Immobilien ist, solange man sich damit auskennt, auch gut. Und wenn man dann noch drin wohnen kann.
WĂ€re ich kein Mieter wĂŒrde ich wohl kein Geld in Aktien haben sondern in Immobilien zum selbst drin wohnen. Vom Geld Miete + Aktien könnte ich auch locker eine Hausfinanzierung machen. Will ich aber grade nicht.
Und es ist wie bei allen: man sollte sich mit dem auskennen was man macht. Mopped, Haus, Aktien.
Ich halte Immobilien, auch die selbstgenutzte, nicht fĂŒr eine Investition sondern eine Verpflichtung. Inflation, laufende Kosten, Finanzierungszinsen sind nur ein paar Sachen die ĂŒber die Jahre echt viel Geld schlucken. Es gibt im Netz einige sehr anschauliche Beispielrechnungen, die alle zu einem Ă€hnlichen Schluss kommen. Eine selbstgenutzte gekaufte Immobilie muss beim Verkauf nach einer 10-30 jĂ€hrigen Bewohnung ungefĂ€hr das 1.5 bis 2.5-fache des Bruttokaufpreises abwerfen nur um break-even zu sein. Rechnet man rein, was das Geld in dieser Zeit an der Börse gemacht hĂ€tte steht die Immobilie noch schlechter da. Das heiĂt natĂŒrlich nicht, dass man mit Immobilien kein Geld machen kann aber hier sind wir bei den Profis, die den Kram min. 5 Tage die Woche fĂŒr 8 Stunden am Tag machen. Mit denen kann und will ich nicht konkurieren.