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HÄ!?
widersprichst du dir da nicht selbst?
Nein tut er nicht. Denn wenn ein Anhänger keine 100 km/h Zulassung hat, steht nichts in den Papieren, das heißt es gilt die Höchstgeschindigkeitsregel der jeweiligen Länder.
Hat er aber eine 100 km/h Zulassung wird das in die Papiere eingetragen und somit gilt diese Regelung!
Elwood,
das steht in der Betriebsanleitung meines Anhängers drin.
Grüße
Thommy
Okay, mal gucken, was der olle Stema datzu sagt....
in den Papieren steht bei der 100km/h Auflastung: mindestens 100km/h.
In den EG Vollständigkeitsbescheinigung aber: Höchstgeschwindigeit 100km/h
Interessant....
Es ist ein 2,7t 2Achser.
hier bei (meinem) Hersteller gibts ne Seite mit den Höchstgeschwindigkeiten einzelner Länder und da steht nichts, daß man mit unserem 100km/h Anhänger in F nur 100 fahren darf:
Alles anzeigenin den Papieren steht bei der 100km/h Auflastung: mindestens 100km/h.
In den EG Vollständigkeitsbescheinigung aber: Höchstgeschwindigeit 100km/h
Interessant....
Es ist ein 2,7t 2Achser.
hier bei (meinem) Hersteller gibts ne Seite mit den Höchstgeschwindigkeiten einzelner Länder und da steht nichts, daß man mit unserem 100km/h Anhänger in F nur 100 fahren darf:
Das ist französiches Recht. ausserdem, mit dem 2,7-Tonner Anhänger kommst eh über das Gesamtzuggewicht von 3,5 Tonnen, und somit bist in Frankreich auf 90 km/h begrenzt, französisches Gesetz halt.....
Das hab ich bei Deinem Link gefunden:
man sollte seine eigene Links wenigstens lesen... daß ich mit meinem über 3,5t insgesamt bin - nicht gelesen. Ok, bin eh mit dem Hänger nicht drüben. Aber daß man auch nicht schneller als 100 fahren darf, weil man einen 100er hat - auch nicht gelesen.
Trotzdem komisch, ein Popelanhänger ohne 100km/h darf drüben 130, aber einer, der explizit schneller als 80 kann, nicht.
man sollte seine eigene Links wenigstens lesen... daß ich mit meinem über 3,5t insgesamt bin - nicht gelesen. Ok, bin eh mit dem Hänger nicht drüben. Aber daß man auch nicht schneller als 100 fahren darf, weil man einen 100er hat - auch nicht gelesen.
Trotzdem komisch, ein Popelanhänger ohne 100km/h darf drüben 130, aber einer, der explizit schneller als 80 kann, nicht.
Mach Dir nix draus, ich hab auch schon mal Tomaten auf den Augen, passiert halt.
Also mein Stema liegt mit zwei Mopeds und Geraffel auch bei 130 ruhig auf der Strasse, und das auch nur mit der Gummifederung ohne Stossdämpfer, also popelig ist das nicht. Der Stema eines Bekannten mit Stossdämpfern ist da nochmal eine Klasse besser, keine Frage.
Allerdings sieht man in Frankreich so kleine Anhänger mit 8-Zoll-Schubkarenrädern, die auch noch in alle Richtungen laufen, nur nicht gradeaus, mit 130 oder schneller über die Autobahn fliegen.
Scheinbar ist es einfach so, dass die 130 km/h mit einem halbwegs modernen Anhänger einfach kein Fahrdynamisches Problem sind, wäre es eines, dann hätten die Franzosen da schon längst was gemacht. Ich sehe die 80 km/h-Beschränkung in Deutschland jedenfalls eher als Schikane denn als sinnvoll an. Die kommt ja noch aus einer Zeit, in der es nur Diagonalreifen gab, die Autos unterdiemensionierte Bremse ohne ABS (was ist ne Scheibenbremse?) hatten.
Ausserdem vermute ich, dass ein kleiner Anhänger, mit dem man 120 oder 130 fahren dürfte, viele Leute dazu bringen würden, sich anstelle eines grossen Kombis oder eines VW-Busses was Kompaktes zu kaufen und eben dann den Hänger zu nutzen, wenn man wirklich Platz braucht, und Hänger kann man ja auch mieten. Und da Deutschland ja Autoland ist, will man eben keine "Fehlanreize" setzen, die die Leute dahn bringen, sich ein kleineres und damit auch billigeres Auto anzuschaffen. Wenn man zur Ferienzeit in Frankreich unterwegs ist, sieht man im Vergleich zu Deutschland eben viele kompakte Autos mit Anhänger auf Urlaubstour.
Okay ich muss mich korrigieren Elwood hat wohl recht. Auch wenn ich es fahrlässig von den Franzosen finde jedem zuzugestehen, dass er selbst einschätzen kann bei welcher Geschwindigkeit sein Anhänger bewegt werden darf.
Mein Wohnwagen hat sich am Ford Kuga bei 100Km/h bergab mal fies aufgeschaukelt. War kein schönes Gefühl, zumal dem Möchtegern SUV die Leistung fehlt um das Ding dann mit nem beherzten Kickdown wieder ruhig zu kriegen. Also wenn ich mir vorstelle dass ich mit dem Teil in Frankreich ganz legal ( natürlich erst nach dem umschreiben von 100er auf 80er Zulassung 
) 130 fahren könnte... Gut Nacht !
Also da muß man schon untertscheiden, Wohnwagen und ähnliche Bauformern haben eine Seitenfläche von 2, 25 Meter hoch und 4,50 Metern Länge macht um 10 Quadratmeter, ein Hänger mit Plane so um 1,50 x 3,0, macht 4,50 Quadratmeter. Dann kommt ja noch das Höhen-Breiten-Verhältnis und die Höhe des Schwerpunktes dazu, aber auch alleine das Verhältnis von Seitenfläche zum Gewicht, alles das spielt in die Seitenwindempfindlichkeit rein.
Jedenfalls ist ein Motorradanhänger wesentlich anders in den Fahreigenschaften als ein Wohnanhänger oder ein gleich grosser Anhänger mit Plane und Spriegel, leer kippen die auch gerne bei Seitenwind um.
Wie gesagt, in Frankreich scheinen die 130 km/h mit den kleinen Anhängern kein Problem zu sein. Und für die meisten Wohnwagengespanne ist ja die 3 ,5-Tonnen-Grenze eh überschritten. Und dann gehts halt nur noch mit 90 km/h voran.
@ Kettweazle: Wie hoch ist das Gesamtzuggewicht Deiners Zuges? also zulässiges Gesamtgewicht von Hänger und Auto?
das Problem mit dem aufschaukeln liegt m.E. nur am Schwerpunkt. Falls der hinter der Achse liegt (und je höher umso schlimmer) und damit die Deichsel entlastet kann das bei ungedämpften Hänger auftreten. Hatte ich auch mal, als wir mit 3 Mopeden und "normalen" Hänger in die Alpen sind. Als es den Berg runterging schaukelte sich das auf, worauf man am besten dann Vollgas gibt um Zug drauf zu bringen. Das half, aber erst bei 130 oder 140. Und dann in die Eisen - aber nicht vorher!
Problem war: wir hatten die Benzinkanister hinten drauf gestellt. Nach der Schrecksekunde nach vorne gepackt und Ruhe war.
Also auch bei Wohnanhänger immer schauen, daß hinten nicht noch das Moped drauf kommt, eher vorne auf die Deichsel stellen!!!
Ein Ziel der EU sollte es doch sein möglichst viele Vorschriften und Gesetze einheitlich zu regeln. Es scheitert jedoch schon an so banalen Dingen wie der Abschaffung der Sommerzeit. Da kann man doch nicht erwarten dass Verkehrsvorschriften vereinheitlicht werden.
Auch die Vorschriften über den Gebrauch von Anhängern hinter PKW sollten mal gründlich überarbeitet werden.
Die Zulassungen für Anhängerlasten können verwundern. Mein Jimny darf 1300 Kilo ziehen, gebremst natürlich. Ich habe einmal diese Last ausgenutzt, ein zweites Mal mache ich das nicht mehr.
Ungebremst darf der Jimny 350 Kilo ziehen.
Ich habe vor Kurzem meinen hydraulischen Holzspalter zum Hersteller zur Reparatur gebracht. Er wiegt 360 Kilo, der 750-Kilo-Anhänger wiegt etwa 170 Kilo, macht zusammen 530 Kilo. Natürlich weiß ich dass ich ich damit strafbar gemacht habe, das ist mir aber wurscht. Es wäre halt im Fall einer Kontrolle problematisch gewesen.
Es hat jedoch tadellos funktioniert, der Hänger lief absolut stabil hinterm Suzuki her, einige absichtlich durchgeführte Bremsvorgänge aus 70 km/h funktionierten ohne Probleme, auch mit ausreichend kurzem Anhalteweg.
Etwas Sonderbares zum Thema Anhängerkupplung:
Mein Suzuki JImny ist mit einer Anhängerkupplung ausgerüstet die ich zum nächsten TÜV-Termin durch eine neue ersetzen muß. Der Hersteller ist ALKO, eine Weltfirma. Es ist dem Hersteller gelungen die Aufnahme für den abnehmbaren Kugelkopf so zu konstruieren dass er kaputt gehen muß. Der Kugelkopf wackelt im eingerasteten Zustand wie ein Hundeschwanz, die Aufnahme ist ausgeschlagen, trotz nur gelegentlichem und bestimmungsgemäßen Gebrauch sowie angemessener Pflege. Das Aufnahmeelement ist mit zwei Schrauben in der Halterung befestigt, das Auswechseln wäre ein KInderspiel. Es wird jedoch vom Hersteller der Kupplung verhindert. Erstens verbietet er das Arbeiten an der Kupplung jeglichen Privatpersonen, es dürfen nur autorisierte Werkstätten Hand anlegen, und zweitens: Das verschlissene Teil wird nicht als Ersatzteil angeboten, weder für Geld noch für gute Worte. Ich sollte also zum Suzuki-Händler fahren und eine neue Anhängerkupplung montieren lassen, so für 350 Euro, der E-Satz kann ja noch verwendet werden.
Die können mich mal.
In Ebay gibt es abnehmbare Anhängerkupplungen für den Jimny für ca. € 140,-, der Anbau ist leicht in Eigenregie durchzuführen, die erforderlichen Löcher in der Karosse sind ja vorhanden. Eine abnehmabre Kupplung ist beim Jimny nötig weil der Kugelkopf das hintere Nummernschild teilweise teilweise verdeckt.
Ich habe 2019 in Frankreich bei einer semilegalen Enduroveranstaltung teilgenommen.
Da habe ich diesen Anhänger entdeckt:
Ob der auch 130 km/h übersteht?
Bei mir ist am Citroen DS3 eine abnehmbare AHK dran, würde ich heute nicht mehr machen, wenn dann eine fest montierte. Bisher hab ich so um 25.000 km mit dem Mopedhänger runter, bisher aber noch kein Spiel, soweit alles gut. Am Transit hab ich direkt ne starre drangebaut, das Biest ist voll massiv. Da kann ich auch die Kupplung abschrauben und eine Ladeschiene quer dranschrauben, für was leichtes klappt das auch gut. Allerdings muß ich dann mit dem Gesamtgewicht aufpassen. Meiner ist ja ein "kleiner" mit nur 2540 kg Gesamtgewicht und auch noch aus 2500 abgelastet (der sollte mal nach Russland exportiert werden, über 2500 kg kostt massiv Zoll).
Ich hab auch schon schräges gesehen:
Massives Stahlrohr, lange Deichsel, der läuft bestimmt ruhig. Aber die Stützlast wäre interessant.. 
Das französische Enduroschleppteil dürfte mehr springen als rollen...
Stützlast dürfte so um 80 kg sein, je nach zugfahrzeug kein Problem.
Mein Transit kann bis zu 100 kg....
Eine Anmerkung zum eigentlichen Thema IMG-20200725-WA0004.jpg
@ Kettweazle: Wie hoch ist das Gesamtzuggewicht Deiners Zuges? also zulässiges Gesamtgewicht von Hänger und Auto?
3450KG 
Ich besitze nämlich nur den normalen B - Führerschein.
