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  • Hi, ich bin Jannik, 20 Jahre alt und komme aus der nähe von Frankfurt.

    Ich habe meine 2016er YZF-R 125 nach meinem A2 mit einer neuen MT 07 2022 getauscht. An der 125er habe ich nichts geändert um Geld zu sparen, an der MT habe ich vor ein paar Sachen zu ändern, bin mir aber noch nicht sicher was (ich schaue mich mal hier um was so geht :) ).

    Bisher habe ich noch nicht wirklich sehr lange touren gemacht, das soll sich aber bald ändern. Ich habe bald etwas über einen Monat Zeit (Jobwechsel) und habe vor nach Italien zu fahren.

    Ich bin noch gerade am schauen wie, wo, was aber vielleicht habt ihr da ja Tipps oder ähnliches für mich.

  • Eine kleine, getönte Scheibe, um die Armaturen zu schützen..Verstellbare Handhebel. Kurzes Heck..

  • Viel Spaß mit deiner neuen MT. Und vor allem viel Spaß bei der ersten großen Tour nach Italien. Wenn ich mich da weit zurückerinnere, war die erste Tour (in die Bretagne) bei mir mit viel Herzklopfen verbunden, zumal damals die Wartungsintervalle für Motorräder bei 3000 km lagen.

    Ein Tipp ist, dir eine Packliste zu schreiben, damit nichts vergessen geht. Die kann dann stets weiter gepflegt und am Leben gehalten werden. Damit bekommst du auch einen Eindruck, wie groß dein Gepäckberg ist. Interessant wird dann die Suche nach einer geeigneten Gepäcklösung. Das Verspannen einer Rolle auf dem Soziussitz geht zwar, da ist das Auf- und Absteigen durch Durchsteigen aber nicht sonderlich bequem. Hier im Forum gibt es einige Beiträge zu unterschiedlichen Gepäcklösungen.

    Ich habe auf der MT einen Universaltankrucksack von Touratech (mit Spanngurten) für meine Frau befestigt, der ist groß und kann sogar ausgezogen werden. Für den Schwerpunkt ist das günstig, aber schön ist solch eine Lösung nicht. Es gibt Verfechter von (kleineren) Tankrucksäcken mit Ringsystem am Tankstutzen. Ich mag so etwas gar nicht. Der Tankrucksack wurde von mir bei der Abspannung rund um den Lenkkopf mit Clips in den Gurten ausgestattet, so dass er jederzeit einfach weggenommen werden kann. Der Riemen vorne und die Abspannung kurz vor der Sitzbank bleiben am Mopped. Hier solltest du dir ausgiebig Zeit für das Abwägen nehmen, welche Lösung grundsätzlich für dich taugt.

    Da die Sitzbank der MT nicht für jeden Hintern langstreckentauglich ist, empfehle ich auf jeden Fall deutlich vorher Tagestouren mit Sitzzeiten >5 Stunden. Dann weißt du, ob du da etwas machen musst oder ob es grundsätzlich funktioniert. Sonst könnte dir dein Hintern sagen, dass er nicht mehr weiterfahren möchte.

    Gruß

    Klaus

  • Keine Ahnung. Locker bleiben, in Kurven nicht verkrampfen, das Mopped muss da einfach in der Schräglage ohne viel Anstrengung durch. Klar ist, am Anfang der Saison habe ich immer weniger "Sitzfleisch" als mitten in der Saison. Aber wenn eine Kante der Sitzbank drückt oder die Unterwäsche unangenehme Falten in das Hinterteil drückt, dann kann man solche Dinge nur durch Selbsttest erfahren. Meine Frau hat mit der Original-Sitzbank der MT-07 gekämpft. Nach Blindkauf der Komfort-Sitzbank hat sie die 350 oder 400 km-Touren auch ohne viel zu Murren weggesteckt. Aber das muss nicht bei jedem funktionieren. Ich habe die Originalsitzbank der R1200GS auch durch die BMW-Komfortsitzbank ersetzt, danach hatte ich deutlich weniger Langsitzprobleme als vorher.

    Gruß

    Klaus

  • Moin Jannik,

    Willkommen im Forum!

    Du bist ja der Yamaha-Musterkunde.

    Von der 125er auf die MT-07, genau, wie Yamaha sich das vorstellt. ;)

    Bezügl. der Reise hat Klaus schon gute Tipps gegeben.

    Tankrucksack, Gepäcktasche/-Rolle. Befestigung mit rok straps. Ist am einfachsten.

    Tagesetappen nicht zu lang werden lassen. Wobei, in deinen jungen Jahren wirst du 400km wohl noch "locker absitzen" können.

    Ich würde aber keine Gewalt An- und Abreise machen. Das mindert den Spaß der Folgetage beträchtlich.

    Regelmäßige Pausen.

    Ja, 300km bequemes sitzen kann man trainieren! Allerdings muss die Sitzbank das generell auch zulassen.

    Bei Yamaha geht das idR mit einer Veränderung derselben einher. Denn die ist meistens nach vorne geneigt, was mitunter Knieschmerzen zur Folge hat...

    Trainieren tut man das durch regelmäßige Steigerungsfahrten, bis man irgendwann bei der gewünschten Entfernung angekommen ist.

    Natürlich geht das Training wieder verloren, wenn man längere Zeit, z.B. im Winter, nicht mehr fährt.

    D.h. jedes Jahr aufs neue die Tourenlänge steigern. ;)

    Über Bilder und Reiseanekdoten würde das Forum und ich im speziellen, sich freuen! :)

  • Moin Jannik,

    wilkommen im Forum. Ich wünsche dir noch viel Spaß mit deiner MT und viel Glück für deine Tour nach Italien. Da Frankfurt nicht allzu weit weg von mir ist, sieht man sich ja vielleicht mal, wenn es der Zufall so will.

    Gruß ein Dorfdepp