Metallspäne und Öl im Kühlwasser

Bisher unauffällig. Bin seitdem aber auch nur um die 2000 km gefahren, schlechtes Wetter und Saisonkennzeichen...

Habe auch keinen sichtbaren Ölverbrauch feststellen können, der Füllstand im Schauglas hat sich nicht merkbar verändert. Das einzig doofe ist das die Werkstatt die Kühlflüssigkeit nur gereinigt und nicht komplett ersetzt hat, seit dem Werkstattbesuch ist die Kühlflüssigkeit daher im kalten Zustand exakt an der Minimum Markierung, im warmen zustand knapp drüber (haben damals etwas wegschütten müssen).

Einen kurzen schock hatte ich, als ich im Oktober das warme motorrad abgestellt hatte und nach circa 20 Min plaudern in der Runde wieder angemacht hatte, denn plötzlich kam weißer Qualm aus dem Auspuff. Hatte es ein paar Minuten laufen und bin dann heim gefahren, dort war kein Qualm mehr festzustellen. War also nur verdampfendes kondenswasser aus dem "Brotkasten" meines SC Projects. Ein Kollege (2020 MT07 mit Ixil) hatte das nicht, obwohl er dasselbe gemacht hatte. Aber der Ixil hat auch keinen Brotkasten, d.h. das wasser kann sich quasi gar nicht erst sammeln.

Also wie gesagt, festgestellt habe ich nichts, Motorrad läuft einwandfrei.

Habe seit der Aktion (Kühlwasser mit leichtem Metallglitzer, kam wohl schlussendlich doch nicht von der Pumpe aus dem Motor sondern von der Beschichtung beim Einfüllstutzen des Kühlwassers, Pumpenräder etc. sahen sehr gut aus laut Meister und meinem Papa (Getriebe-Dipl.Ing.)) gerade so den Minimalstand an Kühlwasser. Damals hat die Werkstatt keinen kopletten Wechsel des Wassers gemacht, sondern das was im System war aufgefangen und sauber wieder eingefüllt, durch die Überprüfung war aber eben gerade so viel übrig, dass es bis zur minimum-markierung reicht. evtl. im kalten zustand sogar etwas zu wenig. Ist das schlimm? sollte ich Kühlwasser kaufen und auffüllen?