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Ich bin mit 1.68m unwesentlich größer, habe für meine Größe aber relativ lange Beine. Was ich aber aus Erfahrung sagen kann: Mehr als lange Beine würde mir mehr Gewicht helfen 
Meine knapp 60kg federn so ein Motorrad weniger ein, als 10kg + mehr. Ich kann meine MT07 aber sehr komfortable halten, komme mit beiden Füßen auf den Boden (mit normalen Motorradschuhen).
Da hilft wohl nur Probefahren, um Größe und Gewichte auf der Wunschmaschine zu testen.
Wer seine Maschine tieferlegt, muss übrigens den/die Scheinwerfer neu einstellen (lassen)!
Steht so in den Wilbers Dokumenten und macht auch Sinn 
Hatte nix verstellt, nach 20mm Tiefer legen,
Passte aber beim Dekra Mann.
Ich bin mit 1.68m unwesentlich größer, habe für meine Größe aber relativ lange Beine. Was ich aber aus Erfahrung sagen kann: Mehr als lange Beine würde mir mehr Gewicht helfen
Da hilft wohl nur Probefahren, um Größe und Gewichte auf der Wunschmaschine zu testen.
Ich bin 170 cm groß und wiege fahrfertig über 100 Kilo. Das Motorrad sinkt trotzdem nicht nennenswert ein.
Heute bin ich 352 Kilometer gefahren, ich gewöhne mich langsam an die Komfortsitzbank.´
Ich habe mir in kürzester Zeit angewöhnt mich beim Stehenbleiben auf einem Fuß abzustützen, so gehts ganz gut. Aber wenn man draufsitzt und das Motorrad ein wenig rückwärts bewegen will oder muß, wirds mit den Zehenspitzen etwas schwierig.
Einfach 2 kurze Bretter der Dicke 20mm mit zu einem großen Yamaha-Händler nehmen. Dann Probesitzen auf einer MT-07 mit normaler Höhe mit bzw. ohne diese Bretter unter den Füßen. Damit sollte man herausbekommen, ob man unbedingt um 25 mm tiefer legen lassen soll (Umlenkung). Entscheidend ist nicht die Körpergröße, sondern die Schrittbogenlänge, die natürlich auch vom Oberschenkelumfang abhängt. Ohne selbst zu probieren sind alle weiteren Ratschläge sinnlos. Meine Frau hat relativ kurze Beine, nicht gerade die dünnsten Oberschenkel, sie ist 160 cm groß. Die Probefahrt hat sie ohne Tieferlegung gemacht. Wir haben die MT07 dann wegen des persönlichen Sicherheitsgefühls mit einer Umlenkung doch tiefer legen lassen. Mittlerweile könnten wir diese wahrscheinlich wieder zurückbauen lassen. Eine Freundin hatte trotz Tieferlegung mit noch kürzeren Beinen etwas mehr Probleme. Da sie aber häufiger auf der Rennstrecke war, hat sie die Tieferlegung dann wieder entfernen lassen. Selbst sie balanciert nun über die Fußspitzen. Es ist am Ende Gewohnheit. Daher nach dem Probieren im Laden eine Entscheidung fällen. Die Umlenkung ist einfacher zu entfernen als eine Tieferlegung mittels Wilbers-Zentralfederbein.
Gruß
Klaus
Ich habe gestern zum dritten Mal eine 300-Kilometer-Tour auf der Komfortsitzbank abgeritten. Nach 100 Kilometern schmerzen die Hinterbacken. Die Sitzfläche ist zwar etwas weicher gepolstert als bei der normalen Sitzbank, die Ergonomie passt aber nach wie vor nicht so recht zu meinem Sitzfleisch. Ich bin nach wie vor nicht begeistert.
Bei der nächsten Tour stecke ich die Originalsitzbank wieder drauf.
probier mal gepolsterte Radlerhosen, bei mir hat das etwas (auf der Tracer) geholfen. Auf der T7 ist alles gut, allerdings habe ich die schmale (!) Rallysitzbank drauf.
Heute 75 km ori sitzbank, alles ok.
Ich muss noch herausfinden wieviel geht es am Stück.
Tendiere dazu den ori Sitzbank mit dem Gelkissen aufzubessern.
Aufpolstern lassen, ohne Geel.
Da kommt am besten eine Neopreneinlage rein. Topp. 300km kein Problem. Bei meinem Po. 
Ja. 300€ beim Sattler in Büren/ Brenken.
Dauert aber 2 Wochen....
probier mal gepolsterte Radlerhosen, bei mir hat das etwas (auf der Tracer) geholfen.
Die Buxe macht auch nur noch ein Polster drunter.
Das Problem sind ja eigentlich die Sitzhöcker selbst.
Wenn die sich "verbiegen" schmerzt das.
Daher sollte man schauen, daß beim Sitzen die Sitzknochen sich nicht aus einander oder zusammen biegen.
Bestes Beispiel sind halt die Sättel bei Fahrrädern.
Ähnlich verhält es sich auch bei Mopeds.
Das Problem sind nicht die Sitzhöcker selbst, sondern erschlafftes Gewebe. Wird vielleicht nicht jeder gerne hören, damit werde ich leben müssen. Es gibt aber Abhilfe:
Ähnlich wie bei nicht eingelaufenen Schuhen ein Pflaster auf die "Gleitfläche", dann reibt es nicht auf dem Gewebe, sondern auf dem Pflaster. Beim Motorradsitz wäre das eine weitere "Verschiebeschicht" wie die Radlerhose, zu dick gepolstert hilft allerdings nicht. Funktionswäsche wäre auch ok, die Radlerhose wirkt allerdings wie ein BH und hält das bewegliche etwas mehr an Ort und Stelle.
Helfen würde auch (zumindest theoretisch) das Tapen vom Bobbes, das wäre beim Lösen möglicherweise schmerzhaft.
Alles muss aber mit Maß und Ziel geschehen, keiner will haltlos auf dem Sitz hin und her rutschen (was für die Hinternschmerzen aber am besten wäre) Gut sitzendes Leder statt weitem und bequemem Textil wäre auch eine Möglichkeit
Oh, orthopädischer Stammtisch...bin dabei 
Problem ist die Knochenhaut der "Sitzhöcker". Durchgesessene Polsterung oder aber auch zu harte Polsterung, der Druck verursacht Reizung der Nerven. oder Taubheitsgefühl. Blutzirkulation ist gestört - Obere Hautschicht ist auch gereizt/rötet.
Schlagt euch einfach mal aufs Schienbein... 
Passende Dichte /Härte der Polsterung kann Abhilfe schaffen. Optimal wäre ein anpassbares Luftpolster.
Form des Sitzes spielt auch ne Rolle
Ich habe am Sonntag eine 200km Tour mit meiner Frau gemacht.
Sie meinte, der Kniewinkel ist in Ordnung und der Platz auf dem Sozius ist auch ausreichend.
Nur ist der Sitz ziemlich hart, auch ich war froh, nach 200km absteigen zu können.
Jetzt überlege ich, ob eine Komfortsitzbank wirklich besser ist.
Beim Fahrwerk muss ich auch was machen, wenn man mit Sozius fährt, ist es bei schnellen Wechselkurven schon sehr schwammig. Und die Gabel taucht beim Bremsen schon stark ein.
Ein Öhlinsfederbein und vorne bessere Federn werde ich wohl machen müssen.
Auf der MT-07 meiner Frau ist die Komfort-Sitzbank verbaut. Sie kommt damit besser klar als mit der Standard-Sitzbank. Beim Sozius-Fahren ist der Platz aber generell sehr klein für 2 Personen, das wird immer unangenehm, weil man die Position nicht wechseln kann. Bei Fahrleistungen >>200km am Tag kann das für die Knie je nach Lebensalter doch unangenehm werden. Die MT-07 ist nicht wirklich für Touren mit einer Person als Beifahrer ausgelegt. Das ergibt sich aus dem Gesamtgewicht bzw. der Zuladung.
Das Fahrwerk lässt sich mit Öhlins- oder Wilbers-Federelementen signifikant verbessern. Wir haben progressive Wilbers-Gabelfedern und Wilbers-Zentralfederbein verbaut. Ich würde hier eher nach dem Preis entscheiden, ob Öhlins oder Wilbers verbaut werden. Manchmal gibt es günstige Angebote. Bei Wilbers auf keinen Fall die Sport-Einstellung wählen, das ist zu hart.
Gruß
Klaus
Eine Komfortsitzbank kann hier helfen. Oder besser gleich zur Sitzbank von Bagster wählen.
Ich hab die Bagster ReadyLux drauf und bin damit sehr zufrieden.
Beim Fahrwerk habe ich mich für ein Wilbers Road 640 entschieden. In der Gabel werkeln auf Empfehlung von Wilbers selbst, weiter die originalen Federn.
Insgesamt ist das Fahrwerk deutlich besser und nicht mehr schwammig. Im Gegenteil. Es ist sportlich straff, aber auch komfortabel.
Fahre aber auch ne RM33. Wie das mit älteren Fahrzeugen ist, müsste man im Detail prüfen, ob sich da eine Optimierung der Gabel auch lohnt.
Hängt auch vom Fahrstil ab.
Hallo Klaus,
Vielen Dank für die Info.
Baut der Händler auch Wilbers ein ?
Gruß Edmund
Hi Edmund,
Komfortsitz löste bei mir Arschweh und Öhlins das Schwammige, du wirst nachher im wahrsten Sinne des Wortes 'ein anderes Motorrad' haben, zudem leichter und Jugendlicher als Tracer 7. Eine nur 2.5 cm Lenkererhöhung (sehr einfach selbst einzubauen, habe die voigt) gibt zuätzlich eine deutlch komfortablere Sitzposition.
o.k. vielen Dank.
Alles anzeigenEine Komfortsitzbank kann hier helfen. Oder besser gleich zur Sitzbank von Bagster wählen.
Ich hab die Bagster ReadyLux drauf und bin damit sehr zufrieden.
Beim Fahrwerk habe ich mich für ein Wilbers Road 640 entschieden. In der Gabel werkeln auf Empfehlung von Wilbers selbst, weiter die originalen Federn. Aber die originalen Federn vorne federn beim Bremsen vor allem zu Zweit schon sehr stark ein.
Insgesamt ist das Fahrwerk deutlich besser und nicht mehr schwammig. Im Gegenteil. Es ist sportlich straff, aber auch komfortabel.
Fahre aber auch ne RM33. Wie das mit älteren Fahrzeugen ist, müsste man im Detail prüfen, ob sich da eine Optimierung der Gabel auch lohnt.
Hängt auch vom Fahrstil ab.
Hallo Klaus,
Vielen Dank für die Info.
Baut der Händler auch Wilbers ein ?
Gruß Edmund
Ja, aber dann wirst du vermutlich die Beschaffung von Gabelfedern und Zentralfederbein über den Händler machen müssen, da er der Garantiegeber auch für die Einstellungen ist. Wir haben damals daher die 15% Rabatt bei Direktkauf über Wilbers nicht erhalten.
Mit den progressiven Gabelfedern taucht diese MT aus 2014 (mit Tieferlegung mittels Umlegung um 2,5 cm) signifikant weniger beim Bremsen mit dem Vorderrad ein als mit den Original-Federn. Ingesamt liegt sie ruhiger auf der Straße, das merkt man in Kurven mit leichten quer liegenden Bodenwellen besonders gut. Sitzbank und Federung erlauben meiner Frau auch mehr als 500 km am Tag zu fahren. Mit der Original-Sitzbank hatte sie sich ab 200 km bereits geklagt.
Ich habe direkt nach dem Einbau selbst ein paar sehr kurvige Strecken befahren und kam zum Schluss, dass jetzt 20 PS mehr ganz gut wären. Vorher bin ich wegen des schwankenden Fahrwerks im Vergleich zu meiner R1200GS wesentlich vorsichtiger gewesen.
Bei späteren MT-07-Modellen soll die Federung verbessert worden sein, da kann ich leider nicht mitreden. Meine Frau liebt ihr Modell (seit ein paar Jahren in ihrer Lieblingsfarbe Kawasaki Emerald Blazed Green), ein Umstieg auf die neue mit LED-Licht kommt nicht in Frage.
Gruß
Klaus
