Reifentest Dunlop Roadsmart 4

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  • Ich finde es super von Dunlop, dass sie so nett geantwortet haben. :daumen-hoch

    Sogar das europäische Produktmanagement wurde bemüht. Super Kundenservice. :heil

    Gruß Dirk

    Da ich auch Kundenanfragen beantworten darf, die (gelinde gesagt) "Welt- und Realitätsfremd" sind, bemühe ich auch gerne mal:
    Europäsches, Globales Produktmanagement oder der Chefentwickler oder den globalen Produktspezialisten als "Beweis" für:

    Alles Okay.

    Aber diese meine Aussage wird bestimmt bei dem EINEN oder Anderen jetzt zu übermäßigen Transpirationen führen. :ablachen

    Dieser Post wurde extrem umweltfreundlich, aus wiederverwerteten Buchstaben von gelöschten E-Mails geschrieben und ist digital voll abbaubar.

  • Kernpunkt beim Reifen einfahren: Jedes neue Stück Reifen ein paar Mal nur rollend benutzen - Kein Gas, Keine Bremse. Damit hat sich das Ganze dann auch. Je nach eigenem Belieben, Können, Spaß oder auch den zur Verfügung stehenden Strecken kann man sich dabei jedweder lustigen Kurvenfahrtechnik bedienen. Gerade das Drücken ist prädestiniert um einfach viel vom Reifen anzufahren.

    Auch die Contis fahren sich übrigens ein. Nur ist der Unterschied zwischen neu und angefahren halt deutlich geringer als beispielsweise ein Dunlop Sportsmart mk3 (habe ich ja selbst getestet). Auch der Conti schmiert bei erstmaliger Benutzung ein bisschen. Leichtes Untersteuern vorne, hinten etwas Übersteuern, wenn man in Schräglage dann doch recht früh ans Gas will. Ist dann aber nach 1-2 Kurven eben weg.

    Wenn man direkt Kurven hat und das etwas bewusst macht, wäre es mir aber schleierhaft, warum man mehr als 50km brauchen sollte. Vielleicht früher bei den wirklich eingejauchten Reifen, aber heutzutage definitiv nicht. Wenn man natürlich persönlich einfach 200 oder noch mehr km braucht um mit einem neuen Reifen an sein eigenes Limit zu kommen, dann braucht man auch so lange zum Reifen einfahren.

    In meinen Augen muss man einen Reifen auch nur so weit einfahren wie man ihn sich in normalen Situationen traut zu benutzen. In der spontanen Gefahrensituation gehen da die wenigsten drüber hinaus. Sieht man ganz gut bei Fahrsicherheitstrainings. Im 3. 4. oder 5. Versuch geht dann mehr. Aber auf der Straße haste halt nur einen. "Ich merk mir das für die brenzligen Situationen" ist auch Unfug. Du kommst spontan nur in die Schräglage, die du auch halbwegs regelmäßig nutzt. Da ist in deinem Kopf einfach ne Wand, die bewusst durchbrochen werden muss. Da in der Gefahrensituation wenig bewusste Aktion passiert, kannste das knicken. Und dann ist es auch wurscht, wenn da noch Trennmittel oder einfach nur ein halbes Jahr lang Straßendreck drauf sind. Der Straßendreck wirkt sich im Zweifelsfall ähnlich auf den verfügbaren Grip aus.

  • Wenn man direkt Kurven hat und das etwas bewusst macht, wäre es mir aber schleierhaft, warum man mehr als 50km brauchen sollte.

    Mit entsprechenden Kurven dauert es 2,4km (ich glaub so lang ist eine Runde auf dem Spreewaldring). Danach ging volles Rohr :freak