Schnauze voll!!!

So muss auch mal mein Senf dazu geben zu der schönen Diskussion.

Meiner Meinung nach sollten wir alle noch froh sein das wir gesund sind und gesund bleiben. Wünsche ich auf jeden Fall jedem einzelnen hier. Die Idee mit alles mal ein paar Wochen komplett dicht machen fände ich persönlich auch nee Alternative aber das wird nicht kommen oder wie wollt ihr euch, sagen wir 4 bis 5 Wochen versorgen ??? Hamstern? Nur Supermärkte auf lassen da wo wieder genügend Menschen auf ein Haufen sind? Ich vertrete bei aller Liebe auch nicht alles unserer Politiker aber man kann auch nicht sagen, das wenn sie nicht reagiert hätten, was dann wäre! Mir persönlich sind es auch zu viele Wiederspruch. Z.B Kinder in der Schulklasse 25 Schüler. Privat nur ein Kumpel treffen.

Bundesliga darf gespielt werden der Rest nicht. Und und und...

Aber wir können sowieso nichts daran ändern außer das wir uns an die Regeln halten und hoffen das der Mist irgendwann wann mal ein Ende hat und wir bei schönen Wetter immer noch unsere Freiheit auf dem Moped genießen können.

Vielleicht Sinn wir aber auch alle schon zu sehr verwöhnt vom Leben und wissen nicht mehr was wir es schätzen sollen. Das passiert meistens erst wenn was passiert z.b heute kerngesund, morgen Schlaganfall halbseitig gelähmt. Wenn ich es von dem Punkt sehen würde, würde ich das ganze Jahr die scheiß Maske anziehen wenn ich es mir aussuchen könnte.

In diesem Sinne bleibt Gesund und genießt euer Leben so gut es geht.

Ja, nur Supermarkt offen. Und die Ansteckung dort ist, wenn man nur 1x in der Woche mit FFP2 hin geht, seehr gering.

Ich bin da maximal eine Stunde.

Bundestag wird regelmäßig getestet, Bundesliga ditto. Bundeslige ist Opium fürs Volk damit die was zum reden haben.

Naja da kann man sich jetzt drüber streiten wie es die Politiker den ganzen Tag machen. Und auf keinen gemeinsamen Nenner kommen.

Zitat von holymolly

ob man den idiotischen Motorradfahrer der sich auf die Intensivstation mit Beatmung + ECMO geschossen hat weil er meint in diesen Zeiten fahren zu müssen überleben läßt oder statt dessen einen Covid-19 Patienten zu behandeln.

Und genau welches Recht hat der Covid-Erkrankte mehr, als du mit deiner Yamaha? Ich bin der Meinung, dass hier keine Patienten unterschieden werden dürften, der eine wie der andere hat sich die Erkrankung nicht ausgesucht und erhält im Idealfall die gleiche Aufmerksamkeit.

Das ist mir schon im Frühjahr sauer aufgestoßen, warum sollten gerade Kradfahrer auf ihr relativ uninfektiöses Verhalten verzichten, während anderswo Party gemacht wird?

Bitte nicht falsch verstehen, jeder Patient ist einer zuviel, egal ob durch Unfälle oder Infektion mit [Virus]. Aber hier anzufangen, Personengruppen zu priorisieren ist nicht zielführend. Unvernünftiges Verhalten ist abzulehnen, nun stellt sich die Frage, wer unvernünftiger handelt. Der Kradfahrer oder die Demoteilnehmerin, die ihre neben ihr laufende Mitteilnehmerin herzlich umarmt?

Auch ich mag keine Einschränkungen, aber in gewissem Rahmen sähe ich es durchaus als positiv an, wenn für zwei Wochen alles still stünde. Jedoch habe ich das Glück, im HO keine Einschränkungen zu haben und Klopapier hätten wir hier sicherlich auch für zwei Wochen vorrätig. Vielleicht denke ich also zu strukturiert, aber genau dafür haben wir ja diesen Faden, anhand dessen man sich bilden kann.

Achim (zur Zeit wenige Gedanken ans Kradfahren habend)

Bierläden braucht man nicht, Alkohol ebenso wenig.

Und Bier gibst auch im Supermarkt.

ergänzend zu Achim Grabbe theoretisch müßte man auch alle Raucher das Rauchen verbieten, denn das ist sicherlich nicht "förderlich" für das Virus.

Aber ich bin ganz bei Dir, entweder wir sind eine Solidargemeinschaft oder nicht. Und genauso wie der Raucher vielleicht über meine Teilnahme an Endurorennen denkt, denke ich übers rauchen: gefährlich und unnötig.

Aber einen kompletten Lockdown halte ich für eine Bankrotterklärung unserer Gesellschaft, ich kann dem (gefühlsmäßig, nicht faktisch) überhaupt nichts abgewinnen.

Natürlich nervt das Thema Corona mit all den Einschränkungen. Man muss halt versuchen das Beste daraus zu machen. Ich kenn auch einige Menschen, die jammern und sind depressiv und steigern sich immer mehr rein. Die schicken dann Whats App Youtube Videos von Verschwörung, angeblicher Todesspritze usw.. Eine gewisse Radikalisierung Tendenzen ist bei manchen da schon erkennbar. Ich verschwende dafür nicht meine Zeit. Bei der Impfung werde ich aber persönlich nicht in erster Reihe stehen

Wir alle leiden mehr oder weniger. Die alten Leute in den Seniorenheimen und die Menschen in den Krankenhäusern leiden sicherlich momentan am meisten. Diese Menschen tun mir leid! Auch die vielen Unternehmer, die nun langsam ihre Existenz verlieren, haben ganz andere Sorgen als darüber zu weinen, ob nun auf Silvester Parties verzichtet werden müsse.

Ich persönlich kann mit dem "Lockdown light / hard" leben. Meiner Meinung nach, sollte über die Weihnachts/ Neujahrsfeiertage nutzen, um die Corona Ausbreitung einzudämmen. Selbst für die Kinder wäre das vom Vorteil, sie könnten so schneller wieder zur Schule oder in den Kindergarten gehen.

Sehr trügerisch ist auch, dass sich die meisten auf die Impfung verlassen bzw. hoffen.

Aber die Impfung ist nur für einen (kleinen) Teil der Leute überhaupt sinnvoll. Da muss man gar nicht durchimpfen.

Das Problem ist, dass die Impfung den Ausbruch der Krankheit verhindert oder die Symptome lindert. Eine Ansteckung mit dem Virus und eine Weitergabe an Dritte ist damit nicht zu verhindern. Weiteres Problem ist, dass NIEMAND sagen kann, wie lange dieser Schutz hält. 1 Woche, 4 Wochen, 3 Monate? Und dann weiß auch NIEMAND, wie die Nebenwirkungen sich bemerkbar machen. Die EXPERTEN sagen, dass man das erst während der Impfungen an das Volk beobachten muss und dann reagieren muss.

Ich für meinen Teil werde mich diesem Risiko nicht aussetzen. Da ich durch die Impfung nur mich persönlich schützen würde und nicht andere. Und auch genau aus diesem Grund sollte man keine Hetze gegen die Menschen veranstalten, die sich auch so entscheiden.

Das tun meistens Menschen, die sich nicht richtig informieren und irgendwelchen Mist einfach nachjodeln.

Und was das Thema Ansteckung und Ort angeht, man muss sich nur den täglichen öffentlichen Nahverkehr ansehen. Volle Busse, volle Bahnen und dann wundern, woher die Infektionen kommen? Trotz Masken steckt man sich dort an.

Wie sagt man so schön: Fritz mei Spritz, Karl mei Troppe.

PS: Nur ein harter Lockdown kann dem nun entgegenwirken. Aber hier hat mal wieder die Politik versagt. Man wusste ja nicht, dass der Winter kommt und die Zahlen dramatisch nach oben gehen werden. Nein, woher denn auch.

Viele Menschen werden so agieren und erst einmal mit der Impfung abwarten. Mal sehen wie sich das med. Personal verhalten wird, ob die sich alle sofort impfen lassen?

An einer Todesspritze glaube ich nicht, aber gerade bei diesem ganz neuem Impfstoff ist eine Nutzen/ Risiko Abwägung schon rechtens.

Zuerst sollen Menschen aus den Risiko Gruppen, dann med. Personal an die Reihe kommen. Dann ist eh Frühjahr und die Corona Zahlen werden geringer. Bis zum Herbst 2021 werde ich zumindestens warten und hoffen, dass die Nebenwirkungen nicht dramatisch ausfallen.

Ich gehöre auch nicht einer Risikogruppe an. Bei den Menschen die einer Risikogruppe angehören, kann ich die Eile mit der Impfung verstehen. Da sieht das Nutzen / Risiko Verhältnis für eine Impfung besser aus.

Lasse mich auch nicht impfen, da ich praktisch Null zur Risikogruppe gehöre. Wäre es so, dann ja, habe da echt Vertrauen, daß der Stoff wesentlich mehr Nutzen hat wie Nachteile. Jeder Mensch ist anders, deshalb wird es immer irgendwie zu Problemen kommen. Aber Autofahren ist gefährlicher....

Zitat von ErazerExe

Nur weil da steht wie gezählt wird, weiß man trotzdem nicht ob die zahlen stimmen.

Warum sollten die Zahlen nicht stimmen? Warum sollte jemand falsche Zahlen verbreiten?

Das ist eine ziemlich außerordentliche Behauptung. Das erfordert dann entsprechend auch eine ziemlich außerordentliche Begründung.

So ist das ein "Nö, glaub ich nicht" als Reaktion auf Fakten.

Zitat von GertMT07

Woher kommt das Covid19 Virus eigentlich?

Fledermäuse?

Je mehr Masken, desto weniger hilft das doch, oder.

Wir sollen unsere Mitmenschen ja nicht unbedingt ansabbern.

Ich setz ja oft eine auf, aber der eigene Atem ist nicht immer so angenehm.

Es muss woanders dran liegen.

Nur mit Abstand und Einwegmasken geht's bestimmt nich weg.

Sagt mir mein Gefühl.

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Woher das Virus kommt ist für Maßnahmen usw. vollkommen irrelevant. Aktueller Stand ist, dass es irgendwo in China angefangen hat. Für die Wissenschaft durchaus relevant, das zu erforschen. Aktuell akut aber egal.

Wieso sollten Masken weniger helfen, je mehr Masken es gibt? Das Logik-Konzept verstehe ich nicht. Ist dir eventuell entgangen, dass die Infektion über Aerosole stattfindet? Zumindest maßgeblich. Tröpfcheninfektion auch, aber nicht so entscheidend. Wäre es nur das, würde eine Alltagsmaske quasi perfekten Schutz bieten. In beiden Richtungen. Und das tun sie definitiv nicht.

Auf Gefühl zu setzen ist bei sowas meist nicht hilfreich. Auf Fakten und Wissenschaft schon viel eher. Statistiken und Wahrscheinlichkeiten sind einfach sehr schwer zu greifen. Wenn man selten damit zu tun hat und generell nicht sonderlich zahlenaffin ist, wird das nochmal schwieriger. Am Ende spielen wir hier aber ein Statistik-Spiel und können alle mal erleben, wie eine Exponentialfunktion funktioniert.

Man muss sich da nicht selbst mit beschäftigen. Aber dann sollte man den Experten vertrauen und jedes Bauchgefühl ignorieren. Experten ignorieren und Bauchgefühl nehmen ist, entschuldigt meine Wortwahl, dumm.

An die Leute, die Zweifel an der Impfung haben: Viele andere, ganz ganz langsam zugelassene Impfstoffe wurden deutlich weniger getestet als die jetzt in Zulassung befindlichen. Die Aussage, dass die Impfung nur den Ausbruch der Krankheit verhindert, aber eine Ansteckung nicht, kenne ich so nicht - hat dazu jemand eine Quelle? Mein Verständnis ist bisher, dass die Impfung die Produktion von Antikörpern fördert bzw. das Immunsystem darauf vorbereitet. Das führt dann dazu, dass die Viren, sobald sie im Körper angekommen sind, sofort bekämpft werden können und zerstört werden. Das führt dann zum einen dazu, dass die Viren keinen Schaden im Körper anrichten können = man erkrankt nicht. Zum anderen führt das aber auch dazu, dass die Viren sich nicht vermehren können und sich damit eben auch nicht in den Atemwegen anreichern können. Und wenn da nicht eine gewisse Menge Viren sind, dann kommt da beim Atmen/Husten/Niesen auch nichts raus. Man infiziert sich ja oft genug auch nur an sehr sehr wenigen Viren. Die vermehren sich dann im eigenen Körper. Wenn das nicht klappt, wird man nicht krank und kann es auch fast nicht weitergeben.

Ergo schützt man durch die Impfung sehr wohl auch andere. Wenn jemand etwas Gegenteiliges irgendwo gefunden hat, wirklich gerne mitteilen. Mir bisher unbekannt und geht gegen alles, was ich bisher über Drosten, Tagesschau, Heute Journal usw. erfahren habe. Gibt ja überall mal was aus relativ renommierter Quelle wo so ein Impfstoff erklärt wird.

Ebenso wird dort dann auch gerne mal erklärt, dass die Nebenwirkungen bei den mRNA Impfstoffen effektiv ausgeschlossen sind. Zumindest mal die starken. Dass man sich vielleicht mal ein paar Tage nicht ganz wohl fühlt oder Kopfschmerzen hat, ist für mich absolut hinnehmbar. Sind ja nur kurzfristige leichte Unannehmlichkeiten. Richtig heftige Nebenwirkungen bei Impfstoffen treten nach meinen Informationen eigentlich nur bei den Impfstoffen auf, wo Teile des Virus gespritzt werden. Insbesondere bei lebenden Viren, aber auch bei toten. mRNA ist weder das eine noch das andere. Man bekommt überhaupt keinen Virus und auch keinen Bestandteil davon. Sondern nur eine Beschreibung eines Teils der Oberfläche von dem Virus. Damit kann der Körper dann Antikörper bauen, die an genau den Stellen anpacken. Der Impfstoff selbst ist aber quasi inert. Im schlimmsten Fall macht er halt einfach nichts.

Ich persönlich halte es gerechtfertigt, Leuten die ohne ärztliches Attest eine Impfung bei für sie persönlich verfügbarem Impfstoff verweigern, den Zugang zu Massenveranstaltungen, Sportstätten, Restaurants etc. pp. zu verbieten. Allerdings nur solange, wie das Infektionsgeschehen erhöht ist. Wenn es nur noch ganz entspannt vor sich hin dümpelt, ist das Quatsch. Ich will keine allgemeine Impfpflicht. Es muss auch nicht das Ziel sein, dass sich alle impfen lassen. Aber der Impfstoff ist ein Werkzeug um das Infektionsgeschehen einzudämmen. Wer da auf eigenen Wunsch ohne medizinische Grundlage dagegen ist, muss mit den Konsequenzen leben, bis sich genügend andere Leute geimpft haben.

Ich hoffe auf jeden Fall auf den Impfstoff und nachdem jetzt die Bevölkerungsgruppen für die rabattierten FFP2 Masken definiert wurden, gehe ich auch davon aus, dass ich für mein Alter relativ früh an eine Impfung komme, da ich mit Asthma bronchiale relativ hoch eingestuft werde in den Risikogruppen. Habe mir unabhängig davon aber jetzt für das Einkaufen usw. auch selbst FFP3 Masken geholt, um mich wirklich selbst zu schützen. Zum einen tragen viele, oft genug auch unbewusst, ihre Masken einfach nicht richtig, zum anderen sind die Alltagsmasken eben einfach nicht perfekt. Dazu kommen die Leute mit den lächerlichen face shields. Dann kann man auch gleich ohne rumlaufen.

Zu dem Punkt, dass die Maßnahmen so undurchsichtig seien und man nicht mehr wisse, was für einen gerade gilt und was nicht:

Ladet euch die App "Darf ich das?" runter. Da kann man nachgucken, was man wo gerade darf und was nicht. Ansonsten muss man eigentlich nur noch mal auf der Homepage des eigenen Bundeslandes und ggf. der des Landkreises nachschauen. Für NRW gibt es mit neuen Regeln auch immer neue FAQs und sehr einfach verdaubare Informationen. Da muss man nicht den offiziellen Beschluss für lesen. Dauert bei der NRW Homepage vielleicht 5 Minuten, sich die neuen Infos zu holen. Pressekonferenzen auf Bundesebene kann man sich sparen. Das ist vielleicht eine Vorankündigung, aber beschlossen wird das immer auf Länderebene. Der Bund hat da in Deutschland einfach nicht die Macht für. An manchen Stellen beschließen Kreise/Städte noch etwas härtere Maßnahmen.

Man muss sich da also jedes Mal so ca. ne Viertelstunde mit beschäftigen. Wenn man absolut am Limit der Maßnahmen arbeiten möchte oder die eigene Lebenssituation das einfach bedingt, dann muss man vielleicht doch mal ne halbe bis ganze Stunde investieren um es ganz genau zu recherchieren. Lust habe ich darauf zwar auch nicht, aber ich sehe kein Problem darin, das alle paar Wochen zu machen. Informiere ich bei jeder neuen Regelung für die üblichen Sachen für mich und alles außer der Reihe lese ich dann ggf. nochmal akut nach.

Die Kritik, dass es keine Konsequenz gibt bzw. man nicht weiß, was in 2-3 Wochen Sache ist, ist rein logisch schon bescheuert. Das bedeutet ja, dass die Politiker bitte nicht auf die aktuelle Situation reagieren sollen. Sondern mit den aktuellen Infos für 2 Monate etwas beschließen und dann heißt es Daumen drücken, bis man wieder etwas ändern soll. Ernsthaft? Wenn man das machen will, dann muss man eine absolute worst case Abschätzung machen. Also machen wir einfach für 2 Monate alles dicht. Wenn dann nach einem Monat vielleicht die Inzidenz auf unter 35 ist, bleibt trotzdem noch einen weiteren Monat alles dicht. Man muss ja planen können.

Ich verstehe, dass das nervt. Unsicherheit macht nie Spaß. Aber das Verhalten der Pandemie ist eben sehr dynamisch. Dann muss man auch dynamisch reagieren. Dazu haben wir in der Detektion noch eine Zeitverzögerung. Das führt dazu, dass die Maßnahmen zwangsläufig immer etwas überreagieren müssen. Wenn man sieht, dass es gerade schlimmer wird, dann ist es schon viel schlimmer als man es gerade in den Zahlen sieht. Also muss man dann entsprechend etwas härter reagieren. Genauso kann man aber auch stärker lockern, wenn die Inzidenz mit starkem Abfall die 35 nach unten durchbricht. Die aktuell wirklich vorhandene wäre dann nämlich schon deutlich niedriger.

Infektiologe Prof. Kremsner bei Lanz Wirksamkeit Impfstoff Lanz

Die Briten warnen Allergiker sich nicht zu impfen wegen den Nebenwirkungen. deutsche Apotheker Zeitung

Die Schweiz gibt zur Zeit keine Zulassung auf den vorhandenen Impfstoff. Man hat zu wenig Daten um eine Entscheidung zu treffen. telebasel.ch

Frankfurter Rundschau zum Thema Ansteckung trotz Impfung

War alles easy zu finden wenn man will

Zitat von johannes

So ist das ein "Nö, glaub ich nicht" als Reaktion auf Fakten.

Ist es nicht, aber bin da inzwischen halt vorsichtig.

Wenn ich dir jetzt etwas an Zahlen vorlege, die du nicht prüfen kannst....ich dir aber nicht vertrauenswürdig rüber komme und sage die Zahlen sind ech und basieren auf Fakten....naja. Würdest du mir dann zu 100% glauben ohne es selbst prüfen zu können? Auch "Fakten könnten Fake-Fakten sein.

Werde mich trotz Asthma nicht impfen lassen, da ich viele Allergien habe und eben auch schon bei der Grippe-Impfung gemerkt habe, dass sie mir weniger nutzt als bringt. Davon abgsehen, dass die Grippeimpfung ja offensichtlich (trotz dessen, dass es sie schon lange gibt) nicht viel hilft. Seit ich mich nicht mehr gegen Grippe impfen lasse, geht es mir wesentlich besser und ich habe jeden Winter nur noch nen Schnupfen (auch diesen....wurde nach einer Woche krank schreiben dann auf Corona getestet ohne Fieber/Geschmacksverlust etc und war negativ).

Mir persönlich ist der Impfstoff nicht geheuer, vor allem wenn er so kurzfristig kommt.

Danke, Johannes für die ausführliche Darstellung!

Toll dass du so sachlich auf die teilweise mit tendenziösen Halbwissen hier kurz hingeworfenen Meinungsschnipsel reagierst.

Das Problem mit "Skeptikern" ist, dass es viel mehr Arbeit macht, ihren Blödsinn zu widerlegen als es sie kostet ihn zu produzieren. Das ist ein Rennen das man nicht gewinnen kann, leider.

Ach jja:

Zitat von tovaxxx

War alles easy zu finden wenn man wil

Tut mir leid, die "Belege" reichen für die starken Aussagen die du weiter oben tätigst, absolut nicht aus.

Es gibt viele Dinge, die bei der langfristigen Wirksamkeit der Impfung noch nicht klar sind, das spricht aber erstmal weder dafür noch dagegen, sondern ist bei einem neuen Wirkstoff nicht anders möglich.

Zitat von B52

Lasse mich auch nicht impfen, da ich praktisch Null zur Risikogruppe gehöre

Man schützt im Allgemeinen auch andere, indem man sich impfen lässt. Musst du selber wissen.

Bei mir geht bei solchen Aussagen die "Trittbrettfahrer"-Lampe an.

Außerdem heißt "nicht Risikogruppe" nur, dass du nicht sehr wahrscheinlich sterben wirst, wenn du dich ansteckst.

Also für mich reicht es aus, wenn Experten diese Aussagen machen um für MICH eine Entscheidung treffen zu können. Sollte sich die Faktenlage durch weitere Erkenntnisse/Studien verändern, werde ich wieder meine Entscheidung überdenken und neu entscheiden.

Blöd nur, wenn man den Schnellschuss wagt und sich im Nachhinein herausstellt, dass es doch nicht so gut ist. Jedenfalls für Nichtrisikogruppen.

Und mit deinem Satz "Das Problem mit "Skeptikern" ist, dass es viel mehr Arbeit macht, ihren Blödsinn zu widerlegen als es sie kostet ihn zu produzieren." zeigst du deutlich, wie du mit Andersdenkenden umgehst. Du steckst sie in eine Schublade weil sie Blödsinn reden oder denken und nicht deiner Denke entsprechen. Zum Glück haben wir auch diese Leute, sonst wäre die Gesellschaft arm dran. Nicht jeder Skeptiker ist ein Querdenker/Aluhutträger usw.

Zitat von dawari

...

Man schützt im Allgemeinen auch andere, indem man sich impfen lässt. Musst du selber wissen.

Bei mir geht bei solchen Aussagen die "Trittbrettfahrer"-Lampe an.

Außerdem heißt "nicht Risikogruppe" nur, dass du nicht sehr wahrscheinlich sterben wirst, wenn du dich ansteckst.

mit Risikogruppe meinte ich weniger meine körperlicher Zustand, sondern daß ich sehr wenige Kontakte habe, so oder so. Und bei denen achte ich sehr auf Abstand, kurze Zeitdauer und möglichst draußen.

Wäre das anders würde ich mich sofort impfen lassen. Ich bin sicher keine Impfleugner, -gegner und sehe das Impfen als große Chance und nicht als Gefahr oder Zwang. Ohne Impfen (im allgemeinen) würde immer noch tausende Kinder an Kinderlähmung erkranken, Tetanus und was weiß ich woran. Aber ich lasse mich auch nicht gegen Grippe impfen, wenn es mich erwischt lege ich halt mal paar Tage ins Bett, die Langzeitschäden sind zu 99,99% marginal. Von daher kann man das auch "aussitzen".

Formulieren wir es mal so: ich lasse den den Vortritt, die es wirklich brauchen. Und wenn dann noch was übrig ist und es sinnvoll ist, daß ich geimpft werde, dann werde ich es auch tun.

Hätte nichts dagegen, wenn irgendwann mal nur geimpfte "raus" dürfen, also z.B. Kreuzfahrt machen, in Urlaub gehen, zu Konzerten usw. betrifft mich ja alles nicht.....nur Mopedfahren muß auch ohne impfen gehen....

tovaxxx

Deine Entscheidung und worauf du die beruhen lässt ist selbstverständlich deine eigene Sache.

Du bläst aber hier deine Meinung ins Forum in der Form "das ist so" und bringst dann nur dünne oder untaugliche Belege.

Nur ein als Beispiel rausgegriffen : der Fr-Artikel raunt nur rum, dass man vieles nicht weiß (weil eben noch keine Langzeiterfahrung). Du schreibst aber als Fakt, die Impfung verhindere keine Ansteckung. Falsch. Weiß man nicht. Steht auch nicht anders im Artikel.

Mit "Skeptiker" meine ich dich garnicht, also ruhig Blut. Damit meine ich die die der Meinung sind, dass Bill Gates uns vergiften wil oder ähnliches. Die nennen sich Skeptiker, sind aber keine, sondern Spinner. Daher die Anführungszeichen. Tut mir leide wenn das missverständlich war!