Yamaha mt 07 pure 35kw

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  • Mt 07 pure einfahren 35kw?

    Hallo zusammen, ich habe mir die mt 07 pure 35kw gekauft und jetzt habe ich paar fragen zum einfahren, die ersten 100km bin ich so maximal bis 5500 bis 6000rpm gefahren, dannach so ab 150km habe ich bis 7000 tausend rpm gedreht und mit halbgas wheelies geübt, und habe noch im leerlauf bei 500km bis so 8000 gedreht wegen dem sound. Ist das schlimm was ich gemacht habe weil mache mir sorgen das der motor jetzt verschlissen ist oder probleme machen wird wie zb ölverbrauch oder leistungsverlust. Kann mich jemand dazu aufklären?

  • Ja, alles gut, üb weiter Wheelies, Geduld brauchst Du keine haben, völliger Krampf.

    Beim Wechsel des Einfahröles kannst ja mal fragen, ob irgendwelche Späne aufgefallen sind.

    Aber ist ja dann eh schon vorbei.

    Viele spaßige Kilometer:bier

  • Immer feste Vollgas ab dem ersten Meter.

    Entweder der Motor kann das ab wenn nicht hast Du halt einen nachher einen Ölfresser

    Aber keine sorge Motor Öl gibt es

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  • Immer feste Vollgas ab dem ersten Meter.

    Entweder der Motor kann das ab wenn nicht hast Du halt einen nachher einen Ölfresser

    Aber keine sorge Motor Öl gibt es

    Vollgas habe ich nie gegeben

  • Es gibt Berichte darüber dass man einen Motor hart einfahren soll um maximale Leistung zu haben.

    Allerdings liest man nichts wie lange die Motoren dann halten oder wieviel Öl sie fressen.


    Ich würde mich einfach an die Einfahrvorschrift des Herstellers halten. Bin damit nicht schlecht gefahren und die CP2 laufen auch nach 70.000 km gut....

    Aber es ist Dein Moped, Du kannst das händeln wie Du magst


    Viel Glück

    Grüße

    Thommy

  • Danke dir für die antwort, ja habe halt etwas mehr gas gegeben bis jetzt aber werde die bis 1600km schön einfahren.

  • :brauen ... genauso in eine Verkaufsanzeige rein, wenn Du sie wieder los haben willst. :heil

    "immer schonend warmgefahren" :lachen

    .... einen Motor hart einfahren soll um maximale Leistung zu haben.

    ... wieviel Öl sie fressen ..

    Mit dem "harten" Einfahren sollen sich die Kolbenringe gut setzen und somit besser Öl von der Zylinderwand abstreifen; d.h. weniger Ölverbrauch.

    Ich bin bisher mit dieser Methode gut gefahren. Allerdings sollte man es mit Gefühl machen und auf dynamische Drehzahlen achten. Also kein Drehen in den Begrenzer und lange Vollgasfahrten.

    Evtl kann Motorenprofi johannes etwas dazu sagen..?!

    dirtbike.gif

  • Ja, alles gut, üb weiter Wheelies, Geduld brauchst Du keine haben, völliger Krampf.

    Beim Wechsel des Einfahröles kannst ja mal fragen, ob irgendwelche Späne aufgefallen sind.

    Aber ist ja dann eh schon vorbei.

    Viele spaßige Kilometer:bier

    Imma feste druff, selber schuld wenn das Ding in der Schule nicht aufgepasst hat und es nur zu einem Mopedmotor gereicht hat.

    Ist der Motor kalt, gib ihm achteinhalb.

    Ich hab schon mehr vergessen, als Du jeh erlebt hast!

  • Ganz ehrlich: Mach's einfach nach Herstellervorgabe. Das entspricht im Wesentlichen dem, wie die den Motor auch aufm Prüfstand einfahren. Nur dass dort mehr konstant gefahren wird im Regelfall, weil es halt ne Zahl ist die man eintippt. Was ich so aus von PKW und Motorradmotoren kenne ist eine Reihe an Last/Drehzahl Punkten die dann jeweils für eine bestimmte Zeit gehalten werden. So im Rahmen 10min bis 1h. Unterscheidet sich auch von Hersteller zu Hersteller etwas, aber das Konzept ist nicht so anders und bei meiner alten Firma wurde im Zweifelsfall ein Standardprogramm abgespult, wenn es vom Hersteller keine Vorgabe gab. Habe da auch noch nie ein Einfahröl erlebt. Ob es das bei Yamaha in den Fahrzeugen ab Werk gibt, weiß ich nicht. Aufm Prüfstand im Prototypbereich nicht. Vielleicht in der Serienentwicklung - da kenne ich mich bei Motorrädern nicht aus. PKW habe ich es noch nie erlebt in den letzten 10 Jahren.

    Ich weiß nicht, woher dieses ganze mit wechselnder Drehzahl kommt. Man sollte irgendwo alle Drehzahlbereiche mal abgedeckt haben im Rahmen des Einfahrvorgangs, aber ich wüsste nicht, warum es schlimm sein sollte eine Drehzahl länger zu halten. a) macht man es aufm Motorprüfstand auch und b) ist im Motor halt genau nichts konstant. Der Kolben geht munter rauf und runter, die Kolbenringe natürlich auch und werden dabei bei jeder Umdrehung 2x voll beschleunigt und wieder auf 0 abgebremst. Selbst die Kurbelwelle hat, hochaufgelöst, keine konstante Drehzahl. Und idealerweise fährt sich an den Lagern auch nichts ein, weil es keinen Metall zu Metall Kontakt gibt bei laufendem Motor. Wenn es den geben sollte, hält der Motor nicht lang.

    Was sich allgemein empfiehlt ist mit niedriger Last und Drehzahl warmfahren. Sowohl beim Einfahren als auch später. Wenn alles warm ist, sind die Spiele so wie ausgelegt und alles sollte wunderbar funktionieren. Beim Aufheizen kann sich mal ein Kolben etwas schneller aufheizen und dann etwas weniger Spiel haben für ne kurze Zeit. Macht erstmal nichts kaputt, kann aber z.B. den Verschleiß am Kolbenhemd etwas erhöhen.

    Grundsätzlich sollte man sich bewusst sein, dass es immer um Last und Drehzahl geht, nie nur um Drehzahl. Vollgas bei 4000 Umdrehungen im 6. Gang um die Drehzahl niedrig zu halten ist ne blöde Idee.

    Im Motorsport fährt man Motoren maßgeblich etwas zackiger ein, weil sie nur ne begrenzte Lebensdauer haben. Zumindest da wo ich aktuell arbeite. Die Spiele und Fertigungstoleranzen sind aber auch recht brutal. Dafür wird's dann auch nur bei >60°C angeworfen und losfahren erst ab 80...

  • ..

    Ich weiß nicht, woher dieses ganze mit wechselnder Drehzahl kommt.

    ...

    Für mich ist das Einfahren nicht nur auf den Motor bezogen: Getriebezahnräder, Kupplungsreibscheiben, etc. Verschiedene Drehzahlen in den passenden Gängen.bzw Geschwindigkeiten.

    Spielt sich alles ein, evtl Abrieb kommt dann beim ersten Ölwechsel raus.

    ..

    Grundsätzlich sollte man sich bewusst sein, dass es immer um Last und Drehzahl geht, nie nur um Drehzahl. Vollgas bei 4000 Umdrehungen im 6. Gang um die Drehzahl niedrig zu halten ist ne blöde Idee.

    ..

    Ist wohl so ein Fetisch-Ding für Drehmoment-Ritter: Messungen vom Durchzug im Fünften von 60-100 km/h in diversen Tests und (scheinbar) überlegenes schaltfaules Rausbeschleunigen. :0plan

    Da störts auch nicht, wenn der Motor erstmal hackt und ruckelt. :weia

    Ich schalte gerne, mit und ohne Kupplung. Wozu gibts schliesslich ein Getriebe ?! :cool

    dirtbike.gif

    Einmal editiert, zuletzt von Yamateur07 (22. März 2025 um 00:15) aus folgendem Grund: ...ein t gekauft...

  • Das mit wechselnden Drehzahlen usw. kommt aus der Zeit, als die Motoren noch luftgekühlt und gemischgeschmiert waren. Die Pleuel haben sich beim kurzen Hochjubeln auf Maximaldrehzahl noch mal etwas höher gestreckt und der Kolben ist noch ein My weiter nach oben gekommen, wo die Ringe am Umkehrpunkt dann einen Absatz in die Grauguss-Laufbuchse schleifen... dass sich in 50-70 Jahren auch mal was tut beim Fahrzeugbau ist für manch einen schwer verständlich und so mancher Grubenhund hat überlebt8o

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    Einmal editiert, zuletzt von Gonzo (21. März 2025 um 22:16)

  • Hat aber da mehr mit den Kanälen und Temperaturen zu tun. Das ist bei einigermaßen leistungsstarken Zweitaktern alles etwas schwieriger als bei nem Viertakter. Kurbelgehäusespülung und sehr gute Schmierung vom Kolben ist nicht so leicht zusammen zu bringen. Man kann halt nicht einfach mit Öl im Kurbelgehäuse rumschmeißen.