Beiträge von svrider64

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    Im Detail: Felgen Nenndurchmesser in Zoll, z.B. 21 Zoll x 25,4mm = 533mm,

    Reifen 90/90 bedeutet: 90mm Breite, Höhen/Breiten Verhältnis von 90% = 81mm

    also Durchmesser = 533mm + 2x81mm = 695mm. Wobei die realen Abmessungen der Reifen bei gleicher Nenngröße je nach Hersteller auch variieren können.

    Die Umfangstabelle oben berücksichtigt wohl noch, dass an der Reifenaufstandsfläche der Reifen durch das Gewicht abgeflacht ist, und damit einen geringeren realen Durchmesser hat.

    Was lehrt man heutzutage in der Schule eigentlich in Mathe und Physik?

    :lehrer

    Da muss man aber in Maßen arbeiten, da eine Reduktion des Luftpolsters auch den Druck in der Gabel beim Einfedern erhöht und man irgendwann an den RWDRs vorbei bläst (= es suppket oben aus den Tauchrohren raus). Ist jetzt auch nicht dramatisch, aber wenn das passiert, muss man halt wieder zurückrudern mit dem Luftpolster und Öl nachfüllen.

    Ja, klar geht das nur in Maßen. Ansonsten passiert das, was du beschrieben hast.

    Die originalen Gabelfedern haben eine Federrate von 8,5 N/mm. Wenn man auf Öhlins 9,0 nimmt und das Gabelöl nicht wechselt, wird man kaum einen Unterschied feststellen, vor allem beim harten Anbremsen.

    Erhöhung der Progression kann man auch mit einem höheren Ölstand (= kleiners Luftpolster) erreichen.

    Irgendein Statement zum BT023M an Yamaha zu schicken ist sicher Zeitverschwendung. Ich hatte das vor 3 Jahren gemacht und außer der Eingangsbestätigung noch nicht mal irgendeine Reaktion erhalten. Yamaha wird das aus juristischen Gründen nicht tun. Selbst eine Zusage, dass dieser "Witwenmacher"-Reifen aus dem Programm genommen wird, könnte als Schuldeingeständnis gewertet werden für den nicht existierenden Grenzbereichs und mangelnder Straßenhaftung im kalten und nassen Zustand dieses Reifens. Alles bekannt - auch bei Yamaha.

    Bei einer ABE muss man das nicht beim TÜV eintragen lassen - sofern alle Auflagen erfüllt sind. Man kann das eintragen lassen, damit man nicht die Papiere mitschleppen muss.

    4cm tiefer ist schon eine Hausnummer! Ob das nicht deutliche Auswirkungen auf die Schräglagenfreiheit hat und man Schalthebel und Frußbremspedal so weit nachjustieren kann?

    Mit den Originalrasten gibt es sicher keine Tieferlegung.

    Gibt z.B. die Variofußrasten von LSL. Diese sind 25mm tiefer und haben ABE für die MT07.

    Habe noch welche "rumliegen", die ich nicht verbaut hatte. 50 EUR und sie sind dir...

    Ja, immer wechseln. Ist ein Cent-Artikel (na ja, 3 EUR Original). Wenn der undicht ist hast du mehr Aufwand als das Teil kostet. Muss auch nicht original von Yamaha sein - eine Alu- oder Kupferdichtscheibe in gleicher Größe (19x13,8x2,2 ohne Gewähr) vom Motorrad-/Autozubehörhandel versieht den gleichen Zweck für kleineres Geld.

    Relevant ist beim TÜV Termin der Prüfer (und sein Chef). Ich hatte ihm auch Fotos von der Herstellerseite gezeigt. Wenn er dir nicht den Stempel geben will, dann musst du nochmal kommen - und wenn es mit 4 Reflektoren pro Seite ist. Da kann man auf den Boden stampfen oder laut Schreien...

    Aber, es gab ja dann noch ein Happy End. Nur ärgert mich das, Zeit zu verplempern, wenn die Prüfer keine Ahnung haben. Vielleicht haben die Prüfer auch eine Zielstellung über die Anzahl Wiedervorführungen.

    Hatten gerade die "Begegnung der dritten Art" mit der Z900 eines Kumpels beim TÜV (HU). Der Händler hatte ihm nach dem Wechselns des KZH die vorhandenen (roten) Reflektoren an die Gabel geschraubt.

    Der TÜV Prüfer bemängelte nicht nur die roten Dinger vorne, sondern meinte, man müsse zwei Reflektoren pro Seite haben: vorne gelb plus hinten gelb oder rot.

    Er hat mir die Richtlinie kopiert, wo drin steht "max. zwei pro Seite". Alles argumentieren, dass einer auch "max. zwei pro Seite" sind, half erst nix. Insgesamt eine Stunde Warten, in der der Typ sogar mehrmals in der TÜV Zentrale angerufen hatte. Zwischenzeit genutzt, um die roten reflektoren irgendwie hinten zu montieren. Dann kam der Typ entnervt zurück und meinte, er hätte zwei Meinungen von den Motorradexperten dazu gehört und er würde uns jetzt mit TÜV Stempel fahren lassen, nachdem ich die Dinger hinten montiert hatte.

    Ansonsten hätten wir wieder vorführen müssen, da das offensichtlich sicherheitsrelevant ist (genauso gefährlich wie eine nicht funktionierende Bremse :freak)

    Dinger gibts...

    Mir ging es nicht darum, "welcher ist besser". Sondern das war objektiv gemeint.

    Lt. MOTORRAD Messung ist der Durchzug im 6.Gang von MT07 (bis 2017) und Z900RS von 60 bis 140 km/h auf die Zehntelsekunde gleich. Um so erstaunlicher, wenn man berücksichtigt, wie eine MT07 im 6. Gang hackt, wenn man bei 60 Vollgas gibt.

    Ja, die Z900 und RS haben den seidigen 4 Zyl., den man auch in der Ortschaft im 6. rollen lassen kann - das geht mit der MT07 nicht. Und ja, das Röhren und Brüllen bei der RS haben die gut (und legal) hingekriegt. Und nochmal ja: die Z900RS ist ein ausnehmend schönes Retrobike.