Ténéré 700 zum Reisen mit Sozia und Gepäck

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  • Super Ding. Aber die 800er ist puristischer und günstiger. Weil ich halt noch Alucases haben will.

    Wenn ich eine Tiger 800 XCA schieße, die so ca 2016-2017 ist und mit 20000 km 8000 kostet wäre es super. Nehme dann 2000 in die Hand und bau das Ding nach meinen Vorstellungen um.

    Mt07 - 2018 - Ixil Hyperlow - Gilles Tooling - MG Brems- und Kupplungshebel - Sequentielle Blinker :kaffeemuede

  • Tracer 9 ein Satz Koffer drauf und ab geht's.

    Die Triumpf ist Motorrad für die älteren Herren, das brauchst du nicht :brauen

    Die Tatsache ist: ich weiß nicht, ob das noch Motorradfahren ist mit den ganzen Helferlein?!

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  • wie wär's denn mit einer Super Ténéré? Genug Dampf, solides Reisesofa, keine Schwächen (außer etwas viel Material...), pflegeleichter Kardan, Platz für 2 und auch gebraucht, soweit ich das sehe, günstig zu kriegen.

    Für die gibt's auch genügend Alukisten und sonstiges Reisezubehör.

    Würde meine allerbeste mitfahren wäre das für mich das Teil.

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • ST ist hart schwer und hat keine "Power" in Gang 1 und 2 weil begrenzt.

    Würde da lieber Tiger 800 nehmen.

  • St hört sich gut an. Aber das Gewicht! 😅

    Deshalb in Ruhe die Tiger und Gs nochmal fahren. Und dann werde ich mir was schnappen.

    Langsam wird der Thread ja richtig interessant. 😎😂

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  • St hört sich gut an. Aber das Gewicht! 😅

    Deshalb in Ruhe die Tiger und Gs nochmal fahren. Und dann werde ich mir was schnappen.

    Langsam wird der Thread ja richtig interessant. 😎😂

    Willst Du das Motorrad tragen oder fahren ? 🤔 Selbst 230-240 kg hältst Du irgendwann nicht mehr wenn das Motorrad mal kippt. Ich habe eine DP01 und vermisse nichts an Leistung, ich kenne es nicht anders als es ist. Wenn ich Rennen fahren möchte brauch ich wohl ein anderes Motorrad 😇😂. Zum Reisen ist sie perfekt 👌, die Dicke 😊

    Liebe Grüße

    Chris:rocker

  • Falls du nicht komplett selbst schrauben willst - und auch dann gibt es bei den Kosten für Ersatz- und Zubehörteilen erhebliche Unterschiede von Marke zu Marke - schau dir vorher die Werkstattkosten, Serviceintervalle etc. an. Die unterscheiden sich erheblich. Das war auch ein Grund, warum ich dann bei Yamaha geblieben bin.

    Also nur falls Unterhaltskosten eine Rolle für dich spielen.

  • Falls du nicht komplett selbst schrauben willst - und auch dann gibt es bei den Kosten für Ersatz- und Zubehörteilen erhebliche Unterschiede von Marke zu Marke - schau dir vorher die Werkstattkosten, Serviceintervalle etc. an. Die unterscheiden sich erheblich. Das war auch ein Grund, warum ich dann bei Yamaha geblieben bin.

    Also nur falls Unterhaltskosten eine Rolle für dich spielen.

    Kann ich unterschreiben, XT660X grosse Inspektion irgendwas um 170 euro, BMW 1150 Rockster kleiner Pflegedienst ohne Öl 400 €....... KTM 690 Inspektion um 370 €....

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Wenn ich die Kosten für die MT-07 meiner Frau (inkl. der erforderlichen Verschleißteile wie Kette und Ritzel) und die Kosten meiner R1200GS LC von mir betrachte, dann hat die GS tatsächlich über 45 TKM die geringeren Werkstattkosten gehabt. Beide Motorräder wurden beim selben Händler gekauft (Vertretung für BMW und Yamaha), beide werden dort schon immer für die Wartungen abgegeben. Entscheidend ist die Laufleistung, die man in diese Kostenbilanz einbezieht Bis 40 TKM war die Kostenseite bei der MT besser, dann hat Kettenrad, Ritzel und Kettentausch inkl. des Schleifschutzes zugeschlagen. Das ist dann teurer als der Wechsel des Kardanöls bei der GS über die entsprechende Laufleistung. Das Kontrollieren des Ventilspiels ist bei der MT aufwändiger und daher deutlich teurer. Interessant ist, dass die Arbeitseinheit (5 min) für die Yamaha-Werkzeuge in derselben Werkstatt weniger kostet als die für BMW-Wartungen (Aushang). Hintergrund ist, dass BMW so enge Vorgaben gemacht hat, dass die Werkstatt die Zeiten nicht einhalten kann. Um dann kostenmäßig hinzukommen, wurde der Preis je AW für BMW nach oben korrigiert. Dadurch wird der zeitliche Mehraufwand abgefangen.

    Beide Motorräder haben dieselben Serviceintervalle.

    Gruß

    Klaus

  • Sehr interessante Einblicke, danke :)

    Warte mal bis bei der GS die Kupplung hinüber ist, dann hat die MT gewonnen.

    Wie schaut das aus wenn du den Wertverlust mitrechnest, also die TCO (Total Cost of Ownership)?

  • Falls du nicht komplett selbst schrauben willst - und auch dann gibt es bei den Kosten für Ersatz- und Zubehörteilen erhebliche Unterschiede von Marke zu Marke - schau dir vorher die Werkstattkosten, Serviceintervalle etc. an. Die unterscheiden sich erheblich. Das war auch ein Grund, warum ich dann bei Yamaha geblieben bin.

    Also nur falls Unterhaltskosten eine Rolle für dich spielen.

    Tatsache ist mir die Qualität wichtig.

    Habe heute auf einer Triumph gesessen. Tolles Gefühl. Qualität scheint gut zu sein. Also Ölwechsel und Bremsen kriege ich hin. Wird’s komplizierter steige ich aus. Aber eigentlich will ich alles selbst machen. In der Werkstatt sitzt auch nur ein Stift dran. Dann kann ich als Laie genau so ran. 😂🤟🏻

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  • Sehr interessante Einblicke, danke :)

    Warte mal bis bei der GS die Kupplung hinüber ist, dann hat die MT gewonnen.

    Wie schaut das aus wenn du den Wertverlust mitrechnest, also die TCO (Total Cost of Ownership)?

    Schwer abzuschätzen. Meine luftgekühlte GS BJ 2007 hatte 2016 nach 9 Jahren und 65 Tkm noch einen Zeitwert von ca. 8.000 Euro. Manche wollten ihr Mopped damals auch für deutlich mehr verkaufen. Ich hatte 13.000 € neu bezahlt. Den Wertverlust fand ich soweit OK. Hätte ich keinen Crash mit Totalschaden gehabt, hätte ich keine neue GS gekauft. Wann welche Kosten (wie die für den Kupplungstausch) aufschlagen, wird man sehen. Deswegen hatte ich ja geschrieben, dass man die Laufzeit berücksichtigen muss. Ob eine 9 Jahre alte MT-07 mit 65 Tkm für 6.800 x 8000 / 13.000 = 4.200 Euro Zeitwert im Jahr 2023 geführt wird, bleibt abzuwarten, ich bin da eher skeptisch. Die neue GS mit Wasserkühlung habe ich auch minimalistisch zusammengestellt- eben als Ersatz für die luftgekühlte (als Reisemopped für 2 Personen mit viel Gepäck). Lediglich Kurven-ABS und Heizgriffe/Handprotektoren als Sonderaustattung. Damit können beispielsweise hohe Kosten für Reparaturen des elektronisch verstellbaren Fahrwerks nicht eintreten, so etwas kommt gar nicht so selten vor. Hat die blöde Klappe im Auspuff ein Problem, wird es richtig teuer, aber die konnte ich nicht abwählen. Derzeit ist noch alles im grünen Bereich.

    Gruß

    Klaus

  • Wenn ich die Kosten für die MT-07 meiner Frau (inkl. der erforderlichen Verschleißteile wie Kette und Ritzel) und die Kosten meiner R1200GS LC von mir betrachte, dann hat die GS tatsächlich über 45 TKM die geringeren Werkstattkosten gehabt. Beide Motorräder wurden beim selben Händler gekauft (Vertretung für BMW und Yamaha), beide werden dort schon immer für die Wartungen abgegeben. Entscheidend ist die Laufleistung, die man in diese Kostenbilanz einbezieht Bis 40 TKM war die Kostenseite bei der MT besser, dann hat Kettenrad, Ritzel und Kettentausch inkl. des Schleifschutzes zugeschlagen. Das ist dann teurer als der Wechsel des Kardanöls bei der GS über die entsprechende Laufleistung. Das Kontrollieren des Ventilspiels ist bei der MT aufwändiger und daher deutlich teurer. Interessant ist, dass die Arbeitseinheit (5 min) für die Yamaha-Werkzeuge in derselben Werkstatt weniger kostet als die für BMW-Wartungen (Aushang). Hintergrund ist, dass BMW so enge Vorgaben gemacht hat, dass die Werkstatt die Zeiten nicht einhalten kann. Um dann kostenmäßig hinzukommen, wurde der Preis je AW für BMW nach oben korrigiert. Dadurch wird der zeitliche Mehraufwand abgefangen.

    Beide Motorräder haben dieselben Serviceintervalle.

    Gruß

    Klaus

    Dann warte bei der BMW mal auf die Undichtigkeiten am Kardan, hoffentlich wirst Du nie erfahren, was da an Kohle durchgeht... Davon kann man sich mehrere Kettensätze kaufen und montieren lassen......

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • eswegen hatte ich ja geschrieben, dass man die Laufzeit berücksichtigen muss. Ob eine 9 Jahre alte MT-07 mit 65 Tkm für 6.800 x 8000 / 13.000 = 4.200 Euro Zeitwert im Jahr 2023 geführt wird, bleibt abzuwarten, ich bin da eher skeptisch.

    Du kannst ja mal bei Mobile schauen, was eine MT07 von 2014 mit knapp 60000 - 80000 km noch bringt. Ich glaube, du wirst überrascht sein. Und ja, ich bin auch überrascht wie die GS den Wert noch hält, würde mir aber wenn ich die Wahl hätte immer eine MT07 kaufen.

  • Mein Kumpel hat die BMW F900XR,

    neu, mit allen Paketen für 11000€ bekommen.

    Ich bin sie mal gefahren, das ist ein Sofa auf Rädern sehr cool.

    Leider eher Sporttourer.

    Dann warte bei der BMW mal auf die Undichtigkeiten am Kardan, hoffentlich wirst Du nie erfahren, was da an Kohle durchgeht... Davon kann man sich mehrere Kettensätze kaufen und montieren lassen......

    Driften wir ab?😂

    Hat jemand eine Ahnung, ob es viel Zubehör für die Triumph Tiger 800 gibt?

    Mt07 - 2018 - Ixil Hyperlow - Gilles Tooling - MG Brems- und Kupplungshebel - Sequentielle Blinker :kaffeemuede

  • Hat jemand eine Ahnung, ob es viel Zubehör für die Triumph Tiger 800 gibt?

    Alles, was dein Herz begehrt findest du am Zubehörmarkt. Sämtliche renommierte Firmen bieten Gepäcksysteme, Sturzbügel usw.

    Auf meiner 800er XC befinden sich Sturzbügel, Tankrucksack und andere Fußrasten von SW-Motech, Koffersystem komplett von Touratech wie auch die Gabelfedern und Stoßdämpfer (Touratech Suspension) weiter Originalzubehör wie Hauptständer, kurze Kupplungs- und Bremshebel und und diverse andere Spielereien.

    Alles eine Frage des Geldes und des persönlichen Geschmacks.

    Falls du dir tatsächlich eine 800er zulegst - noch eine Reifenempfehlung von mir: Dunlop Meridian passt perfekt zu meiner 800XC :daumen-hoch