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  • Sorry, Gert, das ist Quatsch. Dann würde man auch ungestraft Kindergartenkinder ohne Warnweste überfahren, die müssen ja auf sich aufmerksam machen.

    Selbstverständlich darf man nicht mit höherer Geschwindigkeit an Ahnungslosen vorbeifahren, auch mit dem Rad nicht.

    Aber auch nicht mit dem Auto. Hat der evtl Ohrhörer mit lauter Musik? Ist die Person taub/schwerhörig? Kinder im Umkreis?

    Nein, es ist absolut erforderlich, die zweiradtypische Aufmerksamkeit an Gefahrenstellen mindestens beizubehalten, auch zu erhöhen.

    Warum gibts inzwischen kaum mehr MX oder Endurostrecken?

    Weil die Herrschaften der Meinung waren, sie müssten beim Fahren ihren Auspuff hören.

    Des hat so net längerfristig funktioniert, wenn selbst die Zuschauer dann mit Tinnitus die Strecke verlassen. Bei diversen Events und Rennen immer wieder super ärgerlich. Mit kleineren Kindern konnte man nicht direkt an die Strecke ohne Ohren zuhalten. Schade.

    Ich selbst bin aber relativ klar orientiert, was Lärm von KFZ angeht, da würde ich jetzt hier glatt die Knarre unterm Tisch lassen und erneut auf den E-Thread verweisen (wo auch ich nicht mitschreibe), sondern dir freundschaftlich den Genuss von Probefahrten nahelegen, ein geradezu neues Fahrerlebnis, insbesondere bei Zweirädern, und die ollen Phrasen a la ein Schritt vor, zwei zurück eher dort als hier zu dumpen.

    Danke! Und herzlichen Gruss ;)

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    >>> Momentan ist es nicht so, wie es sonst immer so ist, sondern es ist so, wie es sonst nicht immer so ist <<<

  • In de e-thread möchte ich nicht. Ich schreibe hier nur, dass die sehr leisen e-Roller gefährlich für andere sind, man hört sie nicht und dadurch werden Unfälle passieren. Als Fussgänger rechnet man noch nicht mit von hinten ankommenden leisen Gefährten

    :wuetend

    Bist du denn schonmal E-Roller oder generell E gefahren und kannst berichten?

  • Bist du denn schonmal E-Roller oder generell E gefahren und kannst berichten?

    Nein, nicht gefahren, aber bin am Biketreff

    fast von einem erwischt worden..Hab mir nen Motorrad angeschaut, wollte dann zur anderen Wegesseite nix gedacht, weil's leise war. Da kam der schon angeschlichen, aber zügig. Ging gut. Reaktion ist noch da, auch zu nah an Fussgängern ist der vorbeigeflizzt.

  • auch zu nah an Fussgängern ist der vorbeigeflizzt

    da kann der E-Antrieb aber nichts dafür.

    PhilMT ich weiß, dass es da einen extra Thread gibt und wollte hier nur darauf aufmerksam machen, dass ich hinter E-Roller, Bikes etc stehe, da diese wesentlich leichter und somit höchstwahrscheinlich mehr Sinn machen zwecks Gewicht, Akkugröße usw.

    Was bisher verbaut ist/wurde:

    Vom Vorbesitzer:

    - Sturzpads

    - Griffheizung

    -Hauptständer (verkauft)

    Seit meinem Besitz:

    - kurzer KZH (original Yamaha)

    - LED-Blinker vorne und hinten

    - SC Project mit Carbon-Endkappe (Euro 4) mit Kat

    - Kühlergrillabdeckung (schwarz) mit Yamaha MT-07 Logo

    - Quadlock Handyhalterung für den Lenker

    - Highsider Stealth-X5 mit Highsider Lenkerenden

    - V-Trec Brems- und Kupplungshebel in kurz

  • Zum ersten Post von Phil:

    Ich habe meinem Verziehsohn vor ein paar Jahren nach seiner Führerscheinprüfung die erste Ausfahrt auf einem Motorrad ermöglicht, er ist da noch was waggelich unterwegs gewesen, sah aber schon gut aus. Er ist dann nicht konsequent Motorrad gefahren. Anfang des Jahres bin ich dann mit ihm und seinem Erstklässlerfreund ( sind jetzt beide fast 30, aber immer noch Fahranfänger) eine Runde durch die Eifel gefahren. Die sind beide recht flott unterwegs gewesen, allerdings auch sehr überlegt. Wenn ich mich so recht erinnere, ich war in deren Alter deutlich bekloppter unterwegs. Obs an der Fahrschulausbildung liegt oder doch am "reifen" Alter, ich weiss es nicht. Jedenfalls mach ich mir um die beiden keine Sorgen, was selbstverschuldete Unfälle angeht, ok, ich klopf auch sofort auf Holz.....

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • da kann der E-Antrieb aber nichts dafür.

    PhilMT ich weiß, dass es da einen extra Thread gibt und wollte hier nur darauf aufmerksam machen, dass ich hinter E-Roller, Bikes etc stehe, da diese wesentlich leichter und somit höchstwahrscheinlich mehr Sinn machen zwecks Gewicht, Akkugröße usw.

    Der Schlüssel ist letztendlich die extrem viel bessere Effizienz des Antriebs, der die anderen Fragen bereits obsolet macht, selbst in einer SUV Karosse. Der Gesamtenergiebedarf ist so viel geringer, daß es schon fast egal ist, wo der Strom herkommt.
    Mit dem NIU kann ich effektiv für den Preis eines Nespresso Kaffeepads nach Salzburg ins Büro pendeln (64km, 1,5kWh!). Der 10kg Akku ist hochgerechnet gut für 20.000-30.000km. Dann muss er neu. Wobei die Herstellerangabe der möglichen Ladezyklen mit 500 sehr defensiv ist, was man Niu öfter mal ankreidet. Es gibt aber bereits den einen oder anderen Enduser, der in dem Bereich liegt
    Der 10kg Akku aus namhaften Premium Zellen (kein undefinierter Billigscheiss) wiegt weniger als eine einzige gängige fette Auto-Starterbatterie (Bleiakku), die auch nicht ganz ungiftig ist und millionenmal verbaut wird.

    Jetzt überlege man: 10kg LiIon Akku als Problemstoff auf den sich eigentlich die Diskussion beschränken kann. 1740kWh, das sind drei Pedelec-Akkus bzw. ein Stapel Notebookakkus. Minimale Stromkosten, die quasi nicht ins Gewicht fallen. Betriebskosten beschränken sich fast auf die Kosten des recht teuren Akkus.

    Oberklasse Fahrleistungen gemessen an 50ccm 45km/h Verbrennern, das erste Anbeschleunigen erinnert fast schon an kleine 125er Roller. Das Ding macht richtig Spaß. 45er Verbrennermopeds sind fad im Vergleich. Motor direkt im Hinterrad, keinerlei Sekundärantrieb o.dgl.. Sonst nurmehr Reifen, Dot 4 Bremsflüssigkeit und Öldruckstossdämpfer bzw. Gabel. Der Rest ist Stahl, Plastik, Elektr(on)ik.

    Keinerlei Warmfahren oder Kaltstartdreck. Drauf und los, völlig wurscht. No brain no pain. Steiler bergab und beim vorausschauenden Zusammenbremsen innerorts produziert das Ding Treibstoff, an größeren Steigungen definitiv in Prozent Akku messbar, zudem bremsenschonend.

    Für so ein Minimalfahrzeug gibt es m.E. keine Kontraargumente, sofern man streckenmässig hinkommt. Und man kann damit bedenkenlos "zum Schei..en fahren", wie es in unserer Kleinstadt sehr häufig von Autos praktiziert wird, denen 200m zu Fuß zu weit sind.

    Man darf damit nicht "zügig" an evtl. unaufmerksamen Menschen vorbeifahren, das ist definitiv ein Nogo, das wird einem auch sehr schnell bewusst. Überland und auf größeren Stadtstraßen ist das aber unerheblich.

    Da müssen wir alle lernen, das sind minimale feinste Abweichungen von der angelernten Verkehrssensorik, die u.U. ins Gewicht fallen. Die Zahlen gibt es, aber das ist kein valides Argument für Lärm, sondern andersrum.

    Ein komischer Nachteil ist mir bewusst geworden. Es scheint i.d.T Autos zu geben, die sich provoziert fühlen wenn sie hinter so einem kleinen E-Roller herfahren, trotz der klassenüblichen Endgeschwindigkeit und der sehr guten Beschleunigung, also kein Roadblock-Betrieb. Irgendwas hats da. Mir sind inzwischen mehrmals typisch präpotente Autos (heute z.B. ein fetter Volvo SUV) innerorts bei V-Max extrem dicht aufgefahren, als ob sie mir was demonstrieren möchten. Bleibt ggfs. nur rechts ran und Vorbeiblinken. Aber ist klar, ich verstehe das. Wenn meine Motorhaube 2,50m lang ist und das Auto 1,9-2,5t wiegt, dann habe ich per Definition Vorfahrt vor allem. Aus dem Weg, ihr Säcke!

    Rette sich wer kann.

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    >>> Momentan ist es nicht so, wie es sonst immer so ist, sondern es ist so, wie es sonst nicht immer so ist <<<

  • Für so ein Minimalfahrzeug gibt es m.E. keine Kontraargumente, sofern man streckenmässig hinkommt. Und man kann damit bedenkenlos "zum Schei..en fahren", wie es in unserer Kleinstadt sehr häufig von Autos praktiziert wird, denen 200m zu Fuß zu weit sind.

    Genau das meine ich eben.


    Ein komischer Nachteil ist mir bewusst geworden. Es scheint i.d.T Autos zu geben, die sich provoziert fühlen wenn sie hinter so einem kleinen E-Roller herfahren, trotz der klassenüblichen Endgeschwindigkeit und der sehr guten Beschleunigung, also kein Roadblock-Betrieb. Irgendwas hats da. Mir sind inzwischen mehrmals typisch präpotente Autos (heute z.B. ein fetter Volvo SUV) innerorts bei V-Max extrem dicht aufgefahren, als ob sie mir was demonstrieren möchten. Bleibt ggfs. nur rechts ran und Vorbeiblinken. Aber ist klar, ich verstehe das. Wenn meine Motorhaube 2,50m lang ist und das Auto 1,9-2,5t wiegt, dann habe ich per Definition Vorfahrt vor allem. Aus dem Weg, ihr Säcke!

    Rette sich wer kann.

    Kenn ich noch aus meiner Roller Zeit (zuerst mit 15 als Mofa zugelassen auf 25km/h und dann mit 16 auf 45km/h). Liegt also nicht an der Antriebsart, sondern eher daran, dass es den Leuten wegen 5 km/h zu langsam geht und man allgemein als klein und nervig angesehen wird....denke ich. Daher habe ich ziemlich bald bissl geschraubt und mit Sportendtopf und anderen Gewichten in der Variomatik das ganze angepasst (bessere Beschleunigung und max Geschwindikeit ca 80km/h....wenn man lange genug Gas gegeben hat, kam er i-wann auch Richtung 90km/h...laut Tacho alles natürlich)^^

    Was bisher verbaut ist/wurde:

    Vom Vorbesitzer:

    - Sturzpads

    - Griffheizung

    -Hauptständer (verkauft)

    Seit meinem Besitz:

    - kurzer KZH (original Yamaha)

    - LED-Blinker vorne und hinten

    - SC Project mit Carbon-Endkappe (Euro 4) mit Kat

    - Kühlergrillabdeckung (schwarz) mit Yamaha MT-07 Logo

    - Quadlock Handyhalterung für den Lenker

    - Highsider Stealth-X5 mit Highsider Lenkerenden

    - V-Trec Brems- und Kupplungshebel in kurz

  • Ist mir mit bisherigen Fuffis nicht so arg vorgekommen. Aber sehr gut möglich, daß die Zeiten härter werden, es wird ja auch weniger geblinkt, also antriebsunabhängiges Phänomen.

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    >>> Momentan ist es nicht so, wie es sonst immer so ist, sondern es ist so, wie es sonst nicht immer so ist <<<

  • Rechnerische Reichweite: 740 km. Nicht schlecht!

    Ich vermute, dass da mit den Einheiten was nicht stimmt :D

    pfu...

    1740Wh

    Den Schmarrn hab ich vermutlich mehrfach geschrieben, keine Ahnung mehr wo.

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    >>> Momentan ist es nicht so, wie es sonst immer so ist, sondern es ist so, wie es sonst nicht immer so ist <<<

  • Phill, die Kinder kamen aber nicht von hinten, die muss man sehen, dene-Roller könnte ich nicht erblicken, hab nicht mit was Leise ankommenden gerechnet.

    So'n Quatsch ist doch wohl nicht.

    Gruß :bier

  • Es ist Quatsch als Argument gegen leise Mobilität. Dass solche Unfälle passieren, ist bekannt. Auf die nötige Aufmerksamkeit als Fahrer/in weise ja auch ich permanent hin. Und auch die Leute müssen die Sensorik für leise Mobilität justieren. Für mich als zigjährigen Radfahrer ist das Thema nicht ganz neu, durchbrechen geht halt nicht.

    Umgekehrt ist es übrigens ebenso ein Gewaltakt, wenn z.B. laute Motorräder, typische Brüllkisten sehr schnell und mit wenig Abstand an mir als Radfahrer vorbeifahren. Man hat den Wind in den Ohren, hört bei Gegenwind bis zu einem gewissen Moment im Windrauschen nichts, dann knallt es plötzlich. Das Anschwellen des Fahrlärms geht so schnell, daß es wirklich wie ein Knall wirkt. Man erschrickt brutal.

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    >>> Momentan ist es nicht so, wie es sonst immer so ist, sondern es ist so, wie es sonst nicht immer so ist <<<

    Einmal editiert, zuletzt von PhilMT (17. September 2020 um 18:29)

  • Im Zuge der Zunahme des elektrifizierten Strassenverkehrs müssen die Leute halt wieder lernen ihre Sinne entsprechend einzusetzen. Es hat doch jeder Augen im Kopf, oder ? Wenn man die Kombination Augen, Ohren und Hirn richtig einsetzt und bestimmungsgemäß nutzt passiert eigentlich nix.

    Als ich 2013 das erste Mal in Norwegen war bin ich zugegebenermaßen in der Stadt Stavanger auch ein paarmal erschrocken, es war damals schon die Dichte an Elektroautos ziemlich hoch. Man geht spazieren und plötzlich setzt sich neben einem ein Auto oder auch ein Roller geräuschlos in Bewegung. Da meist auch noch sehr langsam gefahren wird überraschten mich geräuschlos dahingleitenden Autos schon manchmal wenn sie vorbeifuhren, auch Hybrid-Toyotas und -Hondas fuhren da viele herum, beim Anfahren natürlich geräuschlos-elektrisch.

    In Trondheim standen in manchen Straßen fast so viele Tesla am Straßenrand wie bei uns Gölfe und so Zeugs.

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    Gruß aus Oberbayern :bier

    Franz

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin, wie ErazerExe, mit 15 auch ein "Mofa" mit 25 kmh (*hust hust 45 km lief das ding *hust hust*) gefahren und außerorts auf dem Radweg war das damals schon ziemlich cool, so mit 15 jahren. Aber innerorts bzw. da wo man auf der straße fahren musste war das die hölle. ich konnte nie verstehen warum die alle mit 20 cm abstand trotz Gegenverkehr überholen, teilweise an richtigen engstellen.

    Und dann bin ich selbst mal mit 18 im auto hinter so einem her gefahren... die dinger sind einfach kacke :D also ich überhole nicht riskant oder mit zu wenig abstand, aber es nervt schon irgendwie. man könnte 50 oder 55 fahren, fährt aber nur 45 und hat immer dieses sing vor sich. vor allem wenn man es ein wenig eilig hat, die nächste Ampel noch erwischen will oder einfach gerne wieder zu den vorderen aufschließen möchte.... und dann gibt es z.b. in münchen auch noch strecken wo man innerorts 60 fahren darf....

    könnten die dinger 60 fahren wäre es glaube ich ein deutlich kleineres Problem, allerdings sind die 15 kmh schon nicht ohne auf nem Zweirad ohne motorradführerschein... ich mein 45 fährt man auch mal mit dem Fahrrad wenns bergab geht, 60 eher nicht.

    :freak"Angaben ohne Gewähr!":freak

    Änderungen MT07:

    Kellermann Rhombus Extreme

    MotoGadget mo.view race Spiegel

    Philips XtremeVision

    schwarze ABM-Hebel

    Schwarzer Raximo Street Lenker + Griffe

    Wilbers Federbein 640 + progressive Gabelfedern

    kurzer Yamaha-KZH

    4x schwarze Gilles-Fußrasten

    SC Project Euro 4 mit Kat + DB-Killer

    Neue Sitzbänke schwarz/weiß

    Carbonteile: Fersenschutz, Kühlerabdeckung,...

    Kühlerschutzgitter

    SP-Connect Handyhalterung

    (Puig-Windschild, SW-Motech Tankrucksäcke, SW-Motech Hecktaschen)

    :abhauen

    Einmal editiert, zuletzt von Aron52 (18. September 2020 um 09:18)

  • Also, in Grossbrittanien waren Motorräder bis 250 ccm lange Zeit komplett Führerscheinfrei, erst Anfang der 1980er Jahre wurde dann mit Erscheinen der Yamaha RD250 auch füe diese Klasse der Lappenzwang eingeführt. Selbst wenn man eine 250er aus den 70ern nimmt, die waren alle schneller als Mofas und Mopeds. as hat damals zumindest so gut funktioniert, dass es über Jahrzehnt kein Thema war. Ob sich das jetzt übertragen lässt, keine Ahnung.

    In Italien sind 125er glaub ich immer noch führerscheinfrei. Und die Italiner sterben auch nicht aus.

    Ich denk mal eine theortische Prüfung und ein paar Fahrstunden, so dass das alles mal unter 250 oder 300 Euro bleibt, das sollte für 125er schon ausreichen.

    Was ich allerdings nie verstanden habe, das war die seltsame Gesetzgebung, die bei 125er lange das ABS nicht zwingend vorgeschrieben hat. Auf den Dingern sitzen die unerfahrensten und oft auch unvernünftigsten Fahrer, Jungendliche halt. Und im Gegensatz zu uns ollen Knöppen sitzuen die da auch bei Dreckwetter drauf, zur Schule oder zum Betrieb ists eben deutlich praktischer als die Öffentlichen, vor allem in dünn besiedelten Gebieten. Und grade dieser Nutzergruppe hat unsere Politik den Segen des ABS viel zu lange vorenthalten.

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Im Zuge der Zunahme des elektrifizierten Strassenverkehrs müssen die Leute halt wieder lernen ihre Sinne entsprechend einzusetzen. Es hat doch jeder Augen im Kopf, oder ? Wenn man die Kombination Augen, Ohren und Hirn richtig einsetzt und bestimmungsgemäß nutzt passiert eigentlich nix.

    Als ich 2013 das erste Mal in Norwegen war bin ich zugegebenermaßen in der Stadt Stavanger auch ein paarmal erschrocken, es war damals schon die Dichte an Elektroautos ziemlich hoch. Man geht spazieren und plötzlich setzt sich neben einem ein Auto oder auch ein Roller geräuschlos in Bewegung. Da meist auch noch sehr langsam gefahren wird überraschten mich geräuschlos dahingleitenden Autos schon manchmal wenn sie vorbeifuhren, auch Hybrid-Toyotas und -Hondas fuhren da viele herum, beim Anfahren natürlich geräuschlos-elektrisch.

    In Trondheim standen in manchen Straßen fast so viele Tesla am Straßenrand wie bei uns Gölfe und so Zeugs.

    Wenn man 40T€ Zuschuss vom Staat erhält, würde das bei uns auch anders aussehen. Aber ob das sinnvoll ist, ist einen anderen Fred wert.

  • Ich denk mal eine theortische Prüfung und ein paar Fahrstunden, so dass das alles mal unter 250 oder 300 Euro bleibt, das sollte für 125er schon ausreichen.

    Das hat man ja mehr oder minder zumindest für Leute mit Autoführerschein jetzt mit dem B196 eingeführt.....kostet aber trotz dessen, dass keine Prüfungen nötig sind sondern nur Theorie und Praxis in der Fahrschule absitzen/Fahren locker 600€....Man will halt Geld machen in DE, wie so oft.

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    - Griffheizung

    -Hauptständer (verkauft)

    Seit meinem Besitz:

    - kurzer KZH (original Yamaha)

    - LED-Blinker vorne und hinten

    - SC Project mit Carbon-Endkappe (Euro 4) mit Kat

    - Kühlergrillabdeckung (schwarz) mit Yamaha MT-07 Logo

    - Quadlock Handyhalterung für den Lenker

    - Highsider Stealth-X5 mit Highsider Lenkerenden

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  • In Bürokraten D geht das alles nicht leicht. Aber E ist definitiv unaufhaltsam im Kommen.

    Die 45er Moped Regel wurde damals von mercedesfahrenden sesselfurzenden huttragenden Ü-70 EU Bürokraten beschlossen, die es seelisch nicht ertragen konnten, daß ihnen Teenager mit knatternden Rollern innerorts um die Ohren fahren, wie es vorher halt war.

    Sagte ich damals bei der Einführung und sage ich heute. Eine Unsäglichkeit, über die sich irgendwie kaum jemand aufgeregt hat.

    Das ist nichts weiter als selbstgefällige Paragraphenanpassung fetter alter Säcke, verbrämt als Unfallprävention. Lachhaft.

    Scusi.

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    • Offizieller Beitrag

    ohje, der B196... habe letztens gelesen dass Fahrschulen das Geld riechen und komplett ohne eine einzige Fahrstunde die Bescheinigungen ausstellen, kostet halt paar Euronen mehr.... und einen roller kann tatsächlich auch ein Autofahrer nach kurzer Gewöhnungsphase fahren, aber meine Mutter dürfte zum Beispiel mit ihrem 3er Führerschein (also Auto) alles bis 125er fahren. Aber schalten, kuppeln und so ist schon nochmal was ganz anderes, das kann man nicht einfach so, ohne Fahrstunden.

    Unseren 125er Roller beherrsche sie allerdings schon recht zügig.

    :freak"Angaben ohne Gewähr!":freak

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    (Puig-Windschild, SW-Motech Tankrucksäcke, SW-Motech Hecktaschen)

    :abhauen