Beiträge von jonas

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    Wie einige ja vielleicht wissen, mache ich alle meine Wartungs- und Reparaturarbeiten selber.

    Am Freitag habe ich bei meiner Tenere die 20.000km Wartung durchgeführt (bei rund 18900km). Weil die Zündkerzen ja so oder so neu kommen und man dafür im Grunde genommen alles demontieren muss um vernünftig dran zu kommen, hab ich bei der Gelegenheit das Ventilspiel gleich noch mit gecheckt, obwohl es bei dem CP2 ja erst bei 40.000km vorgesehen ist.

    Wie sich heraus gestellt hat, war es nicht umsonst. Bei einem Einlassventil und einem Auslassventil war das Ventilspiel bereits unterhalb der Toleranz. Bei fast allen anderen Auslassventilen war es genau an der unteren Grenze, beim Einlass sah es etwas besser aus.

    Also hab ich das Ventilspiel bei allen Ventilen korrigiert und mehr oder weniger genau in die Mitte des Bereiches verlegt.

    Wie man damit umgehen soll, muss jeder selbst entscheiden. Für alle die die Wartungen selber machen, empfehle ich bei 20.000km jedenfalls das zu checken. Obs bei mir nur ein Einzelfall ist oder nicht, lässt sich wohl kaum feststellen. Ich kenne auch niemanden der bei dem CP2 vor 40.000km das Ventilspiel geprüft hat. Aber etwas bedenklich finde ich es von Yamaha schon, die Intervalle so derart zu strecken, wie man hier sehen kann.

    Sonst war aber bei der Wartung nichts weiter auffällig. Zündkerzen sahen wie erwartet fast neu aus. Aber was soll der Geiz :brauen

    Übrigens hab ich das Lenkkopflager auch bei etwa 18.000km getauscht, da schon eine ordentliche Mittelrastung festzustellen war. Die Lager der Tenere 660 passen hier genau, da baugleich. Yamaha verlangt für EIN lager etwa 70€, im freien Handel bekommt man einen Satz Koyo Lager (welche baugleich original auch verbaut sind) für rund 20€.

    Damit es nicht so viel Text ist, noch ein paar Bilder :lachen

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    Hab inzwischen auch schon die zweite Buchse dieser Art verbaut. Die Erste hat ganze 3 Woche gehalten und war auch eine mit einer Buchse, Spannunsanzeige und Schalter. Die jetztige hält aber schon mehr als 10000km, ist eine mit Quickcharge, zwei Buchsen und Anzeige aber ohne Schalter. Inzwischen brauche ich die aber eh kaum noch, da ich mein Navi anders lade und das Handy bei der Fahrt nicht benutze.

    Im Urlaub hab ich damit aber Handy und Powerbank im "Tankrucksack" geladen und für den Zigarettenanzünder links hab ich für den Notfall noch einen Doppel-USB Lader.

    Der Umbau ist wirklich unnötig kompliziert, geht aber trotzdem relativ schnell.

    Wie Andreas schön gesagt hat, hast du selbstverständlich noch Garantie auf das Motorrad. Nur eben nicht auf Teile die nicht original sind bzw. damit zu tun haben.

    Bei einem Motorschaden wird niemand danach fragen welche Blinker du verbaut hast.

    400€ sind okay je nachdem welche Teile verbaut werden. Es gibt auch Blinker da kostet einer schon über 150€. Also alles eine Frage der Komponenten.

    Bei einem Stundensatz von 100-150€ und zwei Stunden Arbeit ist das schnell erreicht.

    Der Vorteil der sich dir bietet wenn du es bei einer Werkstatt auf Rechnung machen lässt ist der, dass du dann natürlich auch eine Gewährleistung auf die Teile bei der Werkstatt hast. Wenn also übermorgen ein Blinker ausfällt, ist die Werkstatt in der Bringschuld und nicht du.

    Außerdem trägst du dazu bei, Arbeitsplätze zu erhalten :brauen

    Die Radlager sollten sich frei drehen lassen können. Auch bei Kälte. Vielleicht muss man einen kleinen ersten Widerstand überwinden aber danach sollte es gehen. Selbst wenn nur die Fettpackung raus ist und man kein rubbeln oder Raspunkte merkt, sind die Lager nicht mehr gut. Auseinanderfallen wird es nicht sofort aber in Ordnung ist es eben auch nicht.

    Wenn dir dein Händler das so bestätigt hat, lass sie wechseln.

    Früher oder später gehen sie ganz kaputt und wenn kein Fett mehr drin ist, geht das schnell. Dann fangen sie an zu gammeln und wenn die sich bei der Fahrt zerlegen willst du nicht auf dem Bock sitzen. Bei knapp 50000km ist das jetzt auch nicht so unüblich.

    Es wird aber auch viel zu selten nachgeschaut. Wenn die Werkstatt gut ist wo du Reifen wechselst, sollte das ein Standarthandgriff sein, einmal die Lager zu drehen. Oder eben selber nach gucken.

    Mach sie neu und du hast wieder Ruhe :geht-klar

    Und lass das WD40 weg. Das hat da nichts zu suchen.

    Das ist mir schon klar und das meine ich damit natürlich. Mit niedriger Flussrate meine ich einen niedrigen Wert beim Scottoiler, also alle 30s oder 20s einen Tropfen, woraus logischerweise eine hohe Flussrate resultiert.

    Hab ich falsch ausgedrückt, sorry :heil

    Kannst du mir ruhig glaube, immerhin hab ich es selbst gewechselt :megalachen
    Ist natürlich kein OEM, sonst hätte es ja eine Gummierung :ditsch

    Der Satz besteht aus Kettenrad und Ritzel von JT Sprockets in Verbindung mit einer DID-Kette, wie eigentlich üblich.

    Ich sag ja, es lag sicher an einem schiefen Hinterrad, weswegen das Ritzel auch seitlich so stark eingelaufen ist.

    Die 4000km waren in Schweden und Niederlande, bei meistens sehr schlechtem Wetter und fast ausschlißelich Offroad und keiner weiteren Kettenpflege, außer dem Scottoiler.

    Jop, das Ritzel ohne Gummi war das Zweite und hatte dann etwa 4000km drauf.

    Scottoiler hab ich seit Anfang an gehabt. Hat aber nicht wirklich viel Gebracht wie man sieht.

    Hab den beim Kettentausch noch mal neu justiert und ausgerichtet, jetzt sieht die Kette insgesamt etwas besser aus. Aber im Regen, Schlamm und Dreck hilft auch der nicht mehr. Da kann ich dir Fließrate so niedrig machen wie ich will.

    Ich hab meinen Kettensatz auch bei knapp 10.000km gewechselt. Einzelne O-Ringe hab ich zwar nicht gefunden, aber auch nicht danach gesucht. Die Glieder waren aber einfach fest und vor allem das vordere Ritzel sah grauenhaft aus.

    Hab jetzt einen neuen Satz mit einer DID VX3 Kette, die sieht nach weiteren 8000km und gleichem bzw. sogar härteren "Geländeeinsatz" und Urlaub noch deutlich besser aus. Nur das vordere Ritzel hält bei mir nicht lange. Lag eventuell aber am Schiefstand des Hinterrades im Urlaub. Da hab ich zu wenig drauf geachtet. Hab dann ein neues, wieder gummiertes genommen, was nebenbei deutlich leiser ist.

    So sah die erste Kette und das Ritzel ausIMG_20200818_073237.jpg

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    Und so das zweite Ritzel nach 4000km

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    Offensichtlich wollen die dein Geld nicht.

    An deiner Stelle würde ich mich nach Alternativen umschauen. Z.B bei TFX oder TracTive bzw. Rallyraid. Da bekommst du für das gleiche Geld sogar nen 35mm Kolben für vorne und auf Wunsch sogar vorne wie hinten mehr Federweg als Original.

    Öhlins war für mich irgendwie schon immer nur überteuerter Quatsch. Statussymbol, mehr nicht. Mag sein, dass die auch gute Sachen machen aber Fan bin ich trotzdem keiner.

    Hab ich leider auch schon seit mehreren 1000km. Hat mich bis jetzt weniger gestört als zum Händler fahren zu müssen :ablachen. Ich habs meinem Händler aber schon gesagt. Er meinte ich soll vorbei kommen wenn ich will, dann wird das auf Garantie getauscht.

    Bei mir ist es der 6. Gang.
    Ist vermutlich ein Kabelbruch direkt am Sensor. Der sitzt vorne direkt über dem Ritzel. Wenn man an dem Kabel wackelt, geht die Anzeige kurz wieder.

    Verstehe das Problem nicht. Tausch sie doch einfach aus und du wirst sehen, sie war einfach nur kaputt? In der Zeit wo du hier um Forum hängst, hättest du sie schon längst wechseln können :ablachen

    Und H4 ist und bleibt H4. Da gibt's keine Varianten.

    Also wenn man es vernünftig macht, ist Nieten kein Problem. Wie schon erwähnt wurde, geht's bei vielen Supersportlern gar nicht anders und da halten die Ketten auch. Hab ich schon bestimmt 50 Mal oder öfters gemacht und bis jetzt ist bei niemandem die Kette gerissen. Aber wie auch schon erwähnt, ist es bei der MT auch ohne möglich. Also spare dir die Arbeit und das zusätzliche Werkzeug und nimm ne Endloskette.

    Also ich habe seit letzem Jahr das Kuiu Montain Star 2P Zelt. Hab ich neu bei eBay relativ günstig geschossen.

    Bisher habe ich es erst eine Nacht benutz aber war damit schon sehr zufrieden.

    Besonders mag ich den Aufbau mit den aussenliegenden Stangen. Das Innenzelt ist eingeclipt, wird aber beim Aufbau nicht entfernt. Dadurch ist dieser super simpel und auch alleine problemlos zu bewerkstelligen. Den großen Vorteil sehe ich vor allem darin, dass man das Zelt selbst bei Regen problemlos aufbauen kann, ohne das es von innen nass wird.

    Außerdem ist es mit rund 1.5kg wirklich ultra leicht und bietet platz für zwei Personen, wobei eine alleine komfortabler ist.

    Geplant war dieses Jahr eigentlich 2 Wochen Zelten in den Alpen etc., dafür hab ich es gekauft. Gucken wir mal was daraus wird :0plan

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    Also meine kleine Mini-Luftpumpe braucht höchsten 100-150 Hübe um den Reifen soweit aufzupumpen damit man problemlos weiter fahren kann. Und sie passt problemlos unter den Sitz, wiegt nichts, ist immer dabei und ist wahrscheinlich zuverlässiger als eine elektronische Pumpe. Da ziehe ich lieber meine Jacke aus und vertraue auf meine Muskelkraft. Aber jeder wir er mag.

    Also etwas Spiel ist normal. Muss sich ja auch noch bewegen können. Aber 1cm erscheint mir jetzt etwas viel.

    Hast du auch die beiden Unterlegscheiben erneuert bzw. überhaupt wieder verbaut? Das würde jedenfalls das Spiel erklären. Wir gesagt, etwas ist normal. Das ist bei jedem Motorrad was ich bis jetzt auf der Bühne hatte.

    Das Spiel kann aber auch vom Seitenständer selber kommen, der eventuell schon etwas aufgebogen ist. Falls alles korrekt montiert ist, kannst du als letzten Schritt auch versuchen den Seitenständer (im Schraubstock z.B.) vorsichtig wieder etwas zusammen zu drücken. Am besten vorher warm machen.

    Sauber? Was ist das? Und schick liegt wohl im Auge des Betrachters. Schick finde ich Carbon grundsätzlich selten und schon gar nicht an einer Reiseenduro.

    Aber gut, die Geschmäcker sind eben verschieden.

    Ich finde die transparente Front der Tenere ziemlich schick. Genauso wie wenig verstehe ich es wenn man das Windschild und die Seitenpanels foliert und dann noch FAT drauf klebt :ablachen

    Also ich kenne es nur von BMW und ich weiß auch das es bei VW so ist (Audi etc mit Sicherheit auch), dass Löten bei der Kabelreparatur untersagt wird.

    Gerade im Bereich von BUS-Leitungen. Zwecks Leitfähigkeit etc. und auch, weil Lötverbindungen durch unsachgemäße Reparatur bei dauerhaften Vibrationen wol dazu neigen, zu brechen.

    Quentschen ist also die sauberere Lösung die ich auch immer bevorzuge.