Wenn ich bei meinem Moped die Zündung aus mache (ist zwangsweise beim abstellen des Motors über den Zündschlüssel der Fall), dann leuchtet da gar nix mehr.
Ollämpe rot, Ölstand Maximum
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Wenn du die Zündung wieder einschaltest, wie es offenbar der TE gemacht hat, leuchtet da einiges so lange der Motor nicht gestartet wird.
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Was der TE gemacht hat weiß man nicht und er selbst ist offenbar nicht in der Lage oder Willens das aufzuklären.
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Genau, es gibt nur so wenig Informationen wie möglich.
Geht dann eigentlich auch die Zündung aus wenn ich die nur die per Killschalter oder Seitenständer aus mache?
Wenn ihr schreibt dass die Zündung nur aus geht wenn man am Zündschlüssel dreht?
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Das kannste an der Leuchte der Griffheizung sehen, wenn die Griffheizung an Zündungsplus geschaltet ist..
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Also die Bescheibung des Thread-Erstellers passt also überhaupt nicht. Er schrieb:
"Nach der Fahrt, beim Auschalten der Maschine leuchtet die Öllampe rot auf. Dannach sofort im aufrechten Stand bei heißem Motor den Ölstand geprüft, und ist kurz unter dem Maximum-Streifen."
Ausschalten macht man normalerweise über den Zündschlüssel. Dann ist die Anzeige tot, da leuchtet nichts. Wenn er das Killen des Motors gemeint hat (was wohl kaum der Formulierung "Ausschalten" entspricht), welches mit Seitenständer und Kill-Schalter natürlich möglich ist, dann sieht das anders aus. Nur das steht eben nicht da. Insofern kann er die Öllampe nicht direkt nach dem Ausschalten leuchen gesehen haben. Erst wieder nach dem Einschalten, aber da ist es ja normal. Wer sein Handbuch mal gelesen hätte, wüsste das auch.
Gruß
Klaus
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Tja, das Nicht-Lesen von Bedienungsanleitungen scheint ein Volkssport zu sein. Schon immer !
In meiner beruflichen Zeit kamen sehr oft Leute um etwas über ihr Auto zu erfahren was man auch per Handbuch hätte herausfinden können. Ein krasses Beispiel: Ein Kunde kam mal ins Haus und sagte zu mir: Du, Franz, ich muß mir ein anderes Auto kaufen, in dieser Kiste kann ich nicht mehr sitzen! Er hatte das Auto bei meinem Kollegen gekauft, der nahm es mit der Übergabeeinweisung nicht so genau. "Da ist der Schlüssel, ein bisserl musst vorglühen vor dem Starten, das geht aber automatisch, da ist der Lichtschalter und da die Heizung, das andere weißt ja sowieso alles......"
Er hatte einen Mercedes 190 Diesel aus der ersten Generation und wog ca. 120 Kilo. Der Platz zwischen dem Fahrersitz und dem Lenkrad war so eng dass er beim Lenken immer mit dem Lenkrad über die Oberschenkel strich, er hatte auch Probleme Brems- und Kupplungspedal einigermaßen bequem treten zu können, es war einfach zu wenig Platz. Ich setzte mich ins Auto und griff nach der Sitzhöhenverstellung - schwupp war der Sitz um ein paar Zentimeter weiter unten und die Sitzposition passte plötzlich.
Was hast jetzt gemacht ?
Ich hab den Sitz tiefer gestellt.
Wie geht denn das ?
In der Bedienungsanleitung täts drinstehen.
Die habe ich nicht gelesen, wo ist denn die ?
Kein Einzelfall......
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Es muss so 1980 gewesen sein, ich war gerade in der Lehre.
Da kaufte eine "ältere" Dame ein Fahrzeug, ich weiß nicht mehr welches. Offenbar war das ihr erstes Auto mit Sicherheitsgurt. Den Gurt hat sie sich nach dem Einsteigen um den Hals gehängt. Die Frau hatte Glück, mein damaliger Meister hat ihr dann gezeigt wie man den Gurt anlegt, sonst hätte sich sich über kurz oder lang wohl erhängt.
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Naja, aber Handbücher müssen auch da sein, damit man sie lesen kann. Bei manchen verschwinden ja sogar die roten Schlüssel nach nur kurzer Zeit (was ich noch weniger verstehen kann), aber Handbücher scheinen eine Lebensdauer von ca. 10 Jahren zu haben, dann lösen sie sich auf oder so.
Ist aber auch eine Sache davon, wo die Aufbewahrt werden sollen/können. Bei den älteren Hondas waren das spezielle Fächer in den abnehmbaren Seitendeckeln oder unterm Heckteil. Bei der XSR wüsste ich keinen Platz dafür am Fahrzeug, daher habe ich es zusammen mit dem Serviceheft in einer Mappe gelagert, die mir der FYH mitgab. Aber wann immer es geht, fährt das Handbuch mit, schließlich stehen auch Dinge drin die einem unterwegs einiges Rätselraten abnehmen (wenn man denn darauf kommt, es nachzulesen).
Bei einfachen elektrischen Geräten lese ich auch nur etwas nach, wenn mir irgendwas komisch vorkommt, aber bei Kfz lese ich mir nach dem Erwerb die Unterlage komplett durch. Aufheben tue ich jedoch jede Anleitung, und sei es für einen späteren Verkauf von [Gegenstand].
Achim
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Handbücher gibt es auch online zu herunterladen.
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Wenn ich meine Maschine ausstelle geht sofort die rote Lampe an. Das hat sie immer schon getan. D.h. der Öldruck ist nicht mehr vorhanden, wie ja Anfangs auch schon von einigen ganz richtig geschrieben wurde. Und das ist völlig normal.
Genauso, wie sie vor dem Start des Motorrades, nach einschalten der Zündung, leuchtet. - Ist übrigens beim Pkw auch so.
Erst wenn die Lampe wärend der Fahrt angeht, wird es Zeit, sich Gedanken zu machen und schnellstmöglich Öl nachzufüllen.
So, Antwort erhalten, Thema schließen!
Vielen Dank für deine Hilfe, Chris, und natürlich alle anderen. Macht alles absolut Sinn was du sagst.
Ich glaube die Verwirrung kommt daher, dass ich meine Maschine hin und wieder mit dem Kill-Switch 'aussschalte', und dann leuchtet die rote Leuchte halt. Wenn man, wie von vielen Leuten oben beschrieben, die Zündung via Schlüssel ausmacht, leuchtet natürlich nichts mehr. Stimmt, habe euch einfach zu wenig, oder zu schlecht erklärte Informationen gegeben. Danke, Antwort erhalten.Auch Leute, die in ihrem ersten Beitrag gleich nach Hilfe brüllen, sich wundern, dass erstmal nichts (vernünftiges) kommt und deshalb sofort meckern, sollten sich Gedanken machen, was passiert wäre, wenn man sich ordentlich vorgestellt hätte!
Schade, ich hatte ich mich im Juni des letzten Jahres hier nett bei Forenbeitritt vorgestellt. Und ich war bis jetzt um jede Antwort dankbar, und habe diesbezüglich überhaupt nicht gemeckert.
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Gut, dass dir der Kommentar geholfen hat!
Schade, ich hatte ich mich im Juni des letzten Jahres hier nett bei Forenbeitritt vorgestellt. Und ich war bis jetzt um jede Antwort dankbar, und habe diesbezüglich überhaupt nicht gemeckert.
Deiser Teil hat auch nicht dir gegolten!
Im Zuge meines Schreibschwalls ist dieses Thema, das mir schon länger ein Ärgernis ist, einfach mit aufgeploppt.
Das war NICHT gegen dich gerichtet, sondern nur mit in den Topf geworfen, der grade da stand.
Ich denke, den Teil, der für dich relevant ist, hast du mitgenommen. Den Rest bitte nicht!
So ist das mit dem schreiben. Da man weder Gestik, noch Mimik sehen kann, kommt es oftmals zu Mißverständnissen.
Ich bemühe mich zwar, immer klar zu sein, bzw. nicht übers Ziel hinauszuschießen, aber das misslingt mitunter doch.
Also weitermachen!
Und wie schon geschrieben:
Thema schließen, da beantwortet.
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Wer den Motor mit dem Kill-Schalter oder über den Seitenständer und nicht mit dem Zündschlüssel ausschaltet, dann wieder den Motor startet, der hat erfolgreich den Selbsttest vom ABS umgangen. Wer's mag, soll dabei bleiben. Zumindest war das mein bisheriger Kenntnisstand. Nur wenn der komplette Stromkreis über den Zündschlüssel unterbrochen wurde, dürfte der ABS-Testzyklus wieder durchlaufen werden.
Gruß
Klaus
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Wer den Motor mit dem Kill-Schalter oder über den Seitenständer und nicht mit dem Zündschlüssel ausschaltet, dann wieder den Motor startet, der hat erfolgreich den Selbsttest vom ABS umgangen. Wer's mag, soll dabei bleiben. Zumindest war das mein bisheriger Kenntnisstand. Nur wenn der komplette Stromkreis über den Zündschlüssel unterbrochen wurde, dürfte der ABS-Testzyklus wieder durchlaufen werden.
Gruß
Klaus
Möglich, dass es so ist. Die von dir implizierte Gefahr ist aber irgendwie Unsinn. Man stellt per Kill-Schalter ja nur kurzzeitig ab. Und ob durch 2 Minuten Motorstillstand das ABS kaputt geht - hmm. Glaube nicht. Ansonsten stelle ich eigentlich immer per Kill-Schalter ab und drehe dann kurz danach noch den Schlüssel rum. Man kommt halt viel leichter an den Kill-Schalter. Da hilft aber die Tacho-Verlegung bei mir auch nicht.
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Ich habe nicht geschrieben, dass da etwas kaputt geht. Du magst vermutet haben, dass ich das gemeint haben könnte, habe ich aber nicht. Ich habe keine Gefahr "impliziert". Und ob das, was du glaubst, richtig ist, kann ich auch nicht beurteilen. Es war der Hinweis, dass bei diesem Vorgehen der ABS-Test umgangen wird. Damit wird eine fehlerhafte Funktion unter Umständen nicht rechtzeitig angezeigt mangels Test. Ist das gefährlich? Wahrscheinlich eher nein. Die Bremse funktioniert natürlich trotzdem weiter. Will man das so haben? Wer's mag. Also bleib dabei. Aber unterstelle nicht, ich hätte eine Gefahr implizit beschrieben.
Im Test wird unter anderem sichergestellt, dass die Radsensoren die Drehzahl für die Auswertung des ABS richtig erfassen. Wenn bei dieser Synchronisation ein Fehler passiert, würde das angezeigt. Ein Neustart kann dann helfen. Da muss nicht unbedingt etwas defekt sein. Aber das weißt du sicherlich alles, dass das dann umgangen wird.
Gruß
Klaus
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Ich hatte das subjektiv auch als wage implizierte Gefahr gelesen. Aber nach kurzem Grübeln als irrelevant verworfen, da ja keiner das Motorrad nach dem Abschalten per Killschalter über Tage oder Wochen mit Zündung an herum stehen lässt. Wenn im Betrieb während der Fahrt Unregelmäßigkeiten bei den Radsensoren feststellt werden gibt es ja auch so eine Fehlermeldung (z.B. Hinterrad dreht längere Zeit frei, wenn Motorrad aufgebockt ist)
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Nur zur Info hinsichtlich ABS-Test oder Selbst-Diagnose: Es findet im Betrieb kontinuierlich eine Selbst-Diagnose statt. Wenn die Sensoren ein Problem haben, wird das sofort bemerkt. Im Stand gibt es einen weiteren Schritt, bei dem dann die Ventile im Hydraulik-Block auch bewegt werden. Das geht während der Fahrt nicht einfach so. Dass die Ventile innerhalb einer Tankfüllung von voll funktionstüchtig zu kaputt kommen ist ausgeschlossen. Und zum Tanken muss man ja eh den Schlüssel abziehen.
Also: Motorrad per Kill-Schalter ausstellen kann kein Problem verursachen. Insbesondere nicht für das ABS.