Wie hat das bloß angefangen . . .

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  • Hallo in die Runde,

    habt Ihr vielleicht Lust, das älteste Bild, auf dem Ihr mit einem Motorrad zu sehen seid, zu teilen?

    Sozusagen als Beleg, wann für uns das Hobby angefangen hat . . . Ich leg mal mit September 1956 vor :babysmiley

    09-56.jpg

  • Hab keins von mir auf dem Mot.oder?...

    Aber in Flensburg müsste noch eins sein.. .:freak

  • Habe zwar keine Bilder kann mich aber noch gut an die Anfangszeit Erinnern.

    Als meine Kumpels später fast alle Biker mit dem Fahrrad laut schreiend durch die Gegend fuhr und uns Sagten ich habe zb eine Kawa Z 900 der andere eine CB 750 und ich damals schon eine Ausnahme und der Langsamste mit meoner RD 250.

    Ja das war der Anfang vor fast 45 Jahren.

    Und heute nach einer RD 50 XJ 550 XJ 900 FZR 1000 2La dann 3 mal R1 RN01 RN09 RN 19 FZS 600 SP FZ 600 S2 und jetzt MT 09 Tracer und XT 660 R.

    Und ca 380.000 Gefahrene Km alles Sturz und Unfallfrei ich bereue mein Biker leben keine Sec habe meine Frau so kennen Gerlernt.

    Yamaha fah,n ist wie wenn,se fliechst.:herz

  • oh, das ist Viel.

    Xt660 wenn die nur bischen mehr KW hätte. Tolles Mopped.

  • Gute Körperhaltung :klatschen

    Und wie du siehst hat das Motorrad Handschaltung, die Füße reichten nicht weit genug runter für eine Fußschaltung. MIt ihren gnadenlosen 6 PS sollte sie laut Angabe 85 km/h erreichen. Wers glaubt....

    Die Maschine befindet sich noch immer im Familienbesitz, sie ist 88 Jahre alt.

    1064017_3.png

    Gruß aus Oberbayern :bier

    Franz

  • Das hier ist erst 1996 entstanden, da hatte ich die CBX bereits zwei Jahre und ich habe sie bzw. eine Nachfolgerin noch immer. Meine Zweiradkarriere begann mit der 175er Zündapp meines Bruders ungefähr 1990. Davon habe keinerlei Bilder.

    Ich wollte schon immer Motorrad fahren, auch als Kind. 1987 machte ich den Einser, wie er seinerzeit hieß und es dauerte noch ein wenig, bis ich wirklich im Besitz eines eigenen Krads war. Ich musste mit der Stufenführerscheinregelung leben, bis irgendwann (1993?) damit etwas aufgeräumt wurde und ich mehr als 27PS bewegen durfte. 1994 wurde mir die CBX angeboten für schlappe 2.500 Mark und wer hätte da widerstehen können? Gerade heute wurde ich unterwegs mit ihr bei einem Halt auf dem Köterberg angesprochen, weil solche Kräder halt nicht mehr so selbstverständlich zu sehen sind, wie noch 1984.

    100.000km oder 25 Jahre später wurde mir eine fast gleiche CBX mit weniger als 8000 km angeboten, für umgerechnet 16.000 Mark, das war OK und ich hätte auch mehr bezahlt. Die XSR habe ich letzten Sommer gekauft, weil ich mal was neues wollte und die ST1100 übrig war. Gute Entscheidung bislang. Ein kleines und wendiges Motorrad ist immer willkommen, wenn man mal eben was damit erledigen will, die CBX ist zwar geil, aber auch schwer, das überlegt man sich zweimal, bevor man die in Marsch setzt. Brötchen holen ist bei mir zwar weniger als 300km, aber für eben diesen Zweck nähme ich die Ixe lieber, als die CBX.

    Die miese Bildqualität bitte ich zu entschuldigen, seinerzeit hatte ich nur chemischen Film und das Foto wurde per Flachbettscanner digitalisiert, in echt sieht bzw. sah das besser aus :)

    Achim

    ACHIM1.JPG

  • Wenn mans selber schraubt zum irre werden und wenn man schrauben lässt irre teuer, denke ich.

    Aber schon beeindruckend wenn die an einem vorbei säuselt, aufm Oldtimertreffen in Geesthacht hatte ich mal das Vergnügen.

  • Jaaa, das ist immer wieder ein imposanter Brecher - sehr schön!

    Wenn's die 1974 schon bei uns gegeben hätte, hätte ich direkt nach der Prüfung damit fahren dürfen - ich glaube, da war es besser mit MZ 250/1 TS im Gespannbetrieb anzufangen...

  • Der Klang einer CBX ist schon was besonderes. Ich durfte mal live eine hören, aber leider mit 6 in 0 Anlage, also quasi keinen Dämpfer dran. Das war ein offenes Rohr und das Ding war höllenlaut.

  • Ich bin mal hinter jemand mit einer sechs-in-sechs gefahren, das war gelinge gesagt unschön und ich war froh, die Reihenfolge nach der Pause gewechselt zu haben. Die Originalanlage ist eher dezent dumpf im unteren Drehzahlbereich, ab Drehzahlzeiger senkrecht nach oben wird's laut.

    Bei meiner ersten CBX war eine Scheibel 4/1 angebaut, die ist agressiver im Klang, heller und subjektiv lauter. Aber halt auch aus Edelstahl, sieht doof aus nach zwei Kilometern, gammelt aber nicht. Was die vielen Vergaser angeht, das ist gar nicht so schlimm. Wenn die Fahrzeuge regelmäßig bewegt werden und vor dem Winter (falls man ihn als Pause praktiziert) der Kraftstoff abgelassen wird, hat man wenig Ärger mit sechs Gasfabriken.

    Synchronisation ist üblicherweise erst nach Demontage der Vergaserbatterie nötig, wird jedoch überbewertet. Ventilspiel ist bei 24 Ventilen natürlicherweise etwas aufwändiger als beim CP2, aber da tut sich binnen langer Zeit nix, da braucht man nicht wie im Wartungsplan alle 12k dabei zu gehen.

    Nö, die CBX gebe ich nicht mehr her, ich bin froh, ein solches relativ neues Exemplar nun fahren zu können. Die Ixe geht vielleicht irgendwann wieder, um einer anderen Platz zu machen, aber im Moment macht sie Spaß, das koste ich jetzt einfach mal den ganzen Sommer lang aus. Alles andere findet sich.

    Achim

  • Ich glaube, ich habe gerade eine mögliche Erklärung für das heimelige Gefühl, das sich beim Duft von heißem Gummi und Getriebeöl und einem Hauch Sprit einstellt, gefunden. Und dem ganzen restlichen Kraftrad - Wahn :D

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