Beiträge von torben007

Bei meinen GSG Sturzpads wurden Anzugmomente vorgegeben (auf dem Zettel in der Packung, wenn ich mich recht erinnere) und dort sind es 60nm am Rahmen.

Ich benutze den Liftstick zum Kettenrenigen/-schmieren, geht ohne Probleme. 'nen Radwechsel würde ich damit nicht machen, aber dafür reichts locker. Man muss ja auch nicht weit anheben.

Liegt am Spiel des Gaszugs, der auf der linken Seite am Motor ankommt. Keine Ahnung wie das Bauteil dort heißt, dreh einfach am Gasgriff - das helle Teil, das sich halt dreht und die Spritzufuhr regelt. Da oben dran hast Du 'ne Halterung und zwei Muttern. Eine zum Einstellen, eine zum Kontern. Mehr Spiel geben, dann läuft alles auch bei Anschlag.

Zitat von Moaffu

Ich habe mir die GSG Sturzpads für den Rahmen und die beiden Achsen bestellt.
Nun meine Fragen: ich bekomme zum einen die Stange nicht durch die Hinterachse geschoben, was könnte das sein? Zum anderen traue ich mich nicht die Schraube raus zu drehen, welche ich entfernen muss um dort die Pads zu montieren. Kann ich diese Problemlos rausschrauben? (https://www.google.de/search?q=mt+07…kVRInNgyM2UznM:)

Grüße

Vielleicht 'nen Steinchen oder Dreck in der Hinterachse? Bei meiner MT ging die ganz einfach durch (und geht sie immer noch). Die Schrauben für die Seiten-Pads kannst Du einfach rausdrehen. Ich hab erst die eine, dann die andere ersetzt.

Als ich gegen GSG getauscht habe, stand das Motorrad auf dem Seitenständer auf ebener Fläche. Langsam rausgedreht, falls doch was rausfließt, tat es aber nicht. Dann gem. Anleitung weiter, glaub es ging um den Dichtgummi, und das GSG-Teil mit Drehmoment angezogen.

Ich mutmaße nur rum, warum man nicht drauf sitzen bleiben darf. Es gibt genug Videos von Autos, und da das Prinzip das Gleiche ist, liegt es nahe - die Ostblockler, die mit dem Feuerzeug Licht machen, um zu schauen ob der Tank voll ist, mal ausgenommen. Ob man sitzen bleibt oder nicht ist jedem selbst überlassen, wir sind alle alt genug.

Nur der Vollständigkeit halber:

Ok, ich hätte "nicht sitzen bleiben" schreiben sollen (korrigiert), ist missverständlich ausgedrückt. War schon spät, äh früh, äh spät.

Bisher habe ich neben dem "Kein Handy" auch immer den "Nicht sitzen bleiben" - Aufkleber gesehen. Waren allerdings alles große Tankstellen.

Ich denke, dass das "nicht sitzen bleiben" eher damit zu tun hat, statische Aufladung zu vermeiden und das Benzin-Luftgemisch bei Entladung zu entzünden. Oder sie haben Schiss, dass man, wenn es zum Feuer kommt, das Motorrad umkippen lässt, der Sprit raus läuft und man als Mischung aus "Ghostrider" und "Kevin Allein Zuhaus" in der Gegend rumrennt. Oder, dass man den Tank zu macht und einfach losfährt.
Ich fahre auch immer von rechts an die Säule. Während des Tankvorgangs schaue ich in den Einfüllstutzen und zu Anfang kommt der Rüssel etwas unter das Sieb, so dass die Abschaltautomatik greifen könnte, falls ich träume. Sobald der Sprit Richtung Sieb steigt, verlagere ich langsam den Rüssel oberhalb des Siebs und tanke währenddessen mit wenig Druck weiter, bis das Benzin an das Sieb läuft. Dann schalte ich den Sprit ab und warte noch ein paar Sekunden, damit der Restsprit aus dem Tanksystem laufen kann. Danach kippe ich die Pistole Richtung Tanköffnung (bis der Rüssel fast senkrecht steht) und drehe sie beim Entnehmen "auf den Rücken".
Einmal bin ich von Links an die Säule gefahren und das war auch das einzige Mal, dass Benzin auf den Tank gekommen ist. Die Pistole ist durch den Zug auf dem Schlauch beschissen zu handlen, sehen kann man auch nicht richtig - machbar, aber einfach blöd.

Aufstehen ist eine Möglichkeit, aber selbst bei normalen Unebenheiten sitzend wackelt die MT mit Original-Fahrwerk wie ein Kuhschwanz - zumindest in meiner Gewichtsklasse (110kg fahrbereit). Ich hab mittlerweile Wilbers vorne und hinten und das Fahrgefühl ist um Welten besser und sicherer...der CRA3 trägt sicher auch seinen Teil dazu bei. Klar haut einem 'ne unerwartete Fahrbahnkante jetzt in den Rücken, die MT ist halt keine Enduro. Aber das ist mir herzlich egal, denn sie hält nun ordentlich den Straßenkontakt, die Spur und schaukelt nicht rum. Temposchwellen haben im Normalfall keine schlagend harten Kanten, so steh ich ggf. ein bisschen auf und gleiche durch Beugen und Strecken der Arme und Beine beim Überfahren aus. Jetzt kann ich es wenigstens auch, ohne zu denken, dass ich mich gleich hinlege. Zu schnell darf man natürlich trotzdem nicht sein - außer man ist Colt Seavers.

Ich fahre bei solchen Sachen einfach zum Händler, zeige auf das fehlende Teil und bekomme eins. Teuer? Bestimmt. Bei den Beträgen und Mengen egal? Mir schon.

Bei den Plastiknippeln muss man aufpassen, dass man den für die entsprechende Stelle kauft. Mir ist einer abhanden gekommen (irgendwo im Motorrad verschwunden) und da ich die Stelle wichtiger fand als eine andere, habe ich eben einen anderen Plastiknippel eingesetzt. Der war aber anscheinend länger und schlackerte rum.

Blinker: https://www.germany-motorsports.com/led-blinker-se…rz-getoent.html

Super und ich hab 85 Euro/Paar gezahlt. Ja, ja, wenn man immer alles gleich haben will.

Relais: http://www.ebay.de/itm/LED-BLINKR…738.m2548.l4275

...das Relais war vor 'nem halben Jahr noch für die MT-07 und auf der Hauptseite zu bekommen. Aber ich denke das ist eh wurscht von der Sache her.

Ich weiß ja nicht, ob ich andere dran habe (hatte sie bevor sie bei Louis erhältlich waren), aber ich bin gestern mal in diversen starken Winkeln um das Moped geschlichen und egal wie fast blind geworden. Wenn ich drauf sitze, sehe ich die vorderen Blinker dennoch laufen.
Kann das vielleicht auch mit dem verbauten Relais zusammenhängen? Hat zwar nichts mit dem Abstrahlwinkel zu tun, ich kann das Ganze nur so gar nicht nachvollziehen.

Zur Laufzeit: Ich hatte mich vor dem Kauf ein bisschen erkundigt und der Effekt muss in 0,2s beendet sein.

Vor der Wall of Text: Wenn eine Naht drückt und die Hand halb blau wird (arg mangelnde Durchblutung), ist das für mich schon 'ne ziemlich sichere Sache.

Hier nun meine Kribbel-Schmerz-Sonstwas-Leidensgeschichte.

Ich hatte auch oft Probleme mit kribbelnden Händen. Manchmal schon nach 5 Minuten...in den Fällen habe ich gemerkt, dass ich den Klettverschluss über dem Handgelenk zu stramm gemacht hatte. Durch den Winkel des Handgelenks auf dem Moped wurden dann Gefäße abgedrückt. Aber so extrem war es nur 2-3 Mal, bis ich mir überlegt hatte, dass der Klett im Unfall-Fall dafür sorgen soll, dass die Handschuhe nicht abgestreift werden. Und dazu ist es nicht nötig, dass man wie ein Bekloppter zu zieht - wenn der Handschuh nicht zu groß ist. Also habe ich den Klett einfach nicht mehr so stark zugezogen (da können schon ein paar Millimeter weniger reichen).

Auf "längeren" Etappen (mal 1-2 Stündchen fahren) ging es trotzdem nicht weg. Ich habe mir dann neue Handschuhe geholt und gleich am nächsten Tag getestet. War ein bisschen besser, aber "weg" war anders. Da ich extra drauf geachtet hatte die Dinger nicht vollzusauen, habe ich sie zurückgegeben. Das würde ich eh empfehlen, einfach am Tag vor der Fahrstunde holen. Das Fahren ist wichtig, da man im Laden zwar schauen kann, ob sie zu eng sind, die Nahtgeschichten merkt man aber meistens erst beim Fahren.

Was jetzt kommt wird bei einer Fahrschulmaschine wohl schwierig umsetzbar, könnte aber in Zukunft hilfreich sein.

Also ab ans Moped, Teile tauschen (einstellen hätte aber auch gereicht ). Einen anderen Lenker, mit dem ich einen Tick weiter nach vorne komme und der etwas breiter ist (LSL Superbike Flat) wollte ich eh. Ich hatte ihn weit nach unten gedreht, was sich ziemlich cool fuhr, das Kribbeln war aber wie zuvor. Nachdem ich ihn so eingestellt hatte, dass ich mich in Fahrposition dagegen lehne und er nicht nach oben oder unten abhaut, wurde es drastisch besser. Meine Idee dabei: Weniger geknickte Handgelenkhaltung und weniger starke Vibrationen, da meine Hände den Lenker nicht aus der "natürlichen Position" nach unten drücken. Lenkerendengewichte habe ich der Vollständigkeit halber auch wieder dran gemacht. Das Ganze zahlte sich aus.

Danach kamen dann Handschmerzen, die ich mit dickeren Griffen nahezu wegbekommen konnte (ich muss die Hand halt nicht mehr so stark schließen). Wäre es da vorbei, wäre es ja langweilig. Also bekam ich am rechten Daumengelenk insbesondere nach der Fahrt durchaus starke Schmerzen, die auch ein paar Tage anhielten (da ich täglich fahre, bekam der Daumen immer wieder eine rein). Lösung hierfür: Meine Handschuhe hatten genau an der Stelle einen Protektor. Die Nachfolger haben das nicht mehr (ist auch ziemlich Banane), und da sie nur aufgenäht waren, habe ich die Nähte der 4mm "großen" Protektoren einfach aufgetrennt und sie abgemacht. Nun merke ich noch gaaaaanz leicht, dass die Handschuhe an manchen Stellen einen Tick größer sein könnten, kann aber problemlos fahren. Wenn die Hände nicht mehr gefrieren, werde ich die Handschuhe nass machen und trocken fahren. Dann sollten sie wie eine zweite Haut sitzen und die Besonderheiten meiner Hände angenommen haben.

Ich hab die Blinker seit September dran und sie haben Schnee und Regen bisher gut überstanden. Man muss nur aufpassen sie nicht zu fest zu ziehen, da die Verbindungen zwischen Sockel und Blinkergehäuse beim Nachjustieren sonst brechen können...oder man dreht gleich am Sockel. Ich denke da sind nur ein paar feine Stege unter dem Gummi, sonst wäre es auch sinnfrei. Ist mir bei einem Blinker passiert, aber da er weder runter hängt, noch sonstiges, bleibt er dran.

Verbaut habe ich ganz normal mit Relais, wie es hier im Forum für LED-Blinker beschrieben ist.

Das Problem mit den 2 Röhrchen hatte ich auch, grad da ich die Anlage nur von Bildern her kannte und da eigentlich immer ohne Motorrad dazu oder ganz nah rangezoomt. Ohne DB-Killer sieht es hammermäßig aus, mit...äh, nein. Aber ganz ehrlich: Seit das Ding unter meinem Moped hängt, stört mich das nicht mehr. Die Gesamt-Optik zählt und da fügt sich die Anlage sehr gut ein.
Vielleicht liegt es auch nur daran, dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist oder beim Auspuff halt doch der Klang die Musik macht.

Auch wenn der Thread alt ist, fand ich ihn sehr informativ und wollte mal für ggf. Unentschlossene meine Erfahrung dazu kundtun.

Wie immer ein bisschen Laberbla vorweg:
Als die MT vor 2 Wochen bei der 1000er Inspektion war, fragte ich nach, ob es vielleicht 'ne Supersonderspezialaktion bez. Akra gäbe. Gab es natürlich nicht, aber wenn man eine solche Frage stellt, ist der Ausgang der Geschichte eigentlich vorprogrammiert: Ich hab nun auch die Yamaha Akra-Anlage dran. Tat das Geld weh? Klar, hab ja keinen Dukatenscheißer. War es mir beim Abholen egal, als sie aus der Halle gefahren wurde: Bisschen. Auf der Heimfahrt? Keine Ahnung, hatte Dauergrinsen und Serotoninausschüttung satt. Ist es mir nun, nach 250km, egal? Total. Wer Geld sparen will, kann ja die ungelaserte nehmen oder bei einer Sammelbestellung mitmachen (wollte ich auch - aber wenn ich mich entschlossen habe etwas zu wollen, will ich es gleich ).

Nun zur Anlage:
Die Akra-Anlage ist meiner Meinung nach eine Fahreranlage. Soll heißen, dass sie sich ganz anders anhört wenn man fährt, als wenn man daneben steht. Die in diesem Thread geposteten Videos zeigen es schon ziemlich gut. Ich hab keine Ahnung wie Akra das macht, aber steht man rechts neben dem seitenständerigen Moped, hört sich das Ding an wie ein etwas lauteres, erwachsenes Motorrad - nicht mehr, nicht weniger. Steht man links daneben - sprich in Kipprichtung -, hört man schon bisschen Bollern. Sitzt man drauf, wird das Bollern intensiver, ist der Helm drauf wird es noch besser, ist das Visier zu und man beschleunigt moderat, fragt man sich, ob ein Gewitter aufzieht - donnern tut es schon. Das hatte ich absolut nicht erwartet, wenn man die Vergleichsvideos auf Youtube anschaut.
Heute bin ich wieder bisschen Autobahn gefahren und bei gleichbleibender Geschwindigkeit von 80 bis 120 konnte ich meine Musik aus den Helmlautsprechern gut hören - sehr angenehm, denn mit Gehörstöpseln zu fahren, weil man es sonst nicht aushält, finde ich total affig. Bei Unterführungen wurde die Musik grad bei 80 sehr schön begleitet, weil der Akra doch ordentlich Tönchen macht, auch wenn man es nicht so wahrnimmt. Als ich dann im Tunnel in den 2. schaltete war eh alles zu spät und man hörte nichts mehr. Keine beschleunigenden LKW, keine Musik, einfach gar nichts außer ROOOOOOAAAAAR.
Dumpfer, bollernder Ton bis 4500, danach ein etwas dumpferes, sportliches 2-Zylinder-Brüllen und das Ganze bei normaler Fahrt in vermutlich "nachbarfreundlicher" Lautstärke, so mag ich das. Für diejenigen, die den Mädels (oder Jungs) am Straßenrand imponieren wollen, ist es vermutlich nichts, aber für die mit der "Ist er zu laut, bist Du zu alt"-Tasse auf dem Schreibtisch (wie mich), ist das schon 'ne sehr feine Anlage.

Von A nach B zu kommen ist auch nur ein Teil von Calimoto - wenn ich das richtig verstanden habe.

Ich benutze sonst TomTom auf dem Handy, um von A nach B zu kommen. Die "Kurvige Strecke"-Funktion ist nett, aber es fehlt mir halt noch bisschen was. Getestet habe ich Calimoto noch nicht (nur angesehen, bin durch das Forum drüber gestolpert), aber gekauft habe ich die Software durch die Rabatt-Aktion trotzdem. Gerade die Rundtour-Option finde ich super, genau das was ich fürs Wochenende brauche. Ich bin arg faul bei der Planung und fahre mit TomTom Strecke 1 hin und alternativer Strecke zurück. 'ne Idee wo ich hinfahren will habe ich meistens auch nicht - ich will doch nur fahren.
Also bei Calimoto Gesamt-KM angeben und losschüsseln. Die Tracking-Funktion ist auch interessant...eigentlich ist alles interessant, außer der reinen Navigation mit einem A->B-Sinn (wenn man eine Navi-App hat).

Ich finde die Idee gut, niemand arbeitet gerne umsonst und die rabattierten 40 Euro für alle Karten finde ich mehr als ok. Hoffentlich finden sich genug Unterstützer, damit das Ganze auch mit dem nötigen Enthusiasmus weitergeführt werden kann.

Ich hab die L-Version dieser Tasche: Universal Navi-Kit mit Navi Case Pro S

Hätte auch lieber die S genommen, aber leider passt mein Smartphone da nicht rein. Ich hab das gesamte Set genommen, mit allen RAM-Mount-Aufnahmen. Wenn man sich die Einzelpreise anschaut, fasst man sich nur an den Kopf.
Bin mit der Tasche sehr zufrieden, am besten fand ich - neben Wasserdichtheit und RAM-Mount -, dass noch massig Platz für 'ne PowerBank ist. Somit erspare ich mir die ganze Kabelverlegerei und den Kruscht für die 12V-Dose.

Nope, deckt sich nicht - ist halt eloxiert. Ich wollte eigentlich rote Enden nehmen, aber ich dachte mir schon, dass das nicht richtig passen wird. Daher habe ich nur den roten Versteller genommen. Das Teil ist so klein, da fällt es nicht so wirklich auf...man schaut ja nicht minutenlang den Versteller an.

Auf Handy-Fotos sieht das Lava Red meisten nicht aus wie Lava Red (sondern heller, wie normales Rot), so auch bei mir. Die Farbe des Verstellers ist ziemlich richtig, wenn auch in der Realität intensiver.

Foto des Ganzen

Soderle, war heute waschen und habe die Chance genutzt schnell ein paar Bilder zu machen (das nächste Mal gibt es die auch in scharf). Ich wusste doch die MT-07 in Lava Red hat schwarze Felgen und keine grauen. Wenn ich mir das so ansehe, muss da aber noch bisschen schwarz auf rot und rot auf schwarz. Warum hab ich nur dieses blöde Motorrad gekauft, ich komm echt zu nichts mehr vor lauter "da könnte man doch noch".

Hier noch ein (sehr) kurzes Video meiner Blinker und der Scheinwerfer mit Osram-Birnen...falls sich die/der Eine oder Andere wundert, warum man sich freiwillig so lange LED-Blinker mit so vielen Lampen ans Moped baut - außer weil man es kann.