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  • 1. nein

    2. vorne größer, hinten kleiner macht die Übersetzung kleiner, damit hat man bei gleicher Geschwindigkeit mehr Drehzahl und damit Leistung. Auf gut deutsch: das Moped geht besser ab, hat aber eine niedrigere Endgeschwindkeit und im 6. bei gleicher Geschwindigkeit eben eine höhere Drehzahl (ggf. mehr Spritverbrauch). Wer mehr Beschleunigung will macht das meistens. Auf der Renne macht man das, wenn die Strecke viele Stellen hat, wo z.B. der 2. zu klein und der 3. zu groß ist, dann wählt man die Übersetzung so, daß man eben wenig diese verda... weder/noch Stellen hat. Und ggf. schneller unterwegs sein kann.

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • 2. vorne größer, hinten kleiner macht die Übersetzung kleiner, damit hat man bei gleicher Geschwindigkeit mehr Drehzahl und damit Leistung. Auf gut deutsch: das Moped geht besser ab, hat aber eine niedrigere Endgeschwindkeit und im 6. bei gleicher Geschwindigkeit eben eine höhere Drehzahl (ggf. mehr Spritverbrauch). Wer mehr Beschleunigung will macht das meistens. Auf der Renne macht man das, wenn die Strecke viele Stellen hat, wo z.B. der 2. zu klein und der 3. zu groß ist, dann wählt man die Übersetzung so, daß man eben wenig diese verda... weder/noch Stellen hat. Und ggf. schneller unterwegs sein kann.

    Andersrum...

    Vorne kleiner und hinten größer macht die Übersetzung kürzer!

  • Ich hab mich beim wechsel der Kettenritzel "verzählt" und vorne ein 15er eingebaut. Das merkt man deutlich in der Beschleunigung. Aber 50/55 km/h im dritten Gang braucht man da nicht mehr fahren. Da muss dann schon der 4. herhalten.

    180 km/h läuft sie noch ohne Probleme. Schneller bin ich eh nie gefahren. Bei meiner Statur fast nicht machbar. Wieviel Drehzahl da auf dem Tacho stehen kann ich nicht beantworten.

  • Interessante Variante. Einmal gerade, einmal ungerade.

    Heißt es nicht, es soll ungerade sein, damit das einzelne Kettenglied nicht ständig über den gleichen Zahn läuft?

    Ich habe auch in einem Übersetzungsthread hier irgendwo gelesen dass sich vorderes und hinteres Ritzel /Kettenrad nicht durcheinander teilen lassen sollen, also z.B.15/45 wäre ganz schlecht.

    Weil ich diese Kombi jetzt grad drauf habe hat es mich interessiert und ich habe das im Keller mal durchprobiert.

    Also wie oft ein bestimmtes Kettenglied sich auf einen bestimmten Zahn setzt ist abhängig von der Zähnezahl und der Anzahl der Kettenglieder.

    Mein 15 Ritzel und 108 Kettenglieder

    Ich habe das Kettenschloss auf dem Ritzel auf einem bestimmten Zahn, ich nenne ihn Zahn 1.

    Jetzt drehe ich so lange am Hinterrad bis das Kettenschloss einmal den ganzen Weg von vorne über hinten wieder nach vorne macht.

    Dann liegt es wieder auf einem Zahn, der ist 3 Zähne weiter als Zahn 1, also auf Zahn 4.

    Dabei hat sich das Ritzel 7 mal komplett gedreht und dann noch die besagten 3 Zähne weiter-

    Dann wieder gedreht liegt es wieder 3 Zähne weiter als Zahn 4, das ist dann Zahn 7. Dann auf Zahn 10, 13 und dann wieder auf 1.

    Also wenn sich die Kette einmal komplett dreht macht das Ritzel 7 Umdrehungen plus 3 Zähne. Und 3 Zähne von 15 Zähnen sind 1/5 oder 0,2.

    Rechnerisch heißt das dann 7,2 Umdrehungen mal 15 Zähne gleich 108, und das ist die Kettenlänge.

    Und wenn das bestimmte Kettenglied bei Zahn 1 anfängt, dann Zahn 4, 7, 10, 13 und dann wieder 1 und dazwischen immer die 7,2 Umdrehungen liegen sitzt das bestimmte Kettenglied nach 36 Umdrehungen, nämlich 5 mal 7,2 Umdrehungen wieder auf dem selben Zahn.


    Originalritzel 16 Zähne und 108 Kettenglieder

    Habe ich nicht durchprobiert sondern auf Grund von obigem Beispiel errechnet.

    Wenn sich die Kette einmal dreht macht das Ritzel nur 6 Umdrehungen plus 12 Zähne weiter.

    Weil 6 Umdrehungen mal 16 Zähne gleich 96 plus 12 gleich 108.

    Das Kettenglied fängt wieder auf Zahn 1 an, mach 6 Umdrehungen plus 12 Zähne sitzt es auf Zahn 13, dann auf 9, dann 5, dann wieder 1.

    Und die 12 Zähne von 16 Zähnen sind dann 3/4 oder 0,75 plus jeweils die 6 Umdrehungen macht 6,75 Umdrehungen.

    Und weil sich das bestimmte Kettenglied sich immer nur auf 4 bestimmte Zähne setzt landen wir bei 4 mal 6,75 Umdrehungen gleich 27 Umdrehungen.

    Ganz schlechte Kombi läge immer dann vor wenn Anzahl der Kettenglieder geteilt durch die Zähnezahl Ritzel eine ganze Zahl ergibt.

    Z.Bsp. 120 Kettenglieder und 15 Zähne

    Wenn sich die Kette ein mal dreht und auf Zahn 1 anfängt dann dreht sich das Ritzel 8 mal und das Kettenglied landet wieder auf Zahn 1-

    Oder 16 Zähne und 112 Kettenglieder. Dann macht das Ritzel 7 Umdrehungen und das Kettenglied steht wieder auf dem gleichen Zahn.

    Ich hatte bisschen Langeweile vorhin.

    Michel

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    Gilles Tooling Brems- und Kupplungshebel
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    Stealth Kettenrad 45 Zähne, Ritzel 15 Zähne

    Melvin Stahlflexbremsleitungen

    • Offizieller Beitrag

    Ich hatte bisschen Langeweile vorhin.

    ach was, merkt man gar nicht :lachen

    Am allerbesten wäre doch dann in der Theorie, wenn sich das Ritzel 7 Umdrehungen und 1 Zahn dreht oder?

    Oder bin ich jetzt doof :D

    :freak"Angaben ohne Gewähr!":freak

    Änderungen MT07:

    Kellermann Rhombus Extreme

    MotoGadget mo.view race Spiegel

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    :abhauen

  • Okay okay....

    Illegal kein Bock drauf. Für meinen Geschmack ist die Beschleunigung ausreichend. Mehr Umdrehungen, mehr Spritverbrauch und geringere Endgeschwindigkeit benötige ich nicht. Kette ist eh noch gut, von daher erstmal kein Wechsel geplant.

    Trotzdem Danke der Erklärungen.

    Da ich n Ritzel auch nicht selber wechseln kann, stehen da auch keine Experimente mit versch. Kombinationen an.

    Karklausi

  • Okay okay....

    Illegal kein Bock drauf. Für meinen Geschmack ist die Beschleunigung ausreichend. Mehr Umdrehungen, mehr Spritverbrauch und geringere Endgeschwindigkeit benötige ich nicht. Kette ist eh noch gut, von daher erstmal kein Wechsel geplant.

    Trotzdem Danke der Erklärungen.

    Da ich n Ritzel auch nicht selber wechseln kann, stehen da auch keine Experimente mit versch. Kombinationen an.

    Karklausi

    Wiederum ist es ziemlich unwahrscheinlich, dass jemand das feststellt. Das Ritzel sieht man nicht und der Tacho passt auch noch, da der von den Raddrehzahlsensoren gespeist wird. Man müsste also schon ganz genau auf den Tacho schauen und die Übersetzungen ausrechnen. Dann noch die Toleranz der Reifen und es wird schon eng. Und wer sagt, dass der Drehzahlmesser richtig geht? Bei Autos tut er das oft genug ganz bewusst nicht.

    Beim Kettenrad kann man nen Blick drauf werfen. Habe ich aber auch noch nicht erlebt.