- Offizieller Beitrag
Schnell noch in die freiwillige Feuerwehr oder ins THW eintreten, dann kommt ihr noch in Gruppe 3!
wäre ja auch nicht schlimm, im Gegenteil.
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Schnell noch in die freiwillige Feuerwehr oder ins THW eintreten, dann kommt ihr noch in Gruppe 3!
wäre ja auch nicht schlimm, im Gegenteil.
OK Umsteiger, mal sehen, ob du das hier auch in Frage stellst. Hier eine Sondererhebung der Uni Erfurt, die Hr. Lauterbach zu den Aussagen in diversen Medien veranlasst hat. Und jetzt komm mir nicht mit Fake-News oder Aluhut oder anderem Quatsch.
In dieser Fokuserhebung ging es vor allem um das Thema Impfungen; ein kleiner Fragenblock beschäftigt sich mit dem Thema Lockdown. Auf der Basis der aktuellen Ergebnisse dieser COSMO-Sonderbefragung (08.12.20 - 10.12.20, 1379 Befragte, deutschlandweite nicht-probabilistische Quotenstichprobe, die die erwachsene Allgemeinbevölkerung für die Merkmale Alter x Geschlecht und Bundesland abbildet) leitet das COSMO-Konsortium folgende Empfehlungen zur weiteren Gestaltung der COVID-19-Lage in Deutschland ab.
Befunde: 48% würden sich (eher) gegen COVID-19 impfen lassen; die Tendenz ist seit April kontinuierlich fallend, obwohl das Thema durch die beantragten Zulassungen und ersten Impfungen in anderen Ländern stärker öffentlich diskutiert wird. Die Impfbereitschaft gegen COVID-19 ist höher für Personen, die Vertrauen in die Sicherheit der Impfung haben (wichtigster Faktor!), sich nicht auf die Impfung anderer verlassen wollen, Impfen als Bürgerpflicht wahrnehmen, der Überzeugung sind, dass schwere Impfnebenwirkungen durch den Staat versorgt und behandelt werden, Personen, die männlich oder älter sind, bei denen Impfen in der eigenen Familie befürwortet wird und die Sorge um eine Infektion haben. Die Impfbereitschaft ist höher unter Personen, die eine Impfung aus Gesundheitsgründen anstreben. Die Impfbereitschaft gegen COVID-19 ist geringer für Personen, die Nutzen und Risiken der Impfung abwägen wollen oder glauben, dass Impfnebenwirkungen verheimlicht werden. Personen, die die COVID-19 Schutzmaßnahmen generell für übertrieben halten, haben auch eine geringere Impfbereitschaft. Das Vertrauen in die Sicherheit eines neuen Corona-Impfstoffs ist auf dem niedrigsten Stand seit Beginn der Erhebung. Die meisten Teilnehmer wissen nicht, um welche Art des Impfstoffs es sich bei den Impfstoffen handelt, für die eine Zulassung beantragt wurde (genbasiert). Das Wissen steigt aber im Vergleich zu den Vorwochen. Das Wissen über den Impfstofftyp beeinflusst die Impfbereitschaft derzeit nicht. 52% sehen die Impfung gegen COVID-19 vor allem als Vorbeugung einer eigenen Erkrankung, 24% sehen eine Impfung eher als Intervention, die die aktuellen Einschränkungen beseitigen könnte (Daten aus der Vorwoche). Hypothetische Maßnahmen zur Steigerung der Impfbereitschaft wurden abgefragt (z.B. mehr Freiheiten nach Impfung, weniger Steuern oder eine finanzielle Belohnung). Die Ergebnisse zeigen, dass ausschließlich umfassende Informationskampagnen und keine weiteren Anreizsysteme breit akzeptiert sind. Frühere Erhebungen (Survey-Experiment) zeigten gleichermaßen, dass eine finanzielle Belohnung auf die Impfbereitschaft keinen Einfluss hätte.
Empfehlungen:
Befunde: 9% der Befragten (n = 127) gaben an, selbst im medizinischen Bereich zu arbeiten. Für knapp die Hälfte der Befragten sind Ärzt/innen die bevorzugte Informationsquelle und haben nach Fernsehen und Radio den wichtigsten Stellenwert. 52% des befragten medizinischen Personals fühlen ein wenig oder ganz sicher, dass sie Fragen von Patient/innen über die COVID-19 Impfung beantworten könnten, sobald sie verfügbar ist. 50% des befragten medizinischen Personals sagen, sie würden Ihren Patient/innen einen COVID-19 Impfstoff empfehlen, wenn er verfügbar wird und prinzipiell für sie in Frage käme. Unter allen Befragten haben sich bereits 9% mit ihrer Ärzt/in zur COVID-19 Impfung beraten; 56% berichten, dass ihnen die Impfung empfohlen wurde, 12% wurde abgeraten und bei 30% konnten Ärzt/innen noch keine Auskunft geben. Die eigene Impfbereitschaft des medizinischen Personals ist tendenziell etwas geringer als in der Allgemeinbevölkerung. Medizinisches Personal wird häufig dafür kritisiert, dass es nicht ausreichend geimpft ist. Was macht es medizinischem Personal schwer, Impfungen zu erhalten? (Antworten von 127 Personen, die angegeben haben, im medizinischen Bereich zu arbeiten): zwei Drittel der Befragten gaben an, dass es nicht schwer ist, eine Impfung zu erhalten. Als Schwierigkeiten wurden am häufigsten die ungünstigen Öffnungszeiten mit dem Wunsch nach mobilen Impfungen genannt.
Quelle: Uni Erfurt Impfungen und Zusammenfassung
Schnell noch in die freiwillige Feuerwehr oder ins THW eintreten, dann kommt ihr noch in Gruppe 3!
Oder obdachlos werden -> Gruppe 2!
Gruppe 1 wird schwierig, eventuell als Reinigungskraft für Intensivstationen anheuern?
Was mich grad ganz positiv stimmt, ist, dass über diese Rangfolge vergleichsweise wenig gestritten wird. Vermutlich weil sie sich recht transparent an den wie Kriterien Sterberisiko bei Infektion und Kontakt mit Infizierten orientiert. Naja, als drittes vielleicht noch sowas wie Systemrelevanz.
Ach, zu Systemrelevanz fällt mir noch das ein, kleines Schmankerl sozusagen.
Ich sehe gar nicht wie sich irgendwie Streit daran entwickeln könnte, dass die Fetten auch noch ne Extra-Wurst kriegen!
EDIT: Augelassener Smiley:
Es wurden insgesamt 1379 Leute befragt. Davon sind 127 Leute in med. Berufen. In meinen Augen arg dünn um so eine Aussage, wie die deine, zu treffen.
Wenn ich schon höre, dass sich mehr als 50% der Krankenhausbelegschaft und "Ärzte" nicht impfen lassen wollen.....
Dann kann man da schon etwas nachdenklich werden.... oder?
Deine Aussage ist nur Effekthascherei und einfach nur falsch aus dem Zusammenhang gerissen. Und genau solche falschen Aussagen tragen zur Verunsicherung bei und sind wenig hilfreich.
Wenn sich zumindest die 49%, die sich zustimmend geäußert haben, sich impfen lassen, wäre schon viel gewonnen.
So 100% schlau werde ich aber aus der Cosmo-Erhebung nicht. Vor allem wüsste ich gerne, wie viele eher unentschlossen sind. Das ergibt sich weder aus der Kurz- noch der Langfassung.
Sind die Zustimmer in der Grafik aus der 7-stufigen Skala 5-7? Das würde am ehesten Sinn ergeben.
Dann wäre mal wirklich interessant, wie viele auf der 4 sind. Mit Skalen mit ungerader Abstufungszahl gibt man den Befragten gewollt, die Möglichkeit, indifferent zu sein. Das kann man auch anders machen (gerade Abstufungszahl), aber das hängt eben davon ab, wo man mit seinem Studiendesign hin will.
Und da sind wir wieder beim verkürzen: "49% wollen sich impfen lassen!" bedeutet dann eben nicht automatisch "51% wollen sich nicht impfen lassen."
Ja, es ist nicht einfach.
Ergänzung: übrigens ist die Grafik scheiße. Muss man so hart sagen. Y-Achse sind angeblich die Skalenabstufungen, dann malen sie aber den Anteil der "Zustimmungen", die sie eben nicht näher erklären, rein. Wenn da die Antwortskala an Y steht, gehören da Säulen mit den Häufigkeiten der einzelnen Stufen rein. Nix anderes.
Sorry, das ist echt Focus-Niveau (Insiderwitz für Statistiker - der Focus war/ist dafür berüchtigt, die schlechtesten, irreführendsten und sinnlosesten statistischen Grafiken zu veröffentlichen).
Ein trauriges Bild.
Viele haben einfach Angst vor neuem und wenn es viele geimpfte gibt, die einfach kein Corona kriegen und auch sonst keine Nebenwirkungen wird sich das einpendeln. Denke ja auch so, erstmal die anderen und dann sieht man weiter. Aber ich gehöre keiner gefährdeten Gruppe an (außer daß ich ein alter Sack bin) und habe wenig Sozialkontkate (wenn keiner einen leiden kann hat man jetzt Vorteile..).
Wie gesagt, wäre es anders würde ich es mit einer Höllenangst vor dem Pieks (nicht Impfstoff...) machen lassen, Ich hasse pieksen.
Ich sehe nur die Gefahr, daß solche Drückeberger wie ich bei abflauenden Infektionen denken, "siehste, es geht auch ohne" und zuviele auch so denken. Den Impfstoff halte ich für sicher.
Zur Verunsicherung haben auch die Politiker beigetragen. Erst hieß es, dass Masken nichts bringen, dann wird das Maske tragen gepredigt, jetzt unter Strafandrohung angeordnet. Herr Spahn orderte dann zig Millionen Masken, teilweise hielten diese nicht mal der Norm stand.
Ferner sind zig Masken die vom med. Personal getragen werden, fehlerhaft (es gab dazu einen guten Bericht bei Monitor). Hr Spahn bestellt viele Beatmungsgeräte, später stellt sich heraus, dass nicht genügend geschultes Personal dafür zur Verfügung steht. Also wird ein Teil davon verschenkt (zumindest wird damit anderen geholfen und die Dinger landen nicht auf dem Müll).
Dazu kommt der ganze Flickenteppich von Verordnungen je Bundesland, Gemeinde etc. Lockdown light, dann Lockdown, Weihnachten wieder Lockdown light ach, was ist das alles für ein Durcheinander. Silvester Feuerwerksverbot (finde ich gut), dann hebt das niedersächsische Gericht das wieder auf.
Ein gutes Krisenmanagement sieht anders aus.
Impfstoffe: Der Bund zahlt 380 Millionen Euro Subvention (also kein Kredit ) an Biontech, wieso nicht mit einer Erfolgsklausel dass die Firma bei Erfolg (die Milliarden werden nun sprudeln, gönne ich denen auch) die Summe zurückerstattet, bzw. Gewinnbeteiligung.
Bei den Hilfszahlungen sieht es auch nicht besser aus, 75 % vom Umsatz Nov 2019 wird pro Monat an die Gastronomie ausgezahlt. Der Einzelhandel fordert die gleiche Summe. Ohne Möbel, Textilien oder andere Produkte zu verkaufen, werden sie sicherlich nach dem Gleichheitsprinzip entsprechende Beträge fordern. Da kommt eine Klagewelle auf die Behörden zu.
Trotz der teuren Beratungsfirmen werden bei der Pandemie so viele Fehler seitens der Politik gemacht. Schlimmer geht es kaum noch.
Trotz der teuren Beratungsfirmen
Gacker!
Ich kaufe ein "trotz" und spende ein "wegen"...
Aaaaalso, mit der Maske gab es eigentlich keine widersprüchlichen Aussagen.
Die erste war "eine Maske bringt nicht viel im Eigenschutz", stimmt immer noch, dazu muß es mindestens eine FFP2 sein.
Die zweite Aussage "eine Maske dient dem Schutz der anderen" ist genauso richtig und gilt sogar für einen Lappen vor dem Gesicht.
Da wird das Thema Maske eben nur von zwei unterschiedlichen Punkten gesehen, und ja, beide Erkentnisse sind nicht gleichzeitig kommuniziert worden. Deshalb sind sie aber noch kein widerspruch sondern ergänzen sich. Wer da was anderes hineininterpretiert ist eben nur auf Zank aus.
Und ich geb hier mal ein weiteres Statement ab: Die meisten Maskenverweigerer würden mit Maske wesentlich besser aussehen, weil man dann ihr vom Hass verzerrtes Gesicht nur teilweise sehen würde.
Ach so, sehr empfehlenswert, der gute Jan Böhmermann hat die Finanzflüsse um die Querfic*er schön aufbereitet
https://www.zdf.de/comedy/zdf-mag…royale-106.html
Den Böhmermann kann ich eh nur empfehlen, der macht schönen, gemeinen Journalismus, alleine die Story über Brose ist ein Highlit...
Zur Verunsicherung haben auch die Politiker beigetragen.
Das sehe ich auch so. Vielleicht war das auch der Nährboden für den ganzen Querdenker-Quatsch.
Die WHO hat 2013 einen Pandemieplan veröffentlicht, der leider in irgendeiner Schublade verschollen ist. Von dem her sind unsere Politiker völlig unvorbereitet in diese Krise geschlittert. Nichtsdestotrotz kann man die Verantwortung nicht nur auf die Politik schieben.
Jeder einzelne Bürger hat die Möglichkeit sich zu informieren und dementsprechend zu handeln. Ist eigentlich ganz einfach, wenn man den Wille dazu hat.
Schlimm finde ich, das gerade diejenigen die so auf die eigene Freiheit pochen, keine Eigenverantwortung übernehmen sondern erstmal mit Geschrei gegen den Staat vorgehen wollen. Wie paradox ist denn so ein Verhalten?
Kann nur ausdrücklich vor der Impfung warnen.
Das ist eher ein genetischer Eingriff als eine Impfung und wurde zuvor noch nie an Menschen zugelassen.
Sollte einem zu denken geben.
Die ganzen Maßnahmen sind absolut unverhältnismäßig. Das es ohne geht beweist Schweden, Weißrussland und ein paar andere Staaten von denen man nichts in den Mainstream Nachrichten hört.
In den Altersheimen krepieren unsere Alten (aufrgund der Maßnahmen). Wer da Oma und Opa hat würde ich die sofort rausholen.
Lasst euch keine Angst machen.
Schweden hat es schon längst bewiesen in der ersten "Welle".
Die Theorie wurde wiederlegt das ein Lockdown Sinn machen würde.
Schweden hat es schon längst bewiesen in der ersten "Welle".
Die Theorie wurde wiederlegt das ein Lockdown Sinn machen würde.
und wie erklärst du dann, dass Schweden trotz der geringeren Bevölkerungsdichte eine höhere Zahl an Infizierten UND TOTEN pro 1 Million Einwohner hat?
Infizierte / 1 000 000 Einwohner: DE = 18,551, Schweden = 38,447
Tote / 1 000 000 Einwohner: DE = 337, Schweden = 806
Bei Belarus (wie es politisch korrekt heißt) wäre ich ganz vorsichtig, bei der politischen Führung im Lande.
Das ist eher ein genetischer Eingriff als eine Impfung und wurde zuvor noch nie an Menschen zugelassen.
Und das muss unbedingt schlecht sein? Wenn du recht haben solltest...
In den Altersheimen krepieren unsere Alten (aufrgund der Maßnahmen). Wer da Oma und Opa hat würde ich die sofort rausholen.
Belege? Woher weißt du dass sie nicht an Corona sterben?
Der zweite Satz macht nicht nur grammatikalisch keinen Sinn, sondern ist auch ohne Begründung einfach nur daher gesagt....
Aron, verschwende Deine Lebenszeit nicht daran, ein Querhirn überzeugen zu wollen, versuchs mit was einfachem, Frauen verstehen oder die Relativitätstheorie zu widerlegen, da kommst schneller zum Erfolg, und bessere Laune hast dabei auch.
Pils?
Die Toten/xxx Einwohnerzahl schwankt von Land zu Land. Das kann 1000 verschiedene Gründe haben.
Der PCR Test kann keine Infektion nachweisen. Woher weißt du wieviele Infiziert sind?
Pils?
gern, aber lieber n Helles