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  • Na ja, als Anfänger ist es nicht so einfach. Auch das mit dem Arsch ein Fakt und mir fehlt einfach die Erfahrung mit Moppeds. Mir gefällt der CP2, auch die XSR.

    Aber auch eure Meinungen und Erfahrungen.

    Werde mich auch mit Probefahrten auseinandersetzen. Vom Gefühl her braucht es nicht mehr PS, nur vielleicht ne Kleinigkeit an Lenker, Sitz....und das versuche ich durch die Erfahrung aus dem Forum für mich auf den Punkt zu bringen.

    Beim Fahrrad reicht mir eine kleine Runde und ich weiß ob es paßt. Hier hab ich auch über 30 Jahre Erfahrung :geht-klar

    Mods:

    Mofessor

    Gabelbalg

    Tacho über Scheinwerfer

    Blaze Halter Fußstütze hinten

    Evotech Tail Tidy mit kombi KZL / Rückstrahler

    Org. XSR Handguards

    Usb SAE Doppelsteckdose

    Lenkererhöhung 25mm

  • also für mich muss ein Reise Motorrad mindestens eine Reichweite von 350km haben,

    Bequem und Robust sein.Geringer Benzinverbrauch geringe Werkstattkosten und eine gute Ersatzteil

    Versorgung. Also alles bei Yamaha möglich ,man muss nur wissen ob man mehr Richtung Strasse oder Enduro fahren möchte.

  • Also ich kann dir sagen, was ich an meiner MT-07 gemacht hab:
    Vorabinfo: 1,83m groß, in voller Ledermontur ca. 85kg

    - Sitzbank ca. 2-3 cm mit Kaltschaum aufpolstern lassen, hilft für mich beim Kniewinkel enorm

    - RD-Moto-Motorschutz/sturzbügel, sind ne super Beinablage für Zwischendurch

    - Lenkerneigung etwas anders eingestellt (nach 3 Testfahrten taten dann die Handgelenke nicht mehr weh)

    - Federbein auf Stufe 5 von 7 eingestellt (für mich ideal)

    - Luftdruck im Conti Road Attack 3 auf 2,4 bar vorne, 2,7 bar hinten

    Eine Lenkererhöhung kann Komfort bringen, aber da musst du selbst schaun, wo nach längerer Strecke die Schmerzen kommen.

    Mein Vater hat auf seiner NC750X nach meiner Erfahrung den Lenker zu weit nach oben gedreht, bei ihm liegt das Handgelenk fast auf Schulterhöhe. Ihm schläft öfters das rechte Handgelenk bzw. die ganze Hand ein, aber wundert mich auch nicht.

    Alles unter 300 Kilometer ist Brötchen holen. :toeff

  • Es geht ja eher weniger um den Arsch :geht-klar... will eure Meinungen/Erfahrungen zu einem Reisemopped erfahren. Hab aber gemerkt, das mir längere Touren mehr Spaß machen und da ich keine Erfahrung habe, will euch eure Meinungen...:daumen-hoch

    Hatte 1984 mal ne XL 500S bin von Brilon, -Stuttgart und noch bis Kaisersbach gefahren, musste alle 100 km zum tanken

    6l/100 bei 7l Tankinhalt.

    Sind viele Pausen, aber ich hatte nie Schmerzen.....

  • Was ich gern mache wenn’s unangenehm wird bei langen Strecken ist stehend fahren.

    Geht natürlich nicht in den Harten Kurven, ist mit der MT jetzt auch nicht so dolle wie auf ner Enduro a la Tenere aber es geht und reicht um 300-400km am Stück abzuspulen.

    Hab da am Ende eher das Problem, dass der Helm runter muss regelmäßig weil ich Depp einen schiefen Kopf hab und kein Helm passt :‘D

  • Ich weiß ja jetzt nicht auf was du Wert legst,wie Alt Motoren Prinzip und Alter sowie der Preis.

    Aber wie schon Angesprochen wurde finde ich die XJ 600 91-2002 nicht schlecht die werden oft mit Packtaschen für kleines Geld Angeboten.

    Yamaha fah,n ist wie wenn,se fliechst.:herz

  • Naja Manne fährt grad neu neue XSR. :)

    Entweder denkt er, dass sie nicht reisetauglich ist - was ich nicht glaube oder er sucht durch den Schwarm dieses Forums eine Legitimation, die XSR wieder loszuwerden, um sich eine Tenere, AT oder sonstwas kaufen zu können, obwohl die XSR mehr oder weniger neu ist.

    Wäre ich er, würde ich einerseits an der lenkerkröpfung, -höhe rumspielen oder zum hiesigen Sattler (er hat einen sehr guten Sattler, Scupin, gleich 3 km von sich weg) gehen, um die Sitzbank maßschneidern zu lassen. Ist nicht ganz geschenkt, es aber sicher wert. Damit kann man dem Po was gutes tun und gleichzeitig auch den Kniewinkel (wenn zu klein) anpassen lassen. Wenn das alles passt kann man mit der XSR genau solche Mördertouren unternehmen wie mit einer T7.

    Wenn man will...

    Wenn man nicht will, kauft man sich was Neues.

  • Also, da wichtigste bei einem Reisemotorrad ist Zuverlässigkeit, die Möglichkeit Gepäck unterzubringen und dann noch gut drauf zu sitzen. Wenns dann noch einen Hauptständer gibt, um zwischendurch mal di Kette zu schmieren, umso besser. Im Regen so alle 200 km, dann hält die auch gut. Kettenöler ist auch ne Lösung.

    Leistung ist zweitrangig, da in Europa ausser auf deutschen Autobahnen Tempolimits gelten, ab 40 PS für den Solofahrer kommt man gut voran.

    Ich selber bin 1988 auf einer 10-Tages-Tour mit der SR 500 mit 19 Liter-Tank bis nach Pedrogao/Portugal runter, keine Problme. Mit der XT660X dann bis nach Faro/Portugal, auch 10 Tag. Alles keine Leistungsmonster, dennoch gut zum Reisen.

    Mit der XSR sollte man das auch hinbekommen, wie Grimmbart schon schrieb, bissel was dran machen und ab die Post ;)

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Ok man braucht keine PS Monster das gilt aber allgemein.

    Trotzdem finde ich es hart wie manche in den 80 Jahre Weltreisen mit zb XT 500 und Gepäck um die Welt Gereist sind.

    Ich bin jetzt auch keiner der danach Schreit aber ich finde 100 PS sollten es schon sein,zwecks Pässe und Gepäck bzw wenn man zu zweit Unterwegs ist.

    Yamaha fah,n ist wie wenn,se fliechst.:herz

  • Zu zweit reichen 50 PS auch locker aus. Die Frage ist doch, willst reisen oder rasen. Klar geht das Überholen ein bissel schlechter und am Berg gehts auch nicht so flott hinauf.

    Ein Reisemotorrad muß nicht schnell sein, es muß den Fahrer und Beifahrer schonen und deren Kondition möglichst lange oben halten. Denn dann kommst gut vorwärts und machst Meter.

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Wenn du nicht auf schlechte Pisten oder ins Gelände willst und solo unterwegs bist, kann ich die Tracer 700 empfehlen. Ich habe mir den Comfortsitz gegönnt und kann den ganzen Tag drauf sitzen, wenn es sein muss. Ansonsten hilft ein gutes Fahrwerk sicher auch weiter. Mir langt das seriemässige der Tracer, aber da ist sicher Luft nach oben.

  • Was bitte ist ein "Reisemotorrad"? Will ich damit um die Welt reisen? Will ich im Niemandsland unterwegs sein? Oder will ich lediglich von einem Ort aus ohne Gepäck Tagestouren bis 400 km unternehmen? Das sind komplett verschiedene Anforderungen. Es wäre wirklich gut, wenn das ein wenig präziser geschrieben wäre.

    Tagestouren bis 400 km in Deutschland mit vernünftigen Straßen kann man in 6-7 Stunden absolvieren (wenn man die Tempolimits nicht führerscheinfeindlich überschreiten will).

    Wenn auf eine Pause verzichtet werden soll, dann muss der Tank groß genug sein, damit wäre ein Kriterium bereits definiert.

    Wenn man 400 km in den Seealpen auf kleinsten Straßen abreißen will, würde ich eher 8 bis 9 Stunden Fahrzeit rechnen. Dann ist ein "schweres" Motorrad mit geringem Lenkereinschlag nicht die beste Wahl. Aber ist das alles "Reise"?

    Für mich nicht. Reise bedeutet, mit einer gegebenen Menge an Gepäck inkl. erforderlicher Utensilien wie Werkzeug, Reifenreparaturset, etc. für längere Zeiten weg zu sein. Proviant gehört auch dazu, manchmal auch Sozia. :winkenWenn das gemeint ist, muss man wissen, wie lange und wohin. Eine Kreditkarte kann auch reichen, wenn man sich jeden Tag Socken zum Wegwerfen kaufen möchte und auf Waschen verzichten möchte.Das wäre aber nicht meine Lösung.

    Die Zuladung ist wichtig. Wer trotz angepasster Sitzposition mit 1,90 m und 110 kg auf der MT normal unterwegs ist (so etwas habe ich schon gesehen), dürfte bei der Zuladung und vernünftigen Gepäcklösungen für eine lange Reise nicht glücklich werden. Dann würde ich auch für Notfälle eher ein Mopped mit >200 kg Zuladung suchen. Das hat den Vorteil, dass man auch mal seinen selbst fahrenden Kumpel bei einer Panne trotz Gepäck vernünftig mitnehmen kann.

    Und der Kniewinkel sollte so beschaffen sein, dass das Knie bei solch langen Fahrten wenig belastet wird. Hat man Knorpelschäden, macht sich das sonst unangenehm bemerkbar, vielleicht nicht an einem Tag, aber nach mehreren Tagen mit jeweils 6-7 Stunden Fahrzeit sieht die Welt anders aus.

    Der Einfluss der Sitzbank wird überbewertet. Ich habe noch keine gefunden, bei der ich nicht froh war, mal absteigen zu können. Solche Kurzpausen, die den Hintern vernünftig entlasten, helfen auch der Konzentration und damit deiner Sicherheit. Wenn du mal 450 km mit 70er Schnitt auf Landstraßen versuchst (ohne 115 je mal zu überschreiten), dann leidet die Konzentration irgendwann, dann sollte man mal kurz anhalten. Dann erholt sich auch der Hintern.

    Gruß

    Klaus

  • Ich versuche auch alle Stunde bis 1 1/2 h eine kleine Pause einzulegen. Was trinken. Und wenns nur 5 mins, also die besagte Kippenlänge ist.

  • Bei mir bewegt sich das auch in Etappen von 50 - 70 km, also grob alle 1-1,5 Stunden. Das passt ganz gut, 10 Minuten mal zu stehen und etwas zu laufen. Erfrischt mehr als man denkt.

    Alles unter 300 Kilometer ist Brötchen holen. :toeff

  • Die Knete für das qualmen, solltest du in Benzin umwandeln.Da macht das Fahren gleich

    doppelt soviel Spass :klatschen

    Ja, wenn ich's 4 Jahre schaffe, könnte ich mir ne Mt09 SP leisten. Ist aber sehr schwer

    das Aufhören...

  • Einfach die Nächste nicht mehr anzünden. Ganz einfach - technisch. Im Kopf ne Weile Karussell. Hab ich vor 10 Jahren so gemacht. Geht. Auch ohne Hypnose, Pflaster, sonstwas. Der Wille zählt.

    .....so wie hier: WILL der TE seine XSR loswerden und sucht nur nen Grund oder will er ihr eine Chance geben.