Beiträge von Chemiewiesel

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    Servus,

    schade zu hören, aber immerhin geht's dir gut.

    Bei mir haben damals die seitlichen Kotflügelteile je ca. 50€ und die Tauchrohre 280€ . Dazu kamen noch ca. 150€ für den damit einhergehenden Gabelservice und die Arbeitszeit. Das ganze in ner freien Werkstatt.

    Was die Teile kosten kannst du ggf. auch mal hier raus suchen: http://yamaha-ersatzteil.de/yamaha-ersatzteile.php)

    (z.B. Gabelbein rechts 1XB-23103-00 420€; Spiegel rechts 1RC262900000 50€-> eh ggf. auf nen schönen Zubehör wechseln, bietet sich ja an...)

    mfg Bernd


    tendiere auch zur Lithium Batterie,

    habe4 allerdings gehört, dass die Lichtmaschine im Ladeverhalten anders sein müsste, als wenn sie eine normale Bleibatterie lädt.

    Hat jemand Erfahrungen schon gemacht oder läufts problemlos ?

    Grüße

    Einzylinder

    Normalerweise interessiert es die LiMa wenig was, oder auch nicht Sie ladet. Einzig wenn der Ladeschlussregler nen Schuss hat und die Batterie überladet wirds unschön.

    Die Lithium-, bzw. genauer die LiFePo-Batterien welche primär da als austausch genommen werden, reagieren halt schlecht auf Tiefentladen und überladen.

    Das Hauptproblem sind da dann eher nicht geeignete Ladegeräte welche standardmäßig die (Blei-)Batterie mit einer erhöhten Spannung "Desulfatisieren" um die max. Kapazität wieder herzustellen.

    Meine Mille hat auch ne LiFePo drin und der bekommt die richtig gut, u.a. da Sie ein bisschen leichter ist und etwas mehr Kapazität und Co hat;P (geladen wird die nicht mit einem speziellen Li-Ladegerät sondern einem der ganz normalen die ich hier habe, halt ohne die reconditionierung...

    Stimme dir nahezu vollständig zu. Der Part ist minimal unpräzise bzw. zwar technisch korrekt, aber nicht im praktischen Sinne.

    Wenn wir annehmen, dass es im Interesse des Motorradfahrers ist, dass der Motor an bleibt, wird das Hinterrad nicht blockieren (Drehzahl = 0). Es fühlt sich wiederum durchaus so an, weswegen die Beschreibung naheliegend/verständlich ist.

    Was passiert ist, dass das Hinterrad deutlich langsamer rotiert als es beim "Mitrollen" der Fall wäre. Man hat also sehr hohen Schlupf. Der ist dann so hoch, dass der Grip nachlässt und das Hinterrad fängt an zu rutschen. (Hier nochmal der bekannte Hinweis: Schlupf hat man, außer bei stehendem Motorrad, immer!)

    Dadurch, dass das Hinterrad eben nicht vollständig blockiert hat man 2 positive Effekte. Zum Einen ist das Verhalten nicht so heftig wie bei einem z.B. durch die Hinterradbremse blockierenden Rad und damit auch leichter unter Kontrolle zu halten. Zum Anderen behebt sich das "Problem" in jedem Fall von selber, ohne dass man irgendetwas aktiv unternehmen muss. Der Motor wird eben auf die passende Drehzahl hochgezogen und je näher er dran ist, desto geringer ist die Verzögerung am Hinterrad und es kommt automatisch wieder in den normalen Schlupf-Bereich.

    wobei man das Hinterrad in ganz extremen Fällen schon als quasi stehend/blockiert sehen kann: beim starken anbremsen zu früh bzw. zu schnell zu viele Gänge, nicht sauber runtergeschalten, am besten noch in den Begrenzer...:freak

    So'n leichter, provozierter Wackler bzw. tänzelndes Heck kann aber auch ein bisschen "Helfen": wenn du dich auf der Renne zum x-ten mal an einem mit viel mehr Leistung vorbeigearbeitet hast nur um kurz darauf auf der geraden, trotz besserer Linie (->bessere Beschläunigungsphase) einfach wegen der Leistung wieder überholt zu werden und dir somit eine weitere Runde "kaputt" gemacht wird... (klar man "lernt das zurechtlegen und/oderÜberholen" ist/kann aber wie gesagt echt frustrierend sein)

    Einfach beim vorbeidrücken bzw. kurz nachdem man vorbei ist und dann "regulär" bremst und dss Moped gerade ist etwas forscher/früher runterschalten und dem dadurch "zeigen" dass man nicht nur immer wieder da ist sondern langsam auch "bereit ist mehr Risiko zu gehen/das ganze (Kampflinie) ja auf dauer nicht geht. Ist zwar wenn man so will ein bisschen "Assi" demgegenüber aber im Endeffekt haben beide dann doch mehr Spaß da der dann halt einmal etwas zurückstecken muss und dann dafür 2 "komplett" freie Bahn haben...

    Und mit der Mille geht das trotz hydraulischer Kupplung mit (leichter) Anti-hopping-Funktion (bei geschlossenem Gas macht die Kupplung theor. bis zu 20%auf) doch recht einfach und "passiert" auch so schon gerne das ein oder andere mal und man lernt immer mehr das ganze kennen und kann besser damit umgehen...:brauen:lachen

    Was auch sehr helfen kann: Vor einem erfahrenen Fahrer her fahren und ihn vorab schon um Feedback bitten. Der sollte dann natürlich nicht drängeln. Durch die Erfahrung muss er sich beim Tempo von einem Anfänger aber nicht so sehr auf sich selbst konzentrieren und kann einfach mal beobachten, was der vor ihm so veranstaltet.

    Häufig braucht man nur einmal den richtigen Hinweis, damit man seine eigenen Fehler bemerkt.

    Mein Tennislehrer sagte früher gerne "Knie sind auch Gelenke". Da wusste ich sofort Bescheid. Und nach einer Weile kennt man die eigenen Fehler ganz gut und findet sie auch selbst wieder. Dann kommt ab und an ein neuer dazu und man braucht mal wieder einen Hinweis.

    wobei man sich dabei auch eher sicher sein sollte dass der nicht einfach nur erfahrener ist weil er den lappen schon länger hat und/oder mehr km gefahren ist-> sagt ja erst einmal eher wenig über das Fahrkönnen aus.

    Die Idee bzw. das was gemeint war ist aber vollkommen richtig: man selber fährt relativ nahe am eigenen pers. Limit und der Instruktor könnte im Prinzip noch gemütlich nebenher ne Zeitung lesen... Aber auch sonst kann es recht hilfreich sein wenn man eine qualifizierte Rückmeldung bekommt da einem vieles, wie z.B. die Haltung, erst einmal eher weniger auffällt. Und wenn dann von jemandem, der nicht einfach nur "schneller" ist weil er mehr Leistung hat bzw. mehr Risiko geht, auf sowas hingewiesen wird und am besten noch mit ner kurzen Hilfestellung worauf man am besten achten sollte oder was/wie man das ganze "trainieren/verbessern" kann dann gewinnt man sehr viel. Wobei die "klassiker" dabei die Linienwahl und die Körperhaltung (->"Ass-off") sind XD

    Servus Aaron,

    Im Prinzip gibts hier schon einige Threads zum Thema Reifen ;P

    Preis-Leistungs-Verhältnis ist zudem so ne Sache: kommt auch darauf an was man denn so haben will. Auch was für ein "Fahrprofil" du hast bzw. was du von dem Reifen erwartest.

    Prinzipiell ist der BT023 ja nicht soo schlecht, zumindest wenns Wetter passt. Das Problem ist halt dass er (mitlerweile) einfach "nicht mehr zeitgemäß" ist. Damit meine ich dass er relativ lange brauch um auf Temperatur zu kommen und richtig funktionieren zu können, zudem ist der Grenzbereich recht klein... Aktuelle (Touren-)Reifen machen dass einfach viel besser und sind somit, wie du sicherlich erkannt hast, sinnvoll zum wechseln; also "frühzeitig".

    Die beliebtesten hier sind wenn ich mich nicht ganz irre^^: CRA3, Road5, Anget GT (2) und Roadtec01 (war zumindest ne zeitlang).

    Im Prinzip solltest du aber hier im Unterforum "Reifen" ja alles wichtige soweit finden können.


    mfg Bernd

    p.s. Der Wechsel ist def. zu empfehlen, d.h. jetzt aber nicht unbedingt dass du nicht mehr fahren darfst mit dem BT, einfach ein bisschen aufpassen und dann sollte es bis zum baldigen wechsel schon gehen XD

    p.p.s. wenn es etwas ünstiger sein sollte könnte sich ggf. auch einer der doch noch relativ neuen vorgänger der oberen Empfehlen: CRA2Evo, Road4, Angel GT; auch zu denen findest du hier zur genüge Erfahrungsberichte->ggf. mal vergleichen ob/wieviel weniger das wäre...

    @ Johannes:

    Motoren sind ja für ein definiertes Arbeitstemperaturfenster konstruktiert. Außerhalb dieses Temperaturbereichs, z.B. nach einem Kaltstart, sind sowohl die Abgaswerte und der Verbrauch erhöht, das gleiche gilt aber auch für den Verschleiß. Insofern ist es sicher nicht direkt schädlich, aber eben auch suboptimal, wenn ein Motor durch übertrieben vorsichtiges, also lastarmes, Fahren unnötig lange in diesem ungünstigen Temperaturfenster verbleibt.

    Im Extremfall ist es dann so wie bei einem Industriemotor, den wir vor Jahren mal wegen auffällig zahlreicher, vorzeitiger Ausfälle auf dem Prüfstand hatten. Der kam bei Umgebungstemperaturen unter 5 Grad im Standby-Betrieb überhaupt nie in den Bereich seiner Arbeitstemperatur. Nach der Demontage zeigten sich dann auch diverse, verschleißbedingte Schäden, die nach nur 3500h Betriebsstunden völlig untypisch waren. Nach der Wärmeisolierung einiger Teile und durch ein angepasstes Lastmanagement hat der Hersteller diesen Antrieb noch viele Jahre ohne weitere Auffälligkeiten produzieren können.

    genau:daumen-hoch

    p.s. dies ist auch der grund warum man einen Motor, v.a. im Winter, nicht im Stand->Standgas warm laufen lassen sollte!

    Servus,

    dem Getriebe sollte das untertourige eher wenig ausmachen, da wird eher die Kette etwas mehr belastet...
    Im Prinzip brauchst du auch nicht so extrem untertourig fahren: wenn alles schön warm ist macht es absolut nichts, bzw. ist sogar eher gut, wenn du zum/beim beschleunigen kurz ne etwas höhere Drehzahl hast, aber halt nur eher kurz zum beschleunigen und nicht dauerhaft z.B. auf der AB um schnell km abzuspulen!

    Aber das ganze an sich so wie immer: Wenn der Motor (-Öl) warm ist!!!

    p.s. k.a. warum dein Händler dir so geringe Drehzahlen sagte-> im Handbuch ist's "einfacher" beschrieben (in etwa so): die ersten 1000km nicht dauerhaft über 5k und danach noch weitere 600km nicht dauerhaft über 7k

    Dürfte glaub auch ganz gut funktionieren, geht ja mehr in Richtung Off-Road. Wobei den TKC80 welcher noch weiter in die Richtung geht durfte ich schon auf ner Cagiva Elephant, von nem Kollegen, fahren und auf der Straße kann man damit auch schon recht zügig unterwegs sein...

    Mit anderen Worten: wirklich was falsch solltest du damit nicht machen und wenn du doch mal eher nen leichten Schotterweg lang fährst dann gerne testen und berichten. Nur wegen der evtl. mehr Laufleistung kann man den ausprobieren, muss man aber nicht unbedingt...

    erst letztens wurde ja ein Roller-fahrer angehalten von der Polizei da er, bis auf den vorgeschriebenen Helm, vollkommen nackt war-> er wurde gebeten sich seine Hose wieder anzuziehen damit es keine beschwerden gibt und durfte dann wieder weiter fahren ohne weitere Konsequnzen. Da sich erst einmal niemand wirklich daran "gestört" hatte war das auch soweit vollkommen legal...

    Wenn man schon mal die Schutwirkung erleben konnte/gesehen hat will man aber auch irgendwie nicht mehr ohne fahren...

    Bei den heißen Temperaturen hilft es aber zudem auch ungemein wenn man vor der Fahrt bzw. gegen Ende der Pausen die Sturmhaube (und den Oberkörper, Funktionswäsche) mehr oder weniger gut mit Wasser anfeuchtet bzw. nass macht. -> Ab dem losfahren sorgt für eine mehr oder weniger kurze Zeit die Verdunstung des Wassers für eine richtig angenehme Kühle;)

    kurze blöde Frage: wie/wo hast du denn zuletzt den TÜV gemacht/machen lassen und dieses Mal?

    Ggf. hast du einfach einen Prüfer erwischt der nicht wirklich Ahnung hat da er sonst eher sehr wenig zum Motorrädern zu tun hat^^

    Werde aber mal bei Gelegenheit (Ende nä Woche?) meinen TÜV-Menschen fragen was das Problem ist/sein könnte (evtl. wurde es beim letzten mal ja auch einfach "übersehen").


    p.s. Ansonnsten könnte auch der klassische Rückbau für'n TÜV dein Problem "lösen"-> wird ja auch oft/gerne gemacht: zum TÜV wird soweit alles in Ori-Zustand gebracht sodass es keine Probleme gibt und direkt danach wird wieder zurückgebaut-> dies ist ja auch dem TÜV bekannt, da jener aber jeweils nur ne "momentaufnahme " ist kann der erst einmal eher wenig machen und deswegen kann z.T. auch mal das ein oder andere was nicht unbedingt ganz 100% konfarm ist, wie ggf. deine rasten, "übersehen" werden bzw. halt der mündl. Hinweis dass das so an sich nicht wirklich i.O. ist und bei z.B. nem Unfall probleme geben könnte...

    P.s. wenn ich mich gerade nicht ganz täusche ist die Lampe (zudem) an einen ÖLDRUCK-Schalter angeschlossen-> wenn der Motor nicht läuft, läuft die Ölpumpe nicht und somit haben wir keinen Öldruck-> ganz normal.

    Bei nem Nass-sumpf, wie die MT einen hat, misst man den Ölstand bei warmen Motor/Öl nachdem jener für eine kurze Zeit abgestellt wurde und weiter steht. Dabei steht das Motorrad nicht auf dem Seitenständer, was ich jetzt gerade mal auch noch so vermute^^, sondern wird wird einfach nur gerade gehalten.

    P.p.s. Die Angabe der benötigten Ölmenge wird zudem eigentlich nur als Anhaltspunkt genommen-> u.a. da das System ja nicht unbedingt ganz entleert wird/wegen Fertigungstolerenzen/... d.h. man füllt ein paar 100ml weniger ein und stellt dann den Ölstand nach Schauglas richtig ein...-> erst einmal lieber ein bisschen zu wenig Öl wie zu viel: solange der Öldruck passt sollte ein bisschen zu wenig Öl überhaupt kein Problem sein, bzw. ist;P. zu Viel Öl kann dazu führen dass jenes schaumig geschlagen wird also Luft "untergemischt" wird. Und da Luft leicht zusammengedrückt werden kann fällt der Öldruck rapide ab und aufgrund des ganzen kann dann die Ölversorgung und somit auch die Schmierung nicht mehr gewährleistet werden-> gerne/schnell(er) größeres "Problem" ^^

    VICtom Nils, ganz ehrlich, was sollen wir Dir aus der Ferne raten, wenn Du schon die Hälfte aller Hinweise als absolut nicht anwendbar negierst? Übrigens geben über 90% aller befragten Motorradfahrer an, sie würden sportlich fahren.

    p.s. das liegt halt auch daran dass das "sportlich" sehr individuell ist: heutzutage ist normalerweise weniger das Motorrad sondern der Fahrer das limitierende Element; v.a. wegen so Sachen wie Haltung, Linienwahl, allgemein. fahrverhalten oder halt auch einfach der Kopf (->pers. Limit). Sprich was für den einen bummeln ist ist das Limit des anderen. Sieht man wunderbar wenn z.B. ein richtig schneller (instruktor) auf'm Ring kreise um dich dreht mit einer Hand und nebenbei noch Kaffe kocht und du bist gefühlt am absoluten Limit... Oder ein anderes Bsp. zum "Kopf": Vor einiger Zeit war die Lea hier aus'm Forum mehr oder weniger ein paar km von mir entfernt im Südschwarzwald beschäftigt-> sind dementsprechend öfters zusammen gefahren. Siw wollte i.d.R. lieber hinten fahren da wenn Sie sieht dass die Kurve (so flott) geht macht ihr Kopf mit und Sie kann gut mithalten; Später ist Sie mir auf ihrer "Hausstrecke" gut vorne weg/leicht davon gefahren, kannte Sie halt sehr gut und hatte ein dementsprechendes Vertrauen!
    Ebenso auf'm AdR: nach der S-Z hat man nen Rechts-knick/lange -kurve, die sog. Mutkurve, da kann man mit über 200 durch, ohne bremsen und mit "kleineren" Maschinen, also v.a. keine 200PS die da knapp 300 drauf haben (können) theoretisch sogar fast mit volldampf. Da der Kopf aber erst einmal nicht mitmacht und wenn man das ganze erzwingen will dann Panik aufkommt->Fahrfehler und somit abflug wird "erzwungen", muss man sich langsam rantasten, also wenn's frei ist zuerst immer wieder einen kleinen hauch weniger bremsen beim reinfahren, oft merkt man eh dass man eigentlich "zu langsam" ist da man schon weit vorm scheitel wieder ans gas geht/gehen kann/muss) um dann irgendwann nur noch mit der Motorbremse reinzurollen (und ggf. die Finger kurz fürs Gewissen an den Bremshebel anlegen aber halt nicht bremsen)...

    Okay, ich stell mir die Frage was man unter "nicht am Lenker festhalten" versteht.. das ist tatsächlich meine erste Frage jemals in einem Forum.


    Nach nichtmal 200km wurde der Reifen auf Kante gefahren und da hab ich auch direkt das vibrieren bemerkt.

    Ich werde mich mal nach einem Experten erkundigen

    wurde ja schon sehr vieles gesagt oben. I.d.R. versteht man darunter eher die Tatsache dass der Lenker eigentlich nur zum übertragen der Lenkimpulse "gedacht" ist, mehr nicht. Und wenn man mit den Händen (zu) fest greift bzw. auch die Sitzposition das ganze eher begünstigt/benachteiligt kann es halt passieren dass kleinste, unbewusste Impulse (z.B. durch eine leicht flatternde Kleidung/Wind oder auch von der anderen Seite, also von der Straße mit leichten unebenheiten welche quasi reflexartig ausgeglichen werden wollen) in den Lenker gehen und somit sowas auslösen können-> Sowas erkennt man auch sehr gut auf nem MTB wenn man ne schnellere, unebene Passage bergab fährt: einfach in den Pedalen stehend mit leicht angewinkelten Armen ohne groß zu bremsen und somit das MTB unter sich einfach "machen lassen" geht viel besser und sicherer wie wenn man versucht die ganzen kleinen unebenheiten auszugleichen, also gegenlenken und "verkrampft" versuchen dass der Lenker gerade bleibt... und halt noch stärker bremst da "man dafür ja viel zu schnell ist"-> weniger stabilisierende Kreiselkräfte + Lenkimpulse welche eh zu spät kommen und/oder sich aufschaukeln...

    Wenn man das erstmal gewöhnt ist, und es ein gutes System ist, dann ist das einfach nur endgeil.

    Im Idealfall natürlich mit der Möglichkeit, ohne Unterbrechung herunterzuschalten.

    Wenn man dann noch eine Rekluse-Kupplung hätte, bräuchte man endkültig keine Kupplung mehr :D

    Ich vermisse das Spielkram jedenfalls sehr... genauso wie meine XR...

    genau, bin letztens aufm Ring auch in den Genuss gekommen-> absolut keine Unruhe mehr beim schalten wenn man nicht zu früh schaltet^^-> sehr geil in mehr oder weniger leichter Schräglage...

    Das Hauptproblem welches entstehen kann rührt i.d.R. daher dass zu zögerlich geschalten wird, also nicht mit genügend Druck. D.h. Der QS löst aus aber der Gang will noch nicht richtig rein da der Schalthebel nicht richtig betätigt wird. Das andere hat (auch) ein wenig mit der Einstellung zu tun: Wenn die Unterbrechungszeit viel zu klein eingestellt ist geht's auch mehr aufs Getriebe->ist so nem Kollegen passiert

    Da spielen aber noch andere Sachen wie Übersetzungsverhältnis und Leistungsgewicht und... ne Rolle...

    Meine Mille hatte sich in Brno im durchschnitt knappe 10l/100km bei 94.5Nm am Rad bei 6300RPM genehmigt^^

    Im Prinzip kommt Kraft immer noch von Kraftstoff und das ganze könnte man sparsamer fahren, ob mann's will ist ne andere Sache...

    Zuerst einmal Viel Spaß mit der MT, das mit dem "Drehzahllimit" bezieht sich, natürlich immer bei warmen Motor, auf nen Dauerwert/-Durchschnitt; d.h. wenn der Motor warm ist kannst/darfst/sollst du auch gerne mal, z.B. beim Überholen, deutlich weiter drehen (->richtung begrenzer) nur halt nicht dauerhaft!

    Ob sich die 165€ für das weitere Jahr Garantie lohnen ist schwer zu sagen, beim Verkauf sicherlich als pluspunkt zu werten. Generell ist die MT ja auch als recht robust bekannt, wobei das ein oder andere kleine "Ärgerniss" immer auftreten kann-> an sich hätte ich gesagt dass du die 165€ inner Vollkasko (auf dass du Sie nie brauchen wirst) bzw. Reifen/Sprit potentiell besser investieren kannst.Andererseits ist dann die wahrscheinlichkeit dass du dann die garantie benötigst noch kleiner, sprich wenn du hast brauchst du eher nicht wie wenn nicht..

    Im Endeffekt kann man wahrscheinlich sagen dass du bei der Garntieverlängerung das ganze betrachten solltest: Wenn du die 07er holst weil dein Budget sehr schmal ist dann kann das Geld anderweitig höchstwahrscheinlich viel besser angelegt sein; wenn der Grund mehr die geilen Grundwerte und das passen zum fahrstil und Umgebung ist-> wird def. offen weiter gefahren... und der relativ günstige Preis eher goodie ist, sprich das Ganze ist mehr als locker im Budget und auch das ein oder andere Goodie, ->Fahrwerk!, gehen locker dann nimm die Erweiterung fürs gute Gewissen (mal das ganze ein bisschen überspitzt). Oder anders gesagt: wenn's eh eher knapp ist bietet es sich an das auszulassen, da die Wahrscheinlichkeit eher gering ist dass es genutzt werden muss und man mit dem Geld "besser" was sinnvolleres kauft; Wenn's Geld bzw. Preis-/Leistung eher sekundär bzw ein nettes extra ist schadet es sicherlich auch nicht unbedingt wenn man für den Hinterkopf die erweiterung nimmt...

    Bietet sich (eh) an; prinzipiell sollte das ganze aber weniger ein Problem darstellen-> du könntest z.B. ja auch alleine 150kg wiegen XD
    So oder so sollten längere Vollgaspassagen eher vermieden werden, ansonnsten am besten den "normalen" Drehzahlverlauf. Der Vorteil der MT ist ja auch dass Sie schon von unten heraus gut geht, also erst einmal die hohen Drehzahlen nicht unbedingt benötigt werden (vom ggf. überholen mal abgesehen, dies ist aber auch keine sache da ja nur eher kurz...).

    Dass Sie nach ner recht kurzen Zeit sofort mitfährt kann auch eher positiv sein da du dann ja ggf. erst einmal (wieder) etwas "vorsichtiger", also eher mehr vorausschauend und weniger "aggressiv" fährst-> du bist ja nicht alleine...

    Und nicht vergessen das Federbein auf das (kleine) Mehrgewicht einzustellen, also Federvorspannung erhöhen. Ori ist das ganze halt doch recht soft (->50kg Japaner^^);P

    p.s. und noch Viel Spaß mit der MT, das "Fahrrad" ist ne gute Wahl:bier:rocker:mega

    Einspruch. Ja, der Ixil den ich dran hatte ist echt laut.

    Aber ich hatte weder Konstantfahrruckeln noch eingeschränkte Schräglagenfreiheit. Bis auf die Raste ging es bei der Tracer. Die Angstnippel waren da schon weg.

    Hab auch nicht gesagt dass immer diese Probleme auftreten, jedoch habe ich bisher nur bei den eher lauten Anlagen vom Ruckeln gehört.

    Zur Schräglagenfreiheit bin ich auch recht allgemein geblieben und sprach nicht umsonst von "so ziemlich allen", d.h. mit einigen hat man keine Probleme... und da ist's ja auch in den meisten Fällen dass Raste (ohne Nippel) und Teil der Anlage mehr oder weniger kurz vor-/nacheinander Bodenkontakt bekommen können, wobei z.T. der genaue Einbau auch seinen Teil leisten kann->dies ist aber primär der Konstruktion der Anlage(n) geschuldet...:bier