Meine Tracer wird heuer 4 Jahre alt........

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  • ....und wesentlich länger als 4 Jahre habe ich bisher noch kein Motorrad gefahren.

    Das heisst, das alle ca. 4 Jahre einsetzende Jucken ist zu spüren.

    Ich weiß nicht recht. Mit der Tracer bin ich eigentlich ganz zufrieden. Eine Steigerung des Fahrgenusses wäre mit einer T 700 zu erreichen, wegen der langen Federwege, des besseren Fahrwerks, des besseren Fahrkomforts, des LED-LIchts und noch einiger Dinge. Tiefergelegt müsste sie halt werden.

    Nur: Der Holzleitner verkauft keine Yamaha Motorräder mehr. Und ich fahre zu keinem Händler der 50 Kilometer oder mehr entfernt ist und den ich nicht kenne.

    Gestern bin ich durch die Ausstellung beim Holzleitner geschlichen. Am längsten bin ich bei den Guzzi´s stehen geblieben.

    So eine V 85 TT würde mir gut gefallen. Ich weiß natürlich dass der 850er Guzzi-Triebling dem Yamaha- CP2 Motor das Wasser in keiner Disziplin reichen kann.

    Vom BMW C04 bin ich abgekommen, man muß sich auf Touren doch zu sehr einschränken.

    Jetzt laß´mer mal den Frühling kommen, dann schau mer mal, dann sehg mer´s scho. :winken

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    Gruß aus Oberbayern :bier

    Franz

  • Zum Geier nach Binabiburg sind des 41 Kilometer von Dir daheim weg :kaffeemuede

    Meine erste Ténéré war Vorführer vom Geier und von dem hört man weniger schlechtes als vom Holzleitner seine Pfuscher....

  • Wenn's nur um ein Gefühl geht... :/

    Ob du in der Klasse wirklich was besseres bekommst? Was mir bei der Tracer bei der Probefahrt damals gar nicht gepasst hat, war das Fahrwerk. Wenn du schon Veränderung willst, dann mach doch da was. Und wenn doch mal T7 fahren sein muss, steht ja eine nicht so weit weg.

  • Mit dem mehr an Hubraum, kannst auch bei niedrigen Geschwindigkeiten im höheren Gang fahren und beschleunigen ohne runter schalten zu müssen.

    Genau das kann der CP2-Motor wesentlich besser. Mit dem luftgekühlten Guzzi-V2 muß man Kompromisse eingehen, bei 3000/min hat der ein Drehmomentloch, von unten raus geht der CP2 besser. Die Guzzi ist halt auch ein -für meinen Geschmack- schönes Motorrad, mit schönen Gimmicks, E-Gas mit Tempomat z.B.

    Aber vielleicht kommt die Vernunft wieder durch und ich behalte die Tracer. Obwohl ich ganz gern einen komfortablere Federung hätte.

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    Gruß aus Oberbayern :bier

    Franz

  • Methusalem

    So eine V7 wäre meine Wahl, hat jetzt auch den 850iger drin.

    E-Gas, Tempomat hat sicher was für sich, wo ich eher wegen dem Kardan eine Guzzi nehmen würde und der kaum geänderten Optik :freak

    Wo die ein oder andere Marke Retro-Motorräder anbietet, hat sich an einer Guzzi, optisch kaum was geändert.

    Würde optisch auch zu meinen zwei anderen Moped's passen, auch wegen dem Kardan :lachen

    Die Tracer gefällt mir sehr gut, auch die Sitzposition ist top. Sie hat außreichend Leistung, für meinen Geschmack.

    Ein kleines Manko hat sie, meiner Meinung nach. Das ansprechen der Dämpfer vorne, ist wahrscheinlich Einstellungssache.

    Mit der Einstellung der Dämper vorn muß ich mich außeinander setzen. Wenn das nicht helfen sollte, gibt's vorne andere Federn.

  • Methusalem

    Wenn man mit seinem Motorrad super zufrieden ist, wieso wechseln? Schon mal an einem Zweitmotorrad gedacht? Vielleicht wäre das die Lösung?
    Guzzi: Wie steht es mit der Qualität?

    BMW R1200R LC, 2017-2019 Tracer700, vorher Kawasaki ER-6n

  • Es freut mich Franz Methusalem , dass du mit dem Gedanken spielst ein neues Bike anzuschaffen. Vor einem Monat wolltest du noch den Helm an den Nagel hängen. Das heißt dann wohl es geht dir wieder besser und du hast neue Energie geschöpft für mindestens 4 weitere Jahre :brauen

  • Servus Franz,

    nach der Devise "Never change a winning team" ist mir das Alter des Bikes egal, wenn ich damit zufrieden bin. Natürlich informiere ich mich laufend über Neuigkeiten am Markt (Bikes, Zubehör, Kleidung). Ich halte mich sehr häufig einen anderen Parameter für einen Neukauf. Ab 100.000 km schaue ich mich nach einem geeigneten Nachfolger um. Da ich aktuell 3 Bikes in der Garage habe, dauert es i.d.R. zumindest 10 Jahre bis ich ein Bike verkaufe. Einziger Nachteil: Der Trennungsschmerz steigt mit jedem Jahr und jedem Urlaub den ich mit einem meiner Bikes verbringe. ;(

    In diesem Sinne meine Empfehlung an dich: Genieße die Tracer, weil es nicht viele Motorräder mit einem so tollen Motor gibt . ;)

    Und falls du doch wechseln willst, ziehe zumindest eine Probefahrt mit einem 3-Zylinder Modell von Triumph in Erwägung. Für mich der laufruhigste Motor am Markt.

  • Mich hat es noch nie zeitabhängig gejuckt, das Motorrad zu wechseln. Ich habe mir immer eine Prioritätenliste gemacht. Und wenn das Mopped, welches ich habe, meine oberen Prioritäten erfüllt, warum sollte ich dann wechseln? Der CP2-Motor hält sicherlich problemlos 100 Tkm. Die Laufleistung sollte also nur bedingt einen Wechsel auslösen.

    Will man die Klasse wechseln, dann muss man nach etwas Größerem schauen. Dass die MT-Klasse interessant ist, kann man an dem Erscheinen der neuen Hornet 750 in diesem Jahr sehen. Nur 190 kg, leicht größerer Tank als bei der MT, etwas mehr Leistung, aber auch mehr Elektronik. Auch eine Touring-Version ist zu haben.

    Wer nach der Teneré schaut, kann sich auch nach anderen "Adventure"-Bikes in dieser Klasse umschauen, da gibt es noch einiges. Letztlich muss dann eine Probefahrt entscheiden. Für mich würde Optik eher im Hintergrund sein, als erstes muss das Fahrgefühl auf der Maschine passen. Und wenn einem der vorhandene Anzug passt, man sich darin pudelwohl fühlt, warum wechseln, so lange dieser noch in Form ist?

    Gruß

    Klaus

  • Meine relativ zahlreichen Motorradwechsel fanden nicht aus praktischen oder wirtschaftlichen Gründen statt. Motorradfahren ist für mich ein Hobby und man wollte/will halt immer wieder mal was neues, was anderes haben.

    Eigentlich braucht man kein Motorrad, aber man will halt eins haben. Das Habenwollen setzte bei mir ein als ich noch unter 30 Jahre alt war, das erste Motorrad konnte ich mir leisten als ich 39 Jahre alt war. Insgesamt besaß ich bisher 13 verschiedene Motorräder und Roller in 38 Jahren. Man gönnt sich ja sonst nix, der Geldbeutel gabs halt her.

    MIt der Tracer in ich sehr zufrieden, bis auf die für meine Begriffe harte Federung, aber auch damit kann ich leben. Die vorhandenen 75 Pferde sind ebenfalls ausreichend, das waren auch dei 60 Pferde meines ehemaligen BMW C 650 Rollers. Die 34 PS des kurzfristig vorhandenen Yamaha Majesty 400 waren sehr schnell zu wenig.

    Was meine Motorradgefühle betrifft könnte mich ein Motor begeistern der bei 100 km/h mit weniger als 3000/min dahinbollert, dazu müsste ich aber einen amerikanischen V2- Motor haben, die sind mir aber zu teuer und zu schwer. Blieben noch die 1200er Triumph oder die vergleichbare Brixton. Für beide gibt es keinen Händler in akzeptabler Entfernung. Im Grunde ist alles was man kaufen kann ein Kompromiss.

    Wenn ich im Forum lese was viele Motorradfahrer in ihre vorhandenen Maschinen nachträglich investieren kann ich mit deren Entscheidungen kaum etwas anfangen. Besonders wenn es um Leistungssteigerungen geht. Oder um Auspuffanlagen die viel Geld kosten und nichts bringen ausser Ärger über zu großen Lärm. Aber das ist halt deren Hobby. Ich hatte schon mehrere wesentlich stärkere Maschinen als die Tracer, 5 große BMW-Boxer, 3 japanische 4-Zylinder, sie waren auch teurer und schwerer. MIt den beiden Rollern die ich besaß versuchte ich mein Hobby meinem Alter ein wenig anzupassen. Aber, es waren halt Roller.... So gesehen ist die Tracer ein sehr guter Kompromiss, sie ist ausreichend stark, sie ist verhältnismäßig leicht, sie kostet relativ wenig Geld. Was mich umtreibt wenn ich z.B. die Guzzi V85 TT ansehe ist die Optik, sie ist ein sehr schön gemachtes Motorrad, wenn auch der antike luftgekühlte V-Motor mit 2 Ventilen pro Zylinder wohl der letzte seiner Art ist. Schön können sie halt, die Italiener, die Qualität sollte inzwischen auch stimmen.

    Noch ist nichts entschieden. Erst waren es einige sehr lästige und keineswegs harmlose Wehwehchen die mich ans Aufhören denken ließen, die Wehwehchen sind wieder weg, die Lust am Motorradfahren nimmt zu.

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    Gruß aus Oberbayern :bier

    Franz

  • Servus Methusalem,

    zum Thema: "Schön können sie halt, die Italiener, die Qualität sollte inzwischen auch stimmen.!" seh ih eher im Gegenteil...

    meine 82er Cali II war qualitativ hochwertiger als die nachflogenden... welche Kummer die neueren Modell machten (ab Griso aufwärts) konnte ich

    immer wieder erleben wenn ich mich bei IMT auf an Ratsch getroffen habe...

    die 850er TT ist allen anderen 850ern vorzuziehen, sie ist die Kraftvollere unter den 850ern

    PS: die Cali hab ich jetzt 40 Jahre mit 350.000km... erst vor 8 Jahren hat sich mein Fuhrpart erweitert... es mußte noch keine gehen, wenn aber mal ein weg sollte, die Guzzi bleibt <3

    :verliebt Harley Davidson, weil Schlechtes muß nicht billig sein :rocker