Welche Navigation nutzt ihr?

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  • ich hab ja inzwischen ein Garmin, aber ich komme mit dem Teil (und anderen Navis) einfach nicht klar. Ja, wenn man von hier nach B fahren will, ok, aber für eine Tour, wie ich sie will, untauglich. Habe eine Route eingegeben mit 2 Zwischenstationen (per Adresse), gespeichert, und will noch weitere Zwischenstationen eingeben, weil ich einfach nicht die vorgeschlagene Route fahren will.

    Nach dem Speichern geht das (nur?) wenn man den Punkt auf der Karte anklick - das ist ja schon mal gut, abgesehen davon, daß französische/schweizerische Städte ins deutsche übersetzt werden und wer weiß schon, daß Moutier eben Münster ist.

    Ok, aber klickt man den Punkt an, fängt er immer wieder an, die Route neu zu berechnen. Wenn ich so weitermache bin schneller ans Ziel gelaufen als die Route einprogrammiert. Ich verstehe einfach nicht, wie man mit sowas klar kommt. Oder brauchen alle die 2 Min Pause des Neuberechnens bei jeder neuen Zwischenstation?

    Lösung: Karte mit 200% Vergrößerung auf den Kopierer legen (da immer noch keine Gleitsichtbrille habe...) und paar Kopien erstellen, da die Route einzeichnen und diese in den Tarusa wie vor'm Krieg legen. Hat man sich verfahren (weil z.B. Strecke gesperrt) ist es auch vel einfacher, ne neue Route zu wählen.

    Wenn ich das noch elektrisch hätte, also ein tablet, daß mir die Kopien als gescannte Bilder anzeigt (z.b. in Word gespeichert), wäre ich schon zufriedener, aber die wasserdichten sind einfach zu teuer. Und das überm Tachon, naja.., Handy ist halt arg klein, da seh ich dann zu wenig.

    Warum kein Handy mit google maps ohne?? Weil ich da nicht alle Punkte markieren kann, wo ich hin will. Habe ich den Überblick verloren halte ich sowieso an und da ist jede Karte google maps haushoch überlegen - haushoch.

    Soweit ich weiß kann man ja auch am PC das planen, aber keine Ahnung wie man das überträgt. Und dann gibt es ja noch da Problem, das google maps gar nicht soviele Stationen verwalten kann, wie ich es brauche, damit das Teil keinen Abstecher auf die AB macht. Apropos AB: die ersten 40km ohne AB, dann AB für 200km, den Rest wieder ohne. Ich bin da chancenlos, sowas einzugeben. Aber gut, eine AB finde ich auch noch ohne Navi und meistens auch die Abfahrt.

    Was auch noch eine Lösung wäre: man fährt mit einem Stift auf der Navikarte einfach die Strecke ab. Das hätte was, aber das Display ist dafür wohl nicht geeignet. Das würde mir die gefühlten 1000 Zwischenstationen ersparen.

    Falls noch jemand Tips für das Navi hat, gerne. Es hat den Vorteil, daß man nicht umblättern muß.

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • App Kurviger runterladen und installieren. pro Version wahrscheinlich.

    10€ /Jahr. Hab ich, bin auch nicht so'n IT Fachmann. Dann kannste da Routen erstellen und ans Tommtom oder Garmin, bestimmt auch, übertragen. Über WLAN oder Bluetooth heisst das. Ö.ä.

    Bei Rundtouren kannste angeben wieviele km usw. Und in welche Richtung. Stopps kannste einzufügen. Auf You Tube gibt's Videos dazu, wie mans machen kann. Bischen lesen und kucken muss man. Lohnt sich dann aber wenn man das kann. Gibt's bei der VHS nicht so Kurse wenigstens in Grössen Städten wie Mautier... :bier ?

  • hab mir gerade wieder mein Roadbook wie vor 35 Jahren geschrieben. In der Pampa komme ich super zurecht und wenn ich mich in der Stadt verfahre hilft das Navi hoffentlich.

    Zur Sicherheit noch die Kopien der Karte (der kritischen Stellen und einmal Übersicht) und die Karte sowieso, dann sollte das klappen.

    Ich habe halt keine Zeit zum trödeln und mich zu verfahren.

    Das Navi hat auch einen Kompaß, das hilft wenn man gerade die Sonne nicht sieht. Mit Streetview hab ich mir die Abzweigungen soweit es geht angeschaut und welche Schilder da stehen, das steht dann im Roadbook.

    Kurviger & Co hab ich mir angeschaut, aber ich weiß wo ich hin will, ich brauche keine Hilfe für Kurven und wenn man selbstbestimmt den kleinsten Weg bestimmen will sind die Programme aus meiner Sicht "ungeeignet".

    Es gibt ja so ein Navi das nur rechts/links anzeigt mit km, aber das ist mir zu teuer. Zumal ich ja eigentlich schon eins habe. Die Bedienung an sich ist schon klar, aber mir viel zu umständlich. Und wenn man unterwegs mal wieder an einem verbotenen Weg / Baustelle umdrehen muß höre ich trotz abgeschalteter Stimme ständig: "bite wenden-bitte wende-bitte wenden- bitte wenden".

    Vielleicht mache ich mit dem Navi mehrere kurze Routen um Städte zu meistern, also immer das nächste Kaff nach der Stadt als Ziel - geht ja auch nicht, ne Route braucht ja immer einen Startpunkt, oh mann, echt....

    Wenn ihr dann mal nichts mehr von mir hört hab ich mich völlig verfahren und finde nicht mehr aus dem Wald.

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  • B52,

    ich habe auch lange so ein Garmin am Lenker spazieren gefahren und anfangs auch ähnliche Erfahrungen bezüglich des Erstellens einer Route gemacht - ist mir auch nie so gelungen, wie ich mir das vorgestellt hatte. Mir ist das bei Garmin (und übrigens auch bei Kurviger) schlicht zu mühsam, außerdem weiß ich doch vorher nie, wo es richtig schön ist und wo ich dann auch gern ausgiebiger herumkurven möchte.

    Ich bin deshalb sehr bald dazu übergegangen, diese Navis nur noch als rollende Landkarte, aber ohne Ziel- und/oder Streckenführung zu benutzen. Im passenden Zoom-Maßstab und mit einer geeigneten Einfärbung der Straßen sieht man schon anhand der Farben und des Schlängelfaktors, auf welche Straße es sich wahrscheinlich abzubiegen lohnt. Und so fahre ich einfach grob in die Gegend, die ich erkunden will und lerne dabei ständig neue Strecken kennen.

    Mein Garmin (irgendein sauteures Zumo) hatte allerdings zwei grundsätzliche und nicht abzustellende Nachteile: Das Display war mir mit 5 Zoll und nachlassender Sehkraft einfach zu klein. Und außerdem konnte man Richtung Süden nichts sehen, weil die eigene Position immer am unteren Bildschirmrand eingeblendet wurde. Und ohne Nordausrichtung verstehe ich die Welt um mich herum nicht. Also habe ich das Garmin verschenkt und fahre seit dem mit einem alten, aber wasserdichten Handy am Lenker herum. Da ist der Bildschirm größer und die Karten von Kurviger sind auch brauchbar. Damit kann man auch völlig problemlos bei Bedarf mal unterwegs ein Ziel antippen und sich über schöne Straßen einfach dorthin leiten lassen.

  • Bei Kurviger haben sie vor einiger Zeit Shaping Points eingeführt. Die kann man am PC (Rechtsklick auf Karte, Shaping Point) oder auch während der Tour am Smartphone setzen, über diese wird dann die Route zum nächsten Zielpunkt auf jeden Fall geführt.

    So kann man die abzufahrende Route eigentlich idiotensicher festlegen.

  • Und kurviger pro kann auch in der App mittlerweile folgendes: bis Wegpunkt 1 Autobahn, danach bis Wegpunkt 2 Landstraße, danach bis wegpunkt 3 wieder Autobahn und danach bis WP 4 super kurvig.

  • Kurvensucher danke, dem ist nichts hinzuzufügen.

    Lädst Du die Karte vorher runter oder bist Du immer "online", was im Ausland ja wohl furchtbar die Geldreserven schmälert...

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  • Erkunde die Welt mit Garmin ^^

    Ich lade mir die Karten runter, auch wenn ich nicht Kurvensucher bin. Ich lasse aber bei Kurviger online planen.

  • Ich lade auch vorher runter, alles was geht. Allerdings ist das ja heutzutage nicht mehr nötig, zumindest nicht in Europa. Denn da sind die Kosten für die Datenübertragung ja genauso niedrig wie zu Hause - die kleine Aldi-Flatrate und fertig. Und wenn am Lenker ein altes Zweithandy als Navi hängt, könnte man unterwegs die Daten auch per Bluetooth-Tethering vom Ersthandy einspielen.

  • Schweiz ist diesbzgl. nicht Europa....

    Und da ich das (leider...) nur einmal im Jahr brauche....

    Ich versuchs mal mit runterladen und stöbere mal rum, denn eigentlich (sage ich immer) gibt es für's Handy alles. Vielleicht auch ein App, die mit GPS tut und wo man ne Liste von Punkten eintragen kann mit "Kommenatr" wie abbiegen, gerade aus, RIchtung blabla, wie mein Roadbook eben. Schick wäre es wenn man in google maps den Punkt auf der Karte anklicken kann, die Koordinaten im Zwischenspeicher liegt und in der App dann einfügen sagt. Wär das geil. Dann müßte man noch das Problem lösen, was ist, wenn der Weg gesperrt ist? Aber dan hilft einem eine vorgeschlagene alternative Route meistens auch nicht, sondern nur die Karte.

    Es bleibt spannend und ich finde es erstaunlich, daß Navis heute eigentlich noch immer gleich (schlecht) funktionieren wie vor 20 Jahren.

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • Oder ein Navi, was man durch Spracheingabe der gewünschten Wegpunkte vorher informiert.

    Fahre über Kaufbeuren Marktplatz. Über Passau, Bahnhofstrasse 17, über Salzburg, Mozartplatz 5b nach Berchdesgarden Cafee Hinbeertoni. Autobahn vermeiden. Kurvig. Ende.ö.ä.

    Copyright Gerdmt07

    :freak

  • Ich lade auch vorher runter, alles was geht. Allerdings ist das ja heutzutage nicht mehr nötig, zumindest nicht in Europa. Denn da sind die Kosten für die Datenübertragung ja genauso niedrig wie zu Hause - die kleine Aldi-Flatrate und fertig. Und wenn am Lenker ein altes Zweithandy als Navi hängt, könnte man unterwegs die Daten auch per Bluetooth-Tethering vom Ersthandy einspielen.

    Oder per Wlan Tethering, das ist noch einfacher weil es zumindest bei meinem S20 schneller eingeschaltet werden kann und sich auch selber wieder aktiviert.

    Trotzdem lade ich mir die OSM als auch die Google Karten auf das Navihandy runter.

  • Ich habs schon mal geschrieben, mit meinem ollen Garmin CX60 bin ich hochzufrieden, Routen mit Garmins Map Source am Rechner geplant, aufs Gerät übertragen, passt.

    Ok, auch da gibts ein paar unschöne Dinge, hast Du einen Wegpunkt verpasst, will das Navi dich unbedingt wieder dahinbringen, das hört nur auf, wenn der Wegpunkt aus der Route gelöscht wird (anhalten, Handschuh ausziehen, durchs Menu tippen, Handschuh wieder anziehen, weiterfahren, ist echt lästig). Liesse sich schön lösen, wenn das Navi mich nach dem zweiten Irnorieren fragen würde, ob der Wgpunkt auf der Route ignoriert wrden soll, könnte man mit Tastendruck quittieren, fertig.

    Ich helfe mir dahingehend, dass ich die Wegpunkte i.d.R. immer weit ausserhalb der Ortschaften setze, denn dann ists seltener, dass ich die nicht anfahren kann (Umleitungen etc).

    Dazu spricht es nicht, es fliedeltütet nur, Tasten und kein Touchscreen, und es passt einfach gut ans Moped.

    Allerdings, bei allem Vertrauen ins Navi, ich hab auch immer einen Aufschrieb und Karten dabei, und der Effekt, bei einer gründlichen Routenplanung so in etwas im Kopf zu haben, welche Strecke man fahren will, der ist nun mal nicht von der Hand zu weisen.

    20201018_163311.jpg

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • @GertMT07 geniale Idee, hab's mal ausprobiert, also:

    "am der nächsten Eiche rechts, dann durch den Maiwald, beim Aussiedlerhof durch und den 3. Weg rechts"

    Shit, es hat die Eiche nicht gefunden... vorgestern gefällt worden....

    Elwood1911 das CX60 muß ich mir nochmal anschauen. Ich versuche beim normalen Navi ja auch immer an den Stellen einen Punkt/Zwischenziel zu setzen, wo ich abbiegen muß.

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • Da muss das Sprachnavi aber mit den Heimatblättchen komunizieren.

    Aktuelle Ereignisse. Und so'n Zeug.

    B52:freak

  • Wer nach alter Art auf einem Navi planen möchte, der kann das mit einem Outdoor-Navi wie dem Garmin-Montana auch tun. Man lädt sich eine routingfähige OSM-Karte auf das Gerät. Dann geht man auf Routenplanung und in die Kartendarstellung. In der kann man nun bleiben und Punkt für Punkt so setzen, wie man es gerne hätte und wie das auch in einem Webplaner gemacht wird. Wenn man eine Papierkarte mit vernünftiger Landschaftsdarstellung daneben legt, dann klappt das noch besser. So habe ich tatsächlich in den Anfangszeiten erst eimal geübt. Wer sich ein bisschen mehr damit beschäftigt, könnte dann mit Mapsource (läuft heute immer noch) und dem Nachfolger Basecamp nach entsprechender Einarbeitung am PC planen, nur ist dieser im Urlaub selten dabei. Dann sind Handy-Navigationslösungen sicherlich einfacher. Die spezifischen Lösungen wie Calimoto und Kurviger basieren auch auf OSM-Karten und ermöglichen nur die Navigation nach diesen Karten. Möchte man andere Karten verwenden, dann landet man meiner Meinung nach bei einem Garmin-Navi oder einer anderen Handy-Navigation. Aber dann ziehe ich die Navi-Bedienung mit Handschuhen vor.

    Das Montana kennt keinen Unterschied zwischen Wegpunkten mit Alarm, die bei neueren Navis zwingend angefahren werden müssen, und Via-/Shaping-Punkten. Wenn das Navi ohne automatische Neuberechnung beim Routing verwendet wird, dann kann man im Falle einer Umleitung einfach nachfahren, bis man wieder auf der Route ist. Biegt man dann auf diese ein, werden die nicht angefahrenen Punkte auf der Route hinter der Einbiegung einfach vergessen. Es empfiehlt sich durchaus, sich vor einem Kauf Gedanken zu machen, für welche Funktion man ein Navi braucht und es danach auszusuchen.

    Gruß

    Klaus

  • Tomtom Rider 550 sollte mich auch dahin bringen, wohin ich möchte.

    Klar so digitale Karten wie z.B Kurviger

    sind schon sinnvoll für die Planung. Da muss man sich aber erst mal mit beschäftigen.

    So lernt man auch die Gegend kennen.

  • @GertMT07 geniale Idee, hab's mal ausprobiert, also:

    "am der nächsten Eiche rechts, dann durch den Maiwald, beim Aussiedlerhof durch und den 3. Weg rechts"

    Shit, es hat die Eiche nicht gefunden... vorgestern gefällt worden....

    Elwood1911 das CX60 muß ich mir nochmal anschauen. Ich versuche beim normalen Navi ja auch immer an den Stellen einen Punkt/Zwischenziel zu setzen, wo ich abbiegen muß.

    Das CX 60 gibts schon hundert Jahre nicht mehr, Nachfolgeprodukte sind GPSMAP 64 , 65 und 66.

    Ich habe zu meinem Gerät damals die Europakarten für den PC gekauft, von daher war da die Planungssoftwar direkt mit dabei, wie das heute ist weiss ich nicht, die Karten gibts als Download und auf SD-Karte, wie das dann zur routenplanung auf den Rechner kommt kann ich nicht sagen....

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • ich hab ja inzwischen ein Garmin, aber ich komme mit dem Teil (und anderen Navis) einfach nicht klar...

    Ein Garmin zumo XT?

    Ich hatte vor ein paar Tagen noch darüber nachgedacht, ob ich mir nicht ein solches kaufen sollte.

    Ein Modus bei dem man eine Fahrzeit vorgibt und dann eine Rundtour generiert bekommt, klang sehr spannend.

    Nach deiner Beschreibung bleibe ich aber erstmal bei meiner bisherigen Lösung mit meinem alten Handy:

    mt07-forum.de/gallery/image/8459/

    Im August geht es mit zwei Freundinnen in die Alpen und die sind eher die Karten-Navigatoren.

    Eventuell gewinne ich dabei noch ein paar neue Erkenntnisse, ob mir technisch etwas fehlt.

    Und wenn es ein Roadbook ist...