Beiträge von Gonzo

Müsst ihr nicht eh in Kürze zur 1000er Inspektion?
Dann kommt neues Öl rein und bei der Gelegenheit darf man das ja ansprechen. Bis dahin kann alles mögliche oder nichts sein.

Wenn ich schnell verzögere und dabei verhältnismäßig pfuschig bei für den nächsten Gang zu hoher Geschwindigkeit runter schalte hakelts auch ab und an. Meine Yamaha mags auch gerne wenn der Schalthebel wieder sauber in Mittelstellung war vorm nächsten Schaltvorgang. Nicht mit Kraft auf dem Schalthebel rumtreten, etwas Kupplung kommen lassen und gut.
In einem 40 Jahre alten Schlabbergetriebe kann ich ganz anders rumrühren, da ist alles aufeinander eingeflutscht.

Zumindest die Artikelnummern unterscheiden sich zwischen 2014 und 2021er MT07.
1WS-26301-00 vs. BAT-26302-00

Ich lass das schon mal da, für alle Fälle
Scotch 4704 Reparaturband, selbstverschweißend [Anzeige]

?
Ich habe Anzeichen für eine nicht trennende Kupplung aufgezählt.

Danach hatte ThK79 gefragt:

Zitat von ThK79

Aber wie merkt man das im ersten Gang die Kupplung nicht richtig trennt?
Der "Schlag/Knall" bleibt doch oder ?

Meinen Kupplungszug an der MT habe ich schon vor 2 Jahren getauscht, bevor die ersten durchgeschubberten Drähte sich bemerkbar gemacht haben

Zitat von ThK79

Ähm ich oute mich mal als Kupplungsnoob.
Aber wie merkt man das im ersten Gang die Kupplung nicht richtig trennt?
Der "Schlag/Knall" bleibt doch oder ?

Bei kaltem Motor und 1. Gang drin schiebt die Karre ausgekuppelt merkbar vorwärts.
Bei Motor warm lässt sich trotz gezogener Kupplung das frei drehende Hinterrad nicht mit dem Stiefel anhalten bzw. Motorrad schiebt auch vorwärts.
So passte es immer bei den mir bekannten Modellen, es mag auf der großen weiten Welt auch werksmäßig schlecht trennende Kupplungen geben. Ölviskosität, wie weit ausgerückt wird und Anzahl/Fläche der Lamellen/Reibscheiben spielt ja alles mit rein.

Egal. Ich habe auch vergessen, dass QuickCharge eine höhere Ausgangsspannung als normal USB 2.0 bringen darf und bin von fix 5 V ausgegangen.
Wenn du 5V / 2,4 Ampere aus dem USB Ladeteil ziehst, reichen bei 12,8 V wenn 0,94 A in die Dose rein gehen. Natürlich gibt es dann noch ein paar Verluste, aber bei laufendem Motor geht die Eingangsspannung ja sogar auf 13,x-14,x V hoch und der Strom verringert sich entsprechend.

Aber nun sehe ich gerade, laut der 2021er Anleitung ist der Nebenverbraucheranschluss mit 3A abgesichert. Heisst aber nicht mehr so, sondern "Anschlusssicherung 1".

Damit sollte zumindest QC 3.0 abgedeckt sein. Das ist neu

Na das passt doch wunderbar, gerade mal 1A primärseitig vorm USB Adapter bei normaler Batteriespannung und noch weniger wenn der Motor läuft.

Zitat von Manne71

man könnte ja auch von der Hupe was abnehmen und ein Kabel quer durchs Mopped legen soll jetzt doch nicht das Problem sein oder

wie gesagt, es kommt auf deine Vorlieben an

Ich kann es nur für die alten MT-07 Modelle sagen, aber da liegt an der Hupe kein Dauerplus an. Sie bekommt unten erst Spannung wenn der Hup-Knopf gedrückt wird. Hat sich da was in den Baujahren geändert?

Bei meiner alten MZ ging es, da wird zum Hupen die Masse über den Knopf geschaltet.

Am Japanischen Motorrad findeste keine offizielle Klemme 15, irgendwie interessieren die sich da drüben in dem Bereich nicht für deutsche DIN Spezifikationen.

Aber zum Glück haben sie trotzdem ein geschaltetes Plus, das kommt aus dem Zündschloss und geht von da direkt zu den Sicherungshaltern. Ob man da irgendwie total einfach ran kommt kannst du prüfen, glaube ich aber nicht. Praktischer Weise ist das geschaltete Zündungsplus aka Klemme 15 jedoch sogar direkt mit den Nebenverbraucheranschluss verdrahtet!

Nun könnte man meinen, dass die sich da was bei gedacht haben. Zum Beispiel das unkomplizierte Anschließen eines kleinen Verbrauchers auf relativ laiensichere Art und Weise.
Nichts was da dran hängt nuckelt die Batterie über Nacht leer oder fackelt den Kabelbaum ab, weil z.B. unabgesicherte Kabel von Klemme 15 irgendwo am Rahmen so pfuschig verlegt wurden, dass die durchgescheuert oder durch Lenkerbewegung gequetscht werden.

Wie man von da nun ein Kabel zum Lenker bekommt und das auch noch ohne weiteren Kram abzubauen ist bei einem Motorrad, dass noch kaum einer hat sicher aktuell schlecht erforscht.

Man kann sich z.B. einen langen Holzstab nehmen, das Kabel mit Isoband an dessen Ende Kleben und es so quer durchs Motorrad schieben.

Vielleicht kann man auch einfach vom vom Scheinwerfer zum Lenker gehen, an den Armaturen hängt auch geschaltetes Plus. Aber das ist alles auch nicht weniger Gebastel als der normale Weg

Hatte da noch einer das ganz alte Modell in der Schublade?

"Die Profi Products Kettenflucht-Laser Geräte sind seit vielen Jahren bei Rennteams, in Fachbetrieben und bei vielen Motorradfahrern im Einsatz. Zuverlässig und langlebig.

Die neuste Generation ist in der Bauweise (12mm Breite) noch schmäler. Besonders mit den magnetischen Ausführungen wird das korrekte Einstellen der Hinterradachse zum Kinderspiel. Man hat beide Hände frei!"

Zitat von SK390er

Einige hier nehmen Scottoil, ich benutze das empfohlene Getriebeöl 80W-90. Das Scottoil ist mM. zu dünnflüssig für das Funktionsprinzip des Nemoölers.

So kommt mir das auch vor, mit dem Scottoil (0-30 °C Variante?) kommt es sporadisch zu Tröpfchen-Inkontinenz. War vorher mit 80W-90 nicht so, aber ich will noch die Gegenprobe machen da ich ebenfalls den Anbauort zum Motor verlegt habe.

Mails bekommt man grundsätzlich, habe gerade eine erhalten.

Vllt. anderen Mailanbieter probieren falls vorhanden, nicht dass der Aktuelle bei irgendwem auf der Blacklist steht.

Ich habe den USB Adapter unter der linken Tankverkleidung und das Ende einer angesteckten USB-Verlängerung so halb unter der rechten Verkleidung in Nähe ABS Hydroaggregat festgestrapst.

Am Lenker ist dann gar nichts.

Sicherungen prüft man idealer Weise durch Herausziehen und durchmessen auf Durchgang.

Ich hatte in der Praxis schon Sicherungen die optisch im einsehbaren Bereich ok waren, aber trotzdem keinen elektrischen Durchgang mehr hatten.

Zitat von Manumanu

Bremslicht geht auch nicht mehr hast du eine Vorahnung?

Ja, die Sicherung "SIGNAL" ist durch/defekt.

Im Bild zeigt der Inbusschlüssel darauf.

Weil über diese Sicherung Kennzeichenbeleuchtung und Bremslicht versorgt werden.

Dein Standlicht im Scheinwerfer dürfte auch nicht gehen, wenn ich das aufm Handy gerade richtig erkenne. Ich stehe in der Garage und warte darauf, dass Farbe trocknet 😁

Deshalb frage ich nach dem Bremslicht, das hängt an der gleichen Versorgung wie die Kennzeichenbeleuchtung. Wenn das auch nicht mehr geht, ist die Signal system Sicherung hin.

Oft macht es ja doch Sinn, das Wahrscheinlichste doch nochmal zu kontrollieren. Wenns das Bremslicht geht, ist sie es zumindest wirklich nicht.

PXL_20210514_152347341~2.jpg

Das Bremslicht hinten geht noch, wenn du die Bremse betätigst?

Aus den Yamaha Zweirad-FAQ:

Welche Garantie gibt es für Neufahrzeuge?

Fahrzeuge bis 100ccm haben 1 Jahr Garantie und Fahrzeuge über 100ccm haben 2 Jahre Garantie (ausgenommen Wettbewerbs-Fahrzeuge und WR – Modelle. Diese Modelle haben 3 Monate Garantie auf Teile). Beginn der Garantie ist der Zeitpunkt der Erstzulassung, bzw. falls das Fahrzeug nicht direkt zugelassen wird, der Übergabetag an den Kunden.

Ansonstens gab es zumindest bei mir auch bei Gebrauchtkauf so ein Garantieheftchen dazu.

Haste keine Garantie mehr? Is die Zeit schon wieder so schnell um?

Zitat von Aron52

wo genau meinst du? Und wie schlimm ist das im Normalfall? Also kann da was ernsthaftes passieren wenn mans nicht überprüft?

PXL_20201116_101537341.jpg Öhpfff, dauert wohl eine Weile und ein paar Bowdenzüge bis man ganz durch ist
Bei Laternenparkern ist es vielleicht nicht so blank, die Hülle vom Bowdenzug ist natürlich auch angeschubbert.
Aber als schlimm würde ich das jetzt nicht einstufen, so isses halt wenn man ein paar Tausend Mal den Lenker hin und her bewegt. Ich habe fürs Gewissen bisschen Smart Repair gemacht und etwas Tape um die Protagonisten geklebt.

Meine Ende 2019 rings um den Kettenschleifer mit Hammerite, Folie und fixiertem neuen Schleifer gepimpte Schwinge sieht übrigens noch gut aus, da ist bislang nichts Erkennbares mehr passiert.

Zitat von Achim Grabbe

Ich habe den Eindruck, in den letzten 20 Jahren fährt kaum noch jemand (im Auto) die erlaubten 100 km/h außerorts, täusche ich mich? Als ich 1987 mit dem Auto anfing, erschien mir das umgekehrt, aber da war ein Golf GTI mit 90PS schon eine Rakete, offenbar haben sich also die Leistungen der Kfz umgekehrt proportional zu den gefahrenen Geschwindigkeiten entwickelt, vorausgesetzt meine Vermutung stimmt.

Heute würde ich einfach nur gern dort 100 fahren, wo es erlaubt und möglich ist, es wird jedoch von recht vielen anderen Verkehrsteilnehmerinnen vereitelt (und natürlich von deren männlichen und sächlichen Pendants).

Achim

Das kommt mir subjektiv auch so vor. Gefühlt lullern auf meinen täglichen Wegen 7 von 10 mit Tacho 80-90 rum, wo eigentlich 100 erlaubt wären. Ich krieg da jetzt keinen Puls, aber das war doch mal anders?