Wertermittlung

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    • Offizieller Beitrag

    Hmm, wenn ich Probefahrten machen will, dann geh ich ja eigentlich immer zum Händler

  • So denkt aber nicht jeder. Ich hätte auch Bock, viele verschiedene Motorräder probezufahren. Aber ich bin zu anständig, als dass ich dafür Gebrauchtmotorradangebote ausnutze.

    Alles unter 300 Kilometer ist Brötchen holen. :toeff

  • So denkt aber nicht jeder. Ich hätte auch Bock, viele verschiedene Motorräder probezufahren. Aber ich bin zu anständig, als dass ich dafür Gebrauchtmotorradangebote ausnutze.

    Ich kann ein Lied davon singen, ich könnte sogar Bücher schreiben. Zwar nicht in Bezug auf Motorräder, wohl aber über Autos. Wenn wir attraktive Gebrauchtwagen am Hof stehen hatten kamen gelegentlich selbstbewusst auftretende jünger Männer um eine Probfahrt mit einem SLK 43 AMG zu machen. Hätten wir allen "Interessenten" das ermöglicht wären wir irgendwann im Ruin gelandet. Als ich in einer Zweigstelle den Verkauf übernahm machte ich mir als erstes ein Bild vom Bestand. Es stand da u.a. ein Mercedes SLK 230 Kompressor. Der abgelesene Kilometerstand lag um 4000 Kilometer über der Angabe auf dem Preisschild, das Auto stand seit ca. einem halben Jahr da. 4000 Kilometer wurde also probegefahren, gekauft hats von den Genossen keiner. Einen Ferrari 328 GT hatte ich auch mal dastehen, eine einzige Probefahrt wurde mit dem während der Standzeut gemacht und da fuhr ich mit. Dann drückte ich die Karre an einen Händler ab und nahm von diesem einen SL320 in Zahlung.

    Es gibt zu viele Leute die keine Hemmungen haben wenn es um das Eigentum Anderer geht.

    Aber zurück zur Wertermittlung:

    Man sehe sich in Gebrauchtfahrzeugbörsen nach vergleichbaren Fahrzeugen um. Dann weiß man sehr schnell welche Preise da aufgerufen werden. Am zuverlässigsten sind Angebote von Händlern. Von den ermittelten Summen zieht man dann 10 bis 15% ab dann weiß man in etwa was die eigene Möhre wert ist.

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    Gruß aus Oberbayern :bier

    Franz

  • Ich habe schon paar Fahrzeuge verkauft und bin bis jetzt von Probefahrttouris verschont geblieben. Wird schon.

    Schon allein wenn man sagt: ich fahre mit und du musst den ADAC Wisch unterschreiben + ich behalte deinen Perso als Pfand zucken viele. Und selbst beim Moppedverkauf würde ich mit einem anderen Fahrzeug mitfahren.

  • Oder voraus. Ich denke wenn man mitfährt ist die Hemmschwelle einfach größer damit abzuhauen. Man könnte ja hinterher. Und ich könnte übers Sena die Polizei rufen.

  • Auch aus versicherungstechnischer Sicht sind Probefahrten nicht ganz ungefährlich. Macht der Interessent während der Probefahrt einen selbstverschuldeten Unfall, kann es auch teuer werden ( Mal abgesehen von den eventuellen Verletzungen des Fahrers).

    Hochstufung, Versicherung war nur auf dem Halter abgeschlossen, wer zahlt dann den Unfallgegner usw..

    Wieviele Interessenten kamen bei Euch so bis zum Verkauf eines Mopeds?

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Auch aus versicherungstechnischer Sicht sind Probefahrten nicht ganz ungefährlich. Macht der Interessent während der Probefahrt einen selbstverschuldeten Unfall, kann es auch teuer werden ( Mal abgesehen von den eventuellen Verletzungen des Fahrers).

    Hochstufung, Versicherung war nur auf dem Halter abgeschlossen, wer zahlt dann den Unfallgegner usw..

    Wieviele Interessenten kamen bei Euch so bis zum Verkauf eines Mopeds?

    Ich glaub bei der NTV zwei, bei der FZ1 auch zwei, die Tracer hab ich an einen Händler verkauft.

    Versicherungssache lässt sich per ADAC Formular regeln und dann auch glaubhaft der Versicherung erklären. Falls nicht: hab Privatrechtsschutz. Bei einer anderen Versicherung.