Reifenmontiergerät

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  • Servus zusammen, weiß vielleicht einer von euch ob ich die Reifen auch auf einer Montiermaschiene für Autos montieren kann?

    Hat ein Kumpel mal gemacht und gemeint, dass er das nie wieder tun wird. Schien unverhältnismäßig viel schwieriger gewesen zu sein als Motorradreifen. Die paar Euros sinds ihm nicht Wert. Und er hat locker schon 20 Sätze Mopenreifen mit dem Teil aufgezogen.

    :boingser:boingser:boingser

  • Vielleicht kann ja mal einer erklären, was der Unterschied zwischen einer Maschine für Motorradreifen und einer für Autoreifen sein soll.

    Ich hab eine TWX-98 von Twinbusch, damit montiere ich die dünnen Pellen der F-650 Einzylinder, die MT07 Reifen bis hin die 275er 22-Zöller beim SUV.

    Die Schutzkappen sind aus Kunststoff und bei allen Reifen die gleichen.

  • Vielleicht kann ja mal einer erklären, was der Unterschied zwischen einer Maschine für Motorradreifen und einer für Autoreifen sein soll.

    Ich hab eine TWX-98 von Twinbusch, damit montiere ich die dünnen Pellen der F-650 Einzylinder, die MT07 Reifen bis hin die 275er 22-Zöller beim SUV.

    Die Schutzkappen sind aus Kunststoff und bei allen Reifen die gleichen.

    Das ist eine ausdrücklich als Multitalent für alle möglichen Reifenarten beworbene, hydraulische Reinfenmaschine. Die meisten, die nicht ~1700€ zur Hand haben reden eher von sowas: https://www.24mx.de/motocrossteile…wE&gclsrc=aw.ds

    :boingser:boingser:boingser

  • Na ja für Autoreifen sind die eher nix, für Motorrad Reifen eigentlich auch nicht. Ich hatte ne GP503, funktionierte immer schlechter, insbesondere bei Speichenfelgen, bei denen die Drehung der Felge durch einen durchgesteckten Dorn blockiert wurde. Da gab es oft verbogene Speichen. Diese Billiglösungen gehen für Leute, die oft auf der Renne sind um mal einen Reifen umzudrehen, wenn durch das Streckenlayout einseitig mehr abgefahren wird. Selbst dort lässt man neue Pellen aber vom Reifenservice montieren, der die Reifen verkauft.

    Wenn man also von Maschinen spricht für Auto und Motorrad, sind die bestimmt nicht gemeint.

    Es muss natürlich nicht unbedingt eine neue von Twinbusch sein, manche Reifenmontierbetriebe verkaufen auch ihre alten. finden den zusätzlichen linken Arm als Niederhalter sehr nützlich, insbesondere bei den Autoreifen.

    Meistens montiere ich aber Motorrad Reifen damit und wiederhole die Frage nach dem Unterschied, wobei ich die Draht-Gestelle ausdrücklich nicht als Montiermaschine bezeichnen würde. Wenn dann eher als Montierhilfe, da gehen aber auch ausreichend dimensionierte Montiereisen, Kunststoffein-/Unterlagen zum Felgenschutz und 2 Rahmenhölzer und ne Schraubzwinge zum Abdrücken.

    Ich will keinen Religionskrieg anfangen, wer will und kann, soll von mir aus die günstigen Lösungen nutzen.

    Auf die Ausgangsfrage deshalb auch meine Ausgangsantwort

    😇

  • Ich sag nicht, dass deine Lösung schlecht ist ;) Wenn ich könnte würde ich mir auch so ein Teil in meine Garage stellen. Bisher haben aber alle Motorradfahrer, mit denen ich über Reifenwechsel selber machen geredet habe, von so einem Teil wie ich gepostet habe geredet. Ist halt mehr als Faktor 10 günstiger und funktioniert bei allem bis auf Speichenfelgen super.

    :boingser:boingser:boingser

  • Habe mir jetzt son Starterpaket von Olmaxmotors mit dem Adapter für die Felge vorne bestellt.

    Eine richtige Montiermaschine macht im privaten wohl nie so wirklich Sinn. Man spart ja je Reifen an den reinen Montagekosten nur so 15-20€. Zumindest komme ich da bei meinem Reifenhändler bei rum. Rechne dabei das was ich bei ihm zahle plus Fahrtkosten minus Altreifenentsorgung. Wieviel man beim Reifen spart ist so ne Sache. Mein Reifenhändler war immer sehr günstig. Wenn ich schnell nen Reifen brauche kann ich da bei mopedreifen.de nie mehr als 5-10€ sparen, wenn nicht zufällig nen Angebot ist.

    So spare ich dann also nur so 15-30€ pro Reifen. Das dauert schon ne Weile, bis das Montiergerät sich rechnet. Ich werde versuchen, dass durch Preisalarm auf die von mir bevorzugten Reifen zu beschleunigen. Ich weiß ja, dass ich jede Saison 1-2 Satz verfahre. Diese Saison brauch ich nach den Dunlop Sportsmart Mk3 die bald drauf kommen auf jeden Fall noch nen neuen CRA3 für hinten, vorne reicht noch. Aber ich kann mit dem Kauf noch ein paar Monate warten. Mit etwas Glück lande ich dann bei 50€ pro Reifen.

    Nur für ne 1700€ Maschine brauche ich dann bei maximal 2 Satz Reifen pro Jahr immer noch 8,5 Jahre. Und das Ding lässt sich recht schwer transportieren.

    Cool ist's, versteht mich nicht falsch, aber für mich persönlich preislich nicht zu rechtfertigen.

  • Für mich so gesehen auch nicht. Wenn dann müsste man sich da mit mehreren rein teilen und dann hast du wieder gezanke weils jeder zum gleichen Zeitpunkt wie ich brauche.

  • Nachdem ich das selbst mal ausprobiert habe, bin ich bereit das für Leute die ich kenne auch zu machen bzw. denen das Teil zur Verfügung zu stellen für nen mini Obulus (Bier ist immer gut). Fest teilen ist doof. So ist es meine Entscheidung, ob es gerade geht oder nicht.

  • Leider wohnst du einen Müh zuweit weg, sonst hätte ich immer mal angefragt. Ich hätte auf ein Gerät in Essen Zugriff, aber selbst das zu weit weg damit es sich lohnt.

  • Danke. Vielleicht klappt das wirklich mal, aber meist brauch ich das vor einer größeren Tour.

    Und manchmal auch ziemlich schnell innerhalb von zwei Wochen.

    Einen vollen Tank würdest du bekommen (wie gut dass der Tank der MT so klein ist :ablachen:ablachen:ablachen )

  • Das wäre nichts für mich, bräuchte dann auch einen Kompressor. 1x im Jahr wechseln lassen nur vom Profi, bei den wichtigen Sicherheitsarbeiten.

  • REIFEN PINKE ( am nächsten ) Olsberg

    HABITZKI ( preiswert ) Ramsbeck

    HARRYS BIKE SHOP, Korbach

    die aktuellen sind von dem draufgemacht.

    Diesmal schraub ich aber die Räder raus und bringe sie hin, schaue zu wie die damit umgehen. Letztes Mal war da ne kleine Macke an der Felge. SemiProfi halt

    kann Vieles, aber nix richtig.

  • Ich persönlich würde ner Motorradwerkstatt nicht unbedingt beim Reifen aufziehen vertrauen. Da dann lieber ein Reifenhändler, der auch häufig Motorradreifen macht.

    Nicht zuletzt verlangen Motorradwerkstätten auch immer absolut horrende Summen für Reifenwechsel. Wenn dann auch noch das Rad ausgebaut werden soll, wird es schon fast unverschämt.

    Klar ist das sicherheitsrelevant, aber halt nicht kompliziert im Vergleich z.B. zur Bremse.

    Wenn man als Referenz den Motorradhändler nimmt, kann man auch pro Reifen 50-100€ sparen. Da rechnet sich das Ding mal richtig schnell. Ich habe als Referenz nen Reifenhändler, bei dem ich mit Montage 15-20€ über dem Preis von mopedreifen.de für nur den Reifen gelandet bin. Der Händler ist aber auch ein Stück entfernt. Dafür kann man da vor Ort die Räder selbst ausbauen mit deren Werkzeug ohne Mehrkosten. Ist also für mich ne schmale Marge.