Beiträge von MunichRider

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    Wo genau befestigt ihr die Gepäckrollen eig., nutzt jemand die Laschen unter dem Sozius?

    Ich gehe demnächst eine Woche auf Tour und die 4 Laschen wirken nicht besonders robust, bzw. fürchte ich, dass ich unterwegs den ganzen Sitz samt Gepäckrollen auf der Autobahm verliere.

    Für eure Erfahrungswerte wäre ich echt dankbar. :heil

    Ich habe 2 reisen mit gepäckrolle am soziussitz hinter mir (2 mal je ~1000km). Die ösen halten, es sollte allerdings darauf geachtet werden, dass beim verspannen alles stramm sitzt und dass die rolle/tasche dicht gepackt ist, damit sie nicht nachgibt und die rolle sich so bewegen könnte.

    Das fahren mit rucksack und rolle ist nicht möglich (rucksack geht an rolle an, es nervt). Zusätzlich muss regelmäßig kontrolliert werden, ob die gurte noch straff sitzen.

    Das fahrverhalten verschlechtert dich durch das weit oben und weit vom schwerpunkt entfernte gewicht wenig bis mittel.

    Als optimum schätze ich das taschensystem "blaze" von sw motech ein und würde es erwerben, wenn ein rucksack nicht ausreicht. Größtes manko bei der Rollenlösung ist, dass das gesuchte objekt immer ganz unten in der rolle ist und das man um an sein getränk (in der rolle) zu kommen die gurte lösen und wieder befestigen muss.

    Hast halt mehrere Schrauben an verschiedenen bikes. Und Wärmebehandeln ist teuer -> hohes Einsparpotential.

    Trotzdem ist die mt in ihrer Klasse ein echt gut plaziertes bike und es ist nicht so, dass die anderen es alle besser machen.

    + Der Vergleich mit einer ducati oder einer street triple hinkt ein wenig und die haben auch ihre probleme.

    Die Macken am deckel würde ich ignorieren wenn sie mit bloßem auge aus 30cm nicht weiter auffallen aber der "flugrost" nach 500km ist schon grob. Da kannst du schon nochmal beim Händler vorstellig werden. Weißt du, ob sie längere zeit (beim Händler) draußen stand? Ist die maschine ein neukauf?

    Stichpunkt Verarbeitungsqualität: warte ab, bis du das erste mal die verkleidungsschrauben lösen darfst. Die sind so weich, dass sie schon fließen bevor der imbus steckt.

    Lg Alex

    Den Stator bekommst du mit gesundem Menschenverstand easy runter, der ist mit 3 Schrauben am Lima-Deckel befestigt. Check den Rotor auf Beschädigungen und tausch ihn nur, falls er beschädigt ist.

    Wenn der Rotor ein Innengewinde für einen Ausdreher über dem Konus hat, kannst du hier mit einer passenden Schraube ansetzen und ihn ausdrehen/"absprengen". Der originale Abzieher setzt anscheinend an den Gewindebohrungen der Starterkupplung an und drückt sich dann von der Kurbelwelle weg. Entweder du schraubst es auf und schaust nach, ob du was findest, an dem du ansetzen kannst, oder du schaust mal, ob du irgendwo so nen Abzieher herbekommst.

    Hey, ich hab das Gefühl, ich hab was sehr blödes angestellt:

    Und zwar habe ich beim Reifenwechsel (1. Mal) in der Annahme, dass dies nötig sei versucht die Muttern am Kettenblatt zu öffnen. Versucht heißt in dem Fall, dass ich nach der 3. gespannt hab, dass man das Blatt mit seinem Träger auch rausnehmen kann, da es nicht Axial gesichert ist.
    Nach dem Reifenwechsel wollte ich die Muttern mit Hilfe der Fußbremse wieder festziehen. Dabei ist mir aber aufgefallen, dass ich mindestens einen Stehbolzen der eigendlich im Träger des Kettenrades eingeschraubt sein sollte gelockert habe (der ist jetzt auch ausgeschraubt) und eine der Muttern ist kaputtgegangen (ich hab sie kaputtgemacht).

    Mir stellen sich jetzt 3 Fragen:
    1. Wie bekomme ich den Stehbolzen wieder da rein und fest?
    2. Ist es ratsam, den ganzen Satz Muttern zu tauschen oder reicht die eine?
    3. Wie verhindere ich, dass ich beim nächsten mal wieder einen Stehbolzen in der Hand habe (z.B wenn ich spätestens nächsten Herbst den Kettensatz tausche)?

    Danke im voraus für die Hilfe