Beiträge von ndrs!

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    Grip hat physikalisch nix mit der Auflagefläche zu tun ;) Siehe hier ab 8:31.
    Die Formel ist Ffr = µ * N. Da ist keine Fläche drin.

    Diese urban Legend stirbt wohl nie aus. Reibung ist ein hochkomplexes A****loch. Ich hab mehrere Jahre an der Reibung von Kugellagern geforscht und da sind die auftretenden Verformungseffekte noch weitaus geringer als bei Gummi.

    Der Einfachheit halber sei mal Wikipedia zitiert:

    Die Reibung von elastischen Materialien wie etwa Gummi (Autoreifen, Kletterschuh …) an anderen Oberflächen wird durch die Haftreibung nur unzureichend beschrieben. Insbesondere ist die Reibungskraft nicht mehr unabhängig von Auflagefläche bzw. Flächenpressungund Temperatur. Bei höherer Flächenpressung sowie auch bei Temperaturerhöhung vergrößert sich die Bindung zwischen elastischer Oberfläche und Untergrund durch Adhäsion oder durch Anpassung an vorhandene Unebenheiten (Formschluss), wodurch sich die Haftreibung (überproportional) vergrößert. (Auch die Gleitreibungverhält sich bei elastischen Materialien untypisch. So ist sie insbesondere von der Gleitgeschwindigkeit abhängig.)[3]

    Schließlich habe auch ich als Eigentümer eine Verpflichtung, den Ablauf zu kontrollieren.

    den man als Laie aber zunächst kennen muss, um irgendwas zu kontrollieren. Ich wüsste jetzt nichtmal was ein Einheitswertbescheid ist. Nie gebraucht. für mich hatte die Verzögerung keinerlei Nachteile. Ich hatte schon nicht mehr dran gedacht, dass da noch was kommt. Alle Pflichten und Lasten gingen vertragsgemäß mit Kaufpreiszahlubg auf mich über.

    diese Aussage ergibt in meinen Augen überhaupt keinen Sinn. Man kann auch mit einem schwachen Motor nur dann das beste rausholen, wenn man das beste Fahrwerk reinsteckt. Würde deine Aussage lauten „den meisten Landstraßenfahrern reicht Wilbers“, würde ich mitgehen. Dann würde aber das gleiche für die 09 gelten.

    Und ne 09SP hat von Werk aus schon Öhlins. Da muss man nix umrüsten.

    Ich kann deinem Gedankengang nicht ganz folgen. Du sagst, du bist schwerer, als das wofür die Federung ausgelegt ist und möchtest es deshalb weicher stellen? Mal ganz davon abgesehen, dass die vorspannend nichts an der Härte ändert.

    Such mal im Forum nach dem sehr ausführlichen thread über die Wilbers-Komponenten. Die haben sehr viele hier. Zu nochmals anderen gibt es auch jede Menge zu lesen. Öhlins ist soweit ich weiß hier eher seltener vertreten, vermutlich aus Preisgründen.

    Schön, dass das Problem gelöst ist. Was ich aber nicht verstehe, ist deine daraus folgende Abneigung gegen den Hersteller. Sieht man aber leider häufig in verschiedenen Kontexten. („Mein Philips-Leuchtkugel ist schon nach 2 Jahren kaputt gegangen, nie wieder Philips“) Einmalige Sachen würde ich zumindest jedem Hersteller zugestehen, ohne ihn auf Lebenszeit zu verteufeln.

    Die Aussage, dass du keine zwei unterschiedlichen Reifen fahren darfst, ist übrigens falsch (wurde im Forum schon einige Male diskutiert), weshalb es an der verweigerten Rücknahme des Hinterreifens nichts auszusetzen gibt.

    bei Wasserschaden fliegt meines Erachtens keine Sicherung, wenns Relais naß wurd brannten bei uns die Blinker dauernd

    kommt ganz drauf an, wo das Wasser sitzt. Letztendlich erzeugt es einen Kurzschluss. Da das Relais einpolig ist, kann hier kein Kurzschluss zwischen + und - entstehen, ergo fliegt auch keine Sicherung. Nur ein und Ausgang kann gedrückt werden, was einem Dauerleuchten entspricht. Sitzt das Wasser z.B. im Blinker sieht die Sache anders aus.

    Lang hat‘s gedauert (private, wie berufliche Hindernisse) dich nun endlich konnte ich den Satz MK3 aufziehen und testen. Wie auch bei johannes ist bei mir der Vergleich mit dem CRA3 der maßgebliche Faktor.

    Meine ersten Kilometer mit Dunkop habe ich so gesammelt: zunächst 1000km mit abgefahrenem CRA3 vorn und neuem mk3 hinten hauptsächlich gemütlich und größtenteils mit Sozia. Fazit: keinerlei Auffälligkeiten was Warmfahren oder Gripniveau oder Komfort angeht, man könnte meinen ich hätte einen altbekannten drauf.

    Dann folgte letzten Donnerstag der Vorderreifen. Am Freitag ging es auf eigener Achse zum Spreewaldring, wo etwas „intensiver“ getestet wurde. Gestartet bin ich mit 2,4/2,6 bar, habe aber nach dem zweiten Turn nochmal einiges abgelassen. Leider hab ich versäumt nochmal kalt zu messen, dürften aber ca. 2,1/2,4 gewesen sein. Damit verhielt sich der Reifen für mein Können recht annehmbar (ich muss dazusagen, dass ich eine längere Rennstreckenpause hatte und der Kopf mich nicht mehr so tief in Schräglage lassen wollte).

    Nach zwei Trackdays mit Temperaturen zwischen 20 und 30 grad kann ich folgendes Fazit ziehen:

    - Aufwärmverhalten sehr gut (nicht so schnell wie CRA3 aber eine halbe Runde reicht

    - Bremsen: sehr gut. Gefühlt kann ich deutlich stärker reinlangen als beim CRA3. Obwohl ich mich auf der Bremse ziemlich gesteigert habe, musste das ABS nur ein einziges Mal eingreifen.Besonders in hoher Schräglage sehr Vertrauensbrüchen. Spurtreue ist dabei ok.

    - Beschleunigen: hier kommt der große Vorteil ggü. dem Conti zum tragen. Hohe Belastung und Temperatur scheint der SportSmart deutlich besser zu verkraften (möchte bei einem Sportreifen auch sein). Ich hatte einen kleinen Rutscher beim harten Angasen bei ca. 120 (kann aber auch ein Fahrfehler gewesen sein, dass ich mich mit Raste und Knie etwas ausgehebelt habe; ja ich weiß, schlechte Sitzposition). Das nahende Limit hat sich immer gut angekündigt.

    Wo der CRA3 nur so mit Gummi Stücken um sich geworfen hat, sah der mk3 sehr nach Komfortzone aus

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    -Kurvenverhalten: Hier liegt mMn Conti weiterhin vorn. Mit dem Dunlop komme ich deutlich unruhiger durch die Kurven und muss gefühlt etwas häufiger korrigieren. Der CRA läuft halt einfach wie auf Schienen. Im Gegensatz zu Johannes konnte ich aber nichts negatives zum Aufstellmoment beim Bremsen in Schräglage feststellen. Vielleicht bin ich hier aber einfach nicht sensibel.

    Für den Rückweg der 3-stündigen Anfahrt zu den Trackdays habe ich mich spontan für einen 18-stündigen Umweg durch die sächsische Schweiz, Tschechien und Erzgebirge entschieden (natürlich nicht an einem Tag). Die Campingausrüstung hatte ich ja eh dabei. Hierbei kamen also noch ein paar mehr Landstraßenkilometer dazu. Regen und niedrige Temperaturen wären noch offen, wobei ich mich insbesondere bei ersterem sehe weit unterhalb möglicher Limits bewege. Schließlich lässt sich das Fazit von Johannes so ziemlich übernehmen. Ich nenne mal einfach meinen jeweiligen Favoriten:

    Aufwärmverhalten: CRA3

    Komfort: CRA3

    Einlenkverhalten: pari (CRA3 ist etwas wendiger, kann man aber auch als nervöser interpretieren)

    Spurtreue: CRA3

    Belastbarkeit >25grad: MK3

    Belastbarkeit <25grad: ?

    Belastbarkeit Regen: ?

    Laufleistung: ?

    Ich muss anmerken, dass ich total versäumt hatte, wieder etwas mehr Luft aufzupumpen. Beaonders negative Folgen hatte das aber zumindest bei meinem Gewicht (<70kg ohne Klamotten, Gepäck ~10kg) nicht.

    Genutztes Moped: RM04 (2014), mit Wilber’s Feserbein, Stahlflex und TRE Sinterbeläge vorn, kürzere Fussrasten + hierfür irrelevante Änderungen.

    Persönliches Fazit: In der Summe der Eigenschaften hat der Conti die Nase leicht vorn, wobei der Dunlop dennoch ein sehr sehr guter Reifen ist. Die Messlatte lag halt sehr hoch. Einen Ausschlag kann natürlich noch das Fahrprüfung geben. Wer häufiger bei hohen Temperaturen bzw. Auf der Rennstrecke unterwegs ist, sollte tendenziell eher zum mk3 greifen. Die Laufleistung bleibt für mich noch ein gewichtiges Fragezeichen.

    Schaut ich mir an, welche Eigenschaften eher von der Front und welche eher vom Heck beeinflusst werden und nehme ich meine Erinnerung dazu, dass der CRA3 bei Trackdays nur hinten richtig schlimm aussah, drängt sich folgendes Experiment für den nächsten Reidenwechsel auf, was ich gern ausprobieren möchte: vorn CRA3, hinten mk3.

    Wahrscheinlich nicht, wenn der nebenverbraucher genutzt wurde

    Vermutlich ist da nur die stwuerleitubg für ein Relais dran. Heizgriffe brauchen mehr Saft.

    er hat doch bestimmt schon ein Heizgriffrelais drin, oder?

    2 von den Dingern?

    Warum nicht? Alternativ beide Verbraucher an ein Relais anschließen, sofern dessen Leistung ausreicht.

    Wenn für die Heizgriffe ein Relais verbaut ist, sollte je nach Leistung der USB-Dose diese aber auch mit an den Nebenverbraucheranschluss angeschlossen werden können. Dazu einfache Steck-/Crimpverbinder als Verteilerstücke besorgen.

    Ich schiebe meine Bügel beim HJC RPHA 10+ zwischen Wangen- und Kopfpolster durch. Dadurch berühren sie den Kopf nirgends und sitzen außerhalb der Ohren. Wenn die Brille einmal eingefädelt ist, schiebe ich sie nur noch vor und zurück, um den Helm aufzusetzen. Geht natürlich nur, wenn man auch ohne Brille was sieht