Beiträge von Apollo

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    Kam nicht neulich die Meldung, dass 12 Milliarden Euro Steuerüberschuss in der Kasse war und Herr Scholz das Geld teilweise für die Zukunft investieren möchte?

    Geld ist doch in Deutschland im Überschuss vorhanden, in einem Land wo die zweithöchste Steuer- und Abgabenquote die Bürger ausquetscht. Kann man da als Steuerbürger nicht erwarten, dass die Politiker die Zukunft entsprechend gestalten?

    Nun kommt zu all den bisherigen Abgaben und Steuern auch noch die CO2 Steuer dazu und vergrößert den finanziellen Spielraum für die Gestaltung noch mehr.

    Die EU will dazu auch noch 200/250 Milliarden Euro jedes Jahr im Zuge des Green Deals für den Klimaschutz ausgeben.

    Darf man da nicht hoffen, dass sich in Sachen Infrastruktur etwas tun wird?

    WIe bereits erwähnt, die Niederlande haben solche Fahrradweg Konzepte schon lange in den Städten umgesetzt. In Deutschland wird zu viel geredet und zu wenig getan.

    ich kenne Prof. Rammler noch aus Studienzeiten, der hat niemals mit dem Auto oder Motorrad was zu tun gehabt, war immer ein Autohasser / Verkehrswendeaktivist und wird immer in sämtlichen Autohasserblogs zitiert z.B. http://verkehrswende-jetzt.de/wp-content/upl…rzfassungen.pdf was erwartest du von solchen leuten?

    Den Artikel bezüglich dem Gesamtkonzept ( Fußgänger, Fahrradfahrer, Carsharing usw.) mit der erforderlichen Gestaltung der Innenstädte, finde ich zutreffend.

    Bei solchen Themen und Artikeln recherchiere ich nicht, aus welchem politschen Lager der Autor stammt, ob er Motorrad oder Auto fährt, sondern beurteile ich nur den Inhalt, also ganz ohne Vorurteil.

    Am Freitag die 10.000er Inspektion bei Motorrad Grüneberg in Villingen-Schwenningen für 235,54€ machen lassen.

    Dazu einen neuen Vorderreifen für über 198€.

    Die nächsten Reifen werden wieder bei meinem Reifenhändler um die Ecke gekauft und montiert.

    Ich glaube der hat letztes Jahr für einen kompletten Satz Reifen inklusive allem um die 250€ verlangt.

    Für meine SH300 kostete es 193€ mit allem. Montiert wurde vorne und hinten Metzeler feelfree.

    Beim Reifen hat Dein Händler etwas stark zugeschlagen, Inspektionskosten dafür im normalen Rahmen.

    Brems/ Kupplungshebel, Hinterradabdeckung und andere spezifische Motorradteile habe ich außerhalb der beiden Ketten gekauft. Die Beschreibungen für solche Teile sind bei Polo und Louis zu allgemein und für viele Modelle gehalten, dass können andere spezialisierte Online Läden besser. So verhindert man Fehlkäufe, bzw. ein Hin und Herschicken.

    Klaro, so ˋne Airbag-Weste bietet vermutlich „nur“ den größt möglichen Schutz. Ich denke auch, dass die Auslösezeit bei den meisten Stürzen ausreichend sein müsste. Vorausgesetzt man knallt nicht direkt gegen ein Auto, das einem die Vorfahrt nimmt.

    Da hilft wahrscheinlich nur Wachsamkeit den anderen Verkehrsteilnehmern gegenüber.

    Eine Garantie gibts natürlich nicht...da müsste man dann schön daheim im Bett verbleiben.

    Und selbst da ist die Gefahr einen Herzinfarkt wegen Bewegungsmangel zu erleiden, gegeben. :nicken

    Ich finde die Airbag Technik auch sehr sinnvoll und bin auch kaufinteressiert. Warte aber noch ein wenig die Entwicklung ab und rechne damit, dass sich da noch viel tun wird (auch preislich).

    Beim Auto ging es ja auch zögerlich mit einem Airbag los und mittlerweile sind zig Airbags standardmäßig verbaut.

    Mit der Wachsamkeit sehe ich es genauso, ferner fahre ich persönlich immer mit Sicherheitspuffer, muss nicht durch Kurven fliegen oder riskante Überholvorgänge durchführen.

    Schutzkleidung: Bevorzuge Leder, bei heißen Sommertagen auch entsprechende Motorrad Textilklamotten.

    Manchmal kann aber auch Schutzkleidung zum Risikofaktor werden, hatte im Dezember in Thailand mit meiner kleinen 150 ccm Yamaha, Fahrten gemacht, extra eine RELATIV leichte Motorradjeans und leichte Held Jacke mitgenommen. Aber bei den tropischen Temperaturen und der hohen Luftfeuchte war das kaum/nicht auszuhalten (speziell an Ampeln....). Da muss man dann halt abwägen! Denke nun an Knieschützern in Kombination mit der Jacke als Lösungsansatz.

    Für mich ist jedes unfallfreies Motorradjahr ein gutes positives Jahr. Nervig allein waren die vielen Baustellen auf den Autobahnen, die mich 2019 weniger km fahren ließen. Nichtsdestotrotz bin ich dankbar keinen Unfall oder Umfall gehabt zuhaben. Alle Knochen und auch das Moped blieben heile.

    Deshalb sehe ich das Jahr 2019 als positives Jahr.

    Man darf nicht vergessen, dass einige Motorradfahrer ihr Leben oder auch Teil der Gesundheit, 2019 verloren haben. Viele davon auch noch unverschuldet, dagegen sind Kleinigkeiten wie Baustellenstaus Peanuts.

    .

    Machen wir uns nichts vor: Solange die meisten Kommunen chronisch unterfinanziert sind und sich nur noch durch das Veräußern des Tafelsilbers (Wasser, Strom, Müll, ...) über Wasser halten können, wird das auch nichts mit dem flächendeckenden Ausbau des ÖPNV - so wünschenswert und sinnvoll das auch immer sein mag.

    Geld ist genug da, Jahr für Jahr gibt es neue Steuereinnahmrekorde! Darin kann es nicht liegen.

    https://www.n-tv.de/politik/Bund-e…le21505128.html

    B52

    das nennt man Kapitalismus im Endstadium

    Ich würde eher sagen, B52 hat es nur ehrlich ausgedrückt. Wir leben hier halt in einem Industrieland und verbrauchen gegenüber Naturvölkern enorme Ressourcen. Auch ein Null Energie Haus, E Auto und E Motorrad und all die Konsumgüter die wir verwerten, schaden irgendwie unsere Umwelt.

    Ich ziehe mir persönlich auch keine grüne Weste an, nur weil ich meinen Konsum zu drosseln versuche. Naturvölker sind die wahren Umweltschützer, die leben nicht von der Substanz des Planeten.

    Ich denke schon, dass man das in 10 Jahren ändern kann. Bisher habe ich nur noch von keinem der Leute, die in einer Position sind, die notwendigen Änderungen durchzuführen, irgendeinen Plan in die Richtung gehört. Mehr Elektro, mehr Öffentliche. Wie ist ja nebensächlich.

    Da finde ich das Shuttle Bus System in Hamburg sehr gut. Auch wenn die Fahrt dann etwas mehr kostet. Man bekommt dafür aber auch mehr Service. Die fahren nicht strikt nach Fahrplänen, sondern fahren nach den sinnvollsten Routen der buchenden Passagiere. Das ist schon eine tolle Innovation.

    Kenne in Deutschland keine Stadt ohne S- oder U-Bahn, in der der ÖPNV funktioniert.

    Treffend, aber nun wirklich nicht neu.

    Eine Lösung präsentiert der gute Herr aber leider nicht.

    Der Artikel bringt es aber auf dem Punkt: Da sich die Menschheit so schnell vervielfacht hat, funktioniert das System "Individualverkehr" nicht mehr. E Autos alleine sind da nicht die Lösung.

    Einige gute Ansätze wie:

    https://www.moia.io/de-DE

    laufen ja bereits. In 5 Jahren kann man das Land eh nicht umkrempeln, an guten Ideen mangelt es aber sicherlich nicht.