Zero SR/S Premium 12 kW Lader

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  • Wenn ich mich nicht verrechnet habe, wäre das bei angenommenen 30ct/kWh ein Verbrauch von 2,1kWh/100km. Das erscheint mir etwas gering.

    Mit dem Niu 45km/h E-Roller mit super effizientem Bosch 1500W Radnabenantrieb, ein 90kg Roller mit 1740Wh Akku und sehr geringem Energiebedarf habe ich bei meinen "Langstrecken-Abuse" Pendlerfahrten etwa 51km Reichweite pro Akku, also einen Netto-Energiebedarf von gut 3kWh fuer 100km. Ich fahre die Akkus nur bis minimal 15% Restladung runter, leere sie also niemals voll aus, daher die etwas vage Aussage. Das ist eine Fahrweise mit einem Schnitt von beispielsweise 42km/h im Huegeligen. Der Roller (mit eingebautem GPS und Simkarte) hat eine Tracking App , wo man das ablesen kann.
    Die Ladeverluste kenne ich nicht, aber das kleine Steckdosen-Ladegeraet wird schon ziemlich heiss. 10% muss man sicher annehmen.

    Anyway, das ist mit keiner Zero zu schaffen, so frech bin ich, das zu behaupten.

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    • Offizieller Beitrag

    Die Ladeverluste kenne ich nicht, aber das kleine Steckdosen-Ladegeraet wird schon ziemlich heiss. 10% muss man sicher annehmen.

    Anyway, das ist mit keiner Zero zu schaffen, so frech bin ich, das zu behaupten.

    Über Schuko mit 3,7kw Laden hat mehr Verluste als z.B. über 11kw und das hat mehr Verluste, als wenn du mit 250kw lädst ;)
    Rechne mal bei 3,7kw mit mindestens 20% wenn nicht sogar 30% Verlust (so ist es zumindest beim Auto)

    Wenn ich mich nicht verrechnet habe, wäre das bei angenommenen 30ct/kWh ein Verbrauch von 2,1kWh/100km. Das erscheint mir etwas gering.

    Die Frage ist: Hat er evtl mal kostenlos geladen? Dann wäre das durchaus in Ordnung. Außerdem gibts auch Leute, die (noch) nur 20-25c/kwh zahlen

  • Stimmt, ich meine, von kostenlosen Lademoeglichkeiten war hier irgendwo die Rede.

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  • Wenn man meinen Fred richtig gelesen hat und meine Zero bei Spritmonitor beobachtet, dann erübrigt sich die Frage der Stromkosten.

    Wie ich schon mehrfach geschrieben habe, kann ich bei den Stadtwerken Haslach kostenlos laden.

    Privat zahle ich bei den Stadtwerken 30,13 Cent pro kW/h.

    Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 8 kW/h würden mich 100km etwas mehr als 2,40€ kosten.

    Meine Tracer kostet mich derzeit 8,30€ pro 100km an Sprit.

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  • Meine Tracer kostet mich derzeit 8,30€ pro 100km an Sprit.

    kommt mir ein bisschen viel vor, in deiner Signatur steht ein Verbrauch von 3,4 Liter auf 100 Km.

    Selbst wenn sie 4 Liter verbraucht sind das bei ca 1,75 Euro pro Liter E10 genau 7 Euro.

    Aber trotz alledem, eine Ersparnis durch den Elektroantrieb ist vorhanden.

    Michel

    K-Maxx Lenker
    Rizoma Kennzeichenhalter und -beleuchtung, Blinker, Lenkerendengewichte, Fussrasten
    Gilles Tooling Brems- und Kupplungshebel
    SC-Project Auspuff
    Bruudt Soziusfussrastenabdeckung
    K&N Luftfilter
    Wheelsticker Felgenaufkleber
    Wilbers Federbein +25 mm und Gabelfedern
    LSL Tachoverlegung

    R6 Kurzhubgasgriff

    Puig Griffgummi

    Kedo Gabelfaltenbälge

    Stealth Kettenrad 45 Zähne, Ritzel 15 Zähne

    Melvin Stahlflexbremsleitungen

  • Zur Zeit habe ich einen höheren Verbrauch, da ich keine 100 km mehr am Stück fahre, auch fahre ich mit den neuen Reifen etwas sportlicher.

    Wie ich auf über 8 Euro gekommen bin weiß ich nicht. Nach jetziger Berechnung komme ich auf etwa 6,50 Euro pro 100 km. Sind aber schon 2€ über dem bisherigen Schnitt.

    Nächstes Jahr können es wohl fast 8€ werden, wenn die Spritpreise weiter anziehen und über 2€ je Liter klettern.

    Der CO2 Aufschlag steigt bekanntlich wieder ab 2022.

    1076858_5.png:toeff

  • Die 2 Euro Marke werden wir sicherlich bald überschreiten.

    Zero Akkus: bedauerlich dass die schon einen Defekt haben. Ohne Garantie würde das richtig ins Geld gehen.

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Ich vermute, dass der Händler über die eineinhalb Jahre hinweg den Akku falsch behandelt hat.

    Es war ein Vorführer, da wird nicht so pfleglich mit umgegangen. Die Reifen waren nach 6.000 km ganz eckig gefahren, so hätte ich keine Maschine verkauft. Sie war fast unfahrbar.

    Außer geradeaus waren die letzten 2.000 km eine Qual.

    Hätte ich damit eine Probefahrt gemacht und nicht blind gekauft, dann hätte ich das definitiv angesprochen und um Abhilfe gebeten, bevor ich sie kaufe. So stellte ich es erst bei der Abfahrt vom Hof fest.

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  • ..

    Es war ein Vorführer, da wird nicht so pfleglich mit umgegangen. Die Reifen waren nach 6.000 km ganz eckig gefahren, so hätte ich keine Maschine verkauft. Sie war fast unfahrbar.

    ...

    Bei nem Vorführer will jeder die 190Nm testen, zum Glück ist Warmfahren kein Thema.. :brauen

    Spricht nicht für den Händler, dass er die eckigen Reifen nicht erwähnt hat. :daumen-runter

    Konntest du das auf Bildern nicht erkennen?

    dirtbike.gif

  • Auf den Bildern war nicht viel zu erkennen.

    Was ich gesehen habe ist, dass der Händler eine Baugleiche Maschine anbietet mit den Bildern meiner Zero. Auf dem Tacho sind die 6083 km die meine Maschine hatte.

    Es ist eine Freie Werkstatt für Autos mit einer Elektroabteilung.

    Da wo ich jetzt meine Zero hinbringe ist eine Vertragswekstatt für Kawasaki, BMW, Triumph und Zero.

    Die machen seit 44 Jahren auf Motorrad und auch Rennsport.

    Da habe ich vor ungefähr 30 Jahren eine GPZ 600 gekauft.

    1076858_5.png:toeff

  • Zero Motorcycles
    Website for Zero Motorcycles
    www.zeromotorcycles.com

    Neues Modell, neuer 14,4kWh Akku, weniger Leistung (75PS, wie MT07), ab Eur 18xxx. Das ist - ohne Förderung - echt derb, so gern ich das Ding hätte.

    Zöge ich allerdings ernstlich ein preisähnliches konventionelles Edelmotorrad in Betracht, also könnte ich mir ein Motorrad dieser Preisklasse leisten, dann wärs ein Nobrainer. Sofort.

    Leider auch hier die völlig undurchsichtige amerikanische Schwurbelterminologie bei den Upgrades, und anhand der Reichweiteninformationen will man diese seltsamen Upgrades haben, woraufhin der Preis sofort um viele Tausender steigt. Was auch immer man da dann bekommt, Hardware, Software, no idea.

    Das stösst mich unglaublich ab, obwohl ich die Kiste ansonsten echt cool finde.

    In der Basisausstattung unterscheiden sich die Daten nicht extrem vom 13.500 teuren BMW CE04, über den ich zufälligerweise bereits _etwas_ mehr weiss, und den ich deshalb nach wie vor als eine Option in Betracht ziehe.

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  • https://www.zeromotorcycles.com/de-de/model/zero-sr

    Neues Modell, neuer 14,4kWh Akku, weniger Leistung (75PS, wie MT07), ab Eur 18xxx. Das ist - ohne Förderung - echt derb, so gern ich das Ding hätte.

    Ohne Förderung werden es E Moppeds sehr schwer haben.

    Vielleicht wird sich etwas mit der neuen Regierung ändern?

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Wer wie ich keine Kohle dafür hat und mit Krediten rumknausert, hat da ein Problem. Wer sich mal eben eine fette BMW GS oder Duc leisten kann, könnte umschwenken, aber da scheitert es wohl dann an anderen Punkten, keine Ahnung.

    Wie gesagt, ich würde sofort ohne Nachdenken, aber die Mittel sind mir nicht gegeben.

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  • Wer wie ich keine Kohle dafür hat und mit Krediten rumknausert, hat da ein Problem. Wer sich mal eben eine fette BMW GS oder Duc leisten kann, könnte umschwenken, aber da scheitert es wohl dann an anderen Punkten, keine Ahnung.

    Wie gesagt, ich würde sofort ohne Nachdenken, aber die Mittel sind mir nicht gegeben.

    Selbst wenn Du die Mittel hättest, das Ganze muss auch wirtschaftlich sein. 18 k Euro für ein E Moped, wobei Du ein vergleichbares Verbrenner Mopped für 7 K Euro bekommen kannst, ist schon ein Unterschied. Dazu kommt noch die geringe Reichweite dazu.

    Jeder wird ja seinen eigenen Fahrplan in Richtung E Mobilität und Klimaschutz haben. Meiner steht, Solaranlage aufs Dach ist der erste Schritt, das ist der Grundstein. Momentan sieht es aber dafür leider mau aus bei den Förderungen, zumindest in Niedersachsen.

    Deshalb hoffe ich auf 2022, dass neue Förderungen ins Leben gerufen werden. In Tschechien bekommen die Bürger 50% Förderung für Solar&Akku Systeme. Da würde ich sofort zuschlagen.

    Es ist auch unverständlich, dass E Zweiräder, die die Städte entlasten, überhaupt nicht gefördert werden. Selbiges sieht man ja bei Motorradparkplätzen.

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Naja, damit muss man im Autoland Deutschland irgendwie leben. All zu viel Flexibilität erwarte ich da nicht, das geht leider auch von den Leuten aus.

    Und dass es sich finanziell nicht "amortisiert", das ist klar, aber das ist für mich irrelevant, obwohl ich das Motorrad viele Jahre lang rein als Verkehrsmittel benutzt habe. Mir gehts um totale Abkehr von Verbrennung als Antriebstechnik, sowie um meine Fahrfreude. Zwei für mich starke Argumente. 18.000Eur stemme ich trotzdem nicht.

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  • Habe meine Zero am Samstag in der Werkstatt abgegeben.

    Der Akku wird auf Garantie ersetzt. Bei 12.300 km wird auch gleich die Inspektion durchgeführt.

    Wahrscheinlich werden die Bremsscheiben auch auf Garantie erneuert.

    Am Dienstag letzter Woche hab ich mal den Akku auf 0% entleert. Bin auf 176 km gekommen und das bei knapp über 0° Celsius.

    Bin dann mal auf die Performances vom neuen Akkumulator gespannt.

    Nach dem letzten Update gibt es jetzt sogar die Blinkerrückstellung.

    Freue mich schon auf die kommende Saison.

    Verbrenner fahren macht mir gar nicht mehr soviel Spaß, selbst dem Honda Roller werde ich überdrüssig.

    Sollte in zwei bis drei Jahren eine wesentlich verbesserte Version der Zero auf den Markt kommen, bin ich sogar bereit an die 30tsd zu berappen.

    Ein Bekannter hat übrigens für seine Ducati über 50tsd gezahlt.

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  • Schön, dass Du mit Deiner Zero so zufrieden bist. Das mit dem fehlerhaften Akku kann ja mal passieren. Mich wundert es, dass Du den Akku überhaupt bis auf 0 % runterfahren konntest. Eigentlich sollte ein Akku immer mindestens 20% haben, damit dieser nicht nachhaltig geschädigt wird ( so kenne ich das bei meiner Drohne).

    Allgemein gehen die Preise bei Motorrädern nach oben. Die 20 k Euro Grenze ist schon bei vielen Modellen gerissen. Jetzt mit den Preiserhöhungen bei den Rohstoffen, werden sich die Preise sowieso noch dynamischer nach oben bewegen.

    Deine Inspektion müsste ja deutlich preiswerter als beim Verbrenner ausfallen, würde mich interessieren was Deine Werkstatt für die 12 k km berechnet, ist das die 2. Inspektion? Wie sind die Intervalle?

    Danke für Deine Erfahrungsberichte, finde ich sehr interessant!

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Hab mal geschrieben, daß ich als kleine Enduro für lokales rumfahren auch was stromiges hätte, weil es leiser ist.

    Jetzt mit der WR habe ich einen totalen Rückfall, auch wenn die mir eigentlich zu laut ist. Allerdings bin ich bis heute kein "Akku Schrauber" gefahren. Vielleicht habe ich irgendwann mal die Gelegenheit, aber e-Crosser sind eher selten...

    Freiheit für die Straßen, weg mit dem Teer!

  • Mich wundert es, dass Du den Akku überhaupt bis auf 0 % runterfahren konntest. Eigentlich sollte ein Akku immer mindestens 20% haben, damit dieser nicht nachhaltig geschädigt wird ( so kenne ich das bei meiner Drohne).

    Der Anzeigewert muss nicht zwingend dem physikalischen Ladezustand entsprechen.