Schnauze voll!!!

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  • Corona 12/20

    puuuuh, ich war heute bei meinem Lieblingsschrauber und Freund um Winterreifen auf mein Kleinstwagen zu montieren. Alles gut und schön.....zwei Bierchen und Diskussionen über.....was eigentlich.....LockDown.... der eigentlich keiner ist???

    Wir beide, grundsätzlich andere Ansichten, sind uns einig über knallharten Shutdown...denn nur der kann die verschiedenen Meiningen einen.

    Möge die Diskussion beginnen.....

  • Als es in den 70gern über 20.000 Tote jählich im Straßenverkehr gab (und das ohne meine Heimat), ist man noch bis vor Bundesverfassungsgericht gezogen um zu klären ob der Staat einem jetzt einen Gurt vorschreiben darf oder nicht.

    Bevor nich im engeren Umfeld eines jeden mindestens einer an Corona gestorben ist, wird es keinen umfassenden Rückhalt in der Bevölkerung für harte Lockdowns geben.

    Und ja, natürlich muss man zwischen Geld und Leben abwägen.

    Auch den öffentlichen Kraftverkehr hätte man verbieten können.

  • Eine Pandemie ist weltweit. Da haben Gesetze innerhalb eines Landes wenig Bedeutung.

    Ich bin der Meinung, dass wir nur gemeinschaftlich dagegen eine Chance haben. Alle Menschen auf null...illusorisch, ich weiß.....das wäre der Kampf, um zu gewinnen.

    Jetzt mal ganz provokant:

    Ist es möglich, dass der Unterschied zwischen Ost und West in Deutschland immer noch derart vorhanden ist, das die einen meinen ihre Freiheit verteidigen zu müssen?

    Gut, dreißig Jahre in sogenannter Freiheit wie wir es bisher hatten ist eine relativ kurze Zeit. Da habe ich schon Verständnis für Befindlichkeiten.

    Allerdings sind Befindlichkeiten in einer Pandemie völlig fehl am Platz.

    Einmal editiert, zuletzt von Findling (8. Dezember 2020 um 02:32)

  • Vor 2 Tagen hat ja Herr Söder für uns Bayern auch wieder neue Informationen und Vorgaben präsentiert und dann hatte ich schon keine Lust mehr, mich auf sozialen Medien rumzutreiben. Da geben sich Populisten, Querdenker, Egoisten und AfD-Wähler die Klinke in die Hand, es ist zum Kotzen.

    Ich bin auch für einen harten 4-6 Wochen langen Lockdown. Aber das wird bei uns vermutlich nicht so einfach durchzusetzen, geschweige denn zu kontrollieren sein.

    Alles unter 300 Kilometer ist Brötchen holen. :toeff

  • Ist es möglich, dass der Unterschied zwischen Ost und West in Deutschland immer noch derart vorhanden ist, das die einen meinen ihre Freiheit verteidigen zu müssen?

    Die Gründe um an entsprechenden Demos teilzunehmen sind sicher sehr vielfältig.

    Bestimmt werden einige valide und/oder nachvollziehbare Gründe haben.

    Über das Wie kann man sicher streiten (Maskenpflicht und Abstände nicht einzuhalten ist nicht ok) aber unsere Demokratie muss das ertragen können.

    Ich mag "deren" Meinung nicht teilen, aber es ist ihr Recht sie zu äußern.

    Man könnte sogar argumentieren, dass es für das Individuum in einer Demokratie die Pflicht gibt sich zu äußern, gerade dann wenn man anderer Meinung ist.

    Außerdem würde ich das nicht zu einem Ost vs West - Thema machen wollen.

    Bspw. auch hier in Mannheim wurden Demos angemeldet, aber untersagt.

  • warum "Schnauze voll"

    Weil Maske davor :D da hängt die Schnauze quasi voll

    Was bisher verbaut ist/wurde:

    Vom Vorbesitzer:

    - Sturzpads

    - Griffheizung

    -Hauptständer (verkauft)

    Seit meinem Besitz:

    - kurzer KZH (original Yamaha)

    - LED-Blinker vorne und hinten

    - SC Project mit Carbon-Endkappe (Euro 4) mit Kat

    - Kühlergrillabdeckung (schwarz) mit Yamaha MT-07 Logo

    - Quadlock Handyhalterung für den Lenker

    - Highsider Stealth-X5 mit Highsider Lenkerenden

    - V-Trec Brems- und Kupplungshebel in kurz

  • warum "Schnauze voll"?

    Mich nervt das ständige Abwegen, wer wie wann offen haben darf. Der jetzige Lockdown ist mir zu halbherzig. Es ist doch so, das keiner mehr so richtig weiß, wie man sich zu verhalten hat. Ein ständiges Hin und Her.

    Lieber einmal komplett für ein paar Wochen alles schließen, damit man wieder auf ein verträgliches Niveau kommt. Vielleicht würden sich dann auch die teils unerträglichen Diskussionen erübrigen.

  • Ich denke, die empfundene und tatsächliche Betroffenheit von den aktuellen Beschränkungen (von lockdown rede ich nicht, sowas gab's in Spanien, bei uns nicht...) ist unterschiedlich und das, inklusive entsprechender Meinungsäußerungen und Demos muss ein demokratischer Staat aushalten bzw. profitiert auch davon.

    Meine Toleranzgrenze wird überschritten bei:

    - zunehmender Wissenschaftsfeindlichkeit bzw. der störrischen Weigerung überhaupt mal zu lernen, wie wissenschaftliche Erkenntnis entsteht und sich weiterentwickelt

    - Hildmann nachplappern - tut mir leid, der Typ hat anscheinend eine Psychose und sollte sich mal in Behandlung begeben

    - Trump loben

    - sich neben Reichsbürgern und Nazis einreihen und das unproblematisch abtun

    Das für mich persönlich nicht auszuhalten, aber das muss keine Richtschnur für andere sein.

    Ganz nebenbei habe ich Probleme, Leute ernst zu nehmen, die lauthals das Ende der Demokratie beschreien und mit dem GG wedeln, wenn sie mal ein paar Monate ab und zu ne Maske anlegen müssen und nicht mehr ins Schwimmbad dürfen, aber nirgendwo auf der Straße zu sehen waren, als in den letzten Jahren immer mehr Sicherheits- Antiterror- und Polizeigesetze verschärft wurden.

    Wer als "Gefährder" unbegrenzt im bayrischen Polizeigewahrsam sitzt, hat da wahrscheinlich noch ne etwas robustere Meinung zu.

    Wo, liebe Verteidiger der Freiheit, sind eure Demos gegen die aktuellen Versuche auf EU-Ebene, Verschlüsselung zu untergraben, natürlich wegen der "Sicherheit"?

    Tja, für mich sieht das nach weinerlichem Egoismus aus - prove me wrong.

    The road of excess leads to the palace of wisdom. (William Blake: Proverbs of Hell)

    • Offizieller Beitrag

    Ich finde es schon richtig, wenn alles hinterfragt wird und man die Freiheit der Menschen damit auch irgendwo würdigt.

    Wer in Deutschland lebt, muss auch damit zurecht kommen dass es eben keine Diktatur und kein autoritärer Staat ist, in dem man einen richtigen Lockdown mal so eben durchboxen kann (wie in China, da haben Diskotheken und Clubs schon lange wieder offen, die Fallzahlen steigen so gut wie überhaupt nicht da betroffene Gebiete sofort unter allerstrengste Quarantäne gesteckt werden).

    Wäre vielleicht besser so, dann würden wir 2 Monate alle daheim bleiben (im Winter wär mir das sowieso recht :D ) und danach müsste jeder mit den geringsten Symptomen (und auch gleich das ganze Haus) unter harte Quarantäne gesteckt werden. Kontrolliert von Soldaten, Polizisten und extra Sicherheitsleuten.

    Aber mit unseren Gesetzen, unseren Freiheiten, unseren unabhängigen Gerichten etc. ist das nicht durchzubringen. Und das ist irgendwie auch gut so.

    :freak"Angaben ohne Gewähr!":freak

    Änderungen MT07:

    Kellermann Rhombus Extreme

    MotoGadget mo.view race Spiegel

    Philips XtremeVision

    schwarze ABM-Hebel

    Schwarzer Raximo Street Lenker + Griffe

    Wilbers Federbein 640 + progressive Gabelfedern

    kurzer Yamaha-KZH

    4x schwarze Gilles-Fußrasten

    SC Project Euro 4 mit Kat + DB-Killer

    Neue Sitzbänke schwarz/weiß

    Carbonteile: Fersenschutz, Kühlerabdeckung,...

    Kühlerschutzgitter

    SP-Connect Handyhalterung

    (Puig-Windschild, SW-Motech Tankrucksäcke, SW-Motech Hecktaschen)

    :abhauen

    • Offizieller Beitrag

    aber nirgendwo auf der Straße zu sehen waren, als in den letzten Jahren immer mehr Sicherheits- Antiterror- und Polizeigesetze verschärft wurden.

    das ist zwar ein völlig anderes Thema, aber da muss man die Kirche im Dorf lassen. Diese Demos waren m. E. völlig überzogen und wurden auch völlig übertrieben dargestellt.

    Und, wenn man sich mal ansieht was unsere Polizisten so aushalten müssen... Ich kann verstehen wenn jemand sagt dass sich Polizistinnen und Polizisten mehr Respekt verschaffen können müssen.

    :freak"Angaben ohne Gewähr!":freak

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    :abhauen

  • Ist das hier ein Motorradforum?

    Ja, ist es. Aber ein Forum dient auch dem Austausch von anderen Themen. Deshalb gibt es ja verschiedene Bereiche in denen die Themen angelegt werden :)

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  • also ich brauche niemand, der mir etwas vorschreibt. Ich bleibe soweit es geht unter "meinen" Leuten (Frau, Mutter, Bruder) und auch Weihnachten lassen wir nicht "eskalieren". Meine Nichte steht auf "no-go" weil sie von England herfliegt, nein, ich will sie nicht sehen. Das muß mir niemand vorschreiben, denn ich will ganz sicher kein Corona.

    Sylvester war mir und meinen Tieren schon immer ein Gräul, von daher alles bestens wenn man den Böllerwahnsinn verbietet.

    Aber ich hätte schon Probleme, wenn mir wie König Söder im Königreich Bayern vorschreiben will, wann ich aus dem Haus gehe und wann nicht. Ich bete selbst als Agnostiker drum, daß dieser werte Herr NIE Bundeskanzler wird.

    Was mich nervt sind die wilden, sinnlosen Aktionen, die, man sieht es jetzt, auch nicht helfen. Skilifte haben im Schwarzwald zu, klar, bekanntermaßen darf man ja nur zu zweit eng umgschlungen den Hang runter fahren.... was für ein Schwachsinn. Nein, es gibt KEIN Glühwein dort, NUR Sport.

    Ich möchte nicht in der Haut von jemand stecken, dem man sein Lebenswerk und seine Existenz ruiniert, nur weil paar Deppen im Keller Sexpartys feiern (siehe ungarischer EU-Abgeordneter in Brüssel..).

    Für mich ist die Gefahr sehr existent, aber das das drumrum halte ich inzwischen für ein sinnloses Rumgelaber, wildes um sich rumschlagen ohne Sinn und Verstand. Wir waren im Herbst noch essen, Hut an und Respekt, was der Wirt für seine Gäste gemacht hat. Selten fühlte ich mich sicherer vor dem Virus als dort. Aber nein, gleich mit dem Holzprügel drauf. Da macht man alles richtig und zack kriegt man eins auf's Maul.

    Und wenn man eben alles verbietet muß man sich nicht wundern, wenn man die Leute eben in den Keller gehen.

    Das Problem ist, ich weiß nicht, wo und wie sich die Leute anstecken - aber da bin ich wohl nicht alleine. Ich weiß nur wo nicht.

    Und für die ganz braven daheim: ja, ich fahre auch weiter Moped, genauso wie ich ggf. reiten gehe - auch da kann man wie von der Leiter übelst runterfallen.

    Keine Frage, alle zu Hause einsperren für ne Weile würde helfen, aber wir leben alle in einer Welt, irgendwer bringt dann doch wieder her. Und ich habe nichts verbrochen und ich will nicht eingesperrt werden. Punkt. Ach ja, Schnauze voll....

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • wildes um sich rumschlagen ohne Sinn und Verstand.

    Genauso wie Maske tragen auf dem Weg zum Parkplatz....im Raum lüften sie jede Stunde, dass Frischluft rein kommt....warum soll ich dann an frischer Luft eine Maske tragen. Irgendwo hört bei mir das Verständnis auch mal auf.

    Entweder sie lassen alle (sofern möglich) im HomeOffice, weil es so gefährlich ist....oder sie hören auf mit sinnlosen Sachen wie sowas. Klar...ne Maske in geschlossenen Räumen, wo man sich nicht immer ausm Weg gehen kann (Büro, Supermarkt, etc.) sehe ich noch ein, aber nicht an der frischen Luft wo ich allein zum Auto oder ins Büro laufe (vorm Eingang setze ich sie ja auf, wenn ich rein gehe).

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  • Aber ich hätte schon Probleme, wenn mir wie König Söder im Königreich Bayern vorschreiben will, wann ich aus dem Haus gehe und wann nicht. Ich bete selbst als Agnostiker drum, daß dieser werte Herr NIE Bundeskanzler wird.

    Nun, er möchte halt so einen harten Lockdown wie in Spanien etc. vermeiden. Weil da verlässt du dein Haus wirklich nicht. Da patroulliert Militär auf der Straße und hält dich davon ab, diese zu betreten. Da bekommst du dann Essensrationen und dann war es das mit Ausgang.

    Man muss nicht alles mögen oder für richtig halten, was die Politiker von sich geben oder entscheiden. Aber ich bin der Meinung, Herr Söder hat die Krise recht gut bewältigt. Das, was er entschieden hat, hatte zum großen Teil Hand und Fuß.

    Ich will niemanden schelten oder in die Kniekehle treten. Aber würdet ihr zum Wohle des Volkes anders entscheiden? Viele reden immer daher, dass die Politiker nur Mist machen. Aber wenn es hart auf hart käme, hätten die Allermeisten weder das Rückgrat, noch das Wissen, solche Entscheidungen zu treffen. Ich möchte kein Politiker sein, Bezüge/Diäten hin oder her. Dem Dauerfeuer des Pöbels möchte ich nicht ausgesetzt sein.

    Alles unter 300 Kilometer ist Brötchen holen. :toeff

  • Hier zeigt es sich doch, was ich oben schon festgestellt habe:

    Solange sich die Situation nicht als bedrohlich genug darstellt werden wir darüber diskutieren welche Maßnahmen jetzt übertrieben oder zielführend sind.

    Man ist sich zwar einig, dass was getan werden muss, aber, und das ist ein wiederkehrendes Muster im Menschen, warum muss ausgerechnet

    ICH mich einschränken?
    Dabei bin ICH doch so vernünftig. Sollen doch die anderen schauen was sie alles tun!

    Klar sind manche viel härter getroffen als andere mit den bisherigen Maßnahmen.

    Mit so einer Stimmungslage kann man auch nur halbherzige Maßnahmen beschließen.

    Ich habe keine Kinder, muss mich also auch nicht um deren Betreuung kümmern wenn Schulen und Kindergärten schließen.

    Zumal mit meinem Homeoffice-enabled-Job...

    Ich weiß aber auch nicht, was die richtigen Maßnahmen sind.

    Was wirklich nötig ist, welche Opfer gerechtfertigt sind.

    Ich weiß (oder eher befüchte) nur, dass wir uns erst dann wieder zusammenreißen, wenn die Kacke so richtig am dampfen ist.

    Und das ist sie halt gerade "leider" nicht.

  • .. deshalb würde ich weder Herrn Söder noch einen anderen Politiker beschimpfen (ok, das "König Söder" könnte man so interpretieren, sorry) und ich will mit Ihnen gaaaaanz sicher nicht tauschen. Nur nicht wählen, aber das ist ja mein Recht oder Pflicht. In einer Demokratie ist dies das einzige Mittel, was zu ändern und sonst nix.

    Nein, ich finde vieles nicht gut und das ist meine Meinung. Aber es sind die gewählten Vertreter die sicher nicht nur für die nächste Wahl handeln. Es ist m.E. ein Armutszeugnis, wenn uns nur "einsperren" bleibt, aber gut, es gibt halt viele "Idioten" hier und gefühlt werden es täglich mehr.

    Wir leben in einer Gesellschaft, wo man keine "Tote" offziell hinnehmen kann. Jeder Politiker wäre sofort "weg", wenn er sagen würde (lax formuliert), ok, ein paar Tote müssen wir in Kauf nehmen.

    Ich kann die Entscheidungen auch nicht treffen, denn es ist auch nicht mein Job und ich habe keinen großen Beraterstab hinter mir. Solche Entscheidungen zu treffen ist eben der Job von Politiker, sorry, dafür werden sie gewählt und bezahlt.

    Was mich persönlich umtreibt ist, daß auf anderen Gebiete durchaus "Tote" auch durch die Politik "geduldet" werden - weil niemand was sagt. Und wenn es nur paar Leute in Afrika oder auf dem Mittelmeer sind...

    Alles schwierig, keine Frage, aber ich vermisse sehr eine gewisse Strategie und Richtlinie. Genauso wie ich es absolut nicht verstehen kann, daß man Länder, die offen foltern wie Saudi Arabien unendlich Waffen liefert. Dadurch sterben auch viele Menschen - und juckt das hier jemand? Hauptsache wir haben kein Corona. 400 Millionen Impfdosen schon gesichert (da doppelt geimpft wernde muß also 200 Millionen), abwohl wir nur 80 Millionen Leute sind, von denen sicher nicht alle geimpft werden (wollen/müssen). Was bleibt denn den armen Länder? Nix, einfach nix. Aber was geht uns und auch Afrika an??? Solange in Kenia die Nationalparks hübsch sind und die Strände sauber, alles bestens.

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

    Einmal editiert, zuletzt von B52 (8. Dezember 2020 um 11:29) aus folgendem Grund: Rechtschreibfehler

  • Wir leben in einer Gesellschaft, wo man keine "Tote" offziell hinnehmen kann. Jeder Politiker wäre sofort "weg", wenn er sagen würde (lax formuliert), ok, ein paar Tote müssen wir in Kauf nehmen.

    Ich meine, dass das in der Schweiz so gehandhabt wird. Hab da letztens was gelesen. Die Wirtschaft ist dort wichtiger als "eine Handvoll toter Leute".

    Aber in allem Anderen stimme ich dir zu. Es kommt (vor allem in den Medien) rüber wie nix Halbes und nix Ganzes. Klar, man kann es sowieso nie allen Recht machen. Aber aktuell hüpft man von einem Dunkel ins Nächste, ohne ein vernünftiges Programm oder Leitfaden der Bevölkerung zu kommunizieren. Da gibts kein Licht am Ende des Tunnels und keine Hoffnung, weil viele selbst gucken müssen, wo sie bleiben.

    Alles unter 300 Kilometer ist Brötchen holen. :toeff

  • dass sich Polizistinnen und Polizisten mehr Respekt verschaffen können müssen

    Davon rede ich nicht.

    Ich rede z.B. davon. Da ist, wenn man denn so will, deutlich mehr "Ermächtigung" drin, gegen die man demonstrieren könnte, wenn man denn auf Freiheit und Grundrechte steht.

    Und: Respekt kann man nicht verordnen, den muss man sich verdienen bzw. zumindest durch sein Handeln rechtfertigen.

    The road of excess leads to the palace of wisdom. (William Blake: Proverbs of Hell)