Schnauze voll!!!

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  • Ich hätte mir in dieser außergewöhnlichen Situation außergewöhnliche Taten gewünscht. Nämlich Einigkeit über die Maßnahmen, ohne wenn und aber.

    Thema Präsenzunterricht in den Schulen ist ein Trauerspiel, wie sich die Kultusminister ohne Plan von einem Tag zum nächsten hangeln. Letztendlich sind die Schulen allein gelassen und jede Schule macht es so, wie es ihr gefällt bzw. kann.

    Öffentlicher Nahverkehr. Warum werden die Busse der Reiseunternehmen, die ja jetzt nutzlos rumstehen, nicht eingesetzt. Mehr Busse kurz getaktet mit Reduzierung der Fahrgäste.

    Pflegepersonal. Erst gab´s keine MNS, dann fehlte Desinfektionsmittel und dann gab´ keine Handschuhe mehr...wie erbärmlich für ein reiches Land.

    Dazu die Bilder von Demonstrationen und vergnügliche Schlittenfahrten. Kein Wunder das ein großer Teil des Pflegepersonals am Rande eines Burnouts sind.

    Und so kann man Punkt für Punkt aufzählen. Ich bin kein Politiker mit einem Beratungsstab hinter mir, aber ich würde für drei Wochen wirklich alles schließen, mit Ausgangssperre bis die Zahl der Neuansteckungen einen verträglichen Bereich erlangt haben. Und vor allem die Zeit nutzen, pandemiegerecht das öffentliche Leben umzuwandeln.

    Ich denke, das wäre auch ein Zeichen an die systemrelevanten Berufe gerichtet. Eine Wertschätzung der Arbeit, die sie verrichten müssen. Auf Kosten der eigenen Gesundheit.


  • "alles schließen" ist illusorisch und nicht machbar und halte das für sinnlos. Soll ich meine Tiere nicht mehr versorgen? Sollen wir keine Lebensmittel mehr einkaufen? Ich muß schon (Kettensägen-)Benzin im Internet bestellen, weil das Bauhaus zu hat. Soll ich alles stehn und liegen lassen? Auch das Holz für den nächsten Winter, lieber Arsch abfrieren?

    Wie bringen wir Verkehrstote auf 0? Verkehr verbieten! Wir bringe wir Alkoholtote auf 0? Alkohol verbieten, wie einfach kann das Leben sein!

    Das ist doch alles Quatsch.

    Ja, es ist schlimm, daß wir in vielen Bereichen immer noch keinen Plan haben, zu wenig Material, Personal und zu wenige Tests (keine einige Leute, auch positive, denen gesagt wurde, sie kriegen keinen Test). Wenn man solche Versäumnisse mal richtig angehen würde hätten wir sicher viel mehr im Griff.

    Die Idee mit den Bussen finde ich top. Davon gäbe es sicher noch viel mehr bevor man diese "Einsperrkeule" rausholt. Das haben die Spanier gemacht und sind heute auch nicht weiter.

    Und als Selbstständiger kann ich nur sagen: nicht alle halten das finanziell lange oder ewig durch. Ich will nicht wissen, wie viele sich am Ende des Tages den Strick nehmen....

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • Also der irische Weg, der ja super bei denen funktioniert hat. Die haben gerade keine Probleme mehr. Wir werden hier mit unserem Flickenteppich noch lange zu kämpfen haben.

    Harley Davidson Street Glide CVO 2020

  • Also der irische Weg, der ja super bei denen funktioniert hat. Die haben gerade keine Probleme mehr. Wir werden hier mit unserem Flickenteppich noch lange zu kämpfen haben.

    Leider falsch. Durch die Lockerungen vor Weihnachten sind die Infektionen wieder stark angestiegen. Für mich ein Beweis, dass man nicht auf die Vernunft der Menschen bauen kann. Irland nimmt die Lockerungen schon wieder zurück.

  • Also der irische Weg, der ja super bei denen funktioniert hat

    Ich hoffe, das war Ironie?

    Falls nicht: schau mal auf deren Fallzahlenentwicklung in den letzten 10 Tagen.

    Ein totaler Stillstand für 3 Wochen würde weniger als erhofft bringen, es sei denn man lebte auf einer Insel am Ende der Welt (Neuseeland). Bei uns würde gleich wieder was reingetragen und der Spaß geht von neuem los. Siehe Irland.

    The road of excess leads to the palace of wisdom. (William Blake: Proverbs of Hell)

  • Ja da war ich leider nicht aktuell. Meine Aussage bezog sich auf meinen letzten Wissensstand.

    Harley Davidson Street Glide CVO 2020

  • Ein schönes Beispiel, dass sich von Woche zu Woche so einiges ändern kann. Und unter diesen Umständen soll politisch sinnvoll agiert werden, am besten langfristig.

    Lockern? Verschärfen? Schule auf, Schule zu?

    Es ist wie fahren auf Sicht bei starkem Nebel. Und gleichzeitig mit der Vorgabe, dass man möglichst bald ankommen muss.

    Ich finde z.B. die Entschlüsse insbesondere hinsichtlich der Schulen (in Hessen) auch fragwürdig, da Sie letztlich Verantwortung nach unten abwälzen. Das finde ich systematisch falsch, unabhängig davon, ob und wie es die Pandemieausbreitung beeinflusst.

    Trotzdem habe ich beschlossen, nicht zu jammern, sondern so geduldig zu sein, wie ich kann.

    Ja, es passieren sicher gerade große Fehler, aber mit der bestehenden Informationslage und der Dynamik des Geschehens ist das kaum zu vermeiden. Hinterher ordentlich aufarbeiten und für's nächste Mal lernen, bitte bitte.

    The road of excess leads to the palace of wisdom. (William Blake: Proverbs of Hell)

  • alles schließen" ist illusorisch und nicht machbar und halte das für sinnlos. Soll ich meine Tiere nicht mehr versorgen? Sollen wir keine Lebensmittel mehr einkaufen? Ich muß schon (Kettensägen-)Benzin im Internet bestellen, weil das Bauhaus zu hat. Soll ich alles stehn und liegen lassen? Auch das Holz für den nächsten Winter, lieber Arsch abfrieren?

    Es wäre „nur“ eine befristete Zeit bis unser Gesundheitssystem wieder Luft hat.

    Lebensmittel einkaufen gehört wie die Kassiererin dazu zur Relevanz. Tiere versorgen ebenso. Holz für den nächsten Winter? Hätte auch noch 3 Wochen Zeit, oder? Hättest du den Arm gebrochen, könntest auch kein Holz machen😉

    Alles eine Frage der Flexibilität und Willen.

    Davon gäbe es sicher noch viel mehr bevor man diese "Einsperrkeule" rausholt.

    Genau. Ideenreichtum ist gefragt und der Wille es umzusetzen.

    Wie bringen wir Verkehrstote auf 0? Verkehr verbieten! Wir bringe wir Alkoholtote auf 0? Alkohol verbieten, wie einfach kann das Leben sein!

    Das ist ein chronisches Problem und hat mit der jetzigen akute Lage nix zu tun.

  • Und, johannes warum darf man nichts sagen, wenn man keine konstruktive Lösungsvorschläge hat???? Ein Problem genau zu analysieren und beschreiben hat doch auch schon was, warum muß man gleich Lösungen mitliefern?

    Ich finde einige Dinge laufen z.B. bei Corona falsch, darf ich die nicht nennen, wenn ich keinen besseren Vorschlag habe? Ich finde die 15km Regel ein Armutszeugnis und schwachsinnig. Aber ich weiß nichts besseres, macht die Regel dadurch auch nicht besser.

    Ein "Die Maßnahme finde ich doof" bringt halt abgesehen von schlechter Stimmung genau nichts. Ich denke die wenigsten werden sich über irgendeine Einschränkung grundsätzlich freuen. Höchsten darüber, dass etwas getan wird. Gerne lässt sich fast niemand einschränken.

    15km Regel = Armutszeugnis und schwachsinnig --> Die Politiker sind doof und machen nur Mist. Aber darüber nachgedacht, ob das nicht doch irgendwo Sinn ergibt habe ich auch nicht.

    Wenn man selbst überlegt, was denn mögliche Alternativen wären, stellt man oft genug fest, dass man sich vielleicht doch unnötig aufgeregt hat. Ist dann immer noch doof, aber wenn es keine Alternative gibt, muss man das eben schlucken. Es kann halt nicht immer alles nur toll sein. Wenn man sich über jede Kleinigkeit echauffieren muss, dann ist das ein sehr trauriges Leben.

    Ich hätte mir in dieser außergewöhnlichen Situation außergewöhnliche Taten gewünscht. Nämlich Einigkeit über die Maßnahmen, ohne wenn und aber.

    Ich finde es grundsätzlich gut, dass die Politiker diskutieren und auch nicht verschweigen, dass es über die Details der Maßnahmen Diskussionen gibt. Wenn alle nur mit dem Kopf nicken würden, fände ich das arg merkwürdig. Autoritäre Regime können da immer schön mit harter Hand und klaren Linien von oben regieren. Von den Regeln weiß man dann sehr genau, woran man ist. Alles andere ist aber Murks.

    Außergewöhnliche Taten sehe ich schon - die Maßnahmen sind echt nicht ohne in meinen Augen. Einigkeit gibt es seitens der Ministerpräsidentenkonferenz. In kleinen Details gibt es dann in der Umsetzung unterschiede zwischen den Ländern, da die es am Ende in Gesetze gießen müssen und das auch nicht vom Ministerpräsidenten allein vorgegeben werden kann (was übrigens im Sinne der Demokratie sehr gut ist).

    Abgesehen von sehr wenigen Leuten haben die Unterschiede zwischen Bundesländern doch auf die Einzelperson auch überhaupt keine Auswirkungen. Warum regt man sich dann darüber auf? Einfach schauen, was das eigene Bundesland für Gesetze beschließt und fertig. Was in Niedersachsen gilt ist für mich wumpe, da wohne ich nicht. Wenn ich da wen besuchen möchte, schau ich das gerade nach. Oder spare mir den Besuch vielleicht aktuell einfach. Und vielleicht sollte man auch endlich mal verstehen, dass in der Pressekonferenz von Merkel nie etwas verbindliches bekannt gegeben werden kann. Das ist einfach nicht das Beschlussgremium. Die sitzen nur zusammen, damit es bundesweit so ähnlich wie möglich ist.

    Thema Präsenzunterricht in den Schulen ist ein Trauerspiel, wie sich die Kultusminister ohne Plan von einem Tag zum nächsten hangeln. Letztendlich sind die Schulen allein gelassen und jede Schule macht es so, wie es ihr gefällt bzw. kann.

    Öffentlicher Nahverkehr. Warum werden die Busse der Reiseunternehmen, die ja jetzt nutzlos rumstehen, nicht eingesetzt. Mehr Busse kurz getaktet mit Reduzierung der Fahrgäste.

    Schulen habe ich keine Ahnung um ehrlich zu sein, da es mich nicht im Entferntesten betrifft. Wobei ich die Reaktion von Lehrervertretern oder den vor die Kameras gezerrten Schulleitern teilweise schon fast klischeehaft lächerlich finde. Da mussten nahezu alle Firmen der freien Wirtschaft schon deutlich schneller und vor allem mit dem eigenen Geld reagieren. Da wirkt es teilweise schon sehr vermessen, wenn man sich darüber beschwert, dass man vielleicht mal im Verlauf einer halben Woche eine neue Maßnahme umsetzen muss. Und das ohne jedwede Angst um die eigene Zukunft oder die der Mitarbeiter.

    ÖPNV ist eine gute Idee. Über HomeOffice soll ja der Bedarf reduziert werden. Wenn man das Angebot auch noch erhöht, hilft das sicherlich.

    Pflegepersonal. Erst gab´s keine MNS, dann fehlte Desinfektionsmittel und dann gab´ keine Handschuhe mehr...wie erbärmlich für ein reiches Land.

    Wir hatten Knappheiten, ja. Gab es wiederum in eigentlich allen Ländern, soweit ich das mitbekommen habe. Hätte man vor 3 Jahren alles in dem Umfang gehortet, wie eine Pandemie es erfordert, hätte es Geschrei über die Verschwendung gegeben. Denn die meisten Sachen haben auch nur eine begrenzte Haltbarkeit. Man muss das sicherlich im Nachhinein mal genau analysieren um zu schauen, was man zukünftig besser machen kann. Jetzt wo wir aber noch in der akuten Krise sind, schafft das keinen Mehrwert, verschwendet wertvolle Kapazität/Zeit der Leute und bringt die Stimmung runter. Das ist ein "Das war alles doof" - ja, und jetzt? Haben doch alle mittlerweile mal gesagt, dann muss es auch gut sein.

    Versteht mich nicht falsch. Es steht jedem zu, zu sagen, dass eine oder alle Maßnahmen doof sind. Das ist dann für die Diskussion zwar kein Beitrag, aber grundsätzlich legitim. Nur bringt es die Diskussion nicht voran. Und wenn man es nur wieder und wieder und wieder macht, bringt es die Diskussion immer noch nicht voran, sondern zieht nur die Stimmung runter. Natürlich haben wir nicht alle Informationen, die die Politiker haben. Aber wir fassen ja auch keine Beschlüsse. Man kann ja aber trotzdem mal eigene Ideen aufbringen, interessante Informationen streuen oder aus dem eigenen Alltag berichten. All das ist interessant, schafft Wissen bei den Beteiligten und vertreibt die Zeit mit spannenderen Sachen als irgendwelche Youtube Videos. Und manchmal führt es auch zu einer differenzierteren Meinung. Wenn aber nur jeder die eigene Meinung ohne Begründung oder Vorschläge hin knallt, bringt das nichts.

  • Ich denke, das wäre auch ein Zeichen an die systemrelevanten Berufe gerichtet. Eine Wertschätzung der Arbeit, die sie verrichten müssen. Auf Kosten der eigenen Gesundheit.

    Letztendlich jede(r) Anrbeitnehmer(in) der / die in diesen Zeiten arbeitet, gehört belohnt. Egal ob es nun das Pflegepersonal, der Fernfahrer oder die Mitarbeiter in den Gesundheitsämtern, Krankenhäusern etc. sind. Alle leisten letztendlich ihren Beitrag für die Gesellschaft und die meisten gehen gesundheitliche Risiken ein. Selbst wenn jemand nun im homeoffice ist, hat sie/er erhöhte Kosten (Heizung, Strom). den steuerlichen Pauschalbetrag von max 5 Euro /Tag gibt es nur, wenn jemand über der steuerlichen Werbungspauschale liegt.

    Für die meisten Menschen ist das also auch eine Null Nummer!

    Natürlich leistet das med. Personal in dieser Pandemie enorm viel und ich gönne denen die 1500 Euro steuerfreien Bonus von Herzen!

    Nichtsdestotrotz sollten die Politiker auch den anderen Leistungsträgern, egal in welchen Beruf sie auch angesiedelt sind, dankbar sein. Das mit der homeoffice Pauschale ist eine Nullnummer....

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Najaaa, soviel mehr Strom und Heizung ist das jetzt wahrscheinlich nicht glaub ich.

  • Mal ne geniale Frage,

    darf ich um 22:00 Uhr zu MC Donalds fahren welcher ja regulär momentan offen hat bis 01:00 Uhr ?

    Hierbei handelt es sich ja um Besorgung von Lebensmitteln.

    Ich arbeite im Schichtdienst bis 22:00 Uhr, oder sollte ich lieber hungern?

  • Mal ne geniale Frage,

    darf ich um 22:00 Uhr zu MC Donalds fahren welcher ja regulär momentan offen hat bis 01:00 Uhr ?

    Hierbei handelt es sich ja um Besorgung von Lebensmitteln.

    Ich arbeite im Schichtdienst bis 22:00 Uhr, oder sollte ich lieber hungern?

    Baden-Württemberg sagt nein.

    Du darfst nach Hause fahren, das wars.

  • Najaaa, soviel mehr Strom und Heizung ist das jetzt wahrscheinlich nicht glaub ich.

    Das Thema "homeoffice" ist neben dem Finanziellen auch noch arbeitsschutzrechtlich sehr brisant. Viele Firmen sichern sich ab, indem sie vom Arbeitnehmer ein Schriftstück unterschreiben lassen, wo der Arbeitnehmer garantiert, das der heimische Arbeitsplatz dem Bestimmungen entspricht, nebst den Zugang in die Wohnung/Haus zwecks Kontrolle erlaubt.Ein Schreibtisch muss z.B. eine gewisse Breite für die Beine haben, da gibt es sehr viele Auflagen.
    In der Pandemie wird das nicht so relevant sein, aber nach der Pandemie könnte diese Problematik aufgegriffen werden.

    Zitat:

    Eigentlich müssten Arbeitgeber vor der Aufnahme von Homeoffice daher auch eine Gefährdungsbeurteilung vornehmen, um zu prüfen, ob sich aus der Arbeit von Zuhause konkrete Gefährdungen physischer oder psychischer Art ergeben.

    Quelle: https://www.arbeitssicherheit.de/themen/arbeits…t-der-chef.html

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Da gibts überhaupt keine Unklarheiten. Ein richtiger Heimarbeitsplatz hat die gleichen Anforderungen zu erfüllen wie ein Arbeitsplatz im Betrieb. Denn der Heimarbeitsplatz ist ja der Ersatz für den Arbeitsplatz im Betrieb.

    Das was jetzt in vielen Fällen passiert ist das, was man mobiles Arbeiten nennt. Das hat dann eben aus besagter Arbeitsstättenverordnung heraus die Einschränkung, dass man den überwiegenden Teil der Arbeit im Betrieb (50% + X) erbringen muß und ein Arbeitsplatz im Betrieb vorgehalten werden muß.. Da guckt nur im Moment wegen Corona zum Glück keiner so genau auf die Verteilung von im Betrieb/nicht im Betrieb hin.....

    Und hoffentlich bleibt das auch so. Da so um mindestens 75% der aktuell genutzten Arbeitsplätze daheim nicht der Arbeitsstätenverordnung entsprechen, müssten die Arbeitnehmer wieder zurück in den Betrieb. also da mal eher den Ball flach halten.

    FunFact: Ein richtiger Heimarbeitsplatz muß vom Arbeitgeber zweimal im Jahr begangen werden, um sicherzustellen, dass da alles ok ist. Mein Chef hat eine Führungsspanne von um 20 Mitarbeitern, müsste er uns alle in der Pandemie besuchen, dann hätte er, wenn er zwei Mitarbeiter an einem Tag schafft (illusorisch, wir sitzen im Bundesgebiet verteilt) mindestens 20 Tage => ein Monat nix anders zu tun, als durch die Gegend zu fahren. Da wir in Deutschland so um 120.000 Mitarbeiter haben.... Ich glaub die Führungskräfte bei uns haben im Moment genug anders zu tun....

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • ...

    Ich glaub die Führungskräfte bei uns haben im Moment genug anders zu tun....

    In den meisten Betrieben macht die Arbeitsschutz-Begehungen auch nicht der Chef selbst, sondern der Sicherheitsbeauftragte, der SiBe. Bei uns ist das ein ziemlich adipöser Nörgelkopp, den alle nur "das BfAss" (Beauftragter für Arbeitssicherheit) nennen.

  • Bei uns macht der Vorgesetzte, der Termin wird i.d.R. auch für persönliche Gespräche genutzt, man sieht sich ja sonst das ganze Jahr über nicht...

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Bei uns macht das auch der Arbeitsschutzmensch. Und ja, wir haben hier grade mobiles Arbeiten. Homeoffice ist schon was anderes. Wobei mein AP hier fast genauso wie auf der Arbeit ist nur ohne höhenverstellbaren Schreibtisch.

    Und den im März gekauften Stuhl und im Oktober gekauften Bildschirm werde ich dann mal schön von der Steuer absetzen.