja.

    Das hört sich jetzt vielleicht ein wenig Unglaubwürdig an. Aber wie würde dein Motorrad ohne dich oder Jemand anderes fahren? Das das nicht geht, wissen wir Beide. Also unterstütze ich meine Motorrad beim fahren mit Impulsen aber nur so viel wie nötig. Auch das Fahrwerk kann man unterstützen/entlasten in dem man nicht wie ein nasser Sack auf dem Motorrad sitzt (darf man ab 60+) und den "Arsch" an richtiger Stelle auch mal aus dem Polster hebt. Wenn es auch nur 1-2cm sind. Der Lenker ist nicht zum festhalten oder abstützen da, sondern wird wie ein rohes Ei angefasst. Vorrausschauend fahren, frühzeitig dosiert Bremsen unsw. Sauber heraus beschleunigen. Das Motorrad wird dir zeigen was fehlt und mit Google lassen sich die verschiedenen Funktionen am Fahrwerk nachvollziehen. Mit einer R1 oder DoppelR wirst du als Anfänger nicht merken wann es brenzlig wird. Auch die gefühlte Geschwindigkeit wie bspw. bei einer XSR ist eine völlig andere. Die beste Möglichkeit ist mit einem Fahrwerk zu wachsen. Ist das Fahrwerk schon "Ausgewachsen", wird es als Neuling schwierig werden Anschluss zu finden. Ein gutes Fahrwerk und Reifen können Fahrfehler gut retuschieren. Bis zu einem gewissen Punkt...........

    Unter Piloten gibt es ein Sprichwort. Ein Flugzeug fliegt so lange, bis der Pilot eingreift.

    3 Mal editiert, zuletzt von Tom068 (21. Juli 2020 um 18:13)

  • Ich fahre einfach nur Motorrad und manchmal auch schneller, und es geht einfach so :heil:daumen-hoch

    Bei den meisten geht das. Mal besser, mal schlechter. Wenn Angst das Vertrauen ersetzt, wird es schwierig.

  • Ich verstehe nicht, wieso das Thema hier komplett in Richtung "Anfänger kommt gar nicht mit Kurvenverhalten der XSR 700 klar" - Richtung verkommt. Das hatte ich doch nie behauptet. Dass der Begriff "Angst" zu Beginn des Threads übertrieben war, habe ich ja bereits eingeräumt, außerdem war das auf das Verrutschen in Kreisverkehren bezogen.

    Natürlich komme ich mit dem Motorrad zurecht, wenn ich damit ruhig und entspannt fahre a la Tourenfahrer. Es geht mir natürlich hier bzgl des Fahrwerks um sportlichere Manöver, das etwas rutschigere Verhalten in Kreisverkehren, das ich empfunden hatte, hätte mit dem Fahrwerk sowieso wenig zu tun. Wobei man natürlich betonen muss, dass sportlich nicht bedeutet, dass ich Lebensmüde bin. Hier geht es um schnelle Lastwechsel von Rechts- zu Linkskurve, Unebenheiten in Kurven bei höheren Geschwindigkeiten, sowie dem Verhalten des Fahrwerks beim (natürlich gefühlvollen, dennoch dezenten) Anbremsen vor einer scharfen Kurve, sofern es mal nötig ist, etwas spontanere Manöver halt.

    Mir ging es um sinnvolle Optimierung, nicht darum, ob das Motorrad für mich tauglich ist, denn das ist es, wenn ich das Gesamtpaket betrachte.

    Einen schönen sonnigen Dienstag an euch :)

    Einmal editiert, zuletzt von ReallySorry (21. Juli 2020 um 19:56)

  • Ich würde dich ja gerne mal fahren sehen.

    Und ja, ich hab das Fahrwerk der Tracer regelmäßig an seine Grenze gebracht. Das Hinterrad hat bei schnellen Kurven angefangen zu pumpen, vorne hat regelmäßig auf Bodenwellen das ABS geregelt. Aber das wusste ich und ich wusste auch damit umzugehen. Ob aber ein Anfänger das ebenso beurteilen kann und ebenfalls Vertrauen ins Material aufbauen kann ist halt die spannende Frage.

  • Ich würde dich ja gerne mal fahren sehen.

    Und ja, ich hab das Fahrwerk der Tracer regelmäßig an seine Grenze gebracht. Das Hinterrad hat bei schnellen Kurven angefangen zu pumpen, vorne hat regelmäßig auf Bodenwellen das ABS geregelt. Aber das wusste ich und ich wusste auch damit umzugehen. Ob aber ein Anfänger das ebenso beurteilen kann und ebenfalls Vertrauen ins Material aufbauen kann ist halt die spannende Frage.

    Deshalb die Frage: Bin ich als Anfänger gezwungen, mich an die standardmäßigen nicht sonderlich lobenswerten (im Vergleich zu anderen Modellen) Gegebenheiten des Fahrwerks zu gewöhnen? Ich sehe darin wirklich keinen Sinn, um das mal ganz plump zu sagen. Für mich ist das ein Hobby und ich bin in keiner Hinsicht auf das Motorrad angewiesen. Ich will fahren, Spaß haben und mich in Kurven legen, ohne mich dabei über Nachteile ärgern zu müssen, die ich für ein paar Hundert Euro beseitigen könnte. Verstehst du, um was es mir geht? Ich sehe es nicht als persönliches Lebensziel der beste "Standard XSR 700"-Fahrer zu werden und ich habe diesen Ansporn auch gar nicht, besser als jemand anders zu werden. Ich will für mich Spaß haben und dabei sicher fahren.

  • Wetten dass du schon vorher zuschlägst?

    Wetten, dass dir grad langweilig ist und du nur darauf wartest, zu irgend einem Beitrag deinen Senf oder nen Daumen nach oben abzugeben?

    Nimms mir bitte nicht böse, aber was tut das zur Sache, sollte ich vorher schon zuschlagen? Wenn ich vorher schon das Bedürfnis verspüren sollte und lustig drauf bin, dann ist dem halt so, oder?

    Wir sind jetzt keine "Online-Forum-Feinde", aber diese provokanten Stochereien merkt man gerade deinen Beiträgen schon arg an. Bist du unzufrieden mit irgendwas? Kann ich helfen?

  • Also ich bin nun 1500km mit meiner XSR (Bj 2018) unterwegs, nach 15 Jahren Motorrad Abstinenz. Im Gegensatz zu der MT07 (Bj. 2019) meiner Tochter empfand ich das Fahrverhalten als schwammiger. Hab mich aber dran gewöhnt und zuck nicht mehr jedesmal zusammen wenn die XSR bei Bodenunebenheiten oder schlechtem Strassenbelag in einer Kurve ein bisschen „rumzickt“😉

    Ich hab mir aber trotzdem progressive Gabelfedern von Wirth gegönnt, 125€ inkl. Versand, da konnte ich nicht widerstehen. Ich hätte nicht gedacht was das schon ausmacht, auch ohne Federbein von Wilbers, Öhlins, YSS oder......

    Eine unfallfreie Fahrt uns allen.

    Einmal editiert, zuletzt von Kit007 (21. Juli 2020 um 22:36)