Beiträge von Mopedfahrer

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Liebe Mitglieder: ich möchte an dieser Stelle auf ein neues Projekt von mir aufmerksam machen: www.japan-stromer.de bietet allen Fans der neuen Honda WN7 eine Plattform.

Dabei handelt es sich um das erste größere Elektromotorrad von Honda. Vielleicht finden das einige doch interessant und wollen dieser Technologie eine Chance geben.

Honda WN7 Forum

Die gewohnte Forensoftware und mich gibt's mit dazu ;-)
Euer Admin Markus

    Ach so: Kerzenwechsel ist i.d.R. überflüssig, mit den modernen Zünd- und Einspritzsystemen und dem hohen Qualitätsstandard der Kerzen halten die meist ohne Probleme 50.000 km und mehr. Die niedrigen Wechselintervalle der Hersteller sind i.d.R. nur der Umsatzsicherung geschuldet.

    Dem kann ich nur zustimmen. Kerzen die nach Vorgabe gewechselt werden, sehen aus wie neu. Man kann die schon doppelt so lange drin lassen (von der km Luafleistung gesehen), bis dass man sagt "jetzt würde ich sie wechseln".

    Es sei denn du fährst viele Kurzstrecken, sie startet/ läuft schlecht und/ oder ruckelt. Dann würde ich sie tauschen. Auch bei vielen Regenfahrten habe ich schon gesehen, wenn der Stecker nicht so doll abdichtet dass die gerne mal Rost ansetzen oder oxidieren, dann auch raus damit.

    Hey,


    Sitzbank und Tank auf jeden Fall. Die Tankverkleidung besteht aus mehreren Teilen und dort sind auch noch verschiedene Schrauben verbaut, mach dir mim Handy Bilder, damit du weißt ob da eine große oder kleine schraube rein kommt. Der Rest ist selbsterklärend wenn du dann auf den Ventildeckel schaust. Kann auch noch sein, dass die Verkleidung rechts und links vorne weg muss wo der Gleichrichter (links) drunter sitzt. Um dann an die ZK zu kommen, wirst du dir bei den ganzen Kabeln noch etwas Platz machen müssen evtl. auch den ABS-Regelblock wegschrauben, aber die Bremsleitungen nicht lösen.

    Nein da befindet sich nichts, einfach die obere Schraube der Klemmung an der Gabelbrücke lösen und dann die unteren beiden Schrauben der unteren Gabelbrücke. Wie schon erwähnt, erst die eine, dann die andere Seite da das Motorrad sonst vorne runter saust bis die verchromten Innenrohre am Lenker ankommen und evtl. da nen Macken rein machen. Also langsam die letzte Schraube lösen :!:. Entlaste die Gabel so gut es geht, sprich sie muss ausgefedert sein. Falls möglich die Front des Motorrades an der Decke etwas hochziehen. Wenn ihr nicht die Möglichkeit habt sie vorne am Lenker aufzuhängen, kann sie einer etwas auf den Seitenständer hiefen und der andere zieht die Gabel etwas raus.


    Hatte erst letzt an meiner MT09 die Gabel etwas raus ziehen wollen, aber da sie aber so steif ist (kein Serien Fahrwerk) musste ich sie an der Decke hochziehen und vorne entlasten da ich sie nicht komprimiert bekommen habe. Hab das aber auch alleine gemacht...


    Also zu zweit sollte das deutlich entspannter sein.

    Hi Lucas,

    die Streben die nach unten gehen sind meine ich die originalen. Du musst nur das Alu-Teil wechseln welches die KBA Nummer drauf stehen hat.


    Evtl hilfreich:

    Mopedfahrer
    25. Dezember 2024 um 12:27


    Gruß Timo

    Conti Road Attack 4 ist die erste Wahl, einfach ein absoluter Alleskönner. Sofort auf Temperatur, man kann im Regen richtig flott fahren und selbst bei weit über 30 Grad wenn man es fliegen lässt juckt es ihn nicht. Die Kumpels sind auch alle überzeugt, er hat halt seinen Preis. Fahre ihn auf der MT09 (7.000-9.000km) und seit diesem Jahr auf der XSR 700 (Laufleistung noch unbekannt).

    Das sieht aus wie ein Auto Scheinwerfer der mit der zeit matt wird. Steht dein Moepd denn oft in der Sonne?


    Man kann den Kunststoff mit ganz feinem Wasserschleifpapier abschleifen und anschließend mit Klarlack lackieren. Hatte ich mal beim Auto gemacht, ist aber eigentlich wegen Lichtstreuung nicht erlaubt. Merkt aber niemand.


    Ich würde es erst mal noch lassen in deinem Fall.

    Tatsächlich kann man an dem Montiergerät von Max2h noch ein paar Sachen verbessern um es zu vermeiden, Macken in die Felge zu machen. Die schwarzen Unterlagen aus Kunststoff sind beim Abdrücken des Reifens auf der Felge schnell platt gedrückt und wenn einem das nicht auffällt, sind Macken in der Felge. Ich habe ein dickes Handtuch mit Kabelbindern an allen vier Stellen fest gemacht. Zusätzlich gibt es diese "Schaufel" zum Abdrücken, rutscht man da ab kann man mit dem Hebel ebenfalls Macken in die Felge machen. Da hab ich ebenfalls ein Stück Handtuch drunter geklebt. Wenn man viel Kraft braucht (Enduro Reifen mit harter Karkasse und Slicks!) kann man auch mal was verbiegen. Ich hab auch schon ein paar mal schweißen müssen wegen Rissen... alles nicht so geil, aber jetzt ist es gut verstärkt und hält mehr als davor aus! Vielleicht liegt es auch an der Ermüdung, denn ich nutze es wirklich oft!

    Aber ich gebe dir recht, wenn man ungeübt ist, sind schnell Macken drin und so einfach und schnell wie beschrieben ist es in der Praxis nicht. Speichenfelgen sind auch nicht ideal.


    Also den Reifen ohne Werkzeug abzudrücken halte ich für sehr anstrengend und denke dass man da schnell mal Macken rein macht. Roller Reifen gehen leicht zu montieren, werden die Karkassen steifer wächst nötige Kraft stark um die zu montieren/ demontieren. Lass es lieber von jemandem machen und dir direkt den neuen Reifen drauf ziehen.

    Hab mir vor vier Jahren ein manuelles Montiergerät für die Rennstrecke zugelegt von Max2h. Das Geld hab ich schon wieder draußen. Kaufe meine Reifen meistens bei reifentiefpreis.de oder mopedreifen.de, je nachdem wo es günstiger ist auch wenn es nur paar Euros sind...


    Tatsächlich kann ich jeden Händler verstehen der mitgebrachte Reifen NICHT montiert. Denn das reine ummontieren, wuchten und entsorgen ist nicht so rentabel. Durch das Montiergerät und den Wuchtbock bin ich jetzt flexibler und kann entspannt nach dem Feierabend mal eben die Reifen ummontieren und muss nicht fragen ob jemand spontan Zeit für mich hat, es braucht aber ein bisschen Übung.

    Also ich musste am Motorrad noch keinen Kupplungszug tauschen weil defekt. Ich habe bei meiner MT 09 bei ca. 65.000km einen neuen (original; würde ich auch immer empfehlen!) von Yamaha eingebaut, weil der alte schwer ging. Dachte nach der Laufleistung kann es auch gerne ein neuer sein. Hab dann den alten&neuen mit Teflonöl geflutet und siehe da: beide waren gleich leichtgängig. Hab dann aber trotzdem den neuen eingebaut.


    Früher bei der Herkules und Zündapp kam das schon mal öfters vor, aber die neuen Motorrad Züge sind schon wesentlich hochwertiger. Denke dass man das auf die MT 07 genauso projezieren kann. Man muss aber aufpassen, manche Modelle haben eine Teflon Seele innen, die dürfen nicht geölt werden weil der Kunststoff aufquillt. Das ist aber bei der MT07&09 nicht der Fall.

    Ich habe grad diese Woche Öl + Filter getauscht. 2,6l frisches Öl rein und jetzt steht sie knapp über der Mitte. Ich fülle gerne bis max. auf. Bei meiner MT09 auch gerne über Max. Die Kurbelwelle läuft dann trotzdem noch nicht im Öl und schlägt sie schaumig.

    Ich würde dir raten, lass es so wie es ist das ist nicht dramatisch zu viel Öl. Kontrolliere es im warmen Zustand nochmal, falls du doch besser fühlst, zieh mal 100ml mit einer Spritze raus.

    Tatsächlich ist die Ketten die die Ölpumpe antreibt nicht ganz so straff wie eine Antriebskette oder Steuerkette. Sie hat auch keinen Spanner, denn die Last ist dort bei weitem nicht so hoch. Viele Ölkreisläufe haben einen Federgesteuerten Bypass/ Membrane oder gar einen Ölfilter mit Bypass. Dieser öffnet sich, wenn das Öl noch zu kalt/ hochviskos ist oder der Ölfilter zugesetzt wäre. Sonst wäre der Ölfilter schnell mal zusammengedrückt (oft beim Auto schon gesehen) und es würde gar nichts mehr durchfließen (Motorschaden) oder der Motor würde einfach einen zu hohen Widerstand haben. Bei kaltem Motor sind über 5bar normal im Standgas und bei warmen Motor kann es auch gerne mal knapp unter 1,5bar sein. Im kalten Zustand kann es auch mal 10bar sein und dann ist wahrscheinlich auch schon der Bypass offen und reduziert den Druck im Kreislauf. 10bar ist für eine mechanische Pumpe jetzt nicht die Welt.


    Wie im Post über mir schon angesprochen, die Wandungen der Motoren werden immer dünner und dämmen weniger Geräusche. Warum auch unnötig viel Balast rumschleppen, wenn das Material hochwertiger/ steifer und damit auch dünner sein kann. Etwas "Komfort" bringt ein dickeres Öl wie z.B. 15w50, hab ich auch schon öfters gemacht und solang es über 0°C draußen ist, kannst du es auch im Winter fahren.


    Ich würde alles wieder so zusammenbauen mit neuer Dichtung und Öl rein kippen. Yamalube wird angeblich bei Motul abgefüllt und ist laut Frischölanalysen sehr ähnlich additiviert. Leider ist der Literpreis für Yamalube recht ordentlich, da bekommst du Motul 5100, 7100 oder gar 300V wesentlich günstiger im Netz im 4l Gebinde ;)

    Und wenn du schon dabei bist, mach gleich neue Kerzen rein. Das schadet nicht und du kannst den Fehler auch schon mal ausgrenzen. Ansonsten könnte ich mir noch die Einspritzdüse vorstellen. Die kann verharzen vom Bioethanol, kann sich aber auch genauso gut wieder lösen. Ich tanke vorm Winter öfter mal Ultimate 102 oder auch V-Power dass sich da weniger Ablagerungen festsetzen und bis jetzt hatte ich noch keine Problem gehabt.

    Ich ersetze auch nach und nach bei Bedarf die Batterien meiner Mopeds durch LiFePO4 Batterien. Haben eine nicht ganz so hohe Energiedichte wie Lithium Ion Batterien, aber dafür gehen sie nicht hoch wenn die die Bordspannung mal zu hoch sein sollte (Regler defekt). Gewicht ist viel geringer wie auch die Selbstentladung und so schnell & kräftig wie damit, hat sich der Anlasser meiner 1290 Duke noch nie gedreht.

    Bei älteren Motorrädern kann der Laderegler evtl. nicht feinfühlig genug regeln und die Bordspannung zu hoch sein. Dabei kann die LiFePO4 Schaden nehmen, ich selbst bin unwissentlich mit defektem Regler an meiner XT 660 rumgefahren weit über 1000km (am Ende waren es an die 19-20V!) und die Batterie ist weder geplatzt, hat gebrannt oder den Geist aufgegeben. Also empfindlich sind sie jetzt nicht und leer saugen lassen, lassen die sich auch praktisch nicht durch Verbraucher wie Griffheizung, Navi... WENN der Motor dabei läuft (MT07 LiMa leistet 410W).

    Und noch zwei Vorteile sind das geringere Gewicht und man gewinnt etwas mehr Platz. Die Gewichtsersparnis muss man sich wo anders teuer erkaufen durch einen leichten Sportauspuff oder Carbonteile. :bier

    Hi,


    habe letztes Jahr meine XSR 700 aus Bj. 2020 mit gerade mal 2100km gekauft. Sie stand auch schon dementsprechend lange.

    Ich würde wie folgt vorgehen: Inspektion machen (Bremsflüssigkeit + Öl) evtl. Fehlercode auslesen & Zündkerzen tauschen. Falls das nichts gebracht hat, tippe ich auf die Einspritzdüse. Da würde ich sie unrund im Stand laufen lassen um evtl. zu spüren, welcher Krümmer langsamer heiß wird. Dieser Zylinder davon hat dann das Problem, dessen Einspritzdüse dann reinigen oder austauschen. Auch mal schauen ob Kondenswasser im Tank ist und die nächste Zeit würde ich einfach mal Ultimate 102 tanken.


    Zündkerzen verhleißen durch Laufleistung, können aber auch altern. Selbst neue Zündkerzen können auch mal direkt defekt sein. Ich hatte auch mla nach erst 3.000km eine defekten an meiner 690 SMC-R gehabt. War unfahrbar so wie die geruckelt un gebockt hat. Sowas ist schnell getauscht und kostet nicht viel. In deinem Fall direkt beide tauschen.


    Gruß


    Edit: Meine SMC-R lief im Stand relativ unauffällig am Anfang. wenn man mit wenig Gas beschleunigt hat ging es. Aber sobald man 1/4 oder mehr Gas gegeben hat, bis mittlere Drehzahl hat sie Fehlzündungen gehabt und gestottert als wenn sie dich abwerfen wollte. War wirklich unfahrbar. Und sobald man in höhere Drehzahlen gekommen ist war das Stottern weg. Hatte auch defekte Sensoren im Verdacht, das Steuergerät und die Einspritzung. Aber war zum Glück durch den Tausch der Kerze (war noch keine Doppelzündung) schnell behoben. Dachte auch dass es nicht die Kerze sein kann, da sie noch relativ jung war und und top aussah (keine Regenfahren oder mit Wasser gewaschen).

    Ich bin mit der XSR mal 316km gefahren, davon 39,4km auf Reserve und hab dann 12,62l getank bis oben hin.

    Habe an ihr den Einfüllstutzen etwas bearbeitet, dass man sie schneller randvoll tanken kann. Hab das auch an meiner MT09 gemacht und damit bekommt man die letzten 2l relativ schnell rein. Die MT09 hat auch nur einen 14l Tank, habe aber lt. Messbecher schon 16,5l rein gefüllt und bei meiner 1290 Super Duke ist ein 18l Fass verbaut und in da habe ich letzt an der Tanke sogar 18,6l rein getankt. Mit meiner damaligen GSR 600 bin ich mal liegen geblieben wegen Spritmangel und hab dann in den 17l Tank auch nur knapp 14,5l rein bekommen und die hab ich dann randvoll gemacht nach dieser Erfahrung...


    Ich denke dass bei die MT07/XSR700 der Tank eine relativ große Reserve hat. Man wird nicht drum rum kommen sie mal leer zu machen und dann mit dem Messbecher wieder aufzufüllen.