Beiträge von wortex

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    Also ich probiere, wenn ich zb einen neuen, aber eingefahrenen Reifen habe, einfach auf für mich ungefährlicher Strecke immer tiefer zu kommen wenns geht bis auf die Rasten oder die Angstnippel. Bei der Tracer habe ich das nach ca. 150 km geschafft an einer Stelle die ich kenne ( Kurvensucher K18 die 200 Grad Kurve kurz hinter Dabringhausen) und mir gedacht: oh, jetzt schon. Da waren aber die Angstnippel noch dran. Dann die Nippel abgeschraubt und dann hat es echt lange gedauert bis ich auf den Rasten war. Das war dann in Spanien bei einer wilden Kurvenhatz bei feisten Gripashalt. Erst Links und dann direkt rechts mit den Rasten auf dem Boden.

    Auf der Z habe ich das mit dem Road5 nie geschafft, aber ein Kollege sehr wohl.

    Mit dem CRA3 dann einen Kleeblatt Autobahnkreuz und ich dachte mir auch schon wieder: oh, so früh. Das zeigt mir: der Reifen hat noch Reserven und ich zur Not auch. Aber wenn ich auf den Angstnippeln / Rasten bin und ich noch Reserven habe ist alles gut. Irgendann muss auch mal Schluss sein mit Schräglage.

    Ich habe über 100000km (nein, keine Null zuviel) Fahrerfahrung.

    Theoretisch ist das so. Aber was ist denn die gängige Praxis? Man Kauft nach guten Gewissen einen Zubehörauspuff mit ABE und hat dann eventuell die Probleme.

    Ja du als Halter bist verantwortlich. Wenn du über der Toleranz bist, wird erstmal geschaut warum der Topf so laut ist. Vll ist was defekt. Wenn der ganz arg laut ist wird dir die Weiterfahrt untersagt und der Topf konfisziert um Gefahren für die Umwelt abzuwehren.

    Wenn du Glück hast bekommst du eine Mängelkarte, hängt aber von des Polizisten Gnaden ab.

    Nachdem die Reifenfuzzis mir mal die Gewinde der Bremszangenbolzen in der Gabel vermurkst haben, lasse ich diese Sorte Grobmotoriker nicht mehr an meine Moppeds. Außerdem ist bei so einem Reifenwechsel ein ausgiebiger und sorgfältiger Blick auf meine Bremssättel und die Beläge möglich. Meist lohnt es sich, mal ein paar MInuten Zeit zu investieren, um mit Bremsenreiniger und Keramitpaste die Kolben und alles andere schön sauber, leichtgängig und quietschfrei zu machen. Wirkt manchmal Wunder in Bezug auf Stabilität des Druckpunktes.

    Zudem kann ich sicher sein, dass auch das korrekte Drehmoment und die richtige Sorte Loctite auf die Bremssattelbolzen kommt. Da gibt es durchaus noch viele "alte Meister", die nach dem Motto "viel hilft viel" diese Bolzen mit superfestem Loctite brutal festknallen: "haben wir schon immer so gemacht" - ja, glaube ich gern, leider. Und dann wird's wieder teuer, siehe oben.

    Dito, nachdem ich dem Reifenheini paarmal zugeguckt habe habe ich mir nur gedacht: woher kennt der denn das Anzugsdrehmoment meiner Schrauben? Auch der Blick auf die Beläge ist nicht zu ersetzen, dafür mach ich mir gerne die Finger dreckig.

    Wenn Du die K18 meinst:

    Wen interessiert denn schon diese kleine und kurze Nebenstraße, da sind an den meisten Stellen auch 60 km/h zuviel. Und einen Autofahrer, der dort über 35 fuhr, habe ich auch noch nie angetroffen. Die musste ich sogar schon mit dem Fahrrad überholen. Insofern: danke, dass die Lärmbekämpfer nur diese pisselige Straße getroffen haben, so haben die dortigen Wutbürger ihren kleinen Erfolg.

    Und der Rest des Ruhrgebitets lacht sich tot und bolzt direkt nebenan solange im Kreis über Hilgen und Dabringhausen, bis es dort auch 60-Schilder gibt. Zum Glück wohnen da ja noch weniger Leute, die zudem meines Wissens bisher auch schön die Füße still gehalten haben.

    Und wo wir gerade bei Lärm sind: An der Dhünnstrecke gab es in der 50er Zone jetzt schon zweimal eine Lasershow mit zugeordneter Mautstelle auf dem Parkplatz am Zulauf der Dhünn. Da hat angeblich (Hörensagen!) ausgerechnet der ortsansässige Jaguarfahrer mit dem Klappenauspuff seine Kontakte bemüht. Vielleicht lag es aber auch einfach nur an den Moppedunfällen, die sich dort auch in diesem Jahr wieder am Saisonbeginn gehäuft haben. Gerade gestern haben wir wieder mal ein Mopped mit vereinten Kräften unauffällig aus dem Gebüsch gezogen, der Fahrer der R1 war zum Glück unverletzt. Der konnte sogar nach Einsatz eines Knüppels zum Zurückbiegen des Schalthebels weiterfahren.

    Ja ich meine die K18. Aber auch nebenan wurde wohl auf 50 reduziert...

    Und dass auf der Dhünnstrecke doch mal kontrolliert wurde schockt mich ein bisschen. Bis jetzt war noch nie nie nie Polizei. Und ich fahr da echt oft her.

    Schön dass es dem Fahrer gutging.

    Malte genauso hab ich den Eindruck.

    Mir reichts aus, wenn meine Bank, die Tanke und ich wissen, wann ich da getankt habe. Alle anderen, vorallem die Bezahldienstleister aus den USA, die sehen meine Daten als Goldgrube und verhökern diese einfach weiter. Da ich jedoch recht eigensinnig bin, was meine Konsumgewohnheiten angeht, und vor allem, wen das mal garnix angeht, da möchte ich meine Zahlungen halt eben lieber über eine deutsche Bank (nein, nicht die Deutsche Bank) abwicklen und alle anderen draussen lassen.

    Zum Schluss ist es für alle Beteiligten auch noch billiger, jeder der im Zahlungsverkehr noch dazukommt, der will ja auch ein Stück vom Kuchen...

    Das mit PP kann ich verstehen, aber warum man auf eine Kreditkarte verzichtet ist mir schleierhaft, bequemer geht es nicht.

    Aron52 vielleicht mal mit einem anderem Konto probieren? PP ist für Geldgeschäfte via Ebay-Kleinanzeigen seeehr praktisch.

    Was Du da von 60 km/h exclusiv für Motorradfahrer schreibst ist echt bescheuert. Leider ist das eben auch die Antwort auf zuviele Unfälle, Lärm etc.

    Auf der Strecke gab es in zwei Jahren 8 Unfälle... das sind vier pro Jahr. Davon zwei bestimmt am Saisonanfang. Es geht dort, wie immer, um das Thema Lärm. Nur bekommt man das eben nicht in den Griff. Dann lieber Tempo 60 für Motorradfahrer und jetzt fahren da auch, auf einmal, Provida Krads rum. Vorher hat es sich nicht gelohnt.

    Guter Beitrag, vorallem fasst es der letzte Absatz zusammen.

    Ich bin mal gespannt wann es dann, wenn wir kleingemacht wurden, die gegen die Radfahrer geht. Die grade und ja das dürfen die, nebeneinader auf der Straße fahren. Außerorts. Und mit mind. 1,5m Seitenabstand überholt werden müssen.

    Und auch lustig, um mal das Thema in eine andere Richtung zu lenken:

    https://www.bussgeldkatalog.de/seitenabstand/

    Zitat

    Maßgeblich sind hier verschiedene Urteile, die einen seitlichen Mindestabstand festlegen. Herauskristallisiert haben sich folgende Werte:

    • Einspurige Fahrzeuge (Kraftrad, Fahrrad): mindesten 1,5 Meter

    Auf einer meiner bisherigen Hausstrecken gibt es neuerdings Tempo 60 für Motorradfahrer. Autos dürfen 100 fahren. Ich werde dann dort mit Strich 57 hergondeln. Und wehe mich überholt ein Auto mit weniger als 1,5m. Den Halter zeige ich an. Egal was bei raus kommt.

    Kawa Z900 hat 96 DB.....

    Die neue, ja. Meine hat 91 dB und viele haben rumgememmt, dass die doch zu leise sei.

    Ich darf mit meinem Euro5 VW Transporter von 2014 (!) teilweise nicht mehr in Stuttgart fahren, weil die örtlichen Gegebenheiten das erfordern.

    Aus welchem Grund sollte das bei Motorradlärm anders behandelt werden?

    ja, auf einigen Straßen. Hier wird teilweise darüber fantasiert alles zu sperren über einem gewissen Limit.

    Wie bereits festgestellt sind viele Originalanlagen einfach viel zu laut. Wenn man mit einer Serienanlage von der Rennstrecke geworfen wird, dann ist die in jedem Fall zu laut, legal ja, trotzdem zu laut.

    Da wurde nie eine Grenze gezogen. Und so gesehen: was erlaubt ist darf gefahren werden. Und die Kundschaft wollte es laut. Aber jetzt ggf. die zu bestrafen die ein lautes, aber legales Mopped erworben haben. Ähm. Nein, das geht halt nicht. Hier gehts eher in die Zukunft. Es stehen jetzt hier die 95 dB im Raum, die in Österreich gestellt wurden.

    Die eigentliche Sache ist einfach: immer mehr können, dürfen und wollen sich das Moppedfahren leisten. Was per se gut ist. Ein Motorrad ist immer mehr ein Luxusgegestand und der Trend vom Nutzfahrzeug geht weg. Was ich ja gut finde. Nur: je mehr wir werden umso mehr kommen im Verhältnis Idioten dazu. Und wir sind hier in Deutschland ziemlich dicht besiedelt. Da wo weniger Leute wohnen hat man ggf noch mehr Freiheiten oder es wird mehr geduldet (Harz zb).

    Hier im Bergischen fährt halt jeder Hinz und Kunz hin, ditto Rursee in der Eifel. Wenn man mal ein bisschen weiter in die Eifel rein fährt wird der Verkehr weniger. Und da isses dann auch "egaler" wie laut mein Mopped ist, einfach weil es sich nicht staut auf den Strecken. Nur habe ich zb in Tirol aufgrund der Geografie nicht so viele Möglichkeiten auszuweichen oder der Verkehr weniger Möglichkeiten sich zu verteilen.