Beiträge von Alpenradler

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    Ich glaube beim Laden ist das nicht sehr realistisch solange nicht genug Ladestationen da sind, natürlich wird hier immmmmmmeeeer wieder gesagt: das kommt ganz von alleine. Das tut es vermutlich auch, aber hier bei mir Landkreis Traunstein/BGL/Rosenheim/Ebersberg ist dieser Trend nicht erkennbar. Ich könnte nicht in der Arbeit laden und dann nur zu Hause. Da taucht aber das nächste Problem auf... weder mögen es die Akkus besonders wenn man sie zu früh auflädt noch zu spät. (80% 20% glaub ich war die Regel) ... wie soll sich das wirklich gut aufgehen? Wie geht sich das aus mit dem Leistungsverlust des Akku im Winter?

    Soll jetzt nicht heißen die Idee an sich ist schlecht, aber die Nachteile lassen sich leider nicht so leicht wegdenken.

    Wenn ich jetzt beobachte mit welcher "atemberaubenden" Geschwindigkeit Glasfaserkabel bei uns verlegt werden .. da will ich mir gar nicht ausmalen wie da die ganzen Ladestationen hinkommen sollen. Zuguterletzt glaub ich ist noch nichtmal geklärt WER die Dinger dann alle aufstellen soll. Stell ich mir übrigens super vor .. so 2 Meter breiter Gehweg und alle 3 Meter so ne riesige Säule.

    Naja ich mag jetzt bissel verrückt klingen, aber sollte man sowas auch von einem Wagen der ca 100.000€(oder mehr) kostet nicht auch erwarten dürfen @Haltbarkeit.

    Ich brauche über einen Tesla gar nicht diskutieren oder drüber nachdenken, wie gut der auch sein mag, weil der liegt sowas von außerhalb meiner Reichweite.

    Wenn ein Elektroauto mal soweit ist mir das zu bieten:

    - ca 500km Reichweite

    - die gleiche Haltbarkeit wie in den Posts vor mir erwähnt

    - die gleichen Unterhaltskosten wie mein Diesel

    - dabei auch so viel Platz zu bieten wie mein Kombi

    - kein SUV sein

    - dabei nicht mehr als 20.000 bis 25.000€ zu kosten

    ... dann wäre ich durchaus bereit zuzuschlagen. Dann kommt die Infrastrukur ganz von alleine, weil mit dieser Einstellung bin ich sicher nicht alleine.

    Mir nützt nur ein ein Renault ZOE z.B. nix. Der ist zwar preislich gut, ist mir aber zu klein, 400km theoretische Reichweite sind mir zu wenig und 74€ Miete für die Akkus machen mich auch noch nicht wirklich glücklich.

    johannes die km Leistung habe ich auch, das 120 Thema auch nur wenn ich unentspannt bin und ich glaube wir sind damit alles andere als selten und alleine.

    Nur weil du die Batterie voll geladen ist heißt das noch lange nicht, dass die Batterie in Ordnung ist.

    - Hast du schonmal gemessen ob die Batteriespannung sich ändert, wenn die Maschine läuft -> Strom von Lima ja/nein

    - Nur weil ein Stecker nicht lose ist, sagt das nichts über sein Innenleben aus -> durchmessen wenn möglich

    - Hast du eventuell mal die Pole vertauscht beim Batterie ein-ausbau?

    - Ölstand geprüft?

    - Flüssigkeiten geprüft? Wie alt ist der Sprit?

    So mal als allgemeine Einstellungssache: Wenn ich den Fehler nicht finde als Laie und meine Motorkontrollleuchte an ist, ich aber mich nicht in der Lage sehe da Dinge auseinandernehmen zu wollen. Stell den Hobel ab und fahr zur Werkstatt .. Vom Fahren wirds in der Regel nicht besser.

    interessanter Bericht zur Frage, ob/bzw wann BEVs klimafreundlicher sind als Verbrenner : Artikel

    stellt ein paar ältere Falschbehauptungen richtig und rechnet mit aktuellen, nachprüfbaren Zahlen

    tl,dr: ab ca 45.000 km Fahrleistung haben BEV und Verbrenner mit Produktion und Verbrauch die gleiche Menge CO2 emittiert. (mit Verbrauchsdurschnitt aller derzeit in Deutschland betriebener BEVs und Verbrenner laut spritmonitor)

    Guter Artikel. Wobei mir am liebsten wäre, wenn man sich weniger Gedanken um Autos machen würde sondern dafür sorgen würde, dass der öffentliche Nahverkehr eine echte und kostengünstigere Alternative für den Autoverkehr wäre.

    Bis zu dreimal/viermal so teuer und doppelt so lange unterwegs, bei mir wäre das so, ist für mich einfach keine Alternative .. egal ob nun E-Auto, Wasserstoffauto oder Diesel/Benziner/Motorrad. Vor allem die Deutsche Bahn ist da echt weit ab vom Schuss was das Thema Preis und Sinn betrifft(die ja im Übrigen auch zur E-Mobilität gehört wenn man so will).

    Der Vorteil von Wasserstoff wäre, dass man ihn einlagern kann. Man kann wetterabhängige Stromerzeuger einfach nutzen zur Elektrolyse und es kann einem egal sein ob das nun im Stromnetz passt oder nicht. Wozu dann noch Kraftwerke zentral bauen und Strom verlustreich in dem ganzen Land herumreichen, wenn man auch mit Brennstoffzellen arbeiten könnte - im Auto, im Haus etc.

    Klar Großindustrie kommt damit vermutlich nicht zurecht aber es würde viele Probleme lösen. Man sollte nur nie außer Acht lassen, dass bestehende Verdiener an dem jetzigen System (egal ob Strom oder Erdöl) nicht das mindeste Interesse daran hätten, dass sich diese Lage ändert.

    Auch einige Aussagen in diesem Thread zeigen ja, dass die Rentabilität in € im Vordergrund steht und niemand will wahrhaben, dass Umweltschutz erst mal Geld kostet ob uns das passt oder nicht. Solange Klima- und Umweltschutz in Währung aufgerechnet wird, wird sich nichts wirklich gravierendes ändern in der kurzen Zeit die uns (angeblich) noch bleibt.

    Naja der Road 5 ist erste Sahne und ich fand ihn echt geil zu fahren, aber auf einer stärkeren Maschine richtet man den gut zugrunde, wenn man seine Gashand nicht immer im Griff hat. Vor allem der weiche Teil leidet enorm, dafür klebt er auch und ich hatte immer das Gefühl wie auf Schienen unterwegs zu sein.

    Ich bin gespannt, wie die CO2 Steuer die ganzen Kostenmodelle verändern wird und wir die Kalkulation speziell für die Produkte dann aussehen wird.

    Beispiele: Nordseekrabben werden zum Pulen nach Marokko gefahren, dann wieder retour, Wasser aus Italien, Frankreich.....

    Wie werden die Strompreise besteuert, Öko Strom garnicht, Kohlestrom enorm hoch, Atomkraftstrom gering.

    Entsprechend teuer wird es dann für die E Mobile, schätze dass dann alle nur noch Öko oder Atomstrom haben wollen.

    Ich habe einen 1000 m2 Garten mit vielen Obstbäumen und Pflanzen, hoffe auch dass ich als CO2 Vernichter etwas von den CO2 Steuern abbekomme :mega

    So lahmarschig wie Berlin und Brüssel bisher reagieren .. wirds einfach nur teurer für alle und das E-Auto wird dann auch nur rentabler, weil das andere teurer wird - inwieweit DAS der Umwelt hilft kann man sich jetzt selbst überlegen.

    Naja es mag den Druck schon erhöhen, aber es muss auch erst mal eingehalten werden das Datum, wie wir wissen und inzwischen oft genug gelernt haben - solche Daten sind ein äußerst dehnbares Thema.

    Für mich ist das ein Schritt in die richtige Richtung bezüglich der kurzfristigen Umweltverbesserung allerdings könnte es für alternative Antriebsmethoden unter Umständen den Tod bedeuten, siehe H2. Jedoch sehe ich die derzeitige Entwicklung eher als kritisch, es werden einfach immer mehr Verbraucher ans Netz geholt ohne dem Verbraucher zu sagen - du das braucht Strom, wir sollten eigentlich Ressourcen sparen; E-Bikes, E-Scooter, wegwerf E-Zigaretten, lauter solches Zeug.

    Ein paar Dinge die sich da primär erst mal ändern sollten sind auch öffentliche Verkehrsmittel. Ich wäre durchaus bereit auf eine Autofahrt zu verzichten aber nicht zu den Bedingungen die jetzt vorherrschen.

    Ich fahre jeden Tag 58 km in die Arbeit und retour, bei einem Zeiteinsatz von ca 1,75h pro Tag und einem reinen Einsatz von Sprit von ca. 50-65€/Woche, hängt davon ab ob ich meinen schmutzigen schmutzigen Diesel benutze oder mein Motorrad.

    Es geht dabei um die Fahrstrecke Traunstein - Steinhöring bei Ebersberg, der Hauptteil der Strecke ist die B304. Die alternative wäre die Bahnstrecke Salzburg - München mit dem Anbieter Meridian.

    Möglich wäre dabei entweder mit dem Zug direkt nach Steinhöring zu fahren oder an einen in der Nähe liegenden Ort und dann mit dem Fahrrad in die Arbeit.

    Möglichkeit Zug direkt:

    - Möglichkeit A ohne IC:

    Fahrzeit 2h 04 Minuten - da zuerst nach München, dann wieder zurück Richtung Ebersberg

    Kostenfaktor: 104,30€/Woche bzw. 319,90/Monat

    (Umsteigen einmal)

    - Möglichkeit B mit IC

    Fahrzeit 1h 38 Minuten

    Kostenfaktor: 112,70€/Woche bzw. 350,00/Monat

    (Umsteigen zweimal)

    - Möglichkeit C mit Fahrradfahrt von ca. 10km

    Fahrzeit 1h 06 Minuten - leider kaum flexibel in der Zeit wegen Fahrradmitnahme

    Kostenfaktor: 95,00€/Woche bzw. 295,00/Monat + Fahrradmitnahme - Preis nicht sofort auf Bahn.de ersichtlich

    (Umsteigen einmal)

    Quelle Bahn.de

    Wohnt man und arbeitet man direkt an der Verbindungslinie ist alles ganz groovie, ist es nicht so kriegt das System erst mal Löcher - sowohl finanziell als auch zeitlich. Es gibt jetzt sicher auch andere Möglichkeiten mit Fernbus oder sonst was, die ich jetzt nicht kenne. Eine direktere Bus-Verbindung gibt es in meinem Fall nicht. Klar könnte der Kritiker meiner Aufstellung jetzt sagen: Naja wer in der Pampa wohnt ist selbst schuld, allerdings wohne ich nicht in der Pampa und auch Ebersberg ist nicht die Pampa ebenso Pendeln täglich tausende Pendler die B304 rauf und runter. Die B12 sieht sogar noch schlimmer aus. Wenn ich will, dass die Luft besser wird, der Strom effektiver genutzt wird und ich aktiv etwas für die Umwelt tun will dann muss ich dafür sorgen, dass die Menschen das Auto stehen lassen - können. Die Öffis sind aber außerhalb der Großstädte echt dünn aufgestellt, neue Bahnlinien werden überhaupt nicht mehr erstellt, die elektrifizierung der vorhandenen Bummelbahnen passiert teilweise langsam meistens aber gar nicht und danach krähen tut kein Hahn, weil jetzt hat man erst mal einen schuldigen gefunden und das ist der Diesel - in zweiter Instanz dann sofort das Benzin. Die Politik reagiert einfach zu langsam und auch zu wenig verantwortungsbewusst. Wo liegt die Verantwortungsübernahme, wenn ich sage "So ab 2030 dürft ihr keine bösen Verbrenner mehr fahren, aber ich tue nichts regelt das doch selbst" (ja ich weiß wir haben in de noch kein solches Datum).

    Allerdings ist bei der Duke 790 ein Wort der Warnung angebracht, die haben ein paar Inkontinenzprobleme, die mich auch davon abgehalten haben sie zu kaufen. Musst mal im KTM Forum schauen, da steht viel dazu. Ich wollte keine Maschine die schon ab Werk undicht ist.

    Zum Thema umbauen: ich musste bei meiner Dorsoduro überhaupt nichts umbauen jetzt mal vom Topcaseträger abgesehen. Das einzige was bei den Aprilia Maschinen etwas nerven kann ist der Zubehörhandel. Es gibt einfach nicht so viel Zubehör wie für ne MT07 oder dergleichen. Allerdings brauchte ich es auch nicht. Hebel voll einstellbar, mehr Windschild tu ich der Schönheit nicht an, Fahrwerk genial, was will man mehr.

    Ja ich bin sehr glücklich mit meiner Entscheidung.

    Hauptgründe waren vielfältig, der Look, der Sound, der Motor(ich stehe einfach auf V), die Leistung und zuguterletzt die Zuladung. Vorteil ggü. der MT07 ist u.a. von Haus aus ein sehr solides und einstellbares Fahrwerk sowie eine relativ dezente Traktionskontrolle. Ich fahre nicht immer alleine und da war mir die Zuladung der MT07 und auch der MT09 einfach zu wenig.

    Der einzigen Nachteile bei der Dorsoduro, die sich mir bisher aufdrängen sind ein etwas zu kleiner Tank (nicht ganz 12 Liter) und sie frisst mit ihrer kurzen Übersetzung Reifen zum Frühstück, wenn man sich nicht unter Kontrolle hat. Das ist aber bei der Shiver denke ich nicht so. Über das Getriebe kann ich mich nicht beschweren, das wird mit der Zeit besser. Inzwischen kann ich bei meiner die Gänge durchballern als hätte ich einen Quickshifter, man gewöhnt sich an alles ;) Zuguterletzt ist die Dorsoduro halt auch eine Art schwerer Supermoto und macht unglaublich viel Spaß in den Kurven.

    Ich hatte auch diese Entscheidungswelt vor mir und dachte z.B. auch an die KTM 790, die so ihre ganz eigenen Problemchen hat, aber ich habe mich für das entschieden, was mir am Herzen lag. Es ist kein Auto mit dem ich meine zwei Kinder, eine Ehefrau und einen Wocheneinkauf kutschieren muss sondern ein Spaßfahrzeug, mit dem ich auch in die Arbeit fahren kann und da hat mir einfach die DD deutlich mehr zugesagt. Zusätzlich ging mir bei der MT07 auch so ein bissel der Rost an der Schwinge, die O-Ringe die aus meiner Kette geflogen sind und das Fahrwerk geringfügig auf die Nerven. Nach der Probefahrt ... dem ersten mal den Motor spüren, das blubbern und bobbern ausm Underseatauspuff ... da wars halt dann vorbei mit der MT07 :D. Mal ehrlich Sound und Look das können sie halt :)

    Vorteil ggü. der MT07 ist u.a. von Haus aus ein sehr solides und einstellbares Fahrwerk.

    Nichtsdestotrotz muss ich auch für die MT07 eine Lanze brechen, sie hat mich 14.000 Km lang nicht einmal im Stich gelassen, sie hat immer ihren Job gemacht und sie war nach dem neuen Führerschein genau das Richtige.

    Abnehmen kann dir die Entscheidung niemand, evtl ein Würfel noch, man muss das tun, was das Herz will und dann auch mit der Entscheidung und all seinen Konsequenzen leben ;)

    Dafür sind die 10000 30000 usw. Service sehr günstig. Hab glaub ich 80 euro für den 10.000er bezahlt. Im Dauertest hat in erster Linie mal ein USB-Anschluss geschmurgelt, der eigentlich soweit ich weiß nicht mal Standard ist, bzw bei der Dorsoduro ist keiner dabei und die sind eigentlich Ausstattungsgleich soweit ich das weiß.