Android Navigation

Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!

  • Google Maps läuft ja auf meinem S7, Android Betriebssystem, wieso soll das hier OT sein ?

    Navi ist links am Lenker, rechts neben dem Spiegel. An einer RAM Mount Befestigung.

  • Also ich komme mit der neuen Kartendarstellung von Google Maps auf dem Smartphone am Lenker nicht zurecht, die Kontraste sind nicht ausreichend. Die TomTom Go App oder Calimoto sind hinsichtlich Kartendarstellung signifikant besser. Aber vielleicht liegt das auch an meinen Augen ...

    Gruß

    Klaus

  • Am Wochenende hat unser Guide versucht mit Google Maps auf dem Moped zu navigieren.
    Was soll ich sagen. War eine einzige Katastrophe.

    Nach 100km grader Bundesstraße und mehreren Wendungen, weil verfahren, bin ich mit Calimoto eingesprungen.

    Hab die Tour dann zu Ende geguidet.

    MT07 RM33 Tech Black :herz
    Honda TransAlp XL750 RD16 :freak

  • Also ich komme mit der neuen Kartendarstellung von Google Maps auf dem Smartphone am Lenker nicht zurecht, die Kontraste sind nicht ausreichend. Die TomTom Go App oder Calimoto sind hinsichtlich Kartendarstellung signifikant besser. Aber vielleicht liegt das auch an meinen Augen ...

    Gruß

    Klaus

    Google Maps auf Nachtmodus stellen.

    Und für kurvige Moppedtouren ist Google Maps leider garnichts. War auch nie für sowas konzipiert. Es soll einen schnellstmöglich von A nach B bringen.

  • Am Wochenende hat unser Guide versucht mit Google Maps auf dem Moped zu navigieren.
    Was soll ich sagen. War eine einzige Katastrophe.

    Nach 100km grader Bundesstraße und mehreren Wendungen, weil verfahren, bin ich mit Calimoto eingesprungen.

    Hab die Tour dann zu Ende geguidet.

    Ich hätte das keine 20 Km ausgehalten.

    Ich hab schon mehr vergessen, als Du jeh erlebt hast!

  • Ich hätte das keine 20 Km ausgehalten.

    Geht mir ähnlich.

    Früher wäre ich geplatzt.

    Heute bin ich reifer und weiß, daß auch mir das passieren kann.

    Ich bin halt auch nur dazu gekommen, weil einige scheinbar meine Qualitäten als Guide kennen und mich gebeten haben, das eben zu übernehmen.

    Gut. Es kamen Beschwerden, wo denn die Kurven wären.

    Naja. Immerhin hatten wir dann später ein paar Kurven mehr.

    Ich denke, ohne jegliche Vorbereitung war das schon gut.

    Macht mir ja auch selbst Spaß.

    Ich war zufrieden.

    MT07 RM33 Tech Black :herz
    Honda TransAlp XL750 RD16 :freak

  • a) Google Maps, wenn zügig von A nach B und mit aktuellen Verkehrsmeldungen und Streckensperrungen. Autobahn schalte ich meistens ab.

    b) kurviger App, wenn ich auf Entdeckungsreise gehe und Zeit habe. Die App ist abgekündigt und ein Nachfolger ist in der Mache.

    c) Drive Mode Dashbaord 2, wenn ich GPX Tracks verfolge. Offline Kartenabo kosten ca. 6€ im halben Jahr, die App wird ein komplett neues UI bekommen und Routing ist auch in der Mache.

    Gruß,

    Bernd

  • Am Wochenende hat unser Guide versucht mit Google Maps auf dem Moped zu navigieren.
    Was soll ich sagen. War eine einzige Katastrophe.

    Nach 100km grader Bundesstraße und mehreren Wendungen, weil verfahren, bin ich mit Calimoto eingesprungen.

    Hab die Tour dann zu Ende geguidet.

    Naja, als Navigator guckt man sich die Strecke auf einer Karte an, macht sich einen Aufschrieb für den Tankrucksack und programmiert dann das Navi. Die Tour sollte man schon mal grundsätlich im Kopf haben.

    Als ich das erste mal Roadkäppchen war, das war auch ne Katastrophe, allerdings noch ohne Navi, nur mit Karte. Wie man einen richtigen Aufschrieb macht, welche Karten man nutzt, das hab ich dann recht flott gelernt. Zum Glück waren meine Mitreisenden da verständnisvoll....... Jetzt bin ich da fast perfekt, hat aber auch ein paar Jahre gedauert.

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • ?? Wie kann ich denn eine Tour führen, ohne sie im Kopf zu haben bzw. sie bereits mehrfach gefahren zu sein?! Ich bin ja noch nicht oft voraus gefahren, aber wenn dann kannte ich die Gegend und könnte notfalls auch Ausweichrouten ausdenken. Kann ja immer mal was sein wie Baustellen oder Unfall. Aber stumpf aufs Navi verlassen? Nö, ich nicht.

  • Naja, aber was soll man machen, wenn man in einem Gebiet ist, in dem man noch nie war?

    Beispiel, das nächste Forentreffen in der Rhön.

    Irgendwas ist ja immer und man kann nie alles schon mal gesehen haben, sonst wäre es ja auch langweilig :D

    Nordische Grüße

    Thorsten

    ---------------------------------------------------

    1092969_5.png

    Instagram: KLICK MICH

    18543-fbt2022-gif18544-fbt2023-gif

  • ?? Wie kann ich denn eine Tour führen, ohne sie im Kopf zu haben bzw. sie bereits mehrfach gefahren zu sein?! Ich bin ja noch nicht oft voraus gefahren, aber wenn dann kannte ich die Gegend und könnte notfalls auch Ausweichrouten ausdenken. Kann ja immer mal was sein wie Baustellen oder Unfall. Aber stumpf aufs Navi verlassen? Nö, ich nicht.

    Ganz einfach, Karte angucken, Strecken auswählen und dann einen entsprechenden Aufschrieb machen. In Deutschland ists leider nicht ganz so einfach, denn die Strassennummern werden in Deutschland ja fast verheimlicht. In Frankreich stehen die fast auf jedem Wegweiser drauf, und wenn man weiss, dass man in z.B. in Saint Claude rechts auf die D436 in Richtung Oyonax abbiegen soll, dann findet man das in Oyonax auf den Hinweisschildern schon recht gut.

    Ich habs in all den Jahren gelernt, mich mit einer guten Karte, einem Schreibblock und einem Stift auch ohne Navi durch die Gegend zu manöverieren, auch wenn ich vorher noch nicht da war, okay, die Brunstgasse 5 in 99221 Schruppelhofen zu finden, dazu brauchst dann schon einen Stadtplan, aber das ist im Grunde das gleiche.

    Gute Strassenkarten sind halt von Nöten, ich habe mit den Michelin-Karten die besten Erfahrungen gmacht, die Gelben sind für Touren über kleine Strassen ideal, die Roten wenn man richtig Kilometer machen will.

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Als ich das erste mal Roadkäppchen war, das war auch ne Katastrophe, allerdings noch ohne Navi, nur mit Karte. Wie man einen richtigen Aufschrieb macht, welche Karten man nutzt, das hab ich dann recht flott gelernt. Zum Glück waren meine Mitreisenden da verständnisvoll....... Jetzt bin ich da fast perfekt, hat aber auch ein paar Jahre gedauert.

    Kann ich nur bestätigen, war bei mir ähnlich.

    Es ist noch kein Meister vom Himmel gefahren, aber bei einigen ist auch nach Jahren noch Hopfen und Malz verloren.

    Wichtig ist jedenfalls, dass man sich für die Planung ausreichend Zeit nimmt. Und noch wichtiger ist, dass man sich mit der Planungssoftware auskennt und damit umgehen kann (in meinem Fall Base Camp).

    Ich habe Typen kennengelernt, die sogar Tankstopps und sonstige Pausen in ihrer Planung berücksichtigen. Halte ich persönlich für übertrieben, aber jeder wie er glaubt.

  • Ich plane lieber mit Karten, gucke dann auch direkt im Internet wo die Tankstellen sind und plane die dann auch mit ein. Kommt noch aus der Zeit, als in Frankreich jede Tankstelle ihre eigenen Kundenkarten hatten und keine EC-Karten genommen hatten, da war dann auf dem Dorf schnell mal zwischen 12:00 und 15:00 Uhr und vor allem Samstags/Sonntags kein Bnzin für Bargeld zu bekommen. Jetzt alles kein Problem, an den grossen Supermärkten gibts fast immer eine Tankstelle, an der mit EC-Karten bezahlt werden kann.

    Wenn ich meine Plaung auf dem Papier fertig habe, dann programmiere ich mein Garmin CX60 mit Garmins Map Source komfortabel am PC und schiebe die Routen dann aufs Navi. Parallel dazu mach ich den Aufschrieb für den Tankrucksack. Das klappt seit Jahren sehr gut. Nur aufs Navi verlassen will ich mich nicht, wenn das Ding warum auch immer aussteigen sollte oder mal ne Strasse gesperrt ist, die auf der Route liegt, dann ists Umplanen eben einfacher, wenn man die Karte im Tankrucksack zur Hand hat.

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • ?? Wie kann ich denn eine Tour führen, ohne sie im Kopf zu haben bzw. sie bereits mehrfach gefahren zu sein?! Ich bin ja noch nicht oft voraus gefahren, aber wenn dann kannte ich die Gegend und könnte notfalls auch Ausweichrouten ausdenken. Kann ja immer mal was sein wie Baustellen oder Unfall. Aber stumpf aufs Navi verlassen? Nö, ich nicht.

    Mal angenommen, du beschließt mit 3 Freunden gemeinsam für 2 Wochen in ein Land zu reisen, in dem vorher noch keiner von euch war. Dann musst du auf irgendetwas vertrauen. Ich plane meine Urlaube grundsätzlich mit der Navi-Software, benutze dabei aber auch Google Maps u. Earth oder Michelin Karten im Internet (bessere Übersicht als Vektorgrafik der Software) sowie Straßenkarten, die ich als Backup mit auf die Reise nehme (auch ein NAVI kann kaputt gehen. Ich suche mir anhand von Reiseführer bzw. auch direkt über die Software POIs, die ich während der Reise besichtigen will, und plane diese in die Routen ein. Die Länge der Routen richtet sich auch nach den geplanten Besichtigungen und natürlich auch aufgrund meiner Jahrzehnte langen Reiseerfahrung. Auch hier habe ich dazu gelernt und halte mich mittlerweile meistens an die Devise "Weniger ist Mehr", um die Reise auch tatsächlich zu genießen und keinen Stress zu haben, nur weil die Routen zu lange geraten sind.

    Ich investiere dafür im Vorfeld der Reise sehr viel Zeit, aber es macht letztlich auch Spaß. Während der Reise benutze ich beinahe ausschließlich das NAVI. Umleitungen sind trotzdem kein Problem und wenn wirklich ein Problem auftreten sollte, habe ich die Straßenkarte als Backup. Ich bin der Überzeugung, dass ich pro Tag durch die Verwendung des NAVI ca. 30 Minuten Zeit gewinne, die ich entweder in längere Kaffeepausen bzw. Besichtigungen investieren kann.

    Habe ich jetzt beinahe vergessen: Ich mach mir von den Routen im BaseCamp einen Screenshot, drucke diesen aus, ergänze einige Notizen und habe somit eine Übersicht der Routenführung im Tankrucksack.

    Einmal editiert, zuletzt von Tigerwolf (30. November 2022 um 08:09)

  • Vor allem, die Reiseplanung am Schreibtisch, mit Strassenkarte und PC, das ist auch schon ein bissel Urlaub, die Vorfreude halt

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Wo heutzutage kaum noch aktuelle Straßenkarten zu kaufen gibt, da sich die meisten nur noch auf die elektonischen Helferchen verlassen.

    Vorallem wenn es sich um ausländisches Material handelt.

    Habe auch immer Karten beim fahren dabei, wenn doch mal das Navi aussteigt.

    Hatte ich dieses Jahr zwei Mal, dem Navi wurde es zu warm :wuetend