Android Navigation

Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!

  • Ja, die sind aber auf französisch... :freak

    pas de Problem... dann sind die Städtenamen gleich in Landssprache geschrieben...

    Was dieses Jahr Slowenien - Kroatien - Montenegro - Bosnien-Herzigowina...

    mit Karten (aktuelle aus nem Kartenshop) und nem 550er TomTom...

    wenn in Nicht-EU-Länder kommst und keine Offline-Navigation hast kanns teuer werden...

    Abhilfe: Rechtzeitig auf die Touristen-SIM-Card wechseln.. Montenegro: 500GB >15,- €

    pasted-from-clipboard.png

    :verliebt Harley Davidson, weil Schlechtes muß nicht billig sein :rocker

  • Im Notfall kann man immer auf die Offline-Navigation mit Google Maps zurückgreifen. Man kann eine ziemlich große Karte manuell herunterladen. Allerdings muss man mit den Fingern den Kartenabschnitt auf Maximum vergrößeren und auf die gewünschte Region schieben. So kann man beispielsweise Süddeutschland und einen großen Teil der Alpen offline speichern. Die Karte wird jedes Jahr automatisch oder bei Bedarf manuell aktualisiert.

    Gruß

    Klaus

  • "pas de Problem... dann sind die Städtenamen gleich in Landssprache geschrieben..."

    auf meiner allerersten Reise (praktisch kurz nach dem Krieg, da gab's noch Zündungen mit Kontakten) wollte ich nach Lüttich fahren, kam aber von der französischen Seite und überall stand auf den Schilder "Liège", aber da wollte ich doch gar nicht hin....

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • Frong-kreisch hat so seine Tücken.

    So manchen Ortsnamen gibts mehrfach - da kanns auch mit Navi Überraschungen geben. :geschockt

    Am besten immer Postleitzahl angeben/checken.

    dirtbike.gif

  • Ich sehe mit Genugtuung, dass hier viele noch oder wieder mit Karten planen. Darauf wollte ich hinaus, stumpf aufs Navi zu verlassen erscheint mir als nicht zielführend (gelegentlich im Wortsinn). Aber eine einmal manuell geplante Strecke aufs Navi zu pushen und das dann die Umleitungen ausrechnen zu lassen falls was ist, das hat auch was. Würde ich direkt mal testen, wenn ich ein Navi hätte :)

    Tatsächlich fahre ich (allein) mal hier ab, mal folge ich dort einem Krad vor mir weil der sich vielleicht auskennt und geile Kurven hetzen will. Eine konkrete Strecke habe ich bislang selten benötigt und befolgt. Das führt hin und wieder in die Irre, aber das ist für mich eins der Dinge die das Kradfahren ausmachen.

    Würde ich eine Gruppe führen müssen oder wollen, legte ich andere Maßstäbe an. Aber selbst wenn man das tut, kann man böse überrascht werden. Am Vortag des CBX-Deutschlandtreffens 1999 in Brilon wurde die Strecke für die geplante Ausfahrt abgefahren, alles tutti. Am Tag der Ausfahrt war ein ca. 2km langes Stück der Strecke geteert und gesplittet worden. Kennt ja jede(r) hier, ein cm Edelsplitt auf der Fahrbahn. Nun ja, mussten wir alle drüber und hat funktioniert, aber vor solchen Dingen schützt dich kein Navi und keine Karte.

  • oh, Brilon, da bin ich (fast) groß geworden. :klatschen

    Bin mal mit dem Auto im tiefsten Osten unserer Republik gewesen. Tomtom Navi, aber bei Umleitungen war es schlimm, wieder Magdeburg zu finden. Die Dorfnamen drumrum waren unbekannt. Da hätte eine Karte genützt....

  • Ich sehe mit Genugtuung, dass hier viele noch oder wieder mit Karten planen. Darauf wollte ich hinaus, stumpf aufs Navi zu verlassen erscheint mir als nicht zielführend (gelegentlich im Wortsinn). Aber eine einmal manuell geplante Strecke aufs Navi zu pushen und das dann die Umleitungen ausrechnen zu lassen falls was ist, das hat auch was. Würde ich direkt mal testen, wenn ich ein Navi hätte :)

    Andere verlassen sich hingegen voll aufs Navi, was eine reine Übungssache ist. Landkarten sind was sehr schönes. Abends am Tisch.

    Müssig, stets aufs neue die Vor- und Nachteile durchzukauen, das ist tausendfach diskutiert.

           858399_5.png     

    >>> Momentan ist es nicht so, wie es sonst immer so ist, sondern es ist so, wie es sonst nicht immer so ist <<<

  • Ich bin in den letzten Jahren mit der Android- "kurviger"- App gefahren. Fand ich super. Keine Planungen, nur das Ziel eingeben und losfahren. Findet immer gute Strecken, man kann auch zwischen schnell und kurvig etc. wählen.

    War aber nur in D, NL und Lux. damit unterwegs.

    Ansagen über Ohrstecker in nur einem Ohr und für kompliziertere Kreuzungen das Mobiltelefon auf dem Lenker, da kann man dann mal kurz draufschauen. Ist fast wie ein ortskundiger Beifahrer.

    Bei meinem Navi war es manchmal problematisch, wenn man spontan vor der Route abweicht oder bei Baustellen umgeleitet wird. Das kann die App besser. Die Bedienung könnte intuitiver sein.

    Gruß

    Tracer 700, BJ 2020

    • Offizieller Beitrag

    Ich nutze auch Calimoto Premium auf dem Smartphone.

    Allerdings auch nur, wenn ich navigieren will und mich nicht auskenne oder wenn ich was neues entdecken will.

    Soll es schnell nach Hause gehen hilft Google Maps.

    Zu Hause fahre ich sonst ohne Navi.

  • Ich hab mir vor jahren das kartenpaket weltweit mit lebenslangem update von calimoto gekauft. Da brauch ich nicht großartig planen oder am pc was ausarbeiten und dann aufs navi schicken. Klappt in frankreich, österreich, tschechien, polen, kroatien, luxemburg vollkommen unproblematisch. Die folge ist, das ich bei touren immer vorfahren muß… da meine dr 800 meine kamera kaputtgerüttelt hat, hab ich das alte handy am motorrad und mein neues in der tasche. Ich möchte darauf nicht verzichten, da das navi, wenn man in die berge fährt, ein sicherheitsplus ist, da man den streckenverlauf sieht… BE758D46-B8EC-4F8A-9845-5FE76C21A073.jpg

  • Ich hab mir vor jahren das kartenpaket weltweit mit lebenslangem update von calimoto gekauft. Da brauch ich nicht großartig planen oder am pc was ausarbeiten und dann aufs navi schicken. Klappt in frankreich, österreich, tschechien, polen, kroatien, luxemburg vollkommen unproblematisch. Die folge ist, das ich bei touren immer vorfahren muß… da meine dr 800 meine kamera kaputtgerüttelt hat, hab ich das alte handy am motorrad und mein neues in der tasche. Ich möchte darauf nicht verzichten, da das navi, wenn man in die berge fährt, ein sicherheitsplus ist, da man den streckenverlauf sieht… BE758D46-B8EC-4F8A-9845-5FE76C21A073.jpg

    Machst Du die Routenplanung dann auch am Handy? Das wäre mir echt zu elend. Am Laptop mit Tastatur und Maus, da kommt dann schon beim Planen Urlaubsfeeling auf.

    Kaum macht man's richtig, schon funktionierts

  • Die schnelle Planung am Handy, die Calimoto so perfekt hinkriegt, ist genau das, was Individualisten schätzen.

    Wenn ich heuer, wie auch sonst immer, nichts vorplane und z.B. weiß, dass ich im April 1 Woche fahren will, im Mai 10 Tage, im Juli 14 Tage, und noch mehrere Kurztrips, plane ich gar nichts. Ich fahre doch nicht absichtlich dahin, wo es gerade Scheißwetter hat.

    Ich entscheide dann nach Wetterlage spontan, wo es grob hingeht und lass mich dann treiben. Das heißt, dass ich auch tagsüber noch die Richtung wechsle.

    Ich habe da kein Sicherheitsbedürfnis, dass alles vorgeplant sein muss. Dafür ist mir meine Zeit zu schade. Und garantiert fahre ich nicht absichtlich in den Regen. So wurde spontan z.B. aus einer angedachten Pyrenäen-Tour, die in einer permanenten Regenwoche gemündet wäre, erst südlich der Alpen entschieden, dass die Richtung komplett geändert wird. So wurde daraus eine Ligurien-Toskana-Umbrien-Tour...bei bestem Mopedwetter.

    Und dafür ist Calimoto perfekt!

    Ein bisschen Abenteuer darf beim Motorradfahren noch sein. Finde ich jedenfalls und meine bisherigen Reisebegleiter auch. :geht-klar

  • Und dafür ist Calimoto perfekt!

    Grundsätzlich teile ich Deine Einstellung, kurzfristig zu entscheiden, ob und wohin ich fahre. Dafür braucht es aber kein Calimoto oder sonst eine kostenpflichtige Software, da genügt Google, oder wie früher ein Blatt Papier mit den Städtenamen oder den Orten.

    Nicht zu verachten ist aber der Spaß und die Vorfreude beim Planen. Fahren tu ich aber meistens doch ganz anders, also hat sich das Planen auch sehr beruhigt.

    Was völlig anderes ist es für die, die gar keine Zeit haben und ne vorgeplante Tour brauchen um die knappe Zeit optimal zu nutzen, die brauchen einen Plan, den muss natürlich jemand machen. Vielleicht lässt sich jemand von seiner Gruppe ausnutzen oder genießt es den Vorturner machen zu dürfen.

  • Ein Abgleich mit Google Maps oder Via Michelin wegen den landschaftlich schönen Strecken schadet nie. :daumen-hoch

    Aber was krieg ich denn für mein Geld bei Calimoto, dass es das Wert ist?

    Es eben diese Schnelligkeit, insbesondere auch beim Routenpunkt setzen. Und das ich in einer Route nicht dauernd nur ein Profil habe, sondern hier eben auch blitzschnell einzelne Etappen von Autobahn bis superkurvig unterteilen kann.

    Die Übersichtlichkeit ist sowieso unübertroffen.

  • Ja, das ist aber kein "Gefummel", weil die Bedienung wesentlich leichter, schneller und übersichtlicher ist, als auf jedem mir bekannten Navi oder anderer Planungssoftware.

    Ich kann das gebetsmühlenartig noch 1000 Mal schreiben. Ist einfach so.

  • Ich bin auch ein großer Fan von Calimoto, wenn Sie aktuelle Verkehrsdaten noch implementieren könnten wären sie aus meiner Sicht unschlagbar.

    Ich hab schon mehr vergessen, als Du jeh erlebt hast!